AMDs Hector Ruiz im Interview bei IDG

pipin

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In einem <a href="http://www.infoworld.com/article/05/04/25/HNspansion_1.html" target="b">Interview </a> äußert sich CEO Hector Ruiz zu den Planungen bezüglich Spansions IPO und spricht über die zukünftigen Entwicklungen in der Gestaltung von Prozessoren.

Laut Ruiz ist der mögliche IPO von Spansion Teil einer Strategie, die vor 2 Jahren begann und die Kernbereiche von AMD - Parozessor- und Flashfertigung - voneinander trennen sollte.<ul><i>"IDGNS: Given the performance of the business in the last few quarters, how do you plan to attract investors?

Ruiz: If we do decide to continue with an IPO, by the time we're ready to do that, who knows what the market's going to look like? That thing could be printing money, and then you would probably think we're geniuses."</i></ul>Auf die Frage, ob bei den Prozessoren nach Dual-Core, Quad-Core folgen würde, gab sich Ruiz zuversichtlich, daß solch ein Produkt mit hoher Wahrscheinlichkeit das Licht der Welt erblicken werde, man aber auch andere Lösungsansätze prüfe und dabei weiterhin die Wünsche der Kunden im Blick hätte. Als eine mögliche Alternative nannte er heterogene (verschiedenartige) Cores, die ein unterschiedliches Design besitzen.<ul><i>"IDGNS: It's interesting that you didn't say that four-core is a certainty. Are you looking at different ways of improving performance, other than simply doubling the number of cores on a chip? What would prevent you from going to four cores?

Ruiz: At the end of the day, for us, it's going to be what our customers want from us. Making transistors is pretty trivial. We can make hundreds of millions of transistors. Figuring out what the hell to do with those transistors is the challenge. One could chose, for example, to have heterogeneous cores. You could have two cores that are different instead of the same. That opens up a completely different array of possibilities."</i></ul>
 
pipin schrieb:
Als eine mögliche Alternative nannte er heterogene (verschiedenartige) Cores, die ein unterschiedliches Design besitzen.

Wie darf ich das verstehen? Ein Notebook mit einem Kern (Geode zum Bleistift) für den Idle- und einem Athlon 64 für den Load-Betrieb?
 
Coyo schrieb:
Wie darf ich das verstehen? Ein Notebook mit einem Kern (Geode zum Bleistift) für den Idle- und einem Athlon 64 für den Load-Betrieb?
Ich stell mir das so ähnlich wie den Cell vor: Mehre abhängige CPUs, dann eine das ganze Gesumps verwaltet. Außerdem hatte Hector (?) ja in einem anderen Interview angedeutet, dass eine FPUs von zwei Integer-Cores geshared werden könnte (ist die brachiale FPU etwa zu selten ausgelastet...?)
 
Seemann schrieb:
Ich stell mir das so ähnlich wie den Cell vor: Mehre abhängige CPUs, dann eine das ganze Gesumps verwaltet.
Das würd ich vom Design nicht unbedingt als heterogen bezeichnen, weil ich nicht weiß, ob sich der "Verwaltungs-Core" zwingend von den anderen unterscheiden muss.
 
Coyo schrieb:
Das würd ich vom Design nicht unbedingt als heterogen bezeichnen, weil ich nicht weiß, ob sich der "Verwaltungs-Core" zwingend von den anderen unterscheiden muss.
Nehmen wir den Cell als Beispiel, mit seinen 8 SPE und dem abgespeckten Power-Prozessor. IUch würde schon sagen das das heterogen ist. Letztendlich ist es aber Spekulation, da wir nicht genau wissen was Ruiz mit dem Begriff gemeint hat.
 
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