Im abgelaufenen zweiten Quartal ist Intel in die Verlustzone gerutscht und hat einen Nettoverlust von 398 Millionen US-Dollar ausgewiesen. Schuld daran ist allerdings eine Sonderbelastung in Höhe von 1,45 Milliarden US-Dollar, die als Strafe von der EU-Kommission gegen Intel verhängt wurde (wir berichteten). Ansonsten waren die Zahlen von Intel besser als erwartet.
Bei einem Umsatz von 8 Milliarden US-Dollar konnten man exklusive der Sonderbelastungen einen Gewinn von 18 Cent pro Aktie erzielen, nachdem Analysten im Vorfeld mit lediglich 8 Cent gerechnet hatten. Gegenüber dem Vorjahresquartal sank der Umsatz um 15 Prozent, hier war ein Einbruch von bis zu 24 Prozent erwartet worden.
Beim Ausblick auf das dritte Quartal gab sich Intel auch optimistischer im Vergleich zu den bisherigen Erwartungen.
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