Welcher Besitzer eines VIA-Mainboards kennt das Szenario nicht. Auf vier INT-Eingängen (A-D) sollen zig Geräte ihren Platz finden. Sitzen auf der Platine bereits Onboard-Komponenten wie Raid oder Sound und soll der Rechner reichlich mit PCI-Karten bestückt werden, wird der Platz schnell eng. ALi MAGiK 1 User dürfen sich nun lächelnd zurücklehnen und weiterblättern, denn der ALi besitzt satte 6 INT-Eingänge, weshalb normalerweise jeder PCI-Slot eine Schiene für sich alleine hat. Wer jedoch ein VIA-Mainboard sein Eigen nennt und Probleme mit der Ressourcen-Zuteilung hat, sollte in dem Artikel, den TecCentral ins Netz gestellt hat, einige gute Tips für die Verwaltung finden:
"Bei der Konfiguration von Mainboards und der verwendeten Komponenten kommt es immer wieder zu erheblichen Problemen, wenn die einzelnen Steckplätze nicht korrekt belegt werden. Das liegt aber nicht wie oftmals behauptet am Mainboard oder den verwendeten Komponenten, sondern vielmehr daran, dass den Steckkarten nicht der richtige Slot oder auch richtige IRQ zugewiesen wurde. Jeder Chipsatz unterstützt eine gewisse Anzahl von Slots, die aber meistens nicht alle mit einem eigenen IRQ belegt werden können. Somit gibt es meistens nur 2 PCI Slots (PCI 2 und 3)die unshared sind und alle ab dem 4.PCI sind somit dann zwangsläufig geshared."
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