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Linux lernen
- Ersteller sharkattack
- Erstellt am
sharkattack
Commander
Hi
Wie habt ihr Linux gelernt? Ich habe es mal installiert, aber mir fehlt das nötige Grundwissen. Ich habe es zum Beispiel nicht geschafft eine Radeon 9800 Pro zu installieren. Dann hab ich in einem Linuxforum gefragt, aber die Antworten waren mir zu kompliziert, die ganzen Konsolenbefehle usw. Bin leider ziemlich Windows krank.
Jetzt möchte ich mal wissen wie ihr das gelernt habt. Gibt es ein gutes Buch? Ich glaube ich nehm das debian 3.0. Danke schon im Voraus für die Antworten.
Wie habt ihr Linux gelernt? Ich habe es mal installiert, aber mir fehlt das nötige Grundwissen. Ich habe es zum Beispiel nicht geschafft eine Radeon 9800 Pro zu installieren. Dann hab ich in einem Linuxforum gefragt, aber die Antworten waren mir zu kompliziert, die ganzen Konsolenbefehle usw. Bin leider ziemlich Windows krank.
Jetzt möchte ich mal wissen wie ihr das gelernt habt. Gibt es ein gutes Buch? Ich glaube ich nehm das debian 3.0. Danke schon im Voraus für die Antworten.
Rhodanos
Grand Admiral Special
Ein gutes Buch? Vom Kofler gibt es eine Ausgabe, die im Web downloadbar ist. Mal googeln danach.
Ansonsten auch mal hier in die FAQ schauen > sehr hilfreich
Rhodanos
Ansonsten auch mal hier in die FAQ schauen > sehr hilfreich
Rhodanos
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
Also so Windows-geschädigt scheinst du eigentlich nicht zu sein.
Es kommt jetzt darauf an, wie du an die Sache ran willst. Entweder du versuchst dir erstmal die ganzen Grundlagen eigen zu machen, was aber ziemlich trocken sein dürfte, und nicht unbedingt Spaß macht. Alternativ erarbeitest du dir das ganze gleich im Einsatz ein einer speziellen Distri. Dann lernst du zwar auch eine Menge Distributionsspezifisches, aber den allgemeinen Teil wirst du so auch lernen. Wenn du das Debian-Anwenderhandbuch nehmen willst, solltest du logischerweise auch mit Debian arbeiten. Aber sei gewarnt, Debian ist großteils recht spartanisch, so dass das Einarbeiten mitunter mühseelig ist. Der Vorteil dabei ist, du lernst es wirklich, und zwar auch die Grundlagen.
Es kommt jetzt darauf an, wie du an die Sache ran willst. Entweder du versuchst dir erstmal die ganzen Grundlagen eigen zu machen, was aber ziemlich trocken sein dürfte, und nicht unbedingt Spaß macht. Alternativ erarbeitest du dir das ganze gleich im Einsatz ein einer speziellen Distri. Dann lernst du zwar auch eine Menge Distributionsspezifisches, aber den allgemeinen Teil wirst du so auch lernen. Wenn du das Debian-Anwenderhandbuch nehmen willst, solltest du logischerweise auch mit Debian arbeiten. Aber sei gewarnt, Debian ist großteils recht spartanisch, so dass das Einarbeiten mitunter mühseelig ist. Der Vorteil dabei ist, du lernst es wirklich, und zwar auch die Grundlagen.
also ich habs einfach so gemacht:
ich hab nen linux-sys installiert
dann wollte ich q3 zocken unter linux
-> da ich keine ahnung hatte, solange gegooglet (o.ä.) bis ich wußte wie es geht
dann wollte ich windows-freigaben unter linux haben
-> gegoogelt und rausgefunden wie es geht
...
-> ...
das spiel geht solange, bis man doch einiges an wissen hat
und auf dem weg dahin erklärt sich von ganz allein, wie man windows komplizierter finden kann als etwas unix-artiges
ich hab nen linux-sys installiert
dann wollte ich q3 zocken unter linux
-> da ich keine ahnung hatte, solange gegooglet (o.ä.) bis ich wußte wie es geht
dann wollte ich windows-freigaben unter linux haben
-> gegoogelt und rausgefunden wie es geht
...
-> ...
das spiel geht solange, bis man doch einiges an wissen hat
und auf dem weg dahin erklärt sich von ganz allein, wie man windows komplizierter finden kann als etwas unix-artiges
Wildy
Admiral Special
- Mitglied seit
- 13.03.2002
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- 1.701
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- Standort
- Daheim
- Mein Laptop
- Samsung NC10 mit Ubuntu 9.10
- Prozessor
- C2D E6750
- Mainboard
- Intel DG33TL
- Kühlung
- Intel boxed
- Speicher
- 2 GB A-Data 800-Kit
- Grafikprozessor
- Asus GF8600GT silent (passiv gekühlt)
- Display
- Samsung 205BW
- HDD
- Samsung HD252KJ
- Optisches Laufwerk
- Samsung SH-S203B
- Soundkarte
- Sigmatelchip (onboard)
- Gehäuse
- Zirco AX
- Netzteil
- Seasonic S12II 430
- Betriebssystem
- Ubuntu 09.10
learning by doing .. oder googling Im Ernst: Ausprobieren, Doku lesen (manpages, faqs etc.), immer ein Backup in der Hinterhand haben (ich wusste, ich hab was vergessen ). ThePsycho hats auf den Punkt gebracht .. anwenden, bei Problemen nach einer Lösung suchen. Der "Rest" kommt von alleine.
sharkattack
Commander
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich werds mir mal installieren und üben und lesen.
Wildy
Admiral Special
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btw.: Der Kofler (das ist so eine feststehende Bezeichnung, der Originaltitel kommt da selten in den Sinn .. besser: Linux, Installation, Konfiguration, Anwendung von Michael Kofler) ist ein verdammt gutes Buch, zwar viel SuSI-spezifisch, jedoch sind auch viele allgemeine Dinge dabei.
Wuschl
Vice Admiral Special
Also bei mir war das so:
Zuerst hab ich mir mal ein Buch gekauft und überflogen. "Linux für Dummies" von Coletta Witherspoon und Jon Hall Das hab ich mal überflogen und war am Ende um gar nichts gescheiter als vorher *fg.
Als nächstes hab ich mir damals Suse 7.0 installiert, mit lilo auf Diskette, wer erinnert sich noch? Da lernte ich mal was über das mounten und wie man überhaupt das Mausrad zum laufen kriegt (anno 2000) => Das war damals ein Abenteuer *gg
Aber irgendwann wollte ich mich nicht mehr mit Pinguinen herumärgern, also hab' ich eine Pause eingelegt.
Aber vor etwas mehr als einem Jahr hat bei mir im Betrieb einer mal das Wort Linux fallen lassen und jaja, der Herr xy kennt sich damit aus, der könnte das machen. Also hab ich mir halt Samba für Dummies gekauft.
Und mit diesen beiden Büchern habe ich vor allem zwei Sachen gelernt: Scripte schreiben - und wie Linux und die verwandten Betriebssysteme funktionieren, also . Wo welche Konfigurationsdatei ist und in welchem Format die gehalten ist, kann man eigentlich immer in der Dokumentation der Distribution nachlesen (google). Die Befehle sind in den manpages immer recht gut dokumentiert.
Und falls Du mal vor einer Windows Kiste sitzt und ein Script auf ein Blatt Papier kritzelst, habe ich einen Link für Dich: http://www.rt.com/man dort gibt es manpages im html Format
Gruß Wuschl
Zuerst hab ich mir mal ein Buch gekauft und überflogen. "Linux für Dummies" von Coletta Witherspoon und Jon Hall Das hab ich mal überflogen und war am Ende um gar nichts gescheiter als vorher *fg.
Als nächstes hab ich mir damals Suse 7.0 installiert, mit lilo auf Diskette, wer erinnert sich noch? Da lernte ich mal was über das mounten und wie man überhaupt das Mausrad zum laufen kriegt (anno 2000) => Das war damals ein Abenteuer *gg
Aber irgendwann wollte ich mich nicht mehr mit Pinguinen herumärgern, also hab' ich eine Pause eingelegt.
Aber vor etwas mehr als einem Jahr hat bei mir im Betrieb einer mal das Wort Linux fallen lassen und jaja, der Herr xy kennt sich damit aus, der könnte das machen. Also hab ich mir halt Samba für Dummies gekauft.
Und mit diesen beiden Büchern habe ich vor allem zwei Sachen gelernt: Scripte schreiben - und wie Linux und die verwandten Betriebssysteme funktionieren, also . Wo welche Konfigurationsdatei ist und in welchem Format die gehalten ist, kann man eigentlich immer in der Dokumentation der Distribution nachlesen (google). Die Befehle sind in den manpages immer recht gut dokumentiert.
Und falls Du mal vor einer Windows Kiste sitzt und ein Script auf ein Blatt Papier kritzelst, habe ich einen Link für Dich: http://www.rt.com/man dort gibt es manpages im html Format
Gruß Wuschl
Ich bin da wohl einen etwas alternativen Weg gegangen... ich hatte anfangs ein Debian installiert, von dem ich exakt garkeine Ahnung hatte und es genausooft verwendet habe. Dafür habe ich in der Zeit von den Osterferien bis zu den Sommerferien 2003 gelesen, Debian Anwenderhandbuch war dabei "Hauptkost"(gelesen von Windows aus. *g*). Ich habe bei weitem nicht nur gelesen, aber immer mal wieder mal, sodass ich nicht ganz ohne alles den Selbstversuch startete. Die Wahl der Sommerferien kam einfach, weil ich wirklich genug Zeit über hatte zu dem Zeitpunkt.
Dann habe ich mich zu Beginn der Ferien mit der Installation von Gentoo beschäftigt, da Debian mir sehr komisch war, ich kein Wort wirklich ganz verstand, und Gentoo so eine super Anleitung hat. Also Step-By-Step installiert, im Nachhinein sogar fast verstanden, was ich getan habe , und dieses System dann eine ganze Zeit verwendet. Dank einiger Vorkenntnisse und google klappte es auch recht gut.
Der Umstieg auf Debian kam dann nur, weil mir das Kompilieren einfach viel zu lange dauerte, und sich das ganze nicht lohnte. Aber mit der gesammelten Erfahrung hat auch Debian super geklappt, und dieses im April 2004 installierte System läuft immernoch wie eine 1. )
Also war es quasi, was die Wahl der Distro anging, der Sprung ins kalte Wasser, aber ein wenig Vorwissen war da.
Dann habe ich mich zu Beginn der Ferien mit der Installation von Gentoo beschäftigt, da Debian mir sehr komisch war, ich kein Wort wirklich ganz verstand, und Gentoo so eine super Anleitung hat. Also Step-By-Step installiert, im Nachhinein sogar fast verstanden, was ich getan habe , und dieses System dann eine ganze Zeit verwendet. Dank einiger Vorkenntnisse und google klappte es auch recht gut.
Der Umstieg auf Debian kam dann nur, weil mir das Kompilieren einfach viel zu lange dauerte, und sich das ganze nicht lohnte. Aber mit der gesammelten Erfahrung hat auch Debian super geklappt, und dieses im April 2004 installierte System läuft immernoch wie eine 1. )
Also war es quasi, was die Wahl der Distro anging, der Sprung ins kalte Wasser, aber ein wenig Vorwissen war da.
Diablo
Grand Admiral Special
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- Enermax Liberty 400W
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- Debian SID, Linux 2.6.15.1
- Verschiedenes
- Technisat SkyStar2 (DVB-S)
Ich bin auf einen sehr langen Weg umgestiegen, angefangen hab ich mit SuSE 7.0 glaub ich. Hatte damals ein Dualboot System zusammen mit Win98.
SuSE hat mich voll genervt, dann hab ichs wieder mal runter geworfen, neue version installiert, wieder runter, wieder rauf, etc
SuSE 8.0 hab ich mir dann richtig zur Brust genommen und SuSE 8.2 hab ich dann hauptsächlich eingesetzt. Als ich unter 8.2 alles hatte was ich brauchte und alles wunderbar lief dacht ich mir "so, jetzt wirds Zeit es runter zu werfen". Dann hab ich Debian Woody installiert und hab mich alles so Stück für Stück im Dualboot mit W2K erarbeitet.
Hab dann mein W2K auf WinXP umgestellt, was mein bester Fehler war den ich je macht hab, denn mein XP gab ziemlich früh den Geist auf (BSoD beim Booten) und so hab ich mir mit Hilfe des Debian Anwenderhandbuchs, einer Knoppix BootCD und vor allem mit Hilfe dieses Forums den Weg zu einem funktionierenden System freigeschaufelt.
Als mein Debian damals funktioierte hab ich wieder platt gemacht und zwecks der Übung neu installiert, seit dem läuft mein System ohne jemals abgestürtzt zu sein.
Mach dir aber bloß keinen Kopf weil du an den ATI Treibern scheiterst, ich bin an denen eine ganze Woche intensiv dran gehockt. Viele tun das jetzt noch, Rhodanos kann dir sicher ein Lied davon singen
Weiß auch noch wie ich mit ISDN rumexperimentiert hab. Das versprochen Weißbier schulde ich PuckPoltergeist noch immer... das waren noch Zeiten
//EDIT:
Meine Ratschläge für deinen Weg, viel lesen und googeln! Die Antwort "Lies die Manpage" wirst du sicher oft bekommen, am Anfang nervt sie dich zwar wahnsinnig (ging sicher jedem so), aber das hat alles seinen Sinn und Zweck. Wenn man das Schnitzel immer nur serviert bekommt, dann weiß man nie wie man es sich selber macht.
SuSE hat mich voll genervt, dann hab ichs wieder mal runter geworfen, neue version installiert, wieder runter, wieder rauf, etc
SuSE 8.0 hab ich mir dann richtig zur Brust genommen und SuSE 8.2 hab ich dann hauptsächlich eingesetzt. Als ich unter 8.2 alles hatte was ich brauchte und alles wunderbar lief dacht ich mir "so, jetzt wirds Zeit es runter zu werfen". Dann hab ich Debian Woody installiert und hab mich alles so Stück für Stück im Dualboot mit W2K erarbeitet.
Hab dann mein W2K auf WinXP umgestellt, was mein bester Fehler war den ich je macht hab, denn mein XP gab ziemlich früh den Geist auf (BSoD beim Booten) und so hab ich mir mit Hilfe des Debian Anwenderhandbuchs, einer Knoppix BootCD und vor allem mit Hilfe dieses Forums den Weg zu einem funktionierenden System freigeschaufelt.
Als mein Debian damals funktioierte hab ich wieder platt gemacht und zwecks der Übung neu installiert, seit dem läuft mein System ohne jemals abgestürtzt zu sein.
Mach dir aber bloß keinen Kopf weil du an den ATI Treibern scheiterst, ich bin an denen eine ganze Woche intensiv dran gehockt. Viele tun das jetzt noch, Rhodanos kann dir sicher ein Lied davon singen
Weiß auch noch wie ich mit ISDN rumexperimentiert hab. Das versprochen Weißbier schulde ich PuckPoltergeist noch immer... das waren noch Zeiten
//EDIT:
Meine Ratschläge für deinen Weg, viel lesen und googeln! Die Antwort "Lies die Manpage" wirst du sicher oft bekommen, am Anfang nervt sie dich zwar wahnsinnig (ging sicher jedem so), aber das hat alles seinen Sinn und Zweck. Wenn man das Schnitzel immer nur serviert bekommt, dann weiß man nie wie man es sich selber macht.
Früher hatte ich ein bis 2 unglückliche Kollisionen mit Suse, dann nach einer längeren Pause hab ich mir Slackware draufgemacht.
Zum durchs System wühlen ist Slackware praktisch perfekt, und da kommt man auch ziemlich schnell dahinter.
Zum durchs System wühlen ist Slackware praktisch perfekt, und da kommt man auch ziemlich schnell dahinter.
Wuschl
Vice Admiral Special
Jo, kann ich nur bestätigen seit ich mal Slack drauf hatte, kann ich mich über den Umfang des Verzeichnisbaumes anderer Distributionen nur wundern...
Nachteil ist halt das ein Anfänger mit Slack recht alt aussieht...
Gruß Wuschl
Nachteil ist halt das ein Anfänger mit Slack recht alt aussieht...
Gruß Wuschl
Ich weis garnimmer wozu es überhaupt /usr/local gibt .
Slackware ist eben im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen nicht oben drauf sauber strukturiert (wie zB. bei Suse, wo man alles über Yast machen kann aber besser nicht nachfragt was unten drunter abgeht), sondern unten drunter sauber strukturiert.
Um Linux zu 'lernen' wirklich ideal.
Slackware ist eben im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen nicht oben drauf sauber strukturiert (wie zB. bei Suse, wo man alles über Yast machen kann aber besser nicht nachfragt was unten drunter abgeht), sondern unten drunter sauber strukturiert.
Um Linux zu 'lernen' wirklich ideal.
Wuschl
Vice Admiral Special
Original geschrieben von i_hasser
Ich weis garnimmer wozu es überhaupt /usr/local gibt .
Klarer Fall: /usr/logal/games ut2004, quake3.....
Zu dem anderen stimme ich Dir absolut zu: Habe erst kürzlich die /etc/rc.d/rc.hotplug außer Kraft gesetzt und die Module in die /etc/rc.d/rc.modules eingetragen bzw. auskommentiert => Wau, bootet das jetzt schnell!!!!!
Gruß Wuschl
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