Festplatten Tests gehören ja nicht gerade zu den häufigsten Arten von Hardware-Tests. Die Jungs von HardwareLuxx.com haben sich, um diesem Trend entgegen zu wirken, die Maxtor Diamond Max Plus 46.1 (ATA100) zur Brust genommen. Diese HD durfte am ATA100 Controller (der aktuellen Revision der VIA Southbridge) des Asus A7V133 ihre Können unter Beweis stellen:
"Die Diamond Max Plus ist eine hervorragende Festplatte mit guten Eckdaten, die durch gute Performancedaten unterstrichen werden.."
Die Montage eines Thermaltake Chrome oder Super Orb Kühlers kann auf manchen Mainboards zum Alptraum werden. Mit einem Horizontalen-Durchmesser von etwa 70 mm gehören diese Kühler zu den dicksten Exemplaren überhaupt. Leiden befinden sich bei einigen Mainboards - darunter das Abit KT7 samt Ableger - Kondensatoren ausgerechnet in der Mitte neben dem CPU-Sockel. Daher mußte man dem Orb bisher stets mit der Metallfeile zu Leibe rücken und das Material an der kritischen Stelle etwa 4 mm weit abtragen.
Laut x-bit labs soll dieses Übel in Zukunft ein Ende haben, denn Thermaltake wird extra für diese Art Mainboard eine abgemagerte Version auf den Markt bringen, die an den entscheidenen Stellen ein paar überflüssige Fettpölsterchen *g* abgeschwitzt hat. Na, da hat das Klagelied der Abit-Besitzer und jener, die es werden wollen, wohl doch noch gefruchtet *g*
Passend zum gestern angekündigten Preissturz bei den ATI Grafikkarten hat Hartware ein Review der nVidia GeForce 2 Pro ins Netz gestellt, die mit den GTS- und Ultra-Karte aus dem selben Haus und mit der ATI Radeon 64 MB verglichen wird. Hier ein kurzer Auszug:
"Schon hier zeigt sich ein Trend, der sich in allen folgenden Benchmarks fortführen wird: nVidia hat es geschafft, die Spezifikationen des GeForce2 Pro so zu setzen, dass die Leistung sich ziemlich genau mittig zwischen GTS und Ultra einpendelt. Die ATI Radeon 64MB DDR muss sich eher mit der GeForce2 GTS messen lassen als mit einer Pro. In der 32bit-Performance kann sie mit der GTS durchaus mithalten und sie manchmal sogar überholen, aber bis zur GeForce2 Pro reicht es in keinem Fall - zumindest mit den derzeitigen Treibern."
ATI täte gut daran, den Nachschub nicht abreissen zu lassen. Als die Radeon vorgestellt wurde, hatte sie die Mitbewerber locker im Griff. Dann jedoch hat nVidia mit besseren Treibern (Detonator 3) und neuen Ausbaustufen (Ultra/Pro) gekontert, während ATI seither so gut wie nichts Neues gebracht hat... :-(
Wie AMD heute in einer offiziellen Pressemitteilung informiert, wird das Unternehmen Lucent Technologies bis Ende 2003 mit Flash-Speichern versorgen:
"AMD hat mit Lucent Technologies ein strategisches Abkommen geschlossen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wird AMD einen erheblichen Anteil des Bedarfs an Flash-Speicher von Lucent abdecken. Der Flash-Speicher wird in Lucents kabellosen, optischen und Netzwerk-Produkten, -Systemen und -Lösungen Einsatz finden." [..] "AMD ist ein führender Anbieter von Flash-Speicher Produkten, mit Geräten, die einen breiten Bereich an Dichten und Eigenschaften umfassen. So können möglichst viele Märkte bedient werden. Zu den Flash-Speicher Kunden gehören wichtige Unternehmen in den Bereichen Automobil, Netzwerke, Telekommunikation und mobiler Terminals. AMD verfügt über viele innovative Produkte, wie die mit Preisen ausgezeichneten Simultaneous Read Write (SRW) Produktfamilie, Flash-Speicher Geräte mit sehr niedrigem Energiebedarf von 1,8 Volt, sowie Burst und Page-Modus-Chips. AMD entwickelte das leistungsfähige Known Good Die (KGD) Programm und das patentierte Negative Gate Erase Verfahren. AMD verbesserte zudem den Industrie-Standard FBGA (Fine pitch Ball Grid array)."
Wer die Pressemitteilung komplett und in aller Ausführlichkeit lesen möchte - hier der Link :-)
Vor dem Launch des momentan brandaktuellen VIA KT133A war FSB-Overclocking ein Reizthema für die meisten AMD Sockel A User. Der bisherige VIA KT133 war diesbezüglich alles andere als entgegenkommend und stellte meist bereits ab 110 MHz (oder sogar schon bei 105 MHz wie in meinem Fall) den zuverlässigen Betrieb ein. Wie man dem KT133 dennoch ein wenig Beine macht, hat sich OCParadise in einem Review genauer angesehen:
"Also, was jetzt folgt ist eine Kamikaze - Aktion, und sollte lieber nicht nachgemacht werden. Vor allem nicht als Übertakter - Neuling. Ich übernehme natürlich - wie immer - keinerlei Verantwortung für die Folgen, die durch Nachmachen evtl. auftreten könnten. Also, lieber Finger davon lassen, denn das Risiko ist relativ hoch das irgendetwas kaputt geht."
"Ich habe mich jetzt MHz für MHz schrittweise hochgetastet. Begeistert war ich dann bei 115 MHz FSB angelangt. Das ergibt bei einem Multiplikator von 10 eine Taktfrequenz von 1150 MHz. Das war, wer sich noch erinnnert, das bisherige Maximum per Multiplikator. 1200 MHz startete der PC zwar, Windows bootet jedoch nicht."
Wenn Ihr Silber-Paste, Pressluft-Kühler und Trockeneis bereitgelegt habt, könnt Ihr mit dem Artikel fortfahren. Naja, ganz so dramatisch wird's nicht... ;-)
Der "geplante" Launch des 1.3 GHz Athlon auf Thunderbird-Basis war wohl mal wieder eine typische Web-Ente. Alle großen internationalen Hardware-Sites hatten in den letzten Wochen berichtet, AMD werde womöglich am 29. Januar einen 1.3 GHz Athlon auf Thunderbird-Basis der Öffentlichkeit präsentieren. Jetzt - einen Tag danach - ist diesbezüglich noch immer nichts passiert.
Wie bereits vergangene Woche im Forum erläutert ist ein 1300 MHz Athlon ohnehin nicht so einfach darstellbar. Mit dem Athlon "B" (100 MHz FSB) ist das auf herkömmlichem Wege nicht möglich, da alle aktuellen Boards als höchsten Multiplikator 12.5x bieten, was in maximal 1250 MHz resultieren würde. Es sei denn, AMD greift zu einem ähnlich Trick wie beim K6-2 mit CXT-Core, der einen 2x Multipikator als 6x interpretiert. Somit hätte man den ohnehin ungenutzten 5x Multiplikator als 13x werten lassen können. Wenn das 1.3 GHz Phantom jedoch ein Athlon "C" mit 133 MHz FSB sein sollte, so hätte die Taktfrequenz 1333 MHz und nicht 1300 MHz betragen müssen (außer man kehrt 33 MHz inzwischen schon gnädig unter den Tisch).
Wie man sieht: Fragen über Fragen. Laut AMD soll der 1.3 GHz (?) Athlon im März erscheinen, was die Vermutung nahelegt, daß es sich dann wohl doch schon um einen Palomino-Core handeln könnte.
Die Detonator-Treiber Serie kann wohl mehr Releases aufweisen (wobei es sich hier grösstenteils um Beta bzw. sog. "leaked" Treiber handelt), als jeder andere Grafikkarten Treiber. In letzter Zeit ist mal wieder ein neuer Detonator nach dem anderen im Netz aufgetaucht, was natürlich erneut die Frage in den Raum stellt, welche Version denn am empfehlenswertesten ist. Die Jungs von Mediaxplosion.de haben ihr AMD Athlon 750 MHz / ASUS K7V Testsytem ausgepackt und darauf mal ein paar Benchmarks laufen lassen. And the winner is ...
"..Wie wir schon vermutet hatten, ein sehr knappes Ergebnis. Unsere Empfehlung geht aber an die Detonator-Treiber in der Version 6.48 und 6.36, beide bieten eine sehr gute und gleichbleibende Performance.."
Wie Digit-Life.com berichtet, bastelt Asus schon an den nächsten Sockel-A Mainboards. Diese Boards, welche auf dem KM133 bzw. KM133A Chipsatz basieren und beide im microATX Format hergestellt werden, beschränken sich jedoch beide auf PC133 / VCM Speicher, müssen also ohne den "letzten Schrei" (sprich: DDR-SDRAM *g*) auskommen;). Beide Boards können weiterhin folgende Spezifikationen aufweisen: Onboard Savage4 Grafikchip, 1x AGP, 3x PCI, 4x USB, onboard Realtek 10/100Mb Ethernet (optional), onboard Creative CT5880 Soundchip (optional). Nur bei der Spezifikation des FSBs unterscheiden sich die Hauptplatinen. Während das A7VI-VM mit 100 MHz (KM133 Chipsatz) auskommen muss, kann das A7V133-VM dank des KM133A Chipsatzes mit 133 MHz auftrumpfen. Veröffentlichungstermine sind leider nicht bekannt.
Einen für Anfänger bestimmt sehr hilfreichen Übertaktungsratgeber für Sockel-A CPUs hat OCInside.de gepostet. Hier ein Auszug:
"..a) Wer den Multi per Mainboard verändern kann, trinkt am besten einen Kaffee weniger, schnappt sich einen weichen (HB) Bleistift und spitzt ihn schonmal gut an. Denn um die Multiplikatorsperre auszuschalten, muß man nun mit einem Bleistift alle vier L1 Brücken sorgfältig verbinden. Am besten mehrmals kräftig drübergehen, wobei die Brücken nicht untereinander verbunden werden dürfen !!! [...] b) Alle die den Multiplikator nicht über's Mainboard erhöhen können müssen leider etwas mehr Zeit und Geduld mitbringen, da die L1 Brücken auf diesen Boards keinerlei Funktion haben ! Hierzu wählt man in der interaktiven Malanleitung die gewünschte CPU Frequenz (bei 100MHz FSB), trennt die offen dargestellten Brücken mit einem sehr scharfen Messer oder mit einer Trennscheibe vom Minidrill und verbindet die Brücken, die geschlossen dargestellt sind mit dem Bleistift.."
Wie 3D Concept berichtet, hat Nvidia das Lightning Data Transport (LDT) Bussystem von AMD lizensiert. Nvidia wird diesen Systembus aller Wahrscheinlichkeit nach in ihren geplanten Sockel-A Mainboard Chipsätzen verwenden, mit welchen im zweiten Quartal dieses Jahres zu rechnen ist. Neben Nvidia sollen übrigens noch weitere 9 Fabrikanten diese von AMD kostenlos weitergegebenene Technologie entweder schon lizensiert haben oder zumindest kurz davor stehen, eine Lizenz zu erhalten. Darüber hinaus sind weitere 20 - 30 Hersteller gerade dabei, den LDT Bus zu prüfen und später evtl. ebenfalls eine Lizenz zu erwerben.
In Zeiten, in denen man ein 128 MB PC133 Modul für 99 DM geradezu nachgeworfen bekommt, sollte man sich trotzdem mal etwas Gedanken machen, ob die aktuelle Situation nicht etwa auch Schattenseiten haben könnte. Die Kollegen von der c't haben dies in dem Artikel "Speicherpreise: Historischer Tiefstand erreicht" getan:
"..Weil die gigantischen, teuren und komplizierten Chipfabriken (Fabs) hohe Betriebskosten haben, die bei niedriger Auslastung kaum sinken, müssen die Hersteller zur Deckung der laufenden Kosten auch zu schlechten Preisen liefern. Das wirkt sich für die Endkunden zunächst einmal positiv aus: Speichermodule sind so günstig wie noch nie.
Der aktuelle Preisverfall könnte sich aber schnell in einen rapiden Aufwärtstrend verwandeln, wenn sich etwa die Machtverhältnisse bei den Chipherstellern drastisch ändern.
Zurzeit gibt es Befürchtungen, es könne eine Elefantenhochzeit im DRAM-Markt anstehen.."
Die Kollegen von der Chip haben DDR-SDRAM Boards auf Basis des AMD-760 und des ALi Magik1 Chipsatzes gegen die nur SDR SDRAM unterstützende Konkurrenz (=VIA KT133(A)) antreten lassen. Dabei konnte sie besonders der Ali Chipsatz (in diesem Test das Iwill KA266 Mainboard) kaum begeistern:
"..Die neuen DDR-RAM-Boards konnten in diesem Test nicht so recht überzeugen. Bei einem Front-Side-Bus-Takt von effektiven 200 MHz haben alle DDR-RAM-Boards enttäuscht: Sie liegen nur auf dem Leistungsniveau aktueller KT133-Systeme. Vor allem die KA266-Plattform zeigt hier die größten Defizite. Mit einer effektiven FSB-Taktrate von 266 MHz hingegen können sich die DDR-Motherboards zumindest leistungsmäßig rehabilitieren und sind immer ganz vorne zu finden [...] Mit dem KT133A-Chipsatz hingegen ist VIA eine sinnvolle Verbesserung des KT133 gelungen. Der Vorteil: Sowohl CPU- als auch Arbeitsspeicher-Takt laufen mit 133 MHz synchron zueinander. Bei den KT133-Plattformen wurde lediglich der Arbeitsspeicher mit 133 MHz Taktfrequenz betrieben. Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied, denn vor allem die CPU ist es, die vom beschleunigten Systembus profitiert.."
Es wäre auch zu schön gewesen: Duron raus, Claw-/Sledgehammer rein. Der Traum vieler Sockel A Besitzer hat sich nun wohl endgültig zerschlagen. Anders als bisher vermutet werden AMD's kommende 64 Bit CPUs der Hammer-Familie nicht dem EV6-Protokoll der bisherigen Athlons gehorchen. Wie auf Hartware zu lesen ist wird der Hammer eine nagelneue Architektur namens NUMA (Non-Uniform Memory Access) spendiert bekommen, die acht oder mehr Prozessoren in einem System ermöglicht. NUMA soll den Lightning Data Transport (LDT) Systembus für den Datentransfer zwischen Prozessor, Speicher und Ein-/Ausgabegeräten bewältigen.
Mit NUMA hat jeder Prozessor vollen Zugriff auf den Systembus, während sich die IA-64 CPUs Intels Itanium und dessen Nachfolger McKinley die Bandbreite auf dem Bus mit allen anderen Prozessoren teilen müssen. Doch wie immer gibt es natürlich nicht nur positive Seiten. Nachteil von NUMA ist, daß die einzelnen CPUs einen längeren Zugriffsweg zum Speicher haben, was aber laut AMD durch den schnelleren LDT-Bus ausgeglichen wird.
Trotz dieser Kurskorrektur für die Hammer-Familie soll der lange erwartete AMD 760MP Chipsatz für den Athlon noch auf den Markt kommen. Mit ein Grund für AMD, Alpha's EV6 Protokoll für den Athlon zu verwenden, war gerade die optimale Multi-Prozessor-Fähigkeit dieser Architektur und der hohe Reifegrad durch die damals schon vorhandenen Produkte von DEC/Compaq. Daher erstaunt es umso mehr, daß sie nach nicht mal zwei Jahren Dienst und noch ehe überhaupt ein MP-System auf den Markt gekommen ist, wieder abgelöst wird. :-(
Ein japanischer OC-Freak hat auf dieser Page seine bisherigen Projekte veröffentlicht. Darunter befindet sich auch ein TBird 1,2 GHz, der dank flüssigem Stickstoff - wenn auch nur für kurze Zeit *fg* - auf satte 2 GHz übertaktet worden ist (182 MHz x 11 = 2002.77 MHz ) ! PS: Bevor ihr auf den Link klickt, schaltet Eure Boxen aus - die Hintergrundmusik der Page ist schrecklich ;)
Die Kollegen von HardTecs4U.com haben wieder mal einen qualitativ sowie quantitativ hervoragenden Artikel gepostet. Ihr Opfer war diesmal das 8KTA3 Board von Epox, dass auf 10 Seiten in sämtliche Einzelteile zerlegt worden ist. Hier nun ein interessanter Ausschnitt, welcher sich mit der Leistung des ATA 100 Controllers der VT82C686A Southbridge beschäftigt - ein Thema, das in letzter Zeit ja schon ein paar Fragezeichen gesetzt hat:
"..Zum einen liegt die Controllerleistung lediglich im Bereich von etwa 75 MB/s. ATA 100 Festplatten an ATA 100 Controllern, sollten unter HD Tach hier eigentlich einen vollen Balkenausschlag aufzeigen. Dem ist aber leider nicht so. Davon betroffen sind jedoch nicht nur die EPoX Platinen. Wir konnten dies auch bei den Tests zu unseren KT133 Platinen mit 686B VIA Southbridge feststellen. Andererseits ist die theoretische maximale Controllerleistung ein in der Praxis absolut zu vernachlässigendes Kriterium, da dieser Idealfall der Übertragungsleistung im Alltag nie zustande kommt. Im Detail werden bei diesem Test lediglich die Daten aus dem Festplattencache gelesen um zu prüfen, ob der Controller auch in der Lage ist, die versprochene Übertragungsleistung zu liefern. Fakt ist, dass uns HD Tach besagt, dass der Controller es nicht kann und dies heisst für uns im Umkehrschluss, dass VIA hier noch ein wenig nachbessern muss, da offensichtlich alle ATA100 Controller, basierend auf der 686B Southbridge, mit diesem Problem zu kämpfen haben..."
Endlich kommt Schwung in den Laden. Auf der Plattformkonferenz in San José hat Tyan das erste Dual-Mainboard für den Athlon vorgestellt. Das Board basiert auf dem AMD 760MP Chipsatz, der Symmetric Multi Processing unterstützt. Offiziell gehört zu diesem Chipsatz die Southbridge 766. Das Board besitzt 2 Sockel A, 4 DIMM-Steckplätze für DDR-RAM und einen 4x AGP-Steckplatz. Hinzu kommen noch die 5 64 Bit PCI Steckplätze sowie der integrierte Ultra160 SCSI Controller. Leider liefert AMD die Chips noch nicht in Mengen aus. Laut Roadmap sollen sie zusammen mit den Palomino CPUs erscheinen, was Ende Q1, Anfang Q2 dieses Jahres geschehen wird. Einigen Quellen zufolge arbeiten auch Iwill und Gigabyte an AMD 760MP Mainboards.
Erst vor ein paar Wochen hatte Planet 3DNow! den nVidia Detonator 6.67 Beta als äußerst kommunikativ entlarvt. Der Treiber versuchte irgendwelche Daten ins Internet zu senden. Nun gibt es schon wieder einen ähnlichen, wenn auch - soweit bisher bekannt - weit weniger dramtischen Fall mit dem nVidia Detonator 6.72, der gestern urplötzlich aufgetaucht ist. Diese Meldung habe ich auf Rivastation gefunden:
"Per EMail habe ich die Information erhalten das die Startseite des Internet Explorer bei Installation der "leaked" v6.72 Treiber geändert wird!! Vor der Verwendung dieses scheinbar manipulierten Treibers ist also zu warnen! In letzter Zeit häufen sich derart Manipulierte Treiber! Scheinbar haben manche Leute eine sehr primitive Art von Humor (oder einen ganz kleinen :-))."
Leider waren diesmal andere mit der Aufdeckung schneller ;-))) Naja, wie auch immer. Jedenfalls kann es nicht schaden, erstmal einen großen Bogen um die Treiber zu machen, ehe klar ist, was damit los ist... :-(
Die Website von Microsoft ist seit einigen Stunden nicht mehr zu erreichen. Offenbar ist der größte Softwarekonzern der Welt Opfer eines Hackerangriffs geworden. Beim Aufruf der URL landet man im Moment auf einer leeren Seite. Eine Stellungnahme des Softwarekonzerns steht noch aus. Laut ComputerChannel war der Microsoftauftritt in Neuseeland bereits heute morgen Opfer eines Hackerangriffs geworden.
Update:
Laut einer Meldung bei Heise Online soll es sich wohl einen Serverausfall bzw. einem Problem mit dem DNS-Servers handeln. Nichtsdestotrotz wurde MS-Neuseeland heute morgen Opfer eines Angriffes, was die Vermutung nahelegt, daß auch dieses Problem damit zu tun hat.
Vor einigen Tagen hatte Tom's Hardware Guide die Szene mit der Meldung aufgeschreckt, die neue ATA100 Southbridge VIA VT82C686B würde die Leistung der Northbridge (RAM, AGP, CPU) negativ beeinflussen. Die Aussage von Tom's Hardware damals:
"Besonders bei MSI verdeutlicht sich dieser Zusammenhang. Der Hersteller bietet zwei Versionen des MSI K7T Pro2 an. Das klassische K7T Pro2 verfügt über die ATA/66-Southbridge (VT82C686A), während das K7T Pro2-A auf der ATA/100-Southbridge (VT82C686B) basiert. Ansonsten sind die Boards jedoch baugleich. In obigen Ergebnis sieht man, dass der VT82C686B die Northbridge auszubremsen scheint. An diesem Zusammenhang ändert auch eine andere Grafiktreiberversion von NVIDIA nichts."
Real World Technologies hat nun die Gegenprobe mit drei Soyo Mainboards und einer ganzen Batterie von Benchmarks gemacht und konnte diesen Effekt nicht bestätigen:
"Now, I didn’t run the same test, use the same video card, or the same motherboards as Tom’s Hardware Guide, but I just don’t see any difference at all between the two Southbridge chips."
"The difference reported on Tom’s Hardware Guide was very minimal (6~8%). If I’d been doing the test I would not have even given it a second thought, other than to suspect a difference in the BIOS, motherboard, or even a test variance, if not all run at the same time. Based on my results that show no advantage in using the 686A Southbridge, I would suspect there are not any graphics issues with the new VIA 686B Southbridge chip."
Offensichtlich lag der Leistungsunterschied bei Tom's Hardware nicht an der neuen ATA100 Southbridge, sondern an einem weniger ausgereiften BIOS des nagelneuen K7T Pro2-A. Ein zweiter Erklärungsversuch ist der, daß eine UDMA100 Übertragung die CPU wohl oder übel stärker belastet, als ein langsamerer Mode. Da bei 3D-Benchmarks jedoch praktisch keine Plattenzugriffe erfolgen, sollte letztere Erklärung eher unwahrscheinlich sein.
TweakPC hat sich den bizarren Titan Twin Cooler TTC-MT1AB Rev2 mal genauer angesehen. Dieser Kühler sieht aus, wie ein um 90° zur Seite gelegter, goldener Thermaltake SuperOrb:
"Der Titan TTC-MT1AB Twin Cooler verbindet eine geringe Geräuschentwicklung mit guter Kühlleistung und voraussichtlich günstigem Preis. Eine Empfehlung für alle, die Wert auf einen leisen Kühler legen, und nicht zu tief in die Tasche greifen wollen."
Wer mit diesem Kühler liebäugelt sollte sich den Test mal genauer ansehen. Es lohnt sich ;-)
Auf Tweakers.net findet man heute einen der ersten Benchmarks des neuen Intel Itanium. Diese 64 Bit-CPU soll in Zukunft den Alpha-CPUs auf dem Server-Markt Konkurrenz machen. Leider beeinhaltet der Artikel keine nativen 64 Bit Anwendungen, sondern lediglich herkömmliche 32 Bit Windows-Programme. Auf der Itanium-Plattform muß der 32 Bit Mode mit einem HAL vom Betriebssystem (hier Whistler Beta) emuliert werden. Dementsprechend mager fiel die Leistung der 667 MHz CPU auch aus, die über die eines Pentium 75 bis 200 nicht hinauskam. Einige Benchmarks ließen sich überhaupt nicht starten. Allerdings sollte man nicht vergessen, daß es sich sowohl beim Betriebssystem, als auch bei CPU und Board noch um Beta-Versionen handelte.
Eines wird bei diesem Test jedoch klar: Im Gegensatz zum AMD Sledgehammer, der gleichermaßen als schnelle 64 Bit und 32 Bit CPU eingesetzt werden kann, ist der Intel Itanium für den 32 Bit Desktop- und Workstation-Bereich völlig unbrauchbar - Beta hin her.
Hier gehts zum Artikel... mit ein wenig gutem Willen ist er auch für deutsche Leser zu verstehen ;-)
Tom's Hardware Guide hat einen neuen Artikel gepostet, in dem es um die Aufwertung von (ur-)alten Sockel 5 Systemen geht. Der Sockel 5 ist baugleich mit dem jüngeren Sockel 7, stellt jedoch kein Dual-Voltage zur Verfügung. Der Kern wird damit mit der gleichen Spannung angesprochen (3.3/3.56V), wie das Board. Sockel 5 CPUs waren z.B. der alte Intel Pentium (ohne MMX). Um hier einen aktuellen AMD K6-2, K6-2+, K6-III oder K6-III+ upgraden zu können bedarf es jedoch eines Spannungswandlers, der zwischen CPU und Sockel eingesetzt wird. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
"Der eigentliche Zweck sollte in einer Optimierung liegen, die es ermöglicht, auf einem betagten System ein modernes Betriebssystem - wie beispielsweise Windows 98 - einzusetzen. Die Benchmarkergebnisse zeigen es ganz deutlich: Beim Applikationsbenchmark "Sysmark 2000" legt unser PC mit dem AMD K6-2/400 deutlich in der Performance zu. Ähnlich verhält es sich mit dem Spiele-Benchmark "Quake III Arena", wo fast die doppelte Frame-Rate erreicht wird. Dennoch liegt das optimierte System weit hinter den Ergebnissen moderner Platinen mit Sockel 370 oder Sockel 462."
Für eine Investion von 100-200 DM keine üble Sache. Vielleicht können nun einige Mitglieder unseres SETI-Teams ihrem Pentium 120 System doch noch günstig eine ungeahnte Leistungspritze verpassen ;-) Wenn das Budget etwas größere Sprünge erlaubt, ist jedoch bei einem Upgrade wie diesem immer der Tausch des gesamten Boards samt RAMs vorzuziehen, da der fossile Intel 430FX Chipsatz das System ebenso ausbremst, wie die trägen FP- oder EDO RAMs mit bis zu 70 ns Zugriffszeit :-(
Vergangene Woche hat uns Klauss, ein Gast im Forum von Planet 3DNow!, mit einem Posting aufgeschreckt, er habe einen Athlon TBird 1200 erstanden, dessen Multiplikator nicht gelockt sei. Damals hielten wir das noch für einen glücklichen Einzelfall. Inzwischen jedoch mehren sich die Anzeichen dafür, daß AMD 1200er Athlons tatsächlich in Massen ungelockt ausliefert. In zahlreichen Foren rund um die Welt wurden inzwischen ähnliche Postings gesichtet:
Offiziell gibt es zu diesem Thema natürlich nichts. Möglicherweise erspart sich AMD beim Athlon 1200 den Arbeitsgang des "Zerlaserns" der L1-Brücken, weil Sockel A Boards als maximalen Multiplikator ohnehin nur 12.5x bieten. Eine Übertaktung um 50 MHz oder 4.2% gesteht man dem Kunden offenbar zu, wissend, daß es ohnehin kein Problem ist, die Brücken mit einem trivialen Bleistift wieder zu verbinden. :-)
Wie Tecchannel.de berichtet, hat Infineon erste Muster von 1 GB DDR-SDRAM Modulen fabriziert. Auf der am 23. und 24. Januar stattfindenden Platform Conference in San Jose will man ein Athlon System mit zwei 1 GByte DDR-SDRAM Modulen vorführen; weitere Muster diese Module sollen im 2. Quartal in grösseren Stückzahlen verfügbar sein.
"..Die DDR- SDRAM-Module sind laut Infineon im Schema 128 MBit x 2 organisiert und werden mit 36 DRAM-Bausteinen von jeweils 256 MBit in Stacking-Technologie aufgebaut. "Mit unserer fortschrittlichen 0,17-Mikron-DRAM-Technologie sind wir als einer der ersten Halbleiterhersteller in der Lage, ein 1-GByte-Modul für DDR-Anwendungen herzustellen," sagte Peter Schaefer, Vice President Memory Products von Infineon.."
Weiterhin teilte Infineon mit, dass die hauseigenen 256 MB DDR-SDRAM Module von AMD für den Einsatz auf AMD-760 Systemen zertifiziert worden sind, und somit auf der entsprechenden Liste vermerkt wurden.
Welch ein Gegensatz: während die Einführung der DDR-RAM Mainboards auf Basis von AMD 760 und ALi MAGiK 1 so gut wie nicht vorangeht, tummeln sich die VIA KT133A Boards - kaum vorgestellt - schon zu Hauf bei den Händlern. Zu allem Überfluß ist diese Plattform auch noch kaum langsamer, als die phantomigen Kollegen. Sechs Vertreter dieser Zunft hat Tom's Hardware Guide in einem Review gegeneinander antreten lassen:
Die Benchmark-Ergebnisse enthalten einige handfeste Überraschungen. Das Epox 8KTA3, das bisher in allen Reviews glänzen konnte, macht bei Tom's mit Ausnahme der SpecViewPerf-Tests keine sonderlich flotte Figur, wohingegen die Abit- und Asus-Boards wie gewohnt auftrumphen. Aber lest am besten selbst. Hier geht's zum Artikel...
Laut einer Meldung von Hartware wird heute der erste Supercomputer präsentiert, der auf AMD Athlon CPUs basiert. Dabei handelt es sich um einen Rechencluster aus 132 (11x12 Matrix) Einzel-PCs. Die Knoten (so werden die einzelnen PCs genannt) bestehen aus jeweils einem MSI K7T Pro Mainboard, einem AMD Athlon 1000 und 512 MB SDRAM PC-133. Der Cluster namens Samson steht an der University of Delaware und soll zu den Top 200 der schnellsten Supercomputer der Welt gehören.
Für AMD ist dies ein wichtiges Prestige-Objekt. Zwar ist man seit gut einem Jahr auf dem Desktop-Markt stark im Aufwind, im High-End Computing (Workstations, Server, Cluster, Supercomputer) spielt AMD dagegen bisher so gut wie keine Rolle.
"Mit der Einführung des VIA KT133A-Chipsatzes ist es in Mode gekommen, die Prozessoren über den FSB zu übertakten. Ein Beispiel: Ein Duron 600 MHz könnte entweder mit 8x100 MHz FSB oder mit 6x133 MHz FSB übertaktet werden. Wobei letzteres eine bessere Performance verspricht. Soweit so gut."
"Mit dem Erscheinen der Gigahertz-Prozessoren rückt ein Phänomen ins Rampenlicht, das bisher keine Beachtung fand. In diesem Techdocument von AMD, wird eine Eigenart der AMD Prozessoren beschrieben, das zu Problemen führen könnte. Demnach wird beim Starten, für einige Millisekunden, der original Multiplikator des Prozessors verwendet. Stellt man nun einen FSB von 133 MHz ein, so würde ein 1 GHz Athlon mit 10 x 133 MHz initialisiert (ein paar Millisekunden). Das mag noch angehen. Aber ein 1.2 GHz Athlon mit 12x 133 MHz (1.6 GHz) wird kaum starten."
Den kompletten Artikel gibts hier. Das würde einige Fälle bei uns im Forum erklären, weshalb ein TBird 1200 sich einfach nicht bequemen will, mit 9.0x133 zu starten, obwohl er mit 12x100 ohne Probleme läuft.
Laut The Tech Report wird AMD den 266MHz FSB "Athlon-C" am 26. Januar präsentieren. Die Veröffentlichung wurde zurück gehalten, da man warten wollte, bis eine angemessene Verfügbarkeit von DDR-Motherboards und PC2100 Speicher gegeben war.
Seit die Sockel A Athlons auf dem Markt sind ist es still geworden um die Overclocking-Karten für den Ur-Athlon. Die neuen Sockel A CPUs werden ja ganz simpel per Bleistift und DIP-Schalter bzw. BIOS übertaktet. Das war bei den Slot A Prozessoren nicht möglich. Doch gerade jetzt, wo die ersten Athlon 500 in die "Jahre" kommen und beim Besitzer vielleicht der Wunsch nach mehr Rechenpower aufkeimt, könnte das Thema OC-Karten wieder interessant werden. Daher hat sich Extremepage des Themas angenommen:
"Wichtig sind beim Übertakten neben einem guten Mainboard auch eine gute Prozessorkühlung (Luft oder Wasserkühlung) und ein stabiles, leistungsstarkes Netzteil. Aber wenn all diese Voraussetzungen erfüllt sind, macht es wirklich Spaß mal etwas die Grenzen seines Prozessors auszuloten."
Wenn Ihr den kompletten Artikel lesen wollt - hier gehts los... ;-)
Dass der VIA KT133A einen höheren FrontSideBus ermöglicht als sein Vorgänger, der KT133, war ja schon seit seiner Präsentation bekannt. Doch dass er einen weitaus höheren FSB als die offiziellen 133 MHz mitmacht, das hat sich erst in der letzten Zeit gezeigt. Vor allem die Jungs von OCWorkbench.com waren sehr fleissig, was das FSB Overclocking angeht. Angefangen mit einem FSB von 150 MHz (Abit KT7A Raid), der ja nichts so besonderes ist, weil er schon von relativ vielen Usern erreicht worden ist, über einen nicht zu verachtenden Wert von 158 MHz (Iwill KK266R) bis hin zu wirklich erstaunlichen 163 MHz (Iwill KK266R) ! Lasst Euch die 163 MHz (effektiv 326 MHz !) mal auf der Zunge zergehen, und vergleicht diesen Wert mit dem 4x100 MHz FSB des Pentium 4, der effektiv 400 MHz entspricht. Bei jedem der oben aufgeführten OC Versuche wurde übrigens ein Duron 600 MHz aus Kalenderwoche 29 verwendet, aber für die guten OC Eigenschaften der (aktuellen) Duron \ TBird CPUs habe ich ja schon genug geschwärmt ;) Da fragt man sich natürlich, ob alle VIA KT133A Mainboards einen FSB von gut 160 MHz verkraften. Ein Statement eines Mainboard Fabrikanten gibt darüber Aufschluss:
"We now know why xxxx can overclock higher. VIA improved their manufacture process. The KT133A chipset of week 50 and later can reach 160+ FSB while other batches before week 50 can only reach 145 FSB""
Aha, man muss also ein Mobo erwischen, dass einen KT133A Chipsatz der Kalenderwoche 50 oder später besitzt. Diese sind besonders für das FSB Overclocking geeignet, weil VIA zu diesem Zeitpunkt den Fertigungsprozess verbessert hat. Frühere Modelle bzw. Revisionen des KT133A sollen "schon" bei 145 MHz schlapp machen. Mit dem VIA KT133A wird eine OC-Variante populärer werden, die früher eher ein Schattendasein fristete, weil sie sich nicht immer rentierte: Das FSB-Overclocking, wobei im Gegenzug der Multiplikator herabgesetzt wird, um den eigentlichen Takt der CPU nicht oder nur wenig zu überschreiten. Aber wenn ich (mal wieder *g*) an die generell guten OC Eigenschaften der Sockel-A CPUs denke, wird das Heruntersetzen des Multiplikators wohl nicht unbedint nötig sein ;). Übrigens haben die Kollegen von OCWorkbench.com ebenfalls einen Athlon 1,2 GHz auf einem ASUS A7M266 (AMD-760) auf 1392MHz übertaktet - bei einem FSB von 174 MHz !
PS: Einige werden diesem ganzen FSB Hype vielleicht etwas kritisch gegenüberstehen, und der Meinung sein, man hat es bei diesen Versuchen gerade mal geschafft, den Screenshot zu nehmen, bevor dem Tester die Kiste abgeschmiert ist. Diesen Leuten sei gesagt, dass zumindest bei den 158 MHz auf dem Iwill KK266R der Benchmark 3DMark2000 ausgeführt wurde - und das mit Erfolg in Form eines Scores von 6829 ! Und auch das Starten von WCPUID und Nehmen eines Screenshots kann das System, zumindest ein bisschen, beanspruchen ;)
Auf x-bit labs gab es heute ein interessante Liste mit den wichtigsten Eckpfeilern im AMD-Terminkalender der nächsten Wochen:
Im ersten Quartal - allerdings nicht mehr im Januar - wird AMD den 1.3 GHz Athlon vorstellen.
Im zweiten Quartal folgen die 1.4 und 1.5 GHz Varianten. Im Zuge dessen sollen auch die momentan verfügbaren Athlons den Palomino-Core bekommen. Bisher ist nicht klar, welche CPU als erste den Palomino-Core bekommen soll, da ursprünglich erwartet wurde, erst die 1.5 GHz Version würde damit ausgerüstet. AMD hat übrigens bestätigt, daß der Palomino nicht nur einen kleineren Core und das neue Silizium bekommen wird, sondern auch "architectural enhancements", die sich positiv auf die Systemleistung auswirken sollen. Was genau damit gemeint ist, ist noch nicht klar. Eventuell wird der Athlon endlich eine aufwendigere Branch Prediction Unit statt seines bisher relativ simplen Smith-Predictors bekommen.
In der zweiten Jahreshälfte will AMD die Taktraten kontinuierlich bis mindestens 1.7 GHz steigern. Die 2 GHz werden jedoch in diesem Jahr nicht mehr erreicht werden.
Um die Lücke unterhalb von 1 GHz zu füllen wird AMD einen neuen Duron 900 und im zweiten Quartal einen Duron 1000 vorstellen, die bereits den neuen Morgan-Core verwenden werden.
Mit folgender Pressemitteilung machte uns AMD Deutschland auf eine interne Veränderung aufmerksam:
"Dresden, 19. Februar 2001. Dr. Hans Deppe ist mit sofortiger Wirkung zum Vice President und General Manager der AMD Saxony Manufacturing GmbH ernannt worden. Damit löst er Jim Doran ab, der nach fast anderthalbjähriger Tätigkeit in Dresden in die AMD-Zentrale nach Sunnyvale, CA zurückkehrt. "Der Wechsel von Jim Doran zu Hans Deppe kommt zu einem Zeitpunkt, an dem unser Dresdner Werk mehr als die Hälfte der Kapazität erreicht hat. Damit läuft in Dresden jetzt die Volumenfertigung. Unter der Leitung von Jim Doran und Hans Deppe hat Fab 30 einen hervorragenden Start vorgelegt, und ist für 2001 sehr gut positioniert. Mit der Ernennung von Hans Deppe zum Vice President und General Manager erkennen wir seinen wichtigen Beitrag an, den er zum Aufbau des Werkes und zum Hochfahren der Produktion geleistet hat", erklärte Gary Heerssen, Group Vice President, Wafer Fabrication Group. In Dresden investiert das amerikanische Halbleiterunternehmen AMD mehr als $1,9 Milliarden in das Werk Fab 30 und das Entwicklungszentrum DDC (Dresden Design Center). Im Juni vergangenen Jahres begann Fab 30 mit der Auslieferung von ersten AMD AthlonTM Prozessoren an den Markt. Seitdem sind hier mehrere Millionen Chips hergestellt worden, die meisten mit Geschwindigkeiten von einem Gigahertz und mehr. Zur Zeit beschäftigt AMD Saxony rund 1450 Mitarbeiter. Diese Zahl soll sich im laufenden Jahr um mehrere hundert erhöhen. Bereits vor seiner jetzigen Ernennung zum Vice President gehörte Hans Deppe als Geschäftsführer und Fertigungsleiter der Fab 30 zum Führungsteam der AMD Saxony. Der 55jährige promovierte Physiker ist seit dem 1. Dezember 1997 bei dem Unternehmen. Zuvor war er 22 Jahre für die Siemens AG im Bereich Halbleiter tätig. In München, Regensburg und zuletzt Taiwan war er in führenden Positionen am Aufbau neuer Halbleiterwerke beteiligt."
Craft's Tweaking Site hat einen neuen Test online gestellt. Dabei geht es um den Hedgehog-238M Kühler und sie haben ihn kurzerhand gegen den Klassenprimus Alpha PAL 6035 antreten lassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
"Der Preis könnte am Anfang etwas abschrecken aber wenn man bedenkt das Edelmetalle (Kupfer) teurer sind als "Normal Metalle" (Aluminium) und diese kühler auch schon recht hoch im Preis liegen sollte man hier nicht auf die Mark schauen. Als abschließende Worte zu diesem Kühler der es locker geschafft hat den Alpha zu übertrumpfen kann ich nur sagen "Einfach Spitze das Teil und ich werde ihn wohl so schnell nicht wieder Ausbauen."
Den kompletten Artikel könnt Ihr hier nachlesen...
Auf 3DNow Galaxy habe ich folgende Mitteilung von Highpoint, dem Hersteller des Raid-Controllers auf dem Abit KT7, gefunden:
"If you are running HPT370 BIOS version 1.0.3/1.0.3b, be wary of ABIT's current BIOS update for the KT7-RAID motherboard. This "WT" version was released on 12/12/00 and will downgrade the HPT370 BIOS revision to 1.0.0622. This downgrade could create problems with your RAID array (the array may be disabled)."
Oder sinngemäß zu deutsch: Das BIOS "WT" nicht auf das Abit KT7 Raid flashen, wenn das BIOS des Highpoint-Controllers schon Version 1.0.3/1.0.3b beherrbergt, weil damit eine ältere Version drübergeschoben wird.
Das letzte SETI-Posting ist zwar erst ein paar Wochen her, aber in der Zwischenzeit hat sich schon wieder einiges getan. Die Group zählt nun 281 Member und die Anzahl der errechneten Datenpakete liegt bei 60.000 Stück - entsprechend einer Rechenzeit von 66.35 Jahren!!! Damit liegt Planet 3DNow! mittlerweile auf Platz 21 in den Deutschen Top-100. Und das alles - ich kann's nicht oft genug sagen - in nur 14 Wochen!!! Herzlichen Dank dafür an unsere fleißigen Cruncher :)
Damit das auch in Zukunft so weitergeht und wir unser (fernes) Ziel, Intel in der Highscoreliste zu überholen, nicht aus den Augen verlieren, brauchen wir natürlich noch eine ganze Menge mehr Rechenpower. Alles, was rechnen kann und sei es ein 386er mit 25 MHz ;-) , ist herzlich willkommen! Wer Planet 3DNow! bei der Jagd auf Intel unterstützen will, braucht sich nur die SETI-Software herunterzuladen, den Account auf die Adresse "seti@planet3dnow.de" einzustellen und loszulegen. Damit fließen alle errechneten Ergebnisse in jedem Fall auf das Konto des Teams. Wenn Ihr lieber selbst in unser Team-Statistik erscheint, ist das auch kein Problem: Eigenen Account anlegen und anschließend einfach der Gruppe Planet 3DNow! beitreten.
Wer bei SETI, WUs und Clients noch immer nur Bahnhof versteht, dem kann ich nur unsere offizielle Team-Page ans Herz legen, auf der interessierte Leser alles rund um das Thema SETI finden. Bei Fragen bezüglich des SETI-Teams könnt Ihr Euch natürlich auch ans Forum wenden, wo man sich gerne damit befassen wird :-)
Zum Schluß bleibt mir - wie immer - nur nochmal zu sagen: VIELEN DANK AN ALLE MITCRUNCHER FÜR DIE ÜBERWÄLTIGENDE ARBEIT, DIE LEISTET!!! Macht weiter so wie bisher und wir werden es bis ganz nach oben schaffen!!! *motivier* *anstachel* ;-))
Folgende Pressemitteilung dürfte vor allem für die Börsen-Freaks unter Euch interessant sein:
"Sunnyvale, CA, 17. Januar 2001. Mit dem Ergebnis für das vierte Quartal 2000 hat AMD gestern abend auch seine Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr präsentiert. In den letzten 12 Monaten betrug der Umsatz $ 4.644.187.000, 63% mehr gegenüber dem Umsatz von 1999. Dies war ein Rekordwert für AMD. Der Nettogewinn betrug $ 983.026.000 (oder $2,89 pro "verwässerter" Aktie). Auch das war das bisher beste Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens. Zu den Umsatzzahlen trugen auch der Verkauf einer Konzernsparte (Legerity) bei, deren Erlös sich auf $ 189.203.000 belief, sowie die Rückzahlung von Senior Secured Notes. Ohne den einmaligen Gewinn aus dem Verkauf von Legerity beträgt der Nettogewinn $ 793.823.000 (oder $2,36 pro Aktie). 1999 musste AMD bei einem Umsatz von $ 2.857.604.000 noch einen Nettoverlust in Höhe von $ 88.936.000 (oder $0,30 pro Aktie) verzeichnen. Für das vierte Quartal 2000 meldet AMD einen Umsatz von $ 1.175.172.000 mit einem Nettogewinn von $1 77.968.000 (oder $ 0,53 pro Aktie). Die Umsätze mit den Hauptprodukten PC-Prozessoren und Flash Memory Bausteinen stiegen gegenüber dem vierten Quartal 1999 um 33 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Gesamtumsatz des Unternehmens um 21 Prozent. Im vierten Quartal 1999 betrug der Umsatz noch $ 968.710.000 und der Nettogewinn $ 65.080.000 (oder $ 0,21 pro Aktie.) "2000 war das beste Jahr in der Geschichte von AMD", sagte W.J. Sanders III, Chairman and Chief Executive Officer. "Wir erzielten einen Rekordumsatz, das höchste Einkommen aus dem laufenden Geschäft, einen Rekord-Nettogewinn sowie den höchsten Gewinn pro Aktie. Bei einer Umsatzsteigerung gegenüber 1999 von ungefähr $ 1,8 Milliarden wuchsen unsere Einnahmen aus dem laufenden Geschäft um rund $ 1,2 Milliarden. Unser Nettogewinn betrug damit rund eine Milliarde Dollar." "Anders als unsere Konkurrenz zeichneten sich AMDs Technologiebereiche und Werke im vergangenen Jahr dadurch aus, dass sie die Pläne im wesentlichen problemlos umsetzten. Auch wenn im vierten Quartal der PC-Markt schwächer wurde und unseren Umsatz drückte, hat AMD doch insgesamt ein höheres Wachstum erreicht, als die gesamte Halbleiterindustrie in einem sehr guten Jahr. Trotz der geringeren PC-Nachfrage haben wir im vergangenen Quartal mit 7 Millionen verkauften Prozessoren auch damit einen neuen Rekord für uns aufgestellt. Mit den mehr als 26,5 Millionen PC-Prozessoren, die wir in 2000 auslieferten, haben wir unseren Marktanteil um etwa drei Prozent auf rund 17 Prozent erhöht. "Die Nachfrage nach unseren AMD AthlonTM Prozessoren war auch im vergangenen Quartal anhaltend stark", so Sanders weiter. "Sowohl nach Stückzahlen als auch nach Dollar-Erlösen nahmen die AMD Athlon und AMD Duron(tm) Verkäufe zu, und das trotz des Rückgangs vor allem im amerikanischen PC-Einzelhandel. Da bestimmte Chipsätze für den AMD Duron noch nicht verfügbar waren, haben wir von diesem Prozessor weniger verkauft. Der Durchschnittspreis für unsere Prozessoren wurde dadurch negativ beeinflusst, dass wir unsere auslaufende Serie der K6-2®-Prozessoren zu sehr günstigen Preisen verkauft haben. "Im vergangenen Quartal stellten wir eine 1,2 GHz Version des AMD Athlon mit DDR-Speicher vor", sagte Sanders. " Diese Kombination liefert eine bislang unerreichte Leistung in den meist verwendeten Geschäftsapplikationen. In der letzten Woche haben wir den 850 MHz AMD Duron Prozessor auf den Markt gebracht und damit unsere Position im Bereich der preisgünstigen PCs weiter gestärkt. Ganz egal, wie viel oder wie wenig man für einen PC ausgeben will, mit einem AMD Prozessor erhält man immer mehr Leistung für sein Geld." "Ein wichtiger Faktor in unserem guten Resultat war die anhaltende Nachfrage nach dem ersten 1 GHz PC-Prozessor der Welt, dem AMD Athlon. Dieser innovative Prozessor hat uns die Spitzenposition bei den Hochleistungs-PCs eingebracht. Wir liefern seitdem PC Prozessoren von 1 Gigahertz und schneller in hohen Stückzahlen an die PC-Industrie. Gegen Ende des laufenden Quartals sollen alle AMD Athlon Prozessoren mit Taktraten von einem Gigahertz oder mehr laufen", erklärte Sanders. "Der Umsatz mit unseren Flash Memory Produkten läuft weiterhin sehr gut. Vom dritten zum vierten Quartal 2000 konnten wir einen Zuwachs von 10 Prozent verzeichnen, und die Nachfrage ist anhaltend stark und diversifiziert. Insgesamt konnten wir im vergangenen Jahr unseren Umsatz mit Flash Produkten verdoppeln. Wir haben Kapazitäten erweitert, um unsere Kunden zu beliefern. Angesichts der anhaltend starken Nachfrage werden wir die Kapazitätserweiterungen fortsetzen." "Künftig sollen neue Versionen der AMD Athlon und AMD Duron Prozessoren uns ermöglichen, in die Märkte für Hochleistungs-Notebooks, Server und Workstations einzugreifen. Diese neuen Produkte, zusammen mit der anhaltend starken Nachfrage nach Flash Memory Produkten, sollten die gegenwärtige Schwäche am PC-Markt abmildern. Auch wenn die gegenwärtige wirtschaftliche Lage keine genauen Prognosen zulässt, glauben wir, sehr gute Aussichten zu haben, um unseren Marktanteil zu erhöhen, um schneller als die Industrie zu wachsen und um unser Einkommen aus dem laufenden Geschäft im Jahr 2001 zu erhöhen", schloss Sanders.
Gegenwärtige Einschätzung der weiteren Entwicklung The company's outlook statements are based on current expectations. The following statements are forward-looking, and actual results could differ materially. The company's current outlook is based on the following projections for its flagship products.
Das Unternehmen erwartet, dass die saisonale Schwäche des PC-Marktes im 1. Quartal und der Lagerbestand im PC-Markt die Umsätze im laufenden Quartal beeinflussen werden. Das Unternehmen geht davon aus, 6 bis 6,5 Millionen Prozessoren im ersten Quartal zu verkaufen. Dementsprechend werden die Umsätze mit den Prozessoren geringer als im vierten Quartal ausfallen. Das Unternehmen geht davon aus, dass der PC Markt in 2001 insgesamt um etwa 15 Prozent wachsen wird. Das Unternehmen geht ferner davon aus, dass der Umsatz mit Flash Memory Produkten leicht im ersten Quartal zunimmt und für das gesamte Jahr ein deutlich höheres Wachstum erzielt. Dementsprechend erwartet AMD, dass der Umsatz im Vergleich zum ersten Quartal 2000 zunimmt, aber gegenüber dem vierten Quartal 2000 nicht weiter steigt. Während einige Analysten jetzt ihre Wachstumsprognosen für die Halbleiterindustrie auf sieben bis 15 Prozent für 2001 reduzieren, erwartet AMD, dass das Wachstum eher bei 15 Prozent liegt. Das Unternehmen geht schließlich davon aus, dass ein Industriewachstum in dieser Größenordnung den Preisdruck erhöht und die Gewinnmargen senkt. Das Unternehmen glaubt, dass bei einer Zunahme um 15 Prozent eine Nettogewinn von rund $ 2 pro Aktie erwartet werden kann. Dabei geht das Unternehmen von einem Steuersatz von 32 Prozent für 2001 aus."
BXBoards hat sich mal mit dem Iwill KA266-R (ALiMAGiK 1) Board beschäftigt. Abgesehen von den üblichen Facts wurden auch die Fähigkeiten im Bereich von Overclocking und den dazugehörigen Benchmarks nicht vergessen. So richtig begeistert zeigte man sich allerdings nicht. Hier ein kleiner Auszug:
"The performance just is not there, and while there are some gains, as we said in our DDR intro "Bus speed, hard drive speed, PCI speed et al all play a part in performance, with memory performance playing a role". And this is the key, DDR on its own is not going to make a huge difference. We've observed gains of up to 20% but this is really not good enough - factor in the cost of a DDR mainboard and a DDR DIMM, and its easy to see that a simple CPU upgrade would offer better performance for less money..."
Laut den x-bit Labs hat Abit für die nahe Zukunft erstmal 2 Sockel-A Mainboards mit Support für DDR-SDRAM geplant. Da wäre zunächst das KG7, welches den AMD-760 Chipsatz verwendet. Mit dem Board ist angeblich im Februar zu rechnen und laut Chris Tom von AMDZone.com soll es ein besonderes Feature aufweisen, mit dem die Boards der Konkurrenz nicht auftrumpfen werden können. Bin mal gespannt, was das sein wird ... Das zweite Board trägt die Bezeichnung KR7, wird auf dem VIA KT266 Chipsatz basieren und folglich natürlich ebenfalls DDR-SDRAM unterstützen. Mit diesem Mobo soll im März zu rechnen sein. Ohne Frage werden beide Boards mit den üblichen Abit Overclocking Features (Softmenü) ausgestattet sein. Ich gehe ebenfalls davon aus, dass es von beiden Boards auch jeweils eine Variante mit IDE Raid onboard geben wird, auch wenn die x-bit Labs davon nicht berichtet haben. Schaum mer mal ;) ...
TecCentral hat die neuen VIA KT133A Mainboards Asus A7V133 und Epox 8KTA3 in einem Review aufeinandergehetzt. Völlig überraschend konnte das Epox den Platzhirschen Asus in der Großzahl der Benchmarks ausstechen. Überhaupt war der Autor recht angetan vom 8KTA3:
"Für Interessenten des Epox wird es evtl. noch eine Überraschung geben, falls sich das Vorhaben verwirklichen lässt. Mehr dazu aber erst nach einer Erfolgsmeldung. Das Epox bietet zusätzlich auch noch die Möglichkeit, die Spannung des AGP Slots in 0.1V Schritten um maximal bis zu 0.5V zu erhöhen. Das Epox bietet zusätzlich auch noch die Möglichkeit, die Spanung des AGP Slots von 1,5V bis auf 2,0V anzuheben. In Sachen FSB gab es einige Überraschungen, denn die Duron´s liefen allesamt auf mind. 133MHz. Sie konnten sogar bis auf 150MHz angehoben werden, ohne das es zu Instabilitäten kam. Hierzu muss allerdings der Multiplikator dementsprechend gesenkt werden. Mit diesen Boards lässt sich somit noch eine deutliche Leistungssteigerung herausholen."
Nach den eher mäßigen Boards für den Slot A Athlon und bisher unauffälligen Sockel A Kandidaten scheint Epox nun seit dem Super 7 Mainboard MVP3G5 wieder einen echten Kracher im Sortiment zu haben, der sich in jeder Hinsicht positiv am Einheitsbrei abhebt :-)
Auf 3DNow Galaxy ist heute zu lesen, daß AMD bei der Entwicklung eines Emulators für die AMD Hammer-Familie nicht auf die Unterstützung Transmetas zurückgreifen wird. Es war im Gesprach, Transmeta könnte den Software-Layer ihres Crusoe-Prozessors so umprogrammieren, daß er keinen Pentium simuliert, sondern einen Sledgehammer. Diese Geschichte ist nun vom Tisch. AMD und Virtutech gaben bekannt, daß sie gemeinsam einen "High-Performance-Simulator" für den Hammer entwickelt haben. Im Gegensatz zur Transmeta-Lösung soll der "VirtuHammer" auf den vorhandenen Athlons/Durons arbeiten und den 64-Bit-Code mit akzeptabler Geschwindigkeit (ca. 100x schneller als AMD´s eigen Software SimNow!) emulieren. Damit können die Software-Entwickler ihre Programme auf die x86-64 Plattform von AMD hin mit vorhandener Hardware testen und anpassen.
x-bit labs hat in einem neuen Review das DDR-RAM Mainboard Asus A7M266 auseinander genommen. Neben zahlreichen Benchmarks, Feature-Listen und anderen wissenswerten Facts findet der Leser auch hochinteressante Infos zum Thema Overclocking bzw. DIP-Schalter. Es scheint, daß Asus die aktuelle Revision 1.03 des Boards ohne DIP-Schalter und damit ohne Möglichkeit zur Manipulation des Multiplikators ausliefert. Das ist natürlich eine herbe Enttäuschung für die wartende Kundschaft, die sich angesichts der guten OC-Fähigkeiten bisheriger Boards auf das A7M266 gefreut hat. Allerdings - so der Author weiter - lieferte Asus auch das A7V anfangs in einer Version ohne DIP-Schalter aus, sodaß hier vielleicht noch nicht aller Tage Abend ist. Daher heißt es erstmal: Abwarten und Tee trinken.
Eine weitere These scheint dieses Review zubestätigen. x-bit labs jagte einen handelsüblichen AMD Duron mit dem A7M266 auf satte 153 MHz FSB (306 MHz virtuell). Das ist ein weiterer Mosaikstein im erhofften Gesamtbild, daß bereits der Großteil der aktuellen Athlons (TBird) und Durons mit einem FSB-Takt von 133 MHz zurechtkommt - das passende Board und eine evtl. Reduktion des Multiplikators vorausgesetzt.
Bei PC-Welt habe ich heute einen Artikel gefunden, bei dem ich nicht wußte, ob ich lachen oder weinen soll:
"Derzeit läuft eine Werbekampagne von Microsoft, die Anwender von Windows 95 und Windows 98 zur Weißglut treiben könnte. Die doppelseitige Anzeigenkampagne in den USA wird beherrscht vom typischen Windows-Bluescreen: "Windows 95. A fatal exception has occurred?".
"Neben der sattsam bekannten Windows-Absturzmeldung, die für Millionen Anwender Neustart und oft Datenverlust bedeutet, präsentiert der Konzern den Hinweis, man möge den Bluescreen doch ausschneiden und an seinen Monitor heften, falls man die Ausfallzeiten vermisse ("If you find yourself missing the downtime, cut out and tape to monitor")."
"Zielgruppe sind potentielle Kunden für Windows 2000 Professional, deren Betriebssystem 13 Mal so stabil sei wie Windows 98 - so das Ergebnis einer im Auftrag von Microsoft erstellten Studie."
Wenn das witzig sein soll - die gebeutelten Win9x-User, die obendrein noch eine Menge Geld für ihr OS bezahlt haben, dürften das nicht so komisch finden... :-/
- und was man dann tun kann, wenn es trotzdem schief läuft. So lautet der Titel des aktuellen Artikels auf 3DCenter.de. Eigentlich ziemlich selbsterklärend ;). Hier ein Auszug daraus:
"..Wenn das Biosupdate trotzdem daneben ging, gibt es verschiedene Varianten, die zum Teil für manchen sehr abenteuerlich klingen mögen. Nichts desto trotz sie funktionieren - bei 100-prozentig richtigem Einsatz. Von einem nochmaligen Update mit der selben Bios-Version würde ich allerdings abraten - besser zuerst beim Mainboard-Hersteller nachfragen, ob eventuell Probleme bekannt sind. Sicherheitshalber sollte man die Rettungsversuche mit der vor dem fehlgeschlagenen Update gesicherten Bios-Version durchführen..."
FiringSquad hat ein Review des neuen Abit KT7A Raid mit VIA KT133A Chipsatz und Unterstützung für 133 MHz (266 MHz virtuell) Frontside-Bus ins Netz gestellt. Dabei mußte sich das Board gegen das alte Abit KT7 und das DDR-RAM Mainboard Gigabyte GA-7DXC wehren. Hier ein kurzer Auszug:
"Basically, the KT7A offers all the same features we loved the original KT7 for: best-in-class performance, great stability, and an excellent feature set. Heck, ABIT's SoftMenu III implementation alone makes the KT7A an incredible motherboard."
"When you combine this with ATA/100 RAID and the increased performance of the KT133A chipset, an already excellent product becomes even better. While the KT7A-RAID is the first KT133A motherboard we've tested, we feel confident in our belief that the KT7A-RAID will be better than 90% of the other KT133A motherboards on the market."
Während wir gestern offline waren hat VIA den neuen DDR-RAM Chipsatz KT266 vorgestellt und liefert ab sofort an Mainboard-Hersteller. Neben DDR-RAM PC2100/PC1600, PC-100/133, ATA100, AGP4x, 6 USB Ports, AC97 Sound, 10/100 NIC und Unterstützung für die Stromsparfunktion PowerNow! zeichnen sich der KT266 vor allem eine neue Technologie namens V-Link-Bus aus. Das ist eine Verbindung zwischen North- und Southbridge des Chipsatzes, die nun mit 266 MB/s doppelt so schnell arbeitet, wie in einem herkömmlichen Design. Damit will VIA den immer größer werdenden Daten begegnen, die von und zur Southbridge transportiert werden (IDE, PCI, NIC,...).
Gefertigt wird der KT266 in 0.35 Micron Technik im 3 Layer-Metall Prozess. Der maximale Speicherausbau des beträgt 4 GByte. Der Chipsatz unterstützt sowohl SDRAM, als auch DDR-RAM. Ob die Mainboard-Hersteller allerdings Slots für beide Typen nach außen führen, bleibt ihnen überlassen.
Da haben wir bestimmt einigen Leuten einen ganz schönen Schrecken eingejagt - Planet 3DNow! und "Downtimes" sind ja eine Sache für sich ;). Aber Ihr werdet bestimmt ganz schnell merken, was für Vorteile diese kurze Offline Periode mit sich gebracht hat. Wir haben nämlich den Server gewechselt - ja, schon wieder ;). Der Grund: Unser Traffic hat sich im Dezember gegenüber dem Vormonat fast verdoppelt, und unser alter Provider, die Server-Community.de, konnte bzw. wollte das nicht mehr aushalten. Dazu muss man sagen, dass uns kein Vertrag sondern "nur" ein freundschaftliches Verhältnis verbunden hat. Eigentlich waren wir vollkommen zufrieden was Service usw. angeht, aber einige Forumsmitglieder haben es ja schon angesprochen: Mit dem stetigen Steigen der Besucherzahlen von Planet 3DNow! ging die Performance bzw. die Geschwindigkeit des Servers langsam aber sicher den Bach runter. Ein Serverwechsel war also nur eine Frage der Zeit. Da wir schon seit einiger Zeit Werbebanner vom Krawall Gaming Network bezogen haben, und laut diesem Vertrag auch Anspruch darauf haben, von diesem Network gehostet zu werden, lag also nichts näher, als auf deren Server zu wechseln. - "Schon wieder so ne Gamiing Community ?!" - Glaubt mir, keiner hatte mehr Bedenken als wir, uns erneut auf das Risiko "Gaming Community" einzulassen, nach den schlechten Erfahrungen, die wir in diesem Bereich gemacht hatten. Aber die Krawall Jungs waren von Anfang an ehrlich uns gegenüber, und haben uns ihre Performance Probleme gebeichtet *G*. Gleichzeitig haben sie aber auch versprochen, dass diese mit dem Serverumzug, der vor ein paar Tagen stattgefunden hat, der Vergangenheit angehören werden. Wollen wir ihnen mal glauben ... ;) Und die Moral von der Geschicht: Planet 3DNow! auf neuem Server ... auf Traffic zu achten, lohnt sich nicht ;). Mit anderen Worten: Postet, diskutiert usw., was das Zeug hält, wir können es uns leisten *lol*. Wenn Ihr was bezüglich des neuen Servers bzw. seiner Performance zu sagen habt, hier ist der entsprechende Thread im Forum. Also, ich darf mal wieder meinen schon so oft verwendeten Spruch loswerden: Wir sind wieder (mal) zurück, und wir sind (wieder mal) besser als je zuvor *fg*
Mit dieser Pressemitteilung hat AMD offiziell den Mobile Duron Prozessor für Notebooks vorgestellt:
"Tokio, 15. Januar 2001. Heute kündigt AMD die sofortige Verfügbarkeit des Mobile AMD Duron(tm) Prozessors für Notebooks an. Der Mobile AMD Duron Prozessor ist der erste Prozessor der siebten Generation für den Notebook Markt und ist ab heute in großen Stückzahlen mit Taktfrequenzen von 600 und 700 MHz erhältlich.
"AMD konnte einen überragenden Erfolg mit der Familie der Mobile AMD-K6 Prozessoren verzeichnen und plant, mit der neuen Familie der mobilen Prozessoren der siebten Generation, auf diesem Erfolg aufzubauen", so Pat Moorhead, Vice President of Marketing der Computations Products Group bei AMD. "Mit dem Mobile AMD Duron Prozessor können wir unseren Kunden eine großartige Lösung mit überzeugenden Leistungen und hohem Nutzwert für Notebooks anbieten."
NEC hat angekündigt, in seinem "LaVie U" Notebook den 700 MHz Mobile AMD Duron Prozessor zu nutzen. Für Privatanwender konzipiert, wird es über einen 14 oder 13 Zoll TFT Bildschirm (XGA) und eine 20 Gigabyte (GB) Festplatte verfügen. Innerhalb der neuen Notebook-Serie wird es drei Modelle geben, darunter eine Ausstattungsvariante mit schnellem 8fach CD-R/RW Brenner sowie ein Modell mit DVD-Rom-Laufwerk, das an einen Fernseher angeschlossen werden kann, um sich DVD Videos anzusehen. Alle Varianten sollen ab 25. Januar ausgeliefert werden.
"Wir erwarten, dass in der ersten Jahreshälfte 2001 Notebooks mit Mobil-Prozessoren der siebten Generation auch in anderen Märkten und von zusätzlichen Herstellern verfügbar sein werden", so Moorhead.
Der Mobile AMD Duron Prozessor basiert auf dem Kern des jetzt erhältlichen AMD Duron Prozessors, wird jedoch mit einer geringeren Kernspannung betrieben als die Desktop Variante und verbraucht weniger Strom. Der Mobile AMD Duron Prozessor ist der erste einer Reihe von mobilen Prozessoren der siebten Generation, die AMD 2001 vorstellen will.
Preise Bei Abnahme von 1000 Stück (1000er Preis) kostet der Mobile AMD Duron Prozessor:
700 MHz $123 600 MHz $75
Über den Mobile AMD Duron Prozessor Der Mobile AMD Duron Prozessor ist ein Derivat der preisgekrönten AMD Athlon(tm) und AMD Duron(tm) Prozessoren und wurde konzipiert, um preisbewussten Business- und Privatanwendern eine optimale Lösung zu bieten. Mit seinem innovativem Design verfügt der Mobile AMD Duron Prozessor über eine moderne Cache Architektur mit insgesamt 192 Kilobyte (KB) auf dem Prozessor-Chip integriertem schnellen Zwischenspeicher, einen 200 MHz Frontsidebus sowie eine superskalare Fließkomma-Einheit mit verbesserter 3DNow!(tm) Technologie.
Der Mobile AMD Duron Prozessor bietet preisbewussten Käufern Zugang zu einer Technologie, die über die anderer Prozessoren der gleichen Klasse hinausragt. Es spiegelt AMDs 30-jährige Erfahrung bei der Entwicklung, Herstellung und beim Verkauf von mehr als 150 Millionen Prozessoren wider. Die Mobile AMD Duron Prozessoren werden mit AMDs 0,18 Micron Technologie in Fab 25 in Austin, Texas hergestellt."
Ein Leser von Planet 3DNow! hatte uns letzte Woche mit der Kunde aufgeschreckt, der nagelneue nVidia Detonator 6.67 wähle sich eigenmächtig ins Internet ein. Nachdem einige Besucher dieses Phänomen bestätigen konnten, posteten wir am Donnerstag einen Artikel, der recht heftige Wellen geschlagen hat. Auch der entsprechende Thread im Forum von Planet 3DNow! platzt inzwischen aus allen Nähten.
Klar ist jetzt: Der betreffende Detonator 6.67 für Win9x versucht sind tatsächlich ins Internet einzuwählen. Das ist Fakt. Die Frage ist nur, ob es sich dabei um einen Trojaner handelt, sprich ob dieser Beta-Treiber von Dritten manipuliert wurde, um den PC eines ahnungslosen Useres auszuspionieren oder für Angriffe anfällig zu machen. Ein anderer Erklärungsversuch wurde von 3DCenter als Vermutung in den Raum gestellt: der Detonator 6.67 könnte versuchen "nach Hause zu telefonieren". Möglicherweise will nVidia wissen, wieviele User diese Beta-Treiber verwenden und wie deren System beschaffen ist. Letzteres ist natürlich nur eine Vermutung...
Was auch immer dahintersteckt: 3DCenter hat den Detonator 6.67 sicherheitshalber augenblicklich von ihrem FTP genommen. Da noch immer nicht klar ist, was der Treiber mit dem Einwahlversuch ins Internet bezweckt, können wir nur jedem User raten, einen weiten Bogen um diesen Beta-Treiber zu machen. Wir werden an der Sache auf jeden Fall dranbleiben...
Wer kennt das nicht: "Ich hab mehr Punkte beim 3DMark2000 als DU !". Was bei einigen Personen die PS-Leistung des Autos ist, das ist bei den Geeks (sprich: Computerfreaks *G*) u.a. der 3DMark2000 Score. Dass dieser jedoch nicht immer die reale Leistung der Hardware wiederspiegelt, behaupten nun PC-Reports.de. Und sie haben hieb- und stichfeste Beweise:
"..wir jedoch bekamen durch einen Treiberwechsel (von VIA 4in1 4.26 auf 4.27) gigantische 22601 3DMarks. Das die Punktezahl von VIA nicht absichtlich in die höhe getrieben wird ist klar - eine Leistungssteigerung um den Faktor vier ist absolut unglaubwürdig. Noch dazu ist die Version 4.27 eine Beta Version. Aber diese Situation zeigt das der 3DMark auch durch Software/Treiber manipuliert werden kann - wenn auch unabsichtlich, hoffe ich doch. Nicht auszudenken wäre es wenn Hersteller Bugs des 3DMarks nutzen würden. Eine "kleine" Manipulation um 100-300 Punkte, oder auch etwas mehr, würde niemand als Manipulation ansehen. Wie sollte man das auch erkennenen?..."
Tom's Hardware Guide hat einen Artikel über letzte Mainboard-Generation mit KT133 (ohne "A") ins Netz gestellt. Unter den Teilnehmern finden sich auch eher unbekannte Hersteller wie Acorb sowie das lange erwartete Elitegroup ECS K7VZA:
"In punkto Performance vergeben wir dieses Mal keine Empfehlung mehr, denn die prozentualen Unterschiede zwischen allen Testkandidaten sind zu gering, um ein eindeutiges Urteil zu fällen. Bei der Ausstattung hat das MSI K7T Master (MS-6347) klar die Empfehlung der Redaktion verdient. Nur müssen jetzt die Kunden umdenken. Wer glaubt, dass Intel-Plattformen die zuverlässigeren seien, hat sich getäuscht. Intels Rückrufaktion des Pentium III 1,13 GHz beweist dies. Wer heute ein Athlon-System als Server einsetzt, hat heute eine kostengünstige Alternative."
Eine negative Überraschung gab es auch. Boards, die über die neue Southbridge VIA 686B für ATA100 verfügen, scheinen durchweg schlechtere Northbridge-Ergebnisse zu erzielen:
"Im letzten Motherboard-Artikel beobachteten wir einen seltsamen Effekt. Die darin vorgestellten Platinen mit der neuen ATA/100-Southbridge erzielten zwar eine sehr gute Performance bei Festplatten-intensiven Anwendungen des Office-Bereichs (Sysmark-Ergebnisse), jedoch scheint die neue Southbridge eine negative Auswirkung auf die Northbridge des KT133-Chipsatzes zu haben. Der Northbridge steuert den AGP-Bus für die Grafikkarte sowie den Datenverkehr zwischen CPU und Speicher. So waren die Ergebnisse bei den 3D-Spielen und den OpenGL-Tests durchweg als schlecht zu bezeichnen."
Tom's Hardware ist das erste Online-Magazine, das über diesen Effekt berichtet. Andere Mags hatten 686B-Boards auch schon im Test und haben diesen Bug (?) nicht bemerkt. Wer die Zusammenhänge in aller Ruhe lesen will - hier gehts zum Artikel.
Bei ihren FSB Overclocking Versuchen mit den noch aktuellen Duron CPUs (Spitfire Core) waren die Jungs von den x-Bit Labs ziemlich erfolgreich. Gut 2 Duzend Exemplare der Low-Cost CPU hat man übertaktet, und jedes einzelne davon machte einen FSB von 150 MHz DDR (das sind effektiv 300 MHz) mit ! Zwar musste man teilweise den Multiplikator etwas herunter setzen, um einen höheren FSB zu ermöglichen, und natürlich wollte auch die Vio bzw. Core Voltage erhöht werden, aber das ist ja keine Anormalie ;). Und wieder mal hat sich gezeigt: Schon die "alten" Sockel-A Athlon Prozessoren, sowohl TBird als auch Duron, lassen sich herrvoragend per FSB übertakten, und haben mit dem VIA KT133A Chipsatz nun endlich einen Partner gefunden, der diese Eigenschaft zu würdigen weiss :). Warten auf die neuen CPU Cores (Palomino \ Morgan), nur wegen des zumindest beim neuen TBird offiziellen 133 MHz FSB, ist also nicht unbedingt notwendig, auch wenn die Jungs von den x-Bit Labs bestimmt ein glückliches Händchen bei der Prozessorauswahl hatten. Ich bin nur gespannt, was der kommende Thunderbird, der ja mit einem für 133 MHz spezifizierten FSB auftrumpfen kann, beim FSB Overclocking hergibt ...
Wer die Orb-Reihe von Thermaltake für ungewöhnlich und ausgefallen hält, der hat den Zalman CNPS3100-Gold noch nicht gesehen. Der Kühler sieht aus wie Karl Lagerfeld's Windwedler und dürfte in Zukunft für noch mehr offene Gehäuse auf LAN-Sessions sorgen ;-)))
Daß der Kühler kein optischer Blender ist, zeigt dieser Vergleichstest gegen den Alpha PAL 6035, der ja anerkanntermaßen zu den besten Kühlern überhaupt gehört. Dennoch war es dem Zalman möglich, den Alpha in Grund und Boden zu kühlen. Aber was red' ich; schaut Euch den Artikel an... :-)
Laut ZDNet ist es dem Extreme Ultraviolet LLC - einem Joint Venture zahlreicher großer Chiphersteller - gelungen, eine Produktionsanlage für "Extreme Ultraviolet Lithography (EUV)" zu bauen. Damit sollen in Zukunft Chips in 0.07 Micr
Im aktuellen Prozessorgeflüster widmen sich die Damen und Herren von der c't der momentanen DDR-SDRAM Sitatuion - natürlich mit ihrem ganz eigenen Humor :):
"..Die D-DRamatik im Speicher-Theater erinnert doch sehr an Samuel Becketts absurde Posse: ‘Warten auf Godot’. Da passiert nämlich auch nichts, außer dass ab und zu ein Bote die Bühne betritt, mit der Nachricht: morgen käme Godot aber wirklich ganz bestimmt. Offenbar haben die DDR-Speicherhersteller intensiv Beckett studiert. Zwar kann man durch die Lande streifen und erste Mainboards etwa von Asus (mit AMD-760-Chipsatz) bei Alternate und anderen für knapp 500 Mark ergattern - nur was steckt man da rein? Athlon-Prozessoren mit 133 MHz DDR? - Warten auf Godot! Speicherriegel? - Warten auf Godot!
An vollmundigen Ankündigungen der Modul-Hersteller mangelt es nicht, allein wirklich kaufen kann man sie kaum, jedenfalls nicht als "Wladimir Normalverbraucher". Vereinzelt wird man fündig: Die Micron-Tochter Crucial aus Großbritannien liefert langsame PC1600 (mit 100 MHz, 235 Mark für 128 MByte). Und bei KMElektronik fanden wir PC2100-Module (133 MHz) des taiwanischen Herstellers Acaper für 490 Mark im Angebot. Ansonsten nichts als Vertröstungen.
Vom AMD-Chipsatz geht überdies die Kunde, er habe noch diverse Schwierigkeiten und laufe nur mit einigen ausgesuchten Modulen problemlos. Und wo sind die Boards mit VIA-Chipsatz und DDR-Unterstützung? Hier existieren nur ein paar Prototypen mit dem Apollo Pro PM266 für Pentium III, die keinen Deut schneller sind als alte Single-Data-Rate-Boards. Das ist auch kein Wunder, denn der langsame Prozessor-Bus wirkt hier als bremsender Flaschenhals, nicht anders als auch beim Rambus. Nur bei Dual-Prozessor-Systemen kann man im Zusammenspiel mit dem Pentium III Vorteile aus der höheren Speicherbandbreite ziehen, doch Apollo Pro PM266 für Dual ... Warten auf Godot. Und von dem großspurig angekündigten Iwill-Board mit ALi-DDR-Chipsatz findet man in Deutschland auch keine Spur.."
Das schnelle DDR-SDRAM ist noch garnicht richtig auf dem Markt, da wird bereits eifrig an dessen Nachfolger gebastelt. Laut Hartware hat Kentron Technologies Inc. diese Woche eine Technik vorgestellt, die statt 2 Bits pro Takt wie bei DDR-RAM gleich deren 4 Bits pro Takt übertragen kann. Damit würde das QDR-SDRAM (Quad Data Rate) bei 133 MHz einen Durchsatz von satten 4.2 GB/s erreichen und das Dual-Channel RDRAM des Pentium 4 (3.2 GB/s) locker toppen.
Laut Hartware verwendet Kenton für die 4 Bit/Takt Übertragung eine andere Technik, als Rambus bei den RDRAM-Speichern. Das ist wichtig, da Kenton sonst augenblicklich die Rambus-Anwälte am Hals hätte. Wie genau sie das erreichen wollen, ist bisher nicht klar. Angeblich sollen als Umschalter sogenannte Feldeffekttransistoren zum Einsatz kommen. Deren Marktreife wird bis Ende 2001 erwartet, sodaß es wohl noch mindestens zwei Jahre dauern dürfte, bis wir QDR-SDRAM am Markt sehen werden.
Um H.Oda, den Mann hinter solch fast schon legendären Tools wie WCPUID oder dem ersten Slot-A Athlon L2 Cache Tweak Tool ist es in letzter Zeit ja recht still gewesen. Doch wie nun auf seiner Homepage zu lesen ist, wird es bald eine neue Version seines Analyse Tools WCPUID geben. Dass diese nicht nur ein "normales" Update sein wird, zeigen diese Screenshots. Neben einem aufpolierten User-Interface gibt es nun auch detailliertere Infos, vor allem zur Hauptplatine. Auch bin ich gespannt, was uns unter dem Menüpunkt "Edit" erwartet. Ich denke kaum, dass man dort nur Funktionen a la "Copy&Paste" antreffen wird. Ich bin gespannt ...
Vielen ist der Begriff "Super Bypass" noch bekannt. Diese Funktion wurde mit dem Erscheinen des AMD-751 (Irongate) eingeführt (ab Rev. C5) und bedeutet Folgendes: Unter der Bedingung, das kein PCI- oder AGP-Transfer zur CPU ansteht, fließen die Daten in diesem Modus an einigen Zwischenpuffern der Northbridge vorbei in den Speicher, was die Transferrate deutlich steigern kann. Insane Hardware versucht nun zu ergründen, inwiefern sich diese Funktion auch im aktuellen AMD-761 Chipsatz Performance steigernd auswirken kann und jagt einen 1 GHz mit einem Asus Asus A7M266 Mainboard (128MB Crucial PC1600 DDR Cas2) durch die Benchmark-Schleifen.
OCParadise hat sich dem Thema "Windows 2000 auf alternativen Chipsätzen" gewidmet. Für Intel Chipsätze bringt Win2k passende Treiber bereits mit, nicht jedoch für die Plattformen des Athlon und K6-2. Hier muß der User mit aktuellen Treibern vom Hersteller nachhelfen:
"Aber wer sich für Windows 2000 entscheidet muß eine handvoll Hürden nehmen, und einige wichtige Dinge beachten. Ich möchte in diesem Artikel aufzeigen was man beachten muß bei einem Umstieg auf Windows 2000, wie man einige Hürden geschickt umgeht, und wie man die 3D - Performance wieder auf höheres Niveau kriegt."
"Besonders kritisch sieht es hier in Verbindung mit einem VIA - Chipsatz. Denn Windows 2000 bringt keinerlei Treiber mit. Treiber für Intel's Chipsätze sind jedoch vorhanden, so das hier nicht so viel Arbeit nötig ist. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Bericht über die Optimierung ausschließlich auf VIA - Chipsätze."
Welche Treiber, welcher Patch, welcher Bugfix usw. findet Ihr in aller Breite im Artikel. Eine Anmerkung unsererseits jedoch zum ALi K6-Chipsatz unter Windows 2000: Zahlreiche eMails diesbezüglich zeigen, daß der Aladdin V Chipsatz unter Windows 2000 nicht stabil zu betreiben ist, zumindest nicht bei 3D-Anwendungen in Verbindung mit einer nVidia AGP-Karte. Der ALi AGP-Treiber für Windows 2000 ist eine bodenlose Frechheit. Während man den Chipsatz unter Win9x rocksolid tweaken kann (siehe unser Ratgeber), hat man unter Windows 2000 keinerlei Möglichkeiten, den AGP-Treiber zu konfigurieren. :-(
Die Windows 2000 Treiber für die ATI Radeon waren bislang eine Katastrophe. Der User mußte Performance-Einbussen von bis zu 40% gegenüber den Win9x Treibern schlucken. Laut "Au-Ja" hat das nun ein Ende:
"die neuen Beta Treiber sind klasse, wer mit seiner ATI Radeon unter Windows 2000 spielen will, der sollte sie ausprobieren. Dennoch handelt es sich um Beta Treiber, die nicht ganz ausgetestet sind und Probleme bereiten könnten - also Vorsicht!"
Der die 3092-Beta Treiber downloaden will, sollte mal bei 3DCenter vorbeischauen.
Einer Meldung von CHIP zur Folge wird es ab kommenden Mittwoch (17. Januar 2001) Athlon-Rechner in allen Tchibo und Eduscho Filialen geben. Der PC ist ausgestattet mit einem AMD Athlon TBird 1.1 GHz, 128 MB SDRAM, 20 GB Festplatte, 48x CD-ROM, 56K Modem, 16 Bit Sound und - festhalten - einer nVidia TNT2 M64 (!!) Grafikkarte. Einen Monitor gibt es für 399,- DM optional dazu.
Damit krankt der ansonsten recht gut ausgestattet PC wie üblich bei Angeboten dieser Art an der 2 Jahre alten Grafikkarte - noch dazu die "kastrierte" Version des Originals :-( Hundert MHz weniger Taktfrequenz, aber dafür eine GeForce 2 MX LT hätten dem System sehr gut getan und es nicht einmal teuerer gemacht. Dennoch ist das Angebot ein Schritt in die richtige Richtung. Der Athlon muß unters Volk!!! *FG* ;-)
VR-Zone hat ein paar Informationen zu kommenden Mainboards aus dem Hause Epox veröffentlicht. Es handelt es sich um DDR-Platinen und zwar das EP-8KHA und das EP-8K7A+. Hier schon einmal Specs davon:
Hardware Luxx ("The Guide für Luxurios Hardware") hat einen Overclocking Guide erster Güte für den Athlon ins Netz gestellt. In dem 15 seitigen Artikel finden sowohl Newbies, als auch OC-Profis nützliche Informationen. Das besondere an dem Test ist das verwendete Mainboard Asus A7V133 mit dem neuen VIA KT133A, das Hardware Luxx auf regulärem Weg bei Alternate bezogen hat. Für potentielle Käufer dieses Boards ist der Artikel also obendrein noch interessant. Hier ein kurzer Auszug:
"Perfekt : Wir erhielten noch eine gute Stabilität ohne die VCore zu erhöhen um 1333 Mhz. Leider war die Einstellung 9 x 148 Mhz nicht sehr stabil, allerdings auch nicht mit einem Speichertiming von 3-3-3 - der Bustakt war wohl doch zu hoch. Also mußten wir mit dem Multiplikator um 0,5 herauf auf 9,5. Diese Einstellung (9,5 x 140) mit 2-2-2 lief hervorragend. Um darzustellen, wie sich die Speicherperformance bei noch höheren Bustakten ändert, führten wir auch Benchmarks bei 145 Mhz x 9 = 1300 und 137 Mhz x 9,5 = 1300 Mhz durch. Ebenfalls zum Vergleich "Standardwerte" mit 1200 Mhz, einmal mit 133 Mhz FSB und einmal mit 100 Mhz FSB, aber 133 Mhz Speichertakt."
Der Test bestätigt wieder einmal die Erfahrungen anderer Websites. Selbst der "alte" Athlon "B" für 100 MHz FSB (200 MHz viruell) ließ sich ohne Probleme mit den 133 MHz FSB (266 MHz virtuell) des neuen KT133A betreiben. Erst bei 148 MHz war das Ende der Fahnenstange erreicht. Wer mit einem KT133A Mainboard liebäugelt muß sich also nicht unbedingt gedulden, bis AMD den Athlon "C" für 133 MHz FSB endlich offiziell freigibt.
Wem sein aktuelle Grafikkarte zu wenig Power hat und der montierte Kühler dem Übertakten enge Grenzen setzt, der sollte sich diese Umbauanleitung von Extremepage.at etwas genauer ansehen. Dort beschreibt der Autor, wie man einen Sockel 7 oder Sockel A Kühler auf eine Grafikkarte montiert:
"Der Standarttakt für Core/Ram ist 200/333 MHz. Mit diesem Mod bin ich auf sage und schreibe 230/430 MHz bekommen!!!! Unter 3D Mark 2000 erreichte ich mit dem Standarttakt gerade mal 6508 Punkte. Mit meiner Übertakteten Grafikkarte erreichte ich 7059! Nicht schlecht wie ich finde!"
Legt Euch schon mal Schraubenzieher und Nitroverdünnung bereit... *G*
Ok, erstmal tief durchatmen!!! Die gute Nachricht: es ist ein Gerücht. Die schlechte: es gibt ein paar gute Hinweise dafür. Als erstes darf ich Euch den Thread im Forum ans Herz legen. Ein Besucher von Planet 3DNow! - Huenselar - hat ihn geschrieben und als erster diesen Verdacht geäußert:
"Der Detonator Treiber 6.67 versucht sich ins Internet einzuloggen. Zone Alarm meldet(eine DLL Datei will sich mit dem Internet verbinden). Der Treiber wurde bösartig verändert. Er ist daran zuerkennen,nach dem entpacken stehen dort ein paar Ortner mit Disk1,2,3 usw."
Nachdem wir das zuerst nicht glauben wollten, hat Ray2K - ein regelmäßiger Besucher von Planet 3DNow! - todesmutig ;-) mit dem Detonator 6.67 herumgespielt. Er konnte bestätigen, daß der Treiber für Win9x (und nur der) diese ominösen Ordner anlegt. Außerdem konnte er einen Einwahlversuch mit ZoneAlarm abfangen. Pikanterweise haben weder McAfee noch zwei Trojaner Suchprogramme eine Spur gefunden. Das mag jedoch nichts heißen. SETI, Gozilla, GetRight & Co. sind prinzipiell auch Trojaner, nur eben keine bösartigen. Wie soll McAfee einen unbekannten Trojaner identifizieren?
Ob Trojaner oder nicht! Es kann in keinem Fall schaden, den Detonator 6.67 und sicherheitshalber auch 6.66 mit äußerster Vorsicht zu genießen, bis wir Genaueres in Erfahrung bringen konnten...
Das Problem von heute üblichen DRAM-Speichern (egal ob SDRAM oder DDR-SDRAM) ist seine Trägheit. Zwar können die Chips kostengünstig hergestellt werden, weil für jede Information nur exakt 1 Transistor benötigt wird, dafür ist die Adressierung über Zeilen und Spalten umso aufwendiger. Das Gegenstück zu SDRAM ist das sogenannte SRAM (Statik-RAM), das für jede Information 6 Transistoren benötigt, also wesentlich teuerer zu produzieren ist, dafür aber wesentlich mehr Leistung bringt. SRAM wird meist für schnelle, externe Cachebausteine verwendet. Der Trick bei der von VIA lizenzierten Technologie (nachzulesen bei Heise-Online):
"Beim 1T-SRAM wendet MoSys einen Trick an: Die eigentlichen 1-Transistor-Speicherzellen sind wie DRAM-Zellen aufgebaut. Durch eine besondere Schaltungstechnik können diese Zellen mit sehr hoher Taktfrequenz laufen. Die gesamte Menge an DRAM-Zellen ist dabei in relativ kleine Felder mit jeweils eigener Schreib-/Leselogik aufgeteilt, sodass für die Adressierung nur geringe Wartezeiten nötig sind. Für die bei DRAM nötige Auffrischung des Speicherinhaltes sorgt eine separate Refresh-Logik; ein spezieller Caching-Mechanismus, der einen kleinen Speicherbereich aus "echtem" SRAM nutzt, ermöglicht den pausenlosen Zugriff auf ein 1T-SRAM auch während anderer für den DRAM-Betrieb nötiger Operationen wie Precharging."
Durch diese Technologie wären RAMs mit 400 MHz und extrem kurzer Latenzzeit möglich. Das würde die Speicherwelt revolutionieren. Mal sehn, was daraus wird...
Auf HardTecs4U.com hat man die seit gestern im Netz rumspukenden inoffiziellen VIA 4-in-1 Treiber mit der Versionsnummer 4.28a ein paar Benchmarks unterzogen. Die neuen Treiber, die schon allein wegen dem neuen AGP Treiber v.4.05, der zumindest laut der beiliegende Release.doc in dem Paket vorliegen sollte, für Aufruhr gesorgt haben, hinterliessen bei den Testern einen zwiespaltigen Eindruck:
"Schaut man sich die Ergebnisse nun mal in Ruhe an, so sind, nüchtern betrachtet, eigentlich keine Unterschiede zwischen den Ergebnissen der Benches Drakan, 3DMark 2000 und MDK2 erkennbar. Ein absoluter Ausreisser, aus welchen Gründen auch immer, ist der Quake III Benchmark, welcher uns hier eine Performancesteigerung von 6% vorgaukelt. MDK 2 als alternativer OpenGL Bench widerlegt das ganze aber."
Wäre ja ganz okay, wären da nicht die Stabilitätsprobleme bei MDK2, auf welche die Jungs von HardTecs4U.com gestossen sind. Mehr dazu hier: Benchmark VIA 4in1 Version 4.28a
Die Jungs von Hartware.net haben einen kurzen Treibervergleich der 3 verschiedenen ATI Radeon Beta Treiber gemacht, welche in den letzten paar Wochen ins Netz gestellt worden sind. Laut den Zahlen von Hartware.net, welche von einem Athlon 600 \ KX133 Mainboard System stammen, ist die Version 4.13.7041 insgesamt wohl am empfehlenswertesten, auch wenn sie der Version 4.13.7068 um ein paar 3DMarks hinterherhinkt. Genaue Werte gibt es hier: ATI Radeon Treiber-Vergleich
Ab und zu kann es nicht schaden, einen Blick über den Tellerand zu wagen: Apple hat heute seinen neuen Power Mac G4 vorgestellt. Über einen Satz aus der offiziellen Pressemitteilung mußte ich besonders schmunzeln *GGG*:
"The Power Mac G4 is a phenomenally powerful computer. This power is especially evident when it performs processor-intensive tasks in creative and scientific applications. In fact, at speeds of 5.5 gigaflops, the new 733MHz PowerPC G4 processor with Velocity Engine is up to 57% faster than a 1.5 GHz Pentium 4."
*LOL* Bei halber Taktfrequenz 57% schneller, als der Intel Pentium 4 (Adobe Photoshop 6.0). Alle Achtung!!! ;-)))
Neben 733 MHz Core-Takt der G4-CPU hat der Power Mac nun auch 133 MHz FSB-Takt und einen L3 Cache. Die Velocity Engine des Vorgänger (Apple's Umsetzung eines Multimedia-Befehlssatzes ähnlich AMD's 3DNow!) wurde übernommen. Zur Ausstattung gehören neben 128 MB SDRAM PC-133 auch ein DVD/CDRW-Brenner Kombigerät (optional) und - man höre und staune - eine nVidia GeForce 2 MX. Allerdings kann der Rechner auch mit der üblichen ATI Radeon bestellt werden. Firewire ist natürlich auch wieder dabei.
Wenn Euch das Thema interessiert, schaut doch mal bei Apple vorbei. Hübsch ist er ja, der Power Mac...
QDI war so freundlich uns ihre neueste Roadmap zukommen zu lassen. Darin findet man für das 1. Quartal 2001 einige Neuerungen. Für das Performance-Segment sieht QDI das KinetiZ 7B-C mit VIA KT133 + 686B (ATA100), sowie das KinetiZ 7E-C mit KT133A (133 MHz FSB) + 686B (ATA100) vor. Im Value-Segment werden die Boards mit VIA KM133 und integrierter Grafik die Hauptrolle spielen. Eine Ausnahme stellt das KinetiZ 7F dar, das als Ableger des aktuellen 7B auf den KT133 als Basis zurückgreift und mit einer zusätzlichen Grafikkarte bestückt werden muß.
Daß der AMD Duron eine hervorragende CPU ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Dennoch ist AMD mit dem Absatz unzufrieden, denn das eigentlich Zielgebiet - günstige Office-Rechner - konnte bisher praktisch nicht erobert werden. Zu teuer waren die Mainboards auf Basis des VIA KT133 und die Grafikkarten dazu.
Dieser Zustand hat nun ein Ende, denn SiS hat seinen 730 Chipsatz fertig, der voll auf diesen Markt zugeschnitten ist. Grafik, Sound, NIC, IDE, USB, usw in einem Chip (!!). Ja, die Unterteilung Northbridge/Southbridge gibt es beim SiS nicht mehr. Die Taiwanesen haben alle Funktionen in einen Chip gepackt. Das senkt die Herstellungskosten und den Integrationsaufwand.
Einen ersten Test des SiS 730 gibt es bei Tom's Hardware Guide. Zwar kann der SiS bei den meisten Benchmarks nicht ganz mit dem KT133 mithalten, aber dennoch war der Autor des Artikels sehr angetan:
"Reviewing prototype motherboards has formerly been quite a piece of work. Not this one. No hang ups, no driver issues. Everything was just like with a fully matured product. I guess SiS spend a lot of time optimizing and refining the chipset, as there was seemingly no need to rush it to the market as fast."
"The result is just what the business sector needed: A relatively fast, reliable and well-featured chipset. No other manufacturer offers a product with the same feature range as the SiS630 and SiS730 family."
Obwohl es sich noch um ein Engineering Sample handelte waren keine Hang-Ups oder andere Merkwürdigkeiten zu beklagen. Das System arbeitete so zuverlässig, wie man das von einem Office-Rechner nur erwarten kann. Mal sehn, ob es SiS damit gelingt, im Chipsatz-Markt wieder Fuß zu fassen...
[H]ardOCP hat einen Vergleich zwischen den aktuellen und "kommenden" Chipsätzen für AMD-CPU's durchgeführt. Getested wurden das Abit KT7-RAID (KT133), das Soltek SL-75KAV-X (KT133A) und das Iwill KA266R (ALi Magik1). Das Testsystem bestand u.a. aus einem unlockten TBird 1200 MHz, einer Visiontek GeForce2 32 MB, einer ATA-100 HD und Windows 98 SE. Einfach mal anschauen - das Ergebnis ist recht überraschend ;)
Auf Computerbase habe ich heute eine Meldung gefunden, die zwar nicht direkt mit AMD/3DNow! zu tun hat, die meisten Power-User aber dennoch interessieren dürfte.
Der Autor dieses Textes schreibt, nVidia würde den Detonator 7.27 absichtlich zurückhalten, da eine Implementierung von HSR (Hidden Surface Removal) den aktuellen GeForce 2 Karte einen derartigen Performance-Schub geben würde, daß der Schritt auf die kommenden NV20 zu klein würde. Stattdessen - so der Autor weiter - würde nVidia eine Version 7.35 nachschieben, die das HSR-Feature auf den NV20 beschränke.
Was auf den ersten Blick absurd klingt, macht dennoch Sinn. nVidia hat keinen unmittelbaren Gegner mehr. 3Dfx wurde geschluckt und ATI's Radeon ist nicht wirklich in der Lage, den GeForce 2 Karten Paroli zu bieten. Daher kann nVidia es sich leisten, ihre aktuellen Karten künstlich einzubremsen, damit das Intervall zum NV20 möglichst groß wird und jeder losrennt, um sich diese Karte zu kaufen, wenn sie auf den Markt kommt. Tja, das ist Monopol-Politik in Vollendung :-(
Einem Statement des US-Webshops Axiontech zur Folge soll die Einführung des AMD 760 Multi-Prozessor Chipsatzes noch im ersten Quartal 2001 (vermutlich März) erfolgen. Der Chipsatz besteht aus der North Bridge AMD 762 (AGP 4x, DDR-RAM, 266 MHz FSB) und der Southbridge AMD 766 (ATA100). Die Entwicklungspartner von AMD auf diesem Gebiet - Gigabyte und Tyan - sollen noch im ersten Quartal 2001 passende Mainboards präsentieren.
Computerbase hat sich etwas eingehender mit dem ABIT KT7-RAID beschäftigt und für alle leidgeplagten User unter euch ein ABIT KT7-RAID Config-Guide erstellt.
"Also war das erste, nachdem das System aufgesetzt wurde, herauszufinden welche Bios-Einstellungen mehr Gesamtperformance bieten und keine Stabilität kosten, denn einige Bios-Einstellungen bringen zwar einen Performancevorteil, kosten jedoch Stabilität, oder ergeben nur einen einseitigen Performanceschub, was bedeutet, dass manche Einstellungen zwar bessere Benchmarkwerte bei einem CPU Test geben, aber jedoch Leistung in anderen Bereichen kosten können"
Einer Meldung von x-bit labs zur Folge könnte Micron die IT-Welt bereits im März diesen Jahres mit ihrem neuen Athlon DDR-RAM Chipsatz "Scimitar" überraschen wollen. Dieser völlig neuartige Chipsatz zeichnet sich neben dem Support von DDR-RAM vor allem durch einen 8 MB großen, auf dem Chipsatz-Die verbauten Level 3 Cache aus. Weitere Details sind derzeit nur sehr spärlich zu bekommen.
In Expertenkreisen wird dem Scimitar - sollte er denn tatsächlich Marktreife erlangen - das größte Potential aller Athlon-Chipsätze nachgesagt. Doch freuen wir uns nicht zu früh! Bereits im Dezember 1999 (!!) geisterte ein Micron Chipsatz namens Samurai für Intel-CPUs durch die Presse. Tom's Hardware Guide durfte sogar ein Pre-Release testen, das die komplette damals versammelte Konkurrenz verblasen hatte. Dennoch wurde der Samurai bis heute nicht released. Power-User können nur hoffen, daß Micron diesmal ernst macht und den Scimitar und seinen großen Bruder Mamba (Server-Plattform) nicht das selbe Schicksal ereilt. Allerdings sollte sich niemand etwas vormachen: auch wenn der Chipsatz Marktreife erlangt, billig wird er aufgrund seiner Konzeption und seines geplanten Einsatzgebietes auf garkeinen Fall... :-/
In unseren letzten Postings bezüglich der mäßigen Leistung des neuen DDR-RAM Chipsatzes ALi MAGiK 1 hatten wir bereits gemutmaßt, daß erst eine sorgfältigere BIOS-Programmierung sein Potential voll würde ausschöpfen können. Dieser Verdacht scheint sich nun zu bestätigen. OCWorkBench hat sich eingehend mit den BIOS- und Chipsatz-Parametern des MAGiK 1 beschäftigt und dabei bis zu 15% Mehrleistung aus dem System herausgequetscht. Das läßt hoffen... :-)
Tecchannel ist wie üblich mit bei den ersten, die einem neuen Prozessor auf den Puls fühlen. So auch beim heute offiziell vorgestellten Duron 850. Hier ein kurzer Auszug:
"Der Duron dringt ungeniert in den Bereich der Pentium-III-Prozessoren vor. Der eigentliche Hauptkonkurrent Celeron ist in allen Bereichen chancenlos. Zwar kann Intel mit dem gerade vorgestellten Celeron 800 mit 100-MHz-FSB wieder etwas aufholen, aber dabei wird's auch bleiben. Ohne Architektur-Änderung kann Intels Billig-Prozessor am Duron nicht mehr vorbeiziehen."
"Dennoch bleibt der Duron seiner "Consumer-Ausrichtung" beim Preis treu. Für etwas mehr als 200 Mark sind jetzt schon 800er-Durons zu bekommen. Damit bietet AMD derzeit das beste Preis-/Leistungsverhältnis für aktuelle PC-Prozessoren. Ein Celeron vergleichbarer Taktfrequenz kostet beim Händler etwa 40 Prozent mehr."
Der Duron 850 fügt sich demnach nahtlos in die Reihe seiner Vorgänger ein und behauptet die derzeitige Führungsposition bei den Consumer-CPUs deutlich. Die Präsentation des Duron 850 an sich dagegen dürfte keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken, läuft doch ein Großteil der bisher verkauften Durons übertakteterweise ohnehin mit mehr als 850 MHz... *FG*
Auf x-bit labs findet man derzeit eine kleine, unscheinbare Meldung, daß es wohl unvorhergesehene Probleme mit der neuen 0.13 Micron Technologie geben soll.
Derzeit werden alle modernen Prozessoren in 0.18 Micron gefertigt. Mit der Verkleinerung der Leiterquerschnitte schlägt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Die Chipfläche wird kleiner und billiger, der Prozessor verbraucht weniger Strom und kann höher getaktet werden.
Doch offensichtlich tun sich die großen Chiphersteller UMC und TSMC mit der Umstellung schwerer, als gedacht. Eigentlich war die Massenfertigung für das zweite Quartal 2001 anberaumt. Einige Hersteller, darunter z.B. VIA, haben auch schon in 0.13 Micron gefertigte Chips geordert. Aufgrund von Materialproblemen und Schwierigkeiten mit den Fertigungsgeräten - so heißt es - soll sich der Zeitpunkt der Markteinführung auf das vierte Quartal 2001 verzögern. Die Hersteller denken nun darüber nach, einen Zwischenschritt auf 0.15 Micron einzulegen, denn die aktuelle 0.18 Micron-Technologie scheint ausgereizt und niemand kann es sich leisten, bis ins Q4 2001 keine neuen Prozessoren und Chipsätze zu präsentieren... :-(
Für diejenigen unter euch, die sich für die neue Sockel A Boards von Asus, das A7V-133 mit Promise RAID (Fasttrak 100) und das A7M266 interessieren, haben wir Links, unter denen ihr die kompletten Handbücher im Pdf-Format herunter laden könnt. Nur nebenbei noch erwähnt - das erste BIOS-File für das A7M266 liegt auch schon parat. Vielen Dank nochmal an unseren Leser Christian Bauer, der sie uns zugemailt hat :)
Jetzt werden schwere Geschütze aufgefahren. Hier ein Auszug aus einer offizielle Pressemitteilung von Waibel:
"Bekannterweise verbindet ja die Zeitschrift c´t und die Firma Waibel eine tiefe "Freundschaft". Viele unserer Kunden haben uns E-Mails geschrieben, ob wir uns denn nicht mit den Leuten aus Hannover vertragen können. Andere haben dann erwähnt, wir würden diesen Kampf nur verlieren können. Man kann nicht gegen die Pressemacht antreten, die ist einfach zu groß." [..] "Wir sind ganz ehrlich, wir finden, daß man nicht wegschauen darf, wenn Unrecht geschieht. Es ist zwar gegen alle Chancen (against all odds), sich einer Zeitschrift wie c´t entgegenzustellen, aber es ist unsere Auffassung von Zivilcourage."
In einer weiteren Mitteilung wendet sich Waibel an seine Kunden und möchte offensichtlich eine Art Unterschriftenaktion starten, wer aufgrund der vermeindlich absichtlich negativen Artikel von c't keinen Waibel-PC gekauft hat. Ich denke, das wird noch spannend...
Auf der c't Website gibt es wieder das Prozessorgeflüster der aktuellen Printausgabe zum Nachlesen online. Hier ein kurzer Auszug aus der "Gigahertz-Krise":
"So hatten sich die beiden Hauptakteure das nun wahrlich nicht vorgestellt: Im ihrem Performance- und Preiswettkampf sind offenbar einige nicht ganz Unbeteiligte auf der Strecke geblieben, die Kunden. Seit der Athlon-Prozessor vor eineinhalb Jahren debütierte, liefern sich Intel und AMD eine Performanceschlacht wie nie zuvor. In kürzester Zeit schraubten sie die Taktraten nach oben, warfen alte Roadmaps über Board und zauberten immer schnellere Prozessoren aus dem Hut. Ganz heiß wurde im Frühjahr 2000 die prestige-trächtige 1-GHz-Grenze umkämpft. Intel schreckte dabei nicht einmal vor unlauteren Mitteln zurück und erfand den ‘Paperlaunch’: eine Prozessorvorstellung, die erst mal nur auf dem Papier stattfand - reale Systeme waren allenfalls in einigen Testlabors zu finden. Aber der Überraschungscoup misslang: AMD hatte von der Aktion Wind gekriegt und - schwupps - zwei Tage vorher den Gigahertz-Athlon präsentiert (und zumindest an die Presse geschickt)..."
Das amerikanische Lab hat einen der neuen VIA KT133A gegen die DDR-RAM Fraktion AMD 760 und ALi MAGIK 1 antreten lassen. Auch der "alte" VIA KT133 wurde nochmal ins Rennen geschickt, um die Fortschritte deutlich zu machen:
"One thing is for sure; Athlon is definitely gaining quite a bit of performance once running at a 133 MHz processor bus. Even if teamed up with normal PC133 SDRAM only, the AMD processors are able to gain a few percentage points."
"Of course the story looks a lot better with DDR-SDRAM, because this memory type offers the same peak bandwidth as AMD's SocketA processors. The performance difference between AMD's 760 chipset and ALi's MaGiK1 however shows that DDR alone doesn't necessarily buy you a whole lot of performance. While AMD760 provides quite a significant performance boost in most applications, ALi MAGiK1 is not able to make proper use of the benefits of DDR-memory."
Wirkliche Überraschungen gab es keine bei dem Test. An der Reihenfolge AMD 760, ALi MAGIK 1, KT133A und KT133 gibt es nichts zu Rütteln. Aufmerksamen Lesern wird es jedoch nicht entgangen sein, daß der Vorsprung der DDR-RAM Systeme auf den KT133 von Review zu Review immer größer wird. Offensichtlich macht sich in dem frühen Reifestadium dieser Boards jedes BIOS-Update und jedes Chipsatz-Stepping überdurchschnittlich in der Performance bemerkbar, während der KT133 inzwischen ausgepresst ist, wie eine Zitrone und sein oberes Limit erreicht hat. Auch der ALi-Chipsatz macht inzwischen - verglichen mit den ersten Benchmarks - eine bessere Figur, ohne jedoch dem AMD 760 derzeit schon gefährlich werden zu können. Mal sehn was die Taiwanesen noch im Köcher haben. Beim Aladdin V hat es auch fünf Revisionen gedauert, bis die Boardhersteller das wahre Potential des Chipsatzes ausschöpfen konnten.
Tom's Hardware Guide meldet, daß es ab heute den VIA Cyrix III Prozessor mit 3DNow! Befehlssatz als Retail-Box Set zum Upgraden alter Sockel 370 Systeme gibt. Das Set enthält eine Cyrix III CPU mit 600, 650 oder 667 MHz, einen Kühlerkörper mit kugelgelagertem Lüfter und eine mehrsprachige Installationsanleitung. Leider handelt es sich dabei nicht um den neuen Samuel 2, sondern noch um den momentan aktuellen Samuel 1 mit 128 KB L1 und ohne L2 Cache.
VIA gibt auf die Retail-Version drei Jahre Garantie. Auch wenn der VIA Cyrix III die schlechteste Pro-Takt Leistung aller aktuellen Prozessoren besitzt, kann sich das Upgrade eines alten Celeron 300A "Mendocino" dennoch lohnen, wenn der PC lediglich als günstiger Office-Rechner gedacht ist. Zum Preis war leider noch nichts konkretes zu erfahren.
Extremepage hat einen kurzen Artikel gepostet, in dem der Leser Infos zum L2-Cache Tuning des Athlon Classic erhält. Hier ein kurzer Auszug:
"Beim Athlon Classic, egal welche MHz Geschwindigkeit, liegt der L2-Cache auf der Platine und nicht direkt auf der Prozessor DIE. Wenn der L2-Cache auf der Prozessor DIE liegen würde, wäre die Geschwindigkeit 1:1. Das bringt einigen Geschwindigkeitsvorsprung, da keine "Bremse" vorhanden ist. Der L2-Cache Bereich, wo man die 3 verschiedenen Geschwindigkeiten 1/2 (50%), 2/5 (40%) und 1/3 (33%) einstellen kann, befindet sich auf der Rückseite der CPU ganz oben. Rechts vom internal connector."
Wer sich nicht gleich einen Athlon "Thunderbird" kaufen möchte, um ein wenig mehr Leistung aus seinem System zu schinden, sollte sich den Artikel mal ansehen. Die 512 KB Cache des Classic (gegenüber nur 256 KB des TBird) können manchmal auch von Vorteil sein, gell liebe SETI-Cruncher... *GGG*
Das Epox 8KTA3 bekam zwar bis jetzt durchwegs gute Kritiken, aber den Jungs von Virtual Zone Hardware stießen die etwas konservativen Einstellungsmöglichkeiten der VCore- und Vio-Spannung trotzdem etwas auf. Um das Board trotzdem zur vollen Entfaltung seiner Übertaktungs-Fähigkeiten zu bringen, legten sie selbst Hand an die Platine. Das Ganze ist allerdings mehr etwas für die Tüftler unter euch. Herausgekommen ist ein TBird, der mit 185 MHz FSB und einer Vio von 4.36V lief ;)
Die Horrormeldungen der letzten Tage über Abzockerpreise von DDR-RAM Modulen hat einen der größten Hersteller dieser Bausteine wohl aufgeschreckt. Um nicht von der Profitgier (neues Teil, das jeder haben will => Mondpreise) Dritter abhängig zu sein, bietet Micron DDR-RAM Bausteine nun auch für Endkunden online zum Verkauf an und das zu einem äußerst sympathischen Preis. DDR-RAM PC-1600 Module zum Beispiel kosten keinen Cent mehr, als herkömmliches SDRAM PC-133 aus dem selben Haus. Damit löst Micron das Versprechen ein, DDR-RAM würde zur Markteinführung höchstens 10% teuerer sein, als SDRAM. Ob der Preis derzeit noch subventioniert wird, sei mal dahingestellt. Dem Kunden kann es letztendlich egal sein, Hauptsache die Riegel sind endlich verfügbar.
Auf Hardware Luxx findet ihr einen Ratgeber für das Award BIOS, das auf den meisten aktuellen Mainboards zu finden ist. Der Autor geht dabei sehr detailliert auf die wichtigsten Optionen ein. Profis werden vermutlich Erklärungen zu den weniger alltäglichen Features wie Byte Merge oder PCI Master Read Caching o.ä. vermissen. Newbies jedoch sollten sich den Guide unbedingt bookmarken. :-)
IQ-Hardware hat sich das neue Epox 8KTA3 näher angesehen, das man bei diversen Online-Shops bereits vorbestellen kann. Das Board scheint die Jungs recht begeistert zu haben:
"Im Allgemeinen kann man nur sagen, dass uns das Epox 8KTA3 mit dem VIA KT133A sehr beeindruckt hat. Epox hat es geschafft, das Potential des KT133A gepaart mit vielen Overclocking Möglichkeiten und sonstiger guter Ausstattung gut zu nutzen. Stabiler Betrieb bei hohen FSBs und ein Performance Zuwachs von bis zu 25% sprechen für sich."
Das Mainboard soll Mitte bis Ende Januar endgültig zu haben sein und weniger als 400,- DM kosten.
Was Intel seit heute marktschreierisch als Innovation verkauft, ist bereits seit Jahren Normalität in den Wohnstuben der Cellerie konsumierenden PC-Gemeinde - oder kennt jemand einen Celeron-User, der seinen FSB mit 66 MHz betreibt? ;-)
Wie dem auch sei - jedenfalls hat Intel heute seinen neuen Celeron 800 mit 100 MHz SDR-FSB offiziell gelauncht. Sharky Extreme hat sich das junge Gemüse gleich mal vorgenommen und ein Review gegen den Duron und den alten Celeron 766/66 gepostet. Hier ein kurzer Auszug:
"The Celeron is essentially a Pentium III Coppermine series CPU with 128KB of L2 cache, communicating with the chipset via a 100MHz FSB. They share the same SSE instruction extensions, architecture and technology. The Celeron and Pentium III are similar enough that they are even made from the same .18 micron die using aluminum interconnects. The Celeron comes packaged in the FC-PGA Socket 370 form factor and does not work with a Slot 1 motherboard without a socket adapter."
Um es gleich vorwegzunehmen: der Duron behält seine Performance-Krone und ist zu allem Überfluß auch noch billiger, als der Celeron. Nur mit dem "Gütesiegel" Intel Inside kann er halt nicht dienen ;-)))))))))
Nichts gegen ein wenig Overclocking. Viel Leistung für wenig Geld ist ein verlockendes Argument. Grotesk wird die Sache jedoch, wenn man für's Overclocking mehr Geld ausgeben muß, als der schnellere Prozessor als solcher gekostet hätte. Hoffnungslos verloren dagegen sind die Typen, die Overclocking als Sport betreiben - koste es, was es wolle. Unser japanischer, inzwischen allseits bekannt und berüchtigter Freund "Bunny" ist einer dieser Zeitgenossen. Ihm macht es offentlich Spaß, einen TBird 1200 mittels Flüssigstickstoff-Kühlung auf 1728 MHz zu quälen, nur um davon kurz einen Screenshot machen zu können, ehe das System in die ewigen Jagdgründe entschwindet. Aber was sag ich: Macht Euch selbst ein Bild davon... :-/
Tom's Hardware Guide hat vor ein paar Stunden eine abenteuerliche Meldung gepostet. Demnach soll Transmeta's Crusoe Prozessor mittels der ihm eigenen Code-Morphing Software einen AMD Sledgehammer emulieren, damit die Entwickler rechtzeitig Programme dafür entwickeln können. Im Gegenzug soll Transmeta Teile der Sledgehammer Architektur in ihren zukünftigen Prozessoren verwenden dürfen.
Offiziell wird dieses Gerücht von beiden Firmen dementiert... Was sonst *GG*
Erinnert Ihr Euch noch an den hervorragenden Artikel über den Pentium 4 und die gesamte x86-Serie von vor ein paar Tagen? Die beste und detaillierteste Abhandlung, die ich je darüber gelesen habe.
OCParadise hat sich nun die Mühe gemacht, dieses etwa Siebzehntausend Seiten ;-) lange Monster ins Deutsche zu übersetzen. Daher kann ich nur jedem, der das Original nicht schon gelesen hat, empfehlen, das mit der Deutschen Version unbedingt nachzuholen. Es lohnt sich!!!
In der ganzen Hektik mit dem Redesign und dem neuen Newsscript habe ich völig vergessen, Euch das Ergebnis der alten Umfrage mitzuteilen, die da lautete: "Würdest Du es für sinnvoll halten, wenn AMD den K6-2+ offiziell für den Desktop-Bereich anbieten würde ?" Von den insgesamt 1388 abgegebenen Stimmen waren 64.2% für und 20.7% gegen eine offizielle Einführung des K6-2+ in den Desktop Bereich. Den restlichen 15.1% war diese Frage relativ egal, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass der (Super) Sockel 7 allgemein nun nicht mehr als eine pure Seti@Home Plattform sein sollte, welche bei Euch im Keller 24\7 "WUs chruncht" ;).
Gigabyte hat offiziell das GA-7DXR vorgestellt. Es handelt sich bei diesem Board um eine Lösung auf Basis vom AMD-760 Chipsatz mit Onboard-RAID Funktion. Hier die Specs:
Gigabyte 7DXR
AMD Athlon/Duron FSB200/266 Socket A CPUs and PC2100/PC1600 DDR200/266 (Double Date Rate) memory
ATX form-factor mainboard
up to 4 GB of either PC2100/DDR266 or PC1600/DDR200 SDRAM. PC2100/DDR266
Promise 20265R (IDE RAID chip)
1 x AGP Pro, 1 x AMR and 5 PCI slots
Onboard Creative PCI Sound with 4-channel audio
IrDA and front USB connectors
Support for DualBIOS, CPU Gardian, Hardware Monitor, STR (Suspend-To-RAM)
Auch in den Zeiten von Thunderbird und Duron gibt es noch immer Anwender (z.B. ich *G*), die einen Classic Athlon in SlotA Bauweise besitzen. Manche wagen sogar noch ein Upgrade auf dieser Plattform, um ihr Mainboard doch noch einmal auszunützen, bevor es in den wohlverdienten Ruhestand geschickt wird. Dann steht auch einer Übertaktung mittels OC-Karte nichts mehr im Weg und siehe da: Ein neuer, leistungsfähiger Cooler muss nun her! Extremepage hat sich aus diesem Grunde einmal mit dem GlobalWIN VOS32+ (Es gibt einen einzigen Unterschied zwischen dem Kühler VOS32 und VOS32+. Beim VOS32+ liegen 2 verschieden große Fanduct's bei. Dieser Fanduct dient dazu, dass er die warme Luft vom Prozessor anzieht und aus dem Gehäuse bläst) beschäftigt. Das komplette Review gibt es hier.
Apu's Hardware, bekannt durch seine Abit KT7 und KA7 Ratgeber, hat mal ein neues Projekt veröffentlicht - das AMD Overclocking FAQ. Es beinhaltet die am häufigsten gestellten Fragen aus der gesamten AMD-Produktpalette (nicht nur Overclocking), so u.a. der AMD K6-2, K6-3, K6-2+, K6-3+, Athlon - Duron, Thunderbird, Classic Slot A und Classic Slot A Thunderbird. Einfach mal vorbei schauen ;)
x-bit labs hat sich das kommende ALi DDR-RAM Mainboard Asus A7A266 (Releasedatum Februar 2001) etwas genauer angesehen und dabei eine Art eierlegende Wollmilch-Sau ;-) entdeckt. Seht selbst:
Sockel A AMD Athlon/Duron Prozessor für 1.5+ GHz
Chipsatz: ALi M1647 North Bridge and ALi M1535D+ South Bridge
200/266 MHz Front Side Bus
2 unbuffered DIMMs bis zu 2 GB PC1600/PC2100 DDR SDRAM
3 unbuffered DIMMs bis zu to 3 GB of PC133 SDRAM (!!)
5 PCI slots, 6 USB ports, 2 Serial und 1 Parallel ports
1 ATA/100 Controller (ALi)
ATX Form Factor
Damit scheint Asus das entscheidende Feature des ALi MAGIK 1, nämlich sowohl DDR-RAM, als auch SDRAM zu unterstützen, im Gegensatz zu iWill nach außen geführt zu haben. Das wird sicher helfen, die derzeit horrenden Preise von DDR-RAM in der Anfangszeit mit billigerem SDRAM zu überbrücken.
Auch die berühmten DIP-Schalter zum Übertakten der CPU haben den Jahreswechsel überlebt. Positiv auch (IMHO), daß Asus auf einen zusätzlichen ATA100 Controller verzichtet hat. Das beschränkt zwar die maximale Anzahl der IDE-Geräte auf vier, sollte das Board aber im Vergleich zum A7V133 (2 ATA100 Controller) um etliche Zehner billiger machen. Wer wirklich mehr als 4 IDE-Geräte benötigt, kann immer noch einen Controller nachrüsten. Die Mehrzahl der jetzigen A7V-User dürften völlig umsonst Geld dafür ausgegeben haben.
Schade, daß x-bit labs noch keine Benchmarks mit dem A7A266 durchführen konnte. Zu Super 7 Zeiten hatte Asus seine Hausaufgaben mit der P5A-Reihe eindeutig am Besten erledigt und den damaligen ALi Aladdin V ausgepresst wie eine Zitrone. Mal sehn, ob ihnen das auch diesmal wieder gelingt. Auf dem iWill Board konnte der ALi MAGIK 1 bisher nicht brillieren.
Ich hoffe, ihr habt den gestrigen Abend genauso gut überstanden wie ich, und auch Eure Hardware \ Software hat sich keinen fränkischen Win2001-Bug erlaubt ;). Ich hoffe ausserdem, dass ich meinen Mit-Franken mit dem gestrigen "Einen guten Rutsch ins Jahr 2001 wünscht Euch ..." Posting nicht auf die Zehen getreten bin. Da ich, wie schon gesagt selbst aus dem Frankenland komme, habe ich natürlich nichts gegen Franken, lache aber gerne über mich selbst (und natürlich auch über andere *fg*). Als heute Mittag beim ersten Windows Startup im neuen Jahr meine Maus nicht gefunden worden ist, glaubte ich übrigens schon Opfer eines solchen "Bugs" zu sein, ein Neustart löste das Problem dann aber von selbst ;). Also, dann wünsche ich Euch allen nochmal ein frohes, gesundes Jahr 2001 und nun mach ich mich mal langsam wieder auf die News-Jagd :).
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