Ab sofort gehen Garmin und Navigon Hand in Hand. Obwohl das kleine deutsche Unternehmen zahlenmäßig weit unterlegen ist, wird die Marke Navigon weiter für die Kundschaft erhalten bleiben. Wieviel Geld vom Marktführer bei Navigationsgeräten an den Konkurrenten geflossen ist, verraten beide Parteien nicht. Das nun größere Portfolio soll beide vorantreiben und dem Kunden die Auswahl bieten, sein Produkt zu finden.
Nachdem Navigon wohl aufgrund roter Zahlen doch recht in Bedrängnis kam, dürfte die Übernahme die Rettung für das Unternehmen sein. Die Expansion auf den US-Markt wird dabei Hauptgrund für die schlechte Position verantwortlich sein. So sollen Navigon-Produkte künftig auch nicht mehr in den USA vertrieben werden. Ob vielleicht nicht doch irgendwann Garmin anstatt Navigon an der Zentrale in Hamburg steht, bleibt abzuwarten.
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