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NVIDIA stellt neue Quadro GPUs mit Fermi-Architektur vor

Pressemitteilung

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NVIDIA stellt neue Quadro GPUs mit Fermi-Architektur vor

SIGGRAPH 2010, Los Angeles, 27. Juli 2010 - NVIDIA stellt im Rahmen der SIGGRAPH neue Quadro GPUs vor, die auf der Architektur Fermi basieren. Es sind die ersten GPUs, die sowohl ECC und Double-Precision-Gleitkommazahl-Berechnungen als auch massiv-gesteigertes geometrisches Processing bieten.

Die NVIDIA Quadro Plex 7000 und die Quadro 6000, Quadro 5000 und Quadro 4000 GPUs basieren auf NVIDIAs Scalable Geometry Engines und nutzen die Vorteile von NVIDIAs Application Acceleration Engines (AXE). Dadurch ist es möglich, eine optimale Performance bei Applikationen in den Bereichen CAD, DCC und Visualisierung sicherzustellen. Mit einem Wert von 1,3 Milliarden "Dreiecken pro Sekunde" bei der Raw-Performance bietet zum Beispiel die Quadro 6000 Anwendern die Möglichkeit, mit Modellen und Szenen zu arbeiten, die fünfmal komplexer sind als jemals zuvor (1). Insgesamt haben die neuen Quadro GPUs eine bis zu fünffach bessere Performance bei 3D-Applikationen und eine bis zu achtfach bessere bei Computer-Simulationen (2).

"Seit einem Jahrzehnt ist die Quadro GPU erste Wahl für Anwender im professionellen Umfeld. Zudem stellen wir Engines wie AXE bereit, damit Anwendungen der nächsten Generation entwickelt werden können", betont Jeff Brown, General Manager der Professional Solutions Group bei NVIDIA. "Die Kombination dieser Technologien und Features mit unserer Fermi-Architektur haben zur aktuellen Quadro-Familie geführt, die einen neuen Maßstab im Markt setzt."

Durch die Integration von High-Performance- und Visualisierungs-Features ist die neue Quadro GPU die weltweit erste professionelle Lösung mit Error-Correction-Codes (ECC)-Speicher und schneller IEEE-Double-Precision-Gleitkommazahl-Performance. Dies ist erforderlich für Applikationen, bei denen es auf größte Detailgenauigkeit ankommt: zum Beispiel in der medizinischen Bildgebung oder der Strömungsdynamik.

Die neuen Quadro GPUs basieren auf Industriestandards wie OpenGL 4.1, DirectX 11, DirectCompute oder OpenCL. Mit den GPUs sind auch NVIDIA-eigene Technologien wie die Application Acceleration Engines (AXE) oder die CUDA-Programmierumgebung nutzbar. Damit können Software-Applikationen der nächsten Generation entwickelt werden, bei denen rechenintensive Aufgaben zu bewältigen sind. Zu diesen Aufgaben gehören zum Beispiel Raytracing, die Physiksimulation und Real-Time-Videoeffekte.


Die neuen Quadro GPUs im Überblick


Skalierbare Visualisierungssysteme:
  • Quadro Plex 7000, mit 12 GB Speicher und 896 CUDA-Kernen
Desktop Workstations:
  • Quadro 6000, mit 6 GB GDDR5-Speicher und 448 CUDA-Kernen
  • Quadro 5000, mit 2,5 GB GDDR5-Speicher und 352 CUDA-Kernen
  • Quadro 4000, mit 2 GB GDDR5-Speicher und 256 CUDA-Kernen
Mobile Workstations:
  • Quadro 5000M, mit 2 GB GDDR5-Speicher und 320 CUDA-Kernen
Alle neuen Quadro-Produkte sind kompatibel mit der Stereoscopic-Lösung NVIDIA 3D Vision Pro.

PC-Anbieter, Workstation-OEMs und Systemintegratoren wie Dell, HP, Lenovo, Fujitsu Technology Solutions, BOXX Technologies oder NextComputing werden Produkte mit den neuen Quadro-Lösungen anbieten. Quadro-Produkte sind auch erhältlich über VARs und Distributoren wie PNY Technologies.


Verfügbarkeit und empfohlene Retail-Preise


Quadro 4000 (879 Euro) und Quadro 5000 (1.939 Euro) sind ab August, Quadro 6000 (4.059 Euro) und Quadro Plex 7000 ab Herbst 2010 verfügbar.

NVIDIA stellt die neuen Produkte auf der SIGGRAPH 2010 am Stand 717 in der South Hall im Los Angeles Convention Center vom 27. bis 29. Juli 2010 vor. Weitere Informationen unter www.nvidia.de/quadro.


(1) Auf Basis von Tests mit Viewperf 11.

(2) Auf Basis von Ensight-Sub-Tests mit Viewperf 11 und Linpack-Performance-Vergleich zwischen CPU und CPU + GPU mit verschiedenen Konfigurationen.


NVIDIA hat mit der Einführung der Graphics Processing Unit (GPU) im Jahr 1999 einen Meilenstein in der Computergrafik gesetzt. Seit dieser Zeit hat NVIDIA kontinuierlich neue Standards im Bereich Visuelles Computing etabliert, etwa mit revolutionären Grafiklösungen für portable Mediaplayer, Notebooks und Workstations. NVIDIAs Expertise bei programmierbaren GPUs hat zu einem Durchbruch beim parallelen Computing geführt, der auch die Realisierung kostengünstiger Supercomputing-Lösungen ermöglicht. Das Fortune-Magazin listet NVIDIA an Position 1 im Bereich Innovation in der Halbleiterindustrie. Weitere Informationen unter www.nvidia.de.
 
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