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Wer fotogtafiert noch analog?!
- Ersteller spoogedemon
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spoogedemon
Vice Admiral Special
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Hallo,
was mir schon länger auf dem Herzen liegt...
In Zeiten in denen sich digitale Kameras nahezu häufiger verkaufen als Handys, frage ich mich, fotografiert hier eigentlich noch jemand analog?
...und falls ja, aus welchen Gründen?
Ein interessanter und gut geschriebener Artikel zu diesem Thema, wie ich finde...
http://www.film-dinosaurier.com/media/pdf/kameratext.pdf
Mario
was mir schon länger auf dem Herzen liegt...
In Zeiten in denen sich digitale Kameras nahezu häufiger verkaufen als Handys, frage ich mich, fotografiert hier eigentlich noch jemand analog?
...und falls ja, aus welchen Gründen?
Ein interessanter und gut geschriebener Artikel zu diesem Thema, wie ich finde...
http://www.film-dinosaurier.com/media/pdf/kameratext.pdf
Mario
Zuletzt bearbeitet:
müsste eigendlich chemisch heißen.
ich habs bis vor 2 monaten noch getan,dann habe ich für meine EOS10 ein sehr gutes
angebot bekommen und weg war sie.ein paar euros drauf gelegt und ein EOS300D
angeschafft.
ich bereue es bis jetzt nicht.
ich habs bis vor 2 monaten noch getan,dann habe ich für meine EOS10 ein sehr gutes
angebot bekommen und weg war sie.ein paar euros drauf gelegt und ein EOS300D
angeschafft.
ich bereue es bis jetzt nicht.
Crashman1966
Vice Admiral Special
Hallo,
ich habe noch keine Digitale Fotografiermaschine, weder im Handy noch sonst was. Ich mache meine Bilder mit meiner guten alten Spiegelreflexkamera. Eine Ricoh XR-X. Mein ganzer Stolz, macht gute Bilder und hat viele Einstellmöglichkeiten.
ich habe noch keine Digitale Fotografiermaschine, weder im Handy noch sonst was. Ich mache meine Bilder mit meiner guten alten Spiegelreflexkamera. Eine Ricoh XR-X. Mein ganzer Stolz, macht gute Bilder und hat viele Einstellmöglichkeiten.
LOCHFRASS
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Ich hab ne XD7, wenn ich mir ne DSLR anschaffen wuerde, muesste ich ja alles an Zubehoer und Objektiven Neukaufen und das ist mir noch zu teuer...
Bitspyer
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Wenn ich im Urlaub schöne Landschaftsbilder machen möchte, packe ich immer meine ADOX aus. Ist eine 30 Jahre alte Sucherkamera mit eingebauten Belichtungsmesser. Die ist noch richtig Analog.
Ich hänge an dieser Kamera einfach fest. Sie macht tolle Bilder, man kann schön mit den verschiedenen Verschlusszeiten und Blenden arbeiten. Mein Vater ist immer wieder erstaunt, was man aus dieser Kamera noch rausholen kann. Er hat sich schon öfters seine Spiegelreflex auf den Mond gewünscht.
Für Schnappschüsse hab ich eine kleine Digitale, mit der ADOX muss man sich halt Zeit lassen.
Ich hänge an dieser Kamera einfach fest. Sie macht tolle Bilder, man kann schön mit den verschiedenen Verschlusszeiten und Blenden arbeiten. Mein Vater ist immer wieder erstaunt, was man aus dieser Kamera noch rausholen kann. Er hat sich schon öfters seine Spiegelreflex auf den Mond gewünscht.
Für Schnappschüsse hab ich eine kleine Digitale, mit der ADOX muss man sich halt Zeit lassen.
Mogul
Grand Admiral Special
...ich wünschte ich würde es tun oder mir mal eine kaufen.
BQ und gerade wenn man mal ne Vergrößerung machen möchte, da sind die analogen den Digitalen doch um Welten überlegen.
MFG
BQ und gerade wenn man mal ne Vergrößerung machen möchte, da sind die analogen den Digitalen doch um Welten überlegen.
MFG
Ongi
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Moin!
Der entscheidende Unterschied zwischen digitaler und chemischer Fototechnik liegt im Gewicht. Meine Contax RTS Baujahr 1974 wiegt mit Zubehör und Fototasche fast 5 kg. Meine Lumix digital irgendwas bei 350 g und verschwindet fast spurlos in meiner Jackentasche. Die Bildqualität ist für den Hausgebrauch in beiden Fällen ausreichend.
Die Lumix ist fast immer dabei, die Contax verstaubt im Schrank...
Ongi
Der entscheidende Unterschied zwischen digitaler und chemischer Fototechnik liegt im Gewicht. Meine Contax RTS Baujahr 1974 wiegt mit Zubehör und Fototasche fast 5 kg. Meine Lumix digital irgendwas bei 350 g und verschwindet fast spurlos in meiner Jackentasche. Die Bildqualität ist für den Hausgebrauch in beiden Fällen ausreichend.
Die Lumix ist fast immer dabei, die Contax verstaubt im Schrank...
Ongi
Inka
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Ich fotografiere auch noch oder besser gesagt ebenfalls Analog
Aber nur Mittelformat, 35mm ist mir zu spielig )
Aber nur Mittelformat, 35mm ist mir zu spielig )
Ich kann mit einer Analogen nicht mal eben hunderte Bilder machen, und die mir sofort auf dem PC anschauen. Und das in einer Größe, die ich mit den analogen nur mit großen und teuren Abzüge bekomme.
Filme kaufen, die vollknipsen, zum belichten angeben und warten bis ich die endlich mal sehen kann, würde mich nerven, und kostet jedesmal. Besonders wenn die nix geworden sind ist das ärgerlich! Digitale Serien die nix geworden sind, oder mir nicht gefallen, wandern in den Papierkorb, fertig; und keine weiteren unkosten.
Und meine digitale (DSLR) macht astreine Fotos, besser würde ich die mit einer analogen auch nicht hinbekommen!
Filme kaufen, die vollknipsen, zum belichten angeben und warten bis ich die endlich mal sehen kann, würde mich nerven, und kostet jedesmal. Besonders wenn die nix geworden sind ist das ärgerlich! Digitale Serien die nix geworden sind, oder mir nicht gefallen, wandern in den Papierkorb, fertig; und keine weiteren unkosten.
Und meine digitale (DSLR) macht astreine Fotos, besser würde ich die mit einer analogen auch nicht hinbekommen!
Inka
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Dusauber schrieb:aus diesem Posting
Ich kann mit einer Analogen nicht mal eben hunderte Bilder machen, und die mir sofort auf dem PC anschauen. Und das in einer Größe, die ich mit den analogen nur mit großen und teuren Abzüge bekomme.
Filme kaufen, die vollknipsen, zum belichten angeben und warten bis ich die endlich mal sehen kann, würde mich nerven, und kostet jedesmal. Besonders wenn die nix geworden sind ist das ärgerlich! Digitale Serien die nix geworden sind, oder mir nicht gefallen, wandern in den Papierkorb, fertig; und keine weiteren unkosten.
Und meine digitale (DSLR) macht astreine Fotos, besser würde ich die mit einer analogen auch nicht hinbekommen!
Sicher hast du recht das analoges Fotografieren aufwendiger und teuerer ist und da ich analog ausschließlich im Mittelformat fotografiere kann ich auch wenig zum Vergleich SLR (35mm) und DSLR sagen.
Ich habe aber schon Zahlreiche Bilder der Kameras aus der EOS (DIGITAL) Reihe gesehen und muss sagen das sie was Deteilgenauigkeit angeht einem Mittelformat Negativscan deutlich unterlegen sind.
Was jetzt natürlich nicht heissen soll das die DSLR's von Canon schlecht sind im Gegenteil, allerdings macht es nachwievor einen Unterschied ob ich auf einen 22.2 x 14.8 mm CMOS Sensor oder auf ein Mittelformatfilm von 60x45mm - 60x90mm belichte.
Digitales Mittelformat ist auch im kommen und zwar dank Pentax die zusammen mit Kodak eine Digitale Mittelformat SLR entwickeln die Leistung des Sensors 18,6MP
Auch Fuji spielt Kräftig mit.
"Fujifilm stellt ein digitales Rückteil für Mittelformat-Kameras vor, das mit einem neu entwickelten Super-CCD-Sensor ausgestattet ist. Der mit echten 20,8 Millionen Pixeln ausgestattete Sensor zeichnet auf einer Größe von 37 x 52 Millimeter 5.408 x 7.648 Pixel und damit effektiv 41,4 Millionen Bildpunkte auf."
Abschließend muss man sagen das es sicher jeder für sich entscheiden muss ob er digital oder analog fotografiert beides hat Vor und Nachteile.
Bleibt man was die Auflösung angeht in der selben Familie, sprich DSLR vs. SLR (Kleinbild) dann wird man die Bilder was ihre Qualität anbetrifft nicht unterscheiden können
spoogedemon
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Ich hatte mir von diesem Thread eigentlich andere Streitigkeiten erhofft, als die zum Auflösungsvermögen bzw. zum Gewicht der Ausrüstung unter Verwendung von analogem bzw digitalem Fotogeräten.
Ich dachte mehr an Erfahrungsberichte die aufzeigen, das die "wirkliche" Fotografie niemals digital "passieren" kann, sondern immer ein analoger und somit rein chemisch/optischer Prozeß bleiben wird. Allein das aufhängen von Negativ-Streifen, oder das essenzielle arbeiten in der Dunkelkammer als Grund, für die immer währende Liebe zur analogen Fotografie. ... wirklich schade das solche Argumente nicht kamen, sondern sich die Frage ob analog/digital oft nur daraus beantworten lässt, wie viel Geld man für seine Kamera ausgeben, bzw. wie viel Gewicht man mit sich schleppen möchte. Wobei die Rechnung viel Geld -> digital, wenig Geld gleich -> analog absolut nicht aufgeht.
...
Ein Kleinbildnegativ hat ein weit höheres Auflösungsvermögen als eine durchschnittliche digitale Spiegelreflexkamera mit 8mpixeln. Das man aus diesem Aspekt nicht gleich auf ein bessere Bildergebniss schliessen darf, ist meiner Meinung nach oft ungesagt geblieben. Für ein optimales Ergebniss unter Verwendung der analogen Fotografie spielt eine ganze Menge zusammen. Angefangen vom verwendetem Film, über die Kamera, die wertigkeit des Objektivs, über den Entwicklungsprozeß bis hin zur Detailverliebtheit und dem glücklicken Händchen des Laboranten bei der Erstellung des Abzugs. So vieles ist für ein optimales Ergebnis verantwortlich, das man nur schwer alle diese Schritte so wertig ausführen bzw. anwenden kann, das die maximalen Kleinbildauflösungsmöglichkeiten auch auf dem Baryt-Papier ersichtlich sind. Es ist wie bei jeder Verkettung. Das System ist nur so gut, wie das schwächste Glied. Bei einer DSLR ist das schon anders. Hier reicht eine gute Kamera, gute Objektive und ein gutes Motiv aus, um optimale Ergebnisse vorzeigen zu können. Wenn auch nur erstmal am Monitor und nicht auf Papier. Meiner Meinung nach ist die Farbbrillanz und die Körnung sehr viel geringer als es bei analoger Fotografie der Fall ist. Hinzu kommt die Schärfe, die sehr viel besser ist, als es bei anlogen Abzügen sein kann. Das die theoretische Auflösung vom KB wie gesagt höher ist, spielt dabei dann wohl kaum noch eine Rolle.
Unter Verwendung des Mittelformat oder gar Großformat verschwinden die besagten Vorteile für die digital Fotografie zwar teilweise, aber die Wahrscheinlichkeit das auf dem Weg zum Abzug noch Fehler passieren, ist genauso hoch wie die beim Kleinbild. Der große Vorteil vom Mittelformat liegt aber in der gigantischen Auflösung und dem höherem Kontrastumfang.
...
Was ich aber eigentlich sagen möchte...
Ich für meinen Teil fotografiere sowohl analog als auch digital. Analog im Kleinbild mit einer Canon EOS 3 und Lomo LC-A und im Mittelformat mit einer Hasselblad 500cm. Digital mit einer Canon EOS 20d.
Was ist für mich der Grund wieso ich so viel lieber zur Mittelformat greife als zur digitalen?!
Es ist vorallem die Art der Fotografie die einem durch eine solche Kamera geboten wird. Fern ab vom Autofokus, oder der TTL-Messung, von 5Bildern pro Sekunde... Solche Kameras beschränken sich auf das wesentliche, sie sich, und der Fotograf mit ihr. Alles wird langsam. Die Zeit steht nahezu still. Keine Hektik. Man baut die Kamera in aller Ruhe auf ein Stativ und setzt den Drahtauslöser an. Man stellt über den Schnittbildindikator der riesigen Mattscheibe auf das gewünschte Objekt scharf und komponiert das Bild. Man mißt das Licht mit dem Handbelichtungsmesser (mit unter sogar in Kleinarbeit im Zonensystem), und überträgt die Werte auf das Objektiv. Danach betätigt man den Vorauslöser, der Zentralverschluss schliesst sich, der Hilfsverschluss wird geöffnet, der Spiegel klappt nach oben und die Arbeitsblende stellt sich ein. Danach betätigt man den Drahtauslöser und Zentralverschluss läuft ab. Wenn man den Auslöser dann gehen läßt, macht es FLLLOOOOPPPPPP!!!! und der Hilfsverschluß schliesst sich. Danach dreht man an der fetten Kurbel rechts, und alles wird gespannt und wieder in die Ausgangslage versetzt. ...und alles beginnt von vorn.
Das ist Fotografieren im Mittelformat.
Ok, man kann auch einfach drauf los schiessen. Aus der Hand, und ohne Vorauslösung, aber das da oben ist schon der Weg den es oft bedarf.
Was mich am Mittelformat auch so sehr reizt. An der Kamera läuft alles rein mechanisch. So präzise und perfekt wie ein Uhrwerk aus Glashütte. Es gibt keinen Frontfokus/Backfokus oder andere Macken, durch die man seine Objektive xxmal umtauschen muß wie bei heutigen DSLR. Alles ist so wie es sein sollte, und wird es auch in Jahren noch sein. Die Teile sind gemacht für die Ewigkeit...
Hinzu kommt für mich die bereits angesprochene Prozedur in der Dunkelkammer, die ich so liebe, der Kontrastumfang eines Kodak Tri-X und einfach die ganz eigene Bildaussage die man mit digital NIEMALS ERREICHEN kann.
siehe z.b. www.stefan-rohner.net
Mit der digitalen fotografiere ich wenn es schnell gehen muss, oder wenn ich Farbe aufnehmen möchte.
Für sw- nutze ich ausschliesslich das MF.
Mario, der sich erhofft nun gnadenlos aus dem Digital-Lager beschossen zu werden
Ich dachte mehr an Erfahrungsberichte die aufzeigen, das die "wirkliche" Fotografie niemals digital "passieren" kann, sondern immer ein analoger und somit rein chemisch/optischer Prozeß bleiben wird. Allein das aufhängen von Negativ-Streifen, oder das essenzielle arbeiten in der Dunkelkammer als Grund, für die immer währende Liebe zur analogen Fotografie. ... wirklich schade das solche Argumente nicht kamen, sondern sich die Frage ob analog/digital oft nur daraus beantworten lässt, wie viel Geld man für seine Kamera ausgeben, bzw. wie viel Gewicht man mit sich schleppen möchte. Wobei die Rechnung viel Geld -> digital, wenig Geld gleich -> analog absolut nicht aufgeht.
...
Ein Kleinbildnegativ hat ein weit höheres Auflösungsvermögen als eine durchschnittliche digitale Spiegelreflexkamera mit 8mpixeln. Das man aus diesem Aspekt nicht gleich auf ein bessere Bildergebniss schliessen darf, ist meiner Meinung nach oft ungesagt geblieben. Für ein optimales Ergebniss unter Verwendung der analogen Fotografie spielt eine ganze Menge zusammen. Angefangen vom verwendetem Film, über die Kamera, die wertigkeit des Objektivs, über den Entwicklungsprozeß bis hin zur Detailverliebtheit und dem glücklicken Händchen des Laboranten bei der Erstellung des Abzugs. So vieles ist für ein optimales Ergebnis verantwortlich, das man nur schwer alle diese Schritte so wertig ausführen bzw. anwenden kann, das die maximalen Kleinbildauflösungsmöglichkeiten auch auf dem Baryt-Papier ersichtlich sind. Es ist wie bei jeder Verkettung. Das System ist nur so gut, wie das schwächste Glied. Bei einer DSLR ist das schon anders. Hier reicht eine gute Kamera, gute Objektive und ein gutes Motiv aus, um optimale Ergebnisse vorzeigen zu können. Wenn auch nur erstmal am Monitor und nicht auf Papier. Meiner Meinung nach ist die Farbbrillanz und die Körnung sehr viel geringer als es bei analoger Fotografie der Fall ist. Hinzu kommt die Schärfe, die sehr viel besser ist, als es bei anlogen Abzügen sein kann. Das die theoretische Auflösung vom KB wie gesagt höher ist, spielt dabei dann wohl kaum noch eine Rolle.
Unter Verwendung des Mittelformat oder gar Großformat verschwinden die besagten Vorteile für die digital Fotografie zwar teilweise, aber die Wahrscheinlichkeit das auf dem Weg zum Abzug noch Fehler passieren, ist genauso hoch wie die beim Kleinbild. Der große Vorteil vom Mittelformat liegt aber in der gigantischen Auflösung und dem höherem Kontrastumfang.
...
Was ich aber eigentlich sagen möchte...
Ich für meinen Teil fotografiere sowohl analog als auch digital. Analog im Kleinbild mit einer Canon EOS 3 und Lomo LC-A und im Mittelformat mit einer Hasselblad 500cm. Digital mit einer Canon EOS 20d.
Was ist für mich der Grund wieso ich so viel lieber zur Mittelformat greife als zur digitalen?!
Es ist vorallem die Art der Fotografie die einem durch eine solche Kamera geboten wird. Fern ab vom Autofokus, oder der TTL-Messung, von 5Bildern pro Sekunde... Solche Kameras beschränken sich auf das wesentliche, sie sich, und der Fotograf mit ihr. Alles wird langsam. Die Zeit steht nahezu still. Keine Hektik. Man baut die Kamera in aller Ruhe auf ein Stativ und setzt den Drahtauslöser an. Man stellt über den Schnittbildindikator der riesigen Mattscheibe auf das gewünschte Objekt scharf und komponiert das Bild. Man mißt das Licht mit dem Handbelichtungsmesser (mit unter sogar in Kleinarbeit im Zonensystem), und überträgt die Werte auf das Objektiv. Danach betätigt man den Vorauslöser, der Zentralverschluss schliesst sich, der Hilfsverschluss wird geöffnet, der Spiegel klappt nach oben und die Arbeitsblende stellt sich ein. Danach betätigt man den Drahtauslöser und Zentralverschluss läuft ab. Wenn man den Auslöser dann gehen läßt, macht es FLLLOOOOPPPPPP!!!! und der Hilfsverschluß schliesst sich. Danach dreht man an der fetten Kurbel rechts, und alles wird gespannt und wieder in die Ausgangslage versetzt. ...und alles beginnt von vorn.
Das ist Fotografieren im Mittelformat.
Ok, man kann auch einfach drauf los schiessen. Aus der Hand, und ohne Vorauslösung, aber das da oben ist schon der Weg den es oft bedarf.
Was mich am Mittelformat auch so sehr reizt. An der Kamera läuft alles rein mechanisch. So präzise und perfekt wie ein Uhrwerk aus Glashütte. Es gibt keinen Frontfokus/Backfokus oder andere Macken, durch die man seine Objektive xxmal umtauschen muß wie bei heutigen DSLR. Alles ist so wie es sein sollte, und wird es auch in Jahren noch sein. Die Teile sind gemacht für die Ewigkeit...
Hinzu kommt für mich die bereits angesprochene Prozedur in der Dunkelkammer, die ich so liebe, der Kontrastumfang eines Kodak Tri-X und einfach die ganz eigene Bildaussage die man mit digital NIEMALS ERREICHEN kann.
siehe z.b. www.stefan-rohner.net
Mit der digitalen fotografiere ich wenn es schnell gehen muss, oder wenn ich Farbe aufnehmen möchte.
Für sw- nutze ich ausschliesslich das MF.
Mario, der sich erhofft nun gnadenlos aus dem Digital-Lager beschossen zu werden
Zuletzt bearbeitet:
Was für den einen schon optimal ist, ist für einen anderen immer noch nicht gut. Deshalb gibt es noch die EBV!Bei einer DSLR ist das schon anders. Hier reicht eine gute Kamera, gute Objektive und ein gutes Motiv aus, um optimale Ergebnisse vorzeigen zu können.
Wieso? Mittekformat kann man eh nicht mit einer DSLR oder SLR vergleichen, und wüßte auch nicht, warum ich mir noch eine teure Mittelformat kaufen soll, wenn mir die Ergebnisse meiner für mich anspruchsvollen DSLR genügen, und mich die DSLR eh schon voll auslastet.Mario, der sich erhofft nun gnadenlos aus dem Digital-Lager beschossen zu werden
Zuletzt bearbeitet:
Inka
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@Dusauber
Es stellt ja auch niemand die Qualität der digitalen Bilder in Frage.
Sicher ist auch das Mittelformatkameras teuer sind ganz zu schweigen von Vernünftigen
Objektiven aus dem Hause Carl Zeiss oder Mamiya.
Trotzdem hat das Format durchaus seine Reize und die von spoogedemon angesproche
Körnung fällt beim Mittelformat dank des riesigen Negatives auch kaum ins Gewicht, es sei denn man vergößert auf 2x2m
Analog macht auch viel mehr Spaß gerade das Mittelformat weil ebend nicht alles von alleine geht bei einer DSLR drück ich auf den Auslöser und bin fertig.
Es stellt ja auch niemand die Qualität der digitalen Bilder in Frage.
Sicher ist auch das Mittelformatkameras teuer sind ganz zu schweigen von Vernünftigen
Objektiven aus dem Hause Carl Zeiss oder Mamiya.
Trotzdem hat das Format durchaus seine Reize und die von spoogedemon angesproche
Körnung fällt beim Mittelformat dank des riesigen Negatives auch kaum ins Gewicht, es sei denn man vergößert auf 2x2m
Analog macht auch viel mehr Spaß gerade das Mittelformat weil ebend nicht alles von alleine geht bei einer DSLR drück ich auf den Auslöser und bin fertig.
OBrian
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Hab auch noch ne analoge, ähh chemische^^ Knipse, so ein Plastikding ohne Batterien, das mal als Werbegeschenk bei irgendeiner Buchsendung dabei war, liegt im Auto, falls ich mal nen Unfall habe und die Autos aufnehmen will.
Aber wenn es bei Handy´s auch bald brauchbare Fotochips gibt, auf denen man was erkennen kann, dann steig ich vielleicht um, wenn ich eh mal nen neues Handy kaufe.
Und nein, ich fotografiere sonst eher wenig, mache so durchschnittlich 1 Foto in 2 Jahren (fahre schon ne Weile unfallfrei^^)
PS: Hab ich mich jetzt für dieses Unterforum disqualifiziert?
Aber wenn es bei Handy´s auch bald brauchbare Fotochips gibt, auf denen man was erkennen kann, dann steig ich vielleicht um, wenn ich eh mal nen neues Handy kaufe.
Und nein, ich fotografiere sonst eher wenig, mache so durchschnittlich 1 Foto in 2 Jahren (fahre schon ne Weile unfallfrei^^)
PS: Hab ich mich jetzt für dieses Unterforum disqualifiziert?
Winnfield
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ich habe noch ne mamyia 645 super und ne rollei cord von 1953 beides mittelformatkammeras!
daneben noch ne nikon f3 titan ausrüstung.
in letzter zeit nutze ich haupsächlich die beiden mittelformatsysteme nutze ich aus folgenden gründen:
das gefühl beim fotografieren mit den dingern ist super, audderdem liebe ich das analoge arbeiten in der dunkelkamer!
habe zwar auch ne digitale für schnappschüsse (fuji fine pix f610) aber es geht im fall der fotografie nicht über die analoge welt!schon der abbildungsleistung wegen!
winnfield
daneben noch ne nikon f3 titan ausrüstung.
in letzter zeit nutze ich haupsächlich die beiden mittelformatsysteme nutze ich aus folgenden gründen:
das gefühl beim fotografieren mit den dingern ist super, audderdem liebe ich das analoge arbeiten in der dunkelkamer!
habe zwar auch ne digitale für schnappschüsse (fuji fine pix f610) aber es geht im fall der fotografie nicht über die analoge welt!schon der abbildungsleistung wegen!
winnfield
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Auch wir haben hier noch eine geniale und hochwertige Spiegelreflexkamera. Gefilmt wird hier mit einem digitalen Camcorder, photographiert mit einer Spiegelreflexkamera (oder mit dem Camcorder, wenn die Bilder auf dem PC sollen...)...
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ICh knipse auch noch chemisch....mit ner guten alten Exa 500
Ohne Tele, ohne alles, ohne Strom......versuch mal in der Wildnis ne Kamerabatterie zu bekommen...Filme gibts selbst auf Spitzbergen.
MFG
Schwarzmetaller
Ohne Tele, ohne alles, ohne Strom......versuch mal in der Wildnis ne Kamerabatterie zu bekommen...Filme gibts selbst auf Spitzbergen.
MFG
Schwarzmetaller
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