Nvidia Treiber-->Linux tot?

Munro

Lt. Commander
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Serfus an alle!

Ich habe auf meinem Laptop die Distro Fedora Core 3 (DVD) installiert.

Das Erste was mir auffiel war, ich konnte zwar bei Monitor einen Monitor /LCD) mit 1920x1200 angeben...jedoch erscheint die Auflösung nirgends...so dass ich mit 1600x1200 oder 1920x1440 (wo dann was fehlt) arbeiten muss...

Deshalb hab ich mir den Nvidia Treiber runtergeladen und im "init 3" Mode ohne X Server installiert

Soweit so gut, der Installer hat nur gemeint dass man das Kernel Modul rivafb nicht gleichzeitig mit dem von Nvidia laufen haben soll...mit "lsmod" seh ich das Modul nirgends..hab aber auch keine Ahnung wie ich es wegbekommen könnte (bin Linux Newbie)

Danach hab ich die Xconf Datei nach dem Vorbild der Readme Datei von Nvidia verändert (also bei Driver statt nv nvidia gesetzt und das modul dri gelöscht)

Dann dachte ich mit bei Monitor (also Display) dass ich vielleicht meine Auflösung hier festlegen könnte...also hab ich bei den Auflösungen noch "1920x1200" hinzugefügt.

Jetzt hab ich das Problem dass mein Linux nicht mehr startet...zumindest so wie normal...es bleibt bei

udev starten
Initialisiere Hardware .......... OK
Kernelparameter konfigurieren:

stehen...da wird auf eine Eingabe gewartet.. aber egal was ich eintippe (ob bli bla blu oder nichts) da geht es nicht weiter...ich kann "Enter" drücken soviel ich will und die Return Taste und andere gehen auch nicht...man erhält nur irgendwelche komischen Zeichen..


Weiss vielleicht jemand von euch wie ich mein Linux wieder zum Starten bewegen kann ? Und die korrekte Auflösung von 1920x1200 definieren kann?

Danke!

Mfg, Peter

Mein Laptop:
Latitude D800:
Pentium-M 1.7 GHz
768 MB
Geforce FX Go5650
60 GB HDD
Sharp 139F WUXGA Display (1920x1200 pixel)
Nec 6100

Kernel noch von der Install DVD 2.6.9(-x.667)

Neuester Linux Treiber von Nvidia
 
kannst du die auflösung bei "xorgconfig" auch nicht auswählen ?
hat es bei der installation des nvidia-treibers irgendwelche fehlermeldungen gegeben ?
 
welchen boot-loader nutzt du ? Falls grub, 'markier' mal den Fedora-Eintrag und drück e, dann siehst du genau mit welchen Kernel-parametern das System bootet. Poste mal bitte hier rein was da steht.

Ich denke da beißt sich der nvidia-treiber mit dem riva-frambuffer-modul (rivafb), den framebuffer kann man aber deaktivieren so dass du theoretisch wieder booten kannst. Dafür bräuchten wir die Config des Bootloader . . .
 
Als ich den Nvidia Treiber im Runmode 3 installiert habe stand lediglich eine Warnung da, dass eben das rivafb modul im kernel geladen wird und dieses gleichzeitig mit dem Nvidia Modul zu verwenden zu Problemen führen kann.

Mit lsmod hatte ich es bei den aktiv geladenen modulen nicht gefunden also hab ich (nach langem Suchen) die Xorg.conf umgeschrieben so wie in der Readme von NVidia. Und eben hab ich in der Zeile mit den Auflösungen meine noch ergänzt, da ich sie vorher nirgends auswählen konnte (zwar 1920x1440 aber eben nicht Breitbild 1920x1200).

Sonsten kamen keine Fehlermeldungen bei der Installation des Treibers.


Mein Grub version 0.95 startet (bei e) mit folgendem Parametern:

root (hd0,6)
kernel /vmlinuz-2.6.9-1.667 ro root=/dev/VolGroup00/LogVol00 rhgb qui ->
initrd /initrd-2.6.9-1.667.img


Meine Partitionen auf der HDD:
Part. 1: Dell Utility Partition (FAT irgendwie komisch...kann man von Win aus nicht zugreifen)
Part. 2: Win XP Pro (NTFS)
Part. 3: Daten (NTFS)
Part. 4: Shared (FAT32)
Part. 5: Linux (ext2 oda so)
Part. 6: swap (aber irgendwie ja in einem VolumeGroup mit der Linux Part.)

Danke für eure Hilfe ;)

Mfg, Peter
 
Irgendwo knallt es da beim Laden des NVidia-Kernelmoduls. Da ich mich mit Redhat/Fedore nicht auskenne, kann ich dir da jetzt auch nur eingeschränkt helfen. Was du machen kannst, ist das NVidia-Modul löschen. Dafür musst du den Rechner mit einer Linux-CD booten (z.B. Knoppix), die entsprechende Partition mounten, und dann dort das Modul löschen, bzw. verschieben. Ob das mit Knoppix wirklich funktioniert, weiß ich nicht, da bei dir offenbar der LVM benutzt wird. Ansonst müsste das aber auch mit der Fedora-CD funktionieren.
 
Sind diese Module einfache Dateien, die wenn sie nciht mehr da sind (gelöscht/verschoben) einfach ohne Fehlermeldung nciht geladen werden? Oder sollte ich das Laden des Moduls (hat ja erst nach dem editieren der xorg.conf nicht mehr gebootet) da rausgeben (mit Knoppix)?
 
Wenn du das Kernelmodul löscht, kann es einfach nicht mehr geladen werden. Weiter passiert eigentlich erstmal nichts. X dürfte aber ohne das Modul nicht mehr starten, sofern du den NVidia-Treiber benutzt. Wenn das Problem wirklich erst mit der editierten xorg-conf auftrat, reicht es eigentlich auch, wenn du den NVidia-Treiber aus der config erstmal wieder raus nimmst. Dann liegt das Problem an anderer Stelle.
 
Ich wollte euch nur sagen, dass ich es nach stundemlangen probieren und suchen hinbekommen habe. Nvidia Treiber läuft und nun endlich auch meine Auflösung von 1920x1200 pixel ;)


Mfg, Peter
 
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