In unserem heutigen Artikel testen wir eine selbsternannte Festung für den heimischen PC. Nämlich das Enermax Ostrog. Der Name Ostrog stammt aus dem 17. Jahrhundert und kommt aus Russland. Als Ostrogen wurden Siedlungspunkte bezeichnet, die von hohen Palisadenwänden vor Angriffen geschützt werden sollten. Später nannte man auch von hohen Mauern umgebene Gefängnisse Ostrogen.
Beim Vergleich mit Palisadenwänden oder hohen Mauern denkt man natürlich unweigerlich an ein massives Gehäuse zum Schutz der Hardware. Das Enermax Ostrog liegt jedoch mit knapp 38,- Euro klar in der Preiseinstiegsschiene. Hier vermutet man eher günstige und instabile Gehäuse mit geringer Materialstärke, welche anfällig für Vibrationen sind. Wird vielleicht mit dem Namen mehr hineininterpretiert, als das Ostrog halten kann? Das Enermax Ostrog ist in vier Farbvarianten erhältlich, schwarz, schwarz/weiß, weiß/schwarz sowie einer speziellen Alternate-Edition in schwarz/rot. Die weiß/schwarze Version verfügt zusätzlich über ein Window im Seitenteil. Wir haben uns die Festung in schwarz/weiß angesehen.
Wir bedanken uns bei Enermax für das Testmuster und wünschen viel Spaß beim Lesen.
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