Nvidia hat auf der SIGGRAPH 2010 in Los Angeles seine neuen GPUs mit Fermi-Architektur vorgestellt. Die neuen professionellen Grafikkarten basieren auf dem gleichen GF100 Chip, der bereits bei den Tesla 2000 und GeForce 480, 470 und 465 zum Einsatz kommt. Die neuen Quadros bieten damit ebenfalls Features wie ECC-gesicherten GDDR5-Grafikspeicher und Caches, ein hohe Rechenleistung bei Berechnungen von Gleitkommazahlen doppelter Genauigkeit sowie eine massiv-gesteigerte Geometrieleistung. Unterstützt werden neben der eigenen proprietären Programmierschnittstelle CUDA auch alle wichtigen Industriestandards wie OpenGL 4.1, DirectX 11, DirectCompute oder OpenCL. Außerdem kann die hauseigene stereoskopische 3D-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro zur Visualisierung genutzt werden.
Ab August können folgende Quadro-Versionen bei PC-Anbietern, Workstation-OEMs und Systemintegratoren wie Dell, HP, Lenovo, Fujitsu Technology Solutions, BOXX Technologies oder NextComputing erworben werden:
Skalierbare Visualisierungssysteme:
Quadro Plex 7000, mit 12 GB Speicher und 896 CUDA-Kernen
Desktop Workstations:
Quadro 6000 (4.059 Euro), mit 6 GB GDDR5-Speicher und 448 CUDA-Kernen, 225 W TDP
Quadro 5000 (1.939 Euro), mit 2,5 GB GDDR5-Speicher und 352 CUDA-Kernen, 152 W TDP
Quadro 4000 (879 Euro), mit 2 GB GDDR5-Speicher und 256 CUDA-Kernen, 142 W TDP
Mobile Workstations:
Quadro 5000M, mit 2 GB GDDR5-Speicher und 320 CUDA-Kernen
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