Nach einer Anweisung dürfen die Mitarbeiter von IBM künftig nur noch die firmeneigene Office-Suite benutzen. Für den Wechsel zu Lotus Symphony hat IBM seinen Mitarbeitern zehn Tage Zeit gegeben. Nach eigenen Angaben haben mehr als 330.000 der 360.000 Mitarbeiter, welche diese Anweisung betrifft, diesen bereits vollzogen. Die Umstellung auf das firmeneigene Lotus Symphony kommt allerdings nicht überraschend: Bereits seit Juni 2008 wird der Umstieg von IBM vorbereitet.
Dokumente sollen künftig nur noch im offenen und lizenzfreien Format *.odf erstellt werden, welches auch von der Open-Source Office-Suite OpenOffice.org benutzt wird. In der Open-Source-Szene wird durch diesen Schritt von IBM ein Impuls für die weitere Verbreitung quelloffener Standards erhofft, ähnlich wie die Entscheidung der Stadt München auf Open-Source-Software zu setzen einen Impuls für Behörden gab. Auch die Bundesregierung benutzt mittlerweile offene Standards.
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