A7A266 Doch Probleme mit IRQ´s unter 2k

Da holt man sich das A7A266 um die A7V133 Zeiten endlich zu vergessen....und was ist!?
Ich musste soeben mit schrecken  :'( feststellen das unter 2k wieder die GraKa, NetKa, Sound + TV Ka mit dem gleichen IRQ (9) arbeiten!!
WAT SOLL DER SCHEISS    
Das einzige was sich seit meinem letzten Stand der Dinge getan hat ist der Austausch der GraKa Treiber auf Detonator (GForce GTS von Pixelview).
Ach..weder das Sp1 noch Sp2 sind (bis jetzt) installiert!
Bringt etwa das etwas (frage nur weil das Sp2 noch ziemlich buggy sein soll!!!).

Schnelle HIIIILLLFFFEEEE wäre super!

Nicht schreien !!! Lesen

Du hast Windows 2000 unter ACPI installiert.
Win2k kümmert sich selbst intern um die IRQs der Geräte.
Das was Du im Gerätemanager findest sind sozusagen virtuelle IRQs, die Karten laufen NICHT alle mit dem selben IRQ9 !!!

Sollte es dich beruhigen, dann mach aus deinem ACPI-PC wieder einen Standard-PC und dann siehst Du im Gerätemanager die unterschiedlichen IRQs... einen Unterschied wirds nicht machen, es sei denn Du hast PCI Karten die Probleme machen unter Win2k weil sie mit ACPI nix anfangen können....


Gruss
Commander

Naja...standard pc is nich wirklich prickelnd!
PCI KArten sind 1x NW AMD 1x WINTV & 1x SB Live 5.1
Komischerweise bekomme ich auch bei vielen Spielen eine flackrige Grafik...war mit dem A7V133 (zeitweise)& dem Elitegroup KT7VA rev.3 (waren die vorherigen Boards) nicht so.

@ Beefeater:

ein x86-kompatibler PC hat nur 16 IRQs - so oder so, von denen schon zahlreiche von Standard-Komponenten wie der Uhr oder dem Co-Prozessor belegt sind. Das heißt ab einer bestimmten Anzahl von Geräten mußt Du zwangsläufing IRQ-Sharing bereiben. Der Unterschied zwischen ALi und VIA sind die INT-Request Schienen, von denen der ALi 6 hat und der VIA nur 4. Damit liegen bei einem Board mit 5 PCI-Slots beim VIA zwangläufig 2 PCI-Karten auf dem selben INT-Eingang, während beim ALi jede Karte eine Schiene für sich hat. Mit der IRQ-Nummer hat das nichts zu tun

Wenn Du beim ALi nicht benötigte Geräte abschaltest wie etwa COM1/2 oder den zweiten USB-Controller, dann sind von den 16 IRQs wieder einige frei und das Board bzw in Deinem Fall Windows kann die leeren IRQs nutzen, während bei einem Board mit VIA Chipsatz das Board nicht so einfach umswitchen kann, wenn zwei Geräte auf der selben INT-Schiene liegen, was beim ALi ja nie der Fall ist. Alles klar

Das mit den IRQ´s ist mir schon klar, von wegen nur 16 etc.! Ungenutzte Geräte sind bei mir auch deaktiviert (USB & Parallelport).
Nur erklär mir doch mal einer warum 2000 dann, obwohl noch genug IRQ´s frei sind, alle Karten auf den gleichen IRQ (9) setzt!?!?   Das schnall ich dann doch noch nicht so ganz.
Das 98 welches ebenfalls auf der Karre läuft macht den Scheiss doch auch nicht!

Haaaaaaaaaaaaaaaaaaallooooooooooooooooooooo!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Erst lesen dann meckern. Er setzt sie virtuell auf IRQ9. Das ist ein Feature von ACPI und ist bei jedem Mainboard so, von Intels BX bis VIAs KT266. Das ist auch absolut normal. Wenn alles läuft frag ich mich warum du deswegen Terror machst.

schon klar, aber was mich auch mal ernsthaft interresieren würde, wäre warum man alle geräte auf einen irq packt?
welchen vorteil hat das denn für acpi. was bringt es allen geräten EINEN virtuellen irq zuzuweisen?

Hey hey immer locker bleiben!
Ist mir klar mit der virtuellen vergabe! Nur sehe ich denn Sinn dieses ACPI Features nicht! Und Terror wollte ich bestimmt nicht machen!  

ACPI ist weitaus mehr als nur die benutzung 'virtueller' IRQs unter Win2k.
Unter anderem funktioniert die Interupt-Verarbeitung in einem PC im ACPI-Modus etwas anders als bei einem Standard-PC.
So wird im ACPI-Modus nach einer Interupt-Anforderung z.B. kein Accnowledge-Zyklus vom Prozzy mehr gefahren, bevor eine Interupt-Message an ihn gesendet werden kann. Ersetzt wird dieser Zyklus dabei durch ein bestimmtes Protokoll zwischen North- u. Southbridge.

Mehr weiß ich auch nicht, allerdings wird dies nur die Spitze des ACPI-Bergs sein.

Gruß
Aequidens