Tom's Hardware berichtet über auftretende Probleme mit KT266 Mainboards, welche sich in Verbindung mit dem Einsatz von drei sog. "double-sided" DIMM-Modulen äußert. Die auftretende Instabilität hat demzufolge ihre Wurzel in einer daraus resultierenden Überlastung des Adress- und Kommandobus. Tom's Hardware bietet hierzu folgende Lösung:
"Man kann aber diese ärgerliche Tatsache umgehen, indem man im BIOS etwas "trickst". Dieser Workaround beinhaltet, dass man die Adressen 1 Takt früher schaltet (bzw. den Chipselect 1 Takt später). Manchmal sind sogar 2 Taktzyklen erforderlich."
Nun ja, aufmerksame Leser unserer Reviews wissen ja schon seit Mitte Juni von diesem Problem. Auch wir behalfen uns damals mit dem Heruntesetzen der "DRAM Command Rate" von "1T" auf "2T". Die genaue Erörterung findet ihr übrigens in diesem Teil unseres Shuttle AK31 Reviews. Die Instabilität tritt ja nicht generell auf, sondern nur in bestimmten Anwendungen (z. B. Q3A). Die meisten mometan laufenden DDR-Module sind ja laut Hersteller nur mit CL2.5 spezifiziert und werden vom Anwender auf CL2 "übertaktet". Mit der breiten Verfügbarkeit solcher Module sollte auch dieser "Bug" verschwunden sein. Ein zusätzliches "Entgegenkommen" der BIOS-Programmierer vorausgesetzt ...
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