Im schnellsten Supercomputer Japans werden bald Opteron-Prozessoren ihren Dienst verrichten. Momentan ist dies noch der "Earth Simulator".
Der neue Rechner soll dabei auf Sun Fire x64-Systemen beruhen und im Frühjahr 2006 den Vollausbau mit einer Spitzenleistung jenseits der 100 Teraflops erreichen. Damit käme er in der aktuellen Top 500 Supercomputerliste auf den zweiten Rang. Geliefert wird das System an das "Tokyo Institute of Technology". Insgesamt 5240 Dual-Core-Opteron-Prozessoren, 21 Terabyte Arbeitsspeicher sowie 1,1 Petabyte Festplattenspeicher sollen verbaut werden. Als Betriebssysteme werden Solaris 10 und Linux unterstützt. Neben Sun und AMD sind auch NEC und Clearspeed mit im Boot, wobei Clearspeed CSX600-Coprozessoren für die letztendliche Überschreitung der magischen 100 Teraflop-Marke beisteuern wird.
Schlussendlich soll der Supercomputer einen Platz in den Top 5 einnehmen. Er wird für Forschung und Entwicklung eingesetzt.
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