Japanische Forscher der Universität Tokushima haben es geschafft, auf einem Fingernagel der Größe 5x5x1 mm eine Datenmenge von rund 5 MBit zu speichern. Beschreiben wird der Fingernagel hierbei mittels hochpräziser Laser, welche sogar in mehreren Schichten des Nagels arbeiten und die Daten in Form kleiner Löcher in den menschlichen Nagel brennen ähnlich dem Dual-Layer-Verfahren, wie man es von DVD-Rohlingen kennt. Pro Hand werden so ca. 6 MByte Speicherkapazität erreicht, mit der Wiederbeschreibbarkeit dürfte es allerdings einige Schwierigkeiten geben, sofern lediglich der reine Nagel verwendet wird und nicht eine vielleicht speziell entwickelte Lackschicht. Erste denkbare Einsatzgebiete wären zum Beispiel Geheimdienste, welche sich auf diese Weise gut getarnt Informationen "unter den Nagel reissen" können...
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