Auf einer Pressekonferenz gab AMDs Pressesprecherin April Summers heute bekannt, dass AMD zusammen mit führenden Luftfahrtlinien und führenden Parisern Maître Coiffeurs ab sofort den neuen Service "FirstStyle" anbieten würde.
Basierend auf AMDs TressFX-Technologie:
... und in Zusammenarbeit mit zertifizierten Hairstylisten wird es ab sofort zahlungskräftigen Business-Class-Kunden in den First-Class-Lounges der teilhabenden Fluglinien möglich sein, sich komplett und passend auf das Wetter des Zielgebietes hin frisieren zu lassen.
Regen bei +5°C mit heftigem Wind in London, oder direkter, intensiver Sonnenschein in Sydney bei +35°C – in jedem Fall wird garantiert, dass die Frisur sitzt und die Farbtönungen ihre gewünschte Strahlkraft behalten. Das Highlight dabei ist, dass sich Kunden sofort selbst ein Bild durch AMDs FirstStyle-Service machen können. Die Wetterdaten und Sonnenscheinstrahlungsintensität der Zieldestination werden einfach an den TressFX-Algorithmus übergeben. Die Körpermaße der Kunden werden dabei ähnlich wie bei Virtual-Realitiy-Anprobierhilfen, wie z.B. dem russischem Fitting-Room:
... über eine Webcam erfasst und dann in Echtzeit dargestellt. Zusammen mit dem vom Kunden gewählten Frisurmodell kann man sich so bereits vom Styling-Ergebnis überzeugen, ohne dass überhaupt Hand ans Haar gelegt wurde. Für das Rendering empfiehlt AMD den erst kürzlich gestarteten Cloudservice Radeon Sky (wir berichteten). Dadurch würden die Hardware-Kosten in den FirstClass-Lounges entsprechend niedrig ausfallen und auch die Bedienung wird erleichtert.
Leider gibt es zur Zeit noch keine funktionierenden FirstClass-Boutiquen. Ursprünglich war die First-Class-Lounge einer größeren, deutschen Fluglinie im neuen Berliner Großflughafen als Demonstrationsobjekt geplant, jedoch unterliegt auch AMDs Vorhaben dem aktuellen Baustopp. Deswegen ist AMD laut April Summers seit Kurzem in Verhandlungen mit größeren arabischen Airlines, die Interesse zeigen, das System an Ihren Drehkreuzen im nahen Osten einzuführen.
Sollte das Interesse groß genug sein, so Summers, könne man es sich auch vorstellen, den Service über diverse App-Stores an private Enduser von Tabletcomputern mit AMD-APUs anzubieten.
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