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Dienstag, 2. August 2011

12:07 - Autor: Dr@

AMD kann x86-Marktanteile in schrumpfenden Gesamtmarkt ausbauen

P3D Statistiken
Im zweiten Quartal 2011 ist der x86-Prozessormarkt laut den Zahlen des Marktforschers IDC (International Data Corporation) im Vergleich zum selben Quartal des Vorjahres nach Stückzahlen minimal um 0,6% und nach Umsätzen leicht um 5,4% auf jetzt 9,49 Mrd. US-Dollar gewachsen. Gegenüber dem Vorquartal schrumpften die Auslieferungen dagegen leicht nach Stückzahlen um 2,9% und nach Umsätzen um 4,0%. IDC führt dieses Ergebniss, was für ein zweites Quartal überdurchschnittlich gut ausfällt, vor allem auf die zusätzliche Kalenderwoche zurück. Zudem sind die beiden Schwergewichte im x86-Markt im ersten Halbjahr mit neuen Plattformen in den Markt gegangen, wodurch die Verkäufe sicherlich positiv beeinflusst wurden. Diese Plattformen, die auf Prozessoren setzen, bei denen die x86-Kerne traditioneller CPUs mit einer Grafikeinheit auf dem selben Die kombiniert werden, machen mittlerweile insgesamt 60% der Auslieferungen aus. Shane Rau, director of Semiconductors: Personal Computing research at IDC, kommentiert die Zahlen wie folgt:

"The first quarter of 2011 was better than most first quarters due to the extra calendar week. So the sequential comparison isn't surprising. If we took off that extra week, the performance between the two quarters probably would've seen a slight sequential uptick from 1Q to 2Q."
Wegen schlechterer Prognosen für die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung hat IDC seine Vorhersage für den x86-Markt leicht nach unten angepasst. Die Marktforscher senken ihre Erwartungen für das Wachstum im Jahresvergleich für den Mikroprozessormarkt von 10,3 auf 9,3%.

x86-Markt 2Q11


Im zweiten Quartal gab es leichte Verschiebungen bei der Aufteilung des Gesamtmarktes. Intel dominiert zwar auch weiterhin den x86-Markt unangefochten, musste aber trotz der Leistungsstärke seiner aktuellen "Sandy-Bridge"-Prozessoren leichte Marktanteilsverluste verkraften. Sowohl bei den Notebook- (+1,8 Prozentpunkte) als auch bei den Desktop-Prozessoren (+1,5 Prozentpunkte) konnte sich AMD dank seiner neuen APU-Plattformen ein größeres Stück vom Kuchen sichern. Im Servermarkt sieht es hingegen so schlecht wie schon sehr lange nicht mehr aus. In Erwartung der neuen Opteron auf Basis der "Bulldozer"-Architektur haben die Kunden offenbar ihre Investitionen verschoben oder sind direkt zur Konkurrenz gegangen. Denn Intels Server-Portfolio ist extrem stark aufgestellt.

x86-Markt 2Q11

Entwicklung der AMD-Marktanteile in den einzelnen Segmenten (Quelle: IDC)


Quelle: Pressemitteilung

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