Aufbau eines Home-Servers, welche Architektur ?

Nebulus

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Hy,

für zuHause benötige ich einen Fileserver, mit 2x400GB Festplatten.
Der Server ist über ein 54Mbit Wlan angebunden.
Als OS wird Linux mit Software Raid benutzt.

Anforderungen:
256MB RAM
keine CPU Power
keine Grafik
keine Performance ( da über Wlan angebunden )

Wichtig ist mir vorallem, dass der Server so wenig wie möglich Strom verbraucht im 24h Einsatz. Die Festplatten werden bei nichtbenutzung (nach ~4 Stunden) runtergefahren.

Mit welcher Architektur, MB, CPU, Netzteil, erreiche ich obiges Stromsparziel ?
Am liebsten währe mir ein uATX Board, das man massiv runtertakten kann, ebenfalls die Spannung.

Vorschläge ?
 
Die Dinger bekamen es doch kaum auf die Reihe nen DVD abzuspielen und Divx konnte man da ganz vergessen oder nicht? *suspect*
Ob das Teil genug Leistung fürs Softwareraid und die anderen Programme hat? *noahnung*
 
Die Dinger bekamen es doch kaum auf die Reihe nen DVD abzuspielen und Divx konnte man da ganz vergessen oder nicht? *suspect*
Ob das Teil genug Leistung fürs Softwareraid und die anderen Programme hat? *noahnung*

Wo steht da irgendwo das er ein Softwareraid will?
Ganz davon abgesehen das die einzige mit 2 Platten für jeden denkbaren Server sinnvollen Raid Configuration nämlich als RAID 1 wesentlich weniger CPU leistung braucht als z.B. ein Raid 0...

Um ein 54MBit Wlan das nunmal prinzipiell selbst unter optimalen Bedingungen maximal 22MBit Netto zusammenbekommt voll auszulasten reicht schon ein alter Pentium 200 locker aus, gegenüber dem ist aber selbst der kleinste EPIA mit 533MHz schon eine Rakete! Selbst für ein 100MBit LAN reicht schon ein urater K6-2/400 aus und ~8MB/sec zusammenzubekommen...
Auch wenn man da vieleicht noch einen Router, Proxy, Firewall, Spamfilter, Emailserver usw. drauftut erledingt so ein Ding das noch nebenbei.
Einzig als Gameserver taugt der nicht unbedingt wenn man mehr als ~5 Clients bedienen will, aber das hat man Lokal mehr als selten, und als Server im Internet ist so ein Rechner zuhause selbst mit VDSL nur mässig brauchbar und spätestens wegen der Stromrechnung ein günstiger Mietserver billiger...
 
Ich hätte jetzt auch einen Sempron64 in den Raum geworfen, da "verschenkst" du durch Undervolting am wenigstens Leistung und kommst auf ~40W im Idle runter.

Allerdings weiß ich jetzt nicht, wie das mit Linux und solchen Programmen wie RMClock aussieht. Wenn das schlecht aussieht brauchst du ein Board was vom BIOS aus vernünftig undervolten kann.
 
extrem priswert und stromsparend sind da celerons und pentium III auf s370

habe mal meinen 700er celreon durchgemessen: idle 21w / vollast 33w

einzig für deine festplatten müsstest du noch einen controler einbauen da so große festplatten nicht unterstützt werden

leistung sollte voll ausreichen
 
Bitte nicht vergessen, C'n'Q gibt es erst ab 1,8GHz, die kleinsten Semprons haben es also nicht und dann gibt es auch keine Chance mit RMClock, oder 90% der Mainboard-Biose die es sonst können, zu undervolten.
 
Bitte nicht vergessen, C'n'Q gibt es erst ab 1,8GHz, die kleinsten Semprons haben es also nicht und dann gibt es auch keine Chance mit RMClock, oder 90% der Mainboard-Biose die es sonst können, zu undervolten.
Genau, auf dem AM2 also mindestens ein 3200+ und auf dem S. 754 mindestens ein 3000+ (haben dann beide 1,8GHz und 128KB Cache).
 
gleich im Eingangsbeitrag......um genau zu sein in Zeile 3 (2x400GB) und 5 (Linux mit Software Raid)

ok, übersehen.
Aber dennoch bleich es das auch für Homeserver ausschliesslich ein RAID 1 in frage kommt, und das verursacht anders als RAID0 praktisch keine erhöhte CPU Last.
Aber selbst für RAID0, was nicht nur bei WLAN, sondern auch bei 100MBit und bei 1GB Ethernet für Heimanwender absolut schwachsinnig ist reicht der billigste 533er EPIA aus um das so schnell zu bedienen das das Netztwerk nicht spürbar langsamer wird...
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EDIT :
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einzig für deine festplatten müsstest du noch einen controler einbauen da so große festplatten nicht unterstützt werden

Wenn das BIOS nicht bei der Plattenerkennung hängebleibt unterstützt wirklich jedes Mainboard, auch uralte 386er oder 286er Bretter so grosse HD!
Alles was nach dem booten kommt ist bei modernen OS reine Sache des OS und die LBA48 Geschichte ist ja eine reine Softwaresache...

Ich habe selbst schon unter Linux einen alten P1 166 auf einem TX Brett mit einer 160GB Platte betrieben, später ist die dann auf einen MVP3 mit K6-2/550 umgezogen weil der einfach deutlich weniger Strom verbrauchte und mehr als 64Mb sinnvoll verwalten konnte...
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EDIT :
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Ich hätte jetzt auch einen Sempron64 in den Raum geworfen, da "verschenkst" du durch Undervolting am wenigstens Leistung und kommst auf ~40W im Idle runter.

Wozu leistung die völlig sinnlos ist?
Selbst der billigste Sempron versorgt als Fileserver gleich mehrere GBit Ethernetkarten mit voller Leistung, zumindest wenn man halbwegs gute Karten nimmt und die nicht alle am PCI hängen!
Warum soll der sich so eine Kiste bei den nichtmal 3MB/sec die ein 54MBit Wlan schafft 90% der Zeit langweilen und IDLE sein? Dafür gibt es genug besser geeignete CPU die unter Vollast weniger verbrauchen als so ein Sempron im IDLE.
 
Wenn das BIOS nicht bei der Plattenerkennung hängebleibt unterstützt wirklich jedes Mainboard, auch uralte 386er oder 286er Bretter so grosse HD!
Alles was nach dem booten kommt ist bei modernen OS reine Sache des OS und die LBA48 Geschichte ist ja eine reine Softwaresache...

Bitte Informier dich doch erstmal bevor du blödsinn redest.... :]
z.B. mal bei Wikipedia...... im Punkt Adressierungsprobleme

Selbst wenn sie erkannt werden, dann bedeutet das noch lange nicht das du auch die gesammte Platte nutzen kannst
 
Bitte Informier dich doch erstmal bevor du blödsinn redest.... :]
z.B. mal bei Wikipedia...... im Punkt Adressierungsprobleme

Das würde ich eher DRINGEND mal DIR empfehlen und zwar mal nicht auf den bekannterweise ziemlich schrottigen Wikiseiten wo leider viel zu oft nur Dummes Zeug oder Halbwahrheiten stehen...

Tatsache ist nunmal das alle Probleme unter 128GB reine Softwarebugs sind die man leicht umgehen kann (s.u.)
Tatsache ist auch das LBA48 eindeutig KEINE spezielle Hardwareunterstützung auf Rechnerseite benötigt, denn genau mit diesem Ziel nämlich OHNE HARDWAREÄNDERUNGEN AUF RECHNERSEITE AUSZUKOMMEN wurde LBA48 ja entwickelt!

Die Register für die Blockadressen sitzen nämlich in den Geräten und zwar auch bei LBA 48 als 32Bit Register abgebildet so das der Host garkeinen Unterschied sieht!
Die 48Bit werden dann mit einem einfachen Trick in das scheinbare 32Bit Register übertragen, nämlich indem man 2 mal nacheinander in das selbe Register schreibt.
Die Plattenfrmware erkennt die beiden aufeinanderfolgenden Zugriffe und setzt daraus wieder die LBA48 Adresse zusammen... genaueres dazu gibt es nun wirklich überall, selbst einen kleinen Patch die selbst dem Microsoft Win95 IDE Treiber LBA48 beibringen gibt es im Netz.

Das Schreiben in die Register ist auf Rechnerseite aber immer zu 100% per Software machbar, und wurde auch bei LBA28 und UDMA meisst schon per CPU erledigt, bei den Chipsätzen wo auch das Per DMA Engine gemacht wurde und wo es nicht abschaltbar ist (z.B. ALI M1541) muss dann bei Zugriffen oberhalb der 128GB Grenze ohne DMA gearbeitet (die verbreiteteren Intel Sockel 5/7 SB und die VIA 596 bis 686B haben das Problem aber nicht)

Selbst wenn sie erkannt werden, dann bedeutet das noch lange nicht das du auch die gesammte Platte nutzen kannst

Wie schon im letzten Posting geschrieben ist es VÖLLIG Wurst was das BIOS erkennt, denn kein halbwegs modernes OS greift noch über Biosfunktionen auf die Platten zu!
Es gibt ganz genau ZWEI Bedingungen die erfüllt sein müssen:

1. Das BIOS darf nicht bei der Plattenerkennung stehenbleiben, oft reicht es bei alten rechnern einfach manuell eine kleine Platte z.B. 8GB einzutragen bevor man die Platte anschliesst...
2. Die Bootdateien müssen komplett unter der vom BIOS ansprechbaren Grenze liegen, denn die lädt der Bootblock noch über die BIOS Funktionen...

Wenn man diese beiden Sachen beachtet gibt es mit einem modernen OS die alle NICHT über das BIOS auf die Platten zugreifen ABSOLUT KEINE Adressierungsprobleme und es läuft einfach auch mit der 1TB Platte am alten 386er!
 
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Lustiges Bürschchen aber wenn dir wiki nicht passt wie wäre es dann mit au-ja.org? *klick*
Aber warscheinlich ist die Seite auch unter deinem Niveau und du besitzt das einzig wahre Wissen.
Ob es dir nun passt oder nicht aber für die 128GB Hürde bedarf es ein entsprechendes BIOS/Firmware, passende Treiber und ein OS welches es ebenfalls unterstützt.
Ähnlich schaut es auch bei den anderen Hürden aus.

Wie schon im letzten Posting geschrieben ist es VÖLLIG Wurst was das BIOS erkennt, denn kein halbwegs modernes OS greift noch über Biosfunktionen auf die Platten zu!
Den Spruch finde ich übrigens besonders witzig, denn es zeugt davon das du scheinbar nicht allso viel Ahnung vom Startvorgang hast.
Kleiner Tip...nach dem einschalten greift zu allererst das BIOS auf die Platte zu und erst dann startet das OS.

PS: das mit dem 386er wage ich mal ganz stark zu bezweifeln, zumal ich stark anzweifle das du ein passendes BIOS oder zumindest einen Controller mit entsprechender Firmware finden wirst...auch ein passendes OS zu finden (was auch gut läuft) dürfte wohl alles andere als leicht werden.
 
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Sry, aber er hat Recht ;)
 
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olafk hat Recht,

Das ist auch der Grund weshalb z.B. der Linux Kernel im /boot Verzeichnis, immer auf einer eigenen Partition am Anfang der Platte liegt. ( So war es mal vor Jahren, obs heute noch so ist weis ich nicht )

Der Bios Boot Loader wie Lilo oder Grub, können nur über das BIOS Booten, sobald der Kernel geladen ist, spielt es keine Rolle mehr.
 
Wie ich bereits schrieb:
Ob es dir nun passt oder nicht aber für die 128GB Hürde bedarf es ein entsprechendes BIOS/Firmware, passende Treiber und ein OS welches es ebenfalls unterstützt.
Wird es nicht vom Controller unterstützt, dann hängt sich das System beim starten auf oder bestenfalls erkennt der rechner ebend nur die 128GB und man kann die Platte als Bootplatte mehr oder weniger vergessen.

Genau deshalb ist dieser Satz auch vom prinzip her falsch, denn das BIOS bzw. die Firmware gilt schließlich auch als Hardware:
Tatsache ist auch das LBA48 eindeutig KEINE spezielle Hardwareunterstützung auf Rechnerseite benötigt..
 
Er hat trotzdem Recht. Wie oft habe ich schon Platten die größer als 137 GB waren an uralte P3s angeschlossen und es hat funktioniert? Sehr sehr oft. Die Startinstallation darf nur nicht größer sein, als das, was das Bios erkennt. Einfach die Startpartiotion so klein wählen und der Rest wird dann unterm BS zur Verfügung gestellt.
 
was ich mich nur immer frage, bei aller Theorie mit dem Kernel usw.
meine 320GB SATA und 250GB Wechselplatte wurde vom selben Windows nicht voll erkannt, welches aber auf einem anderen Rechner vorher mit den 250GB und auch vielen anderen Platten umgehen konnte
vor dem Umsteig auf SATA mit dem A64 hatte ich noch nie dieses 128GB-Problem, da selbst meine noch vorhandenen PIII-Boards Platten über 128GB unterstützen, wenn auch nicht immer offiziell
hatte auch schon vor Jahren mit XP ohne SP einen Raid0-Verbund mit 200GB (damals war ich noch jung und und unwissend, dachte es bringt Leistung ;) )

ich glaube euch schon, wenn bei euch nur der Kernel zählt, aber bei mir lief es nunmal anders
vielleicht kann mir dieses Phänomen mal jemand erklären ???

@Nebulus
als moderne Platform würde ich einen Sempron AM2 vorschlagen mit CnQ
oder eben einen gebrauchten PIII
kommt drauf an, wieviel du jetzt über den BUS jagen willst (evtl. GBit-Lan bzw. SATA-Controller)
olafk schrieb:
Dafür gibt es genug besser geeignete CPU die unter Vollast weniger verbrauchen als so ein Sempron im IDLE.
zum Bleistift?
ein Sempron zieht im Leerlauf mit CnQ unter 10W, ich behaupte sogar unter 5W
welcher halbbwegs bezahlbare Prozessor zieht unter Last weniger?

@Captn-Future
meine Erfahrung mit PIII-rechnern ist allgemein positiv
ich habe sogar etliche Boards gefunden, die HotPlug am PATA unterstützen
ich habe auch oft genug von einer 200GB-Partition gestartet, was auch nach eurer Theorie nicht gehen dürfte

MfG Micha
 
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Na denn...hab kein Bock auf eine Grundsatzdiskussion und wollte auf die Problematik im zusammenspiel mit älterer Hardware aufmerksam machen aber scheinbar besteht da kein interesse und somit halte ich mich hier wieder raus.
 
Wie ich bereits schrieb:

Wird es nicht vom Controller unterstützt, dann hängt sich das System beim starten auf oder bestenfalls erkennt der rechner ebend nur die 128GB und man kann die Platte als Bootplatte mehr oder weniger vergessen.

Das ist DUnsinn bzw. leider typischer Wikiniveau aus lauter Halbwahheiten.

Es ist es völlig Egal ob das BIOS eine 128GB oder eine 16MB Platte erkennt, wichtig ist NUR das es nicht hängenbleibt!
Dazu reicht bei alten Rechner immer und bei neueren noch sehr oft einfach im BIOS eine <128GB Platte manuell einzustellen bevor man die echte anschliesst.
Ansonsten können viele bis fast alle Platten einen 32GB Clip der per Jumper und/oder Softwaretool, damit wird dem BIOS eine 32GB Platte vorspielt indem die Platte bei LBA28 Zugriffen eben so eine emuliert, bei späteren LBA48 Zugriffen über die OS Treiber dann aber die volle Kapazität bereitstellt...

Auch muss wenn das BIOS kein LBA48 Unterstützt AUSSCHLIESSLICH Die Bootpartition komplett unter der 128GB Grenze liegen, alle anderen können die problemlos überschreiten!
Das Problem betrifft also nur die die keine echte Ahnung vom PC haben und ihr OS incl. aller Programme auf eine einzige grosse Partition die die ganze Platte belegt installieren...

Genau deshalb ist dieser Satz auch vom prinzip her falsch, denn das BIOS bzw. die Firmware gilt schließlich auch als Hardware:

Hab garnicht gewusst das ich mit einem neuen BIOS immer ein Hardwareupdate bekomme *LOL*
 
@olafk
dann bitte ich gerade nochmal um die Erkärung zu meiner Erfahrung, die im Widerspruch zu deiner Aussage steht

meine 250GB ist partitioniert, Wechselplatte, keine Bootpartition, aber alles was über 128GB war, hat der zwar aufgelistet, den Zugriff jedoch verweigert
wie gesagt war das nicht mein erster Rechner gewesen, an welchem die Wechselplatte angeschlossen war
meine 320GB STA ist nicht weiter partitioniert(1x primär), aber selbes Problem

natürlich gibt es diverse LBA-Patches, aber warum habe ich die bei meinen alten Rechnern nie gebraucht, aber brauche die aufeinmal bei einem A64-Board ???
 
zum Bleistift?
ein Sempron zieht im Leerlauf mit CnQ unter 10W, ich behaupte sogar unter 5W
welcher halbbwegs bezahlbare Prozessor zieht unter Last weniger?

Er hat ja noch nichts für den Rechner, also käme ein günstiges EPIA Brett für ~130...180EUR wo ausser dem RAM schon alles drauf ist schon in der Anschaffung nicht teurer, beim späteren Betrieb spart man dann sofort Geld weil die Dinger einfach wirklich sparsam sind, vor allem unter Teillast, wo der Sempron sehr schnell den Takt und die Spannung hochschaltet, obwohl er vieleicht nur 10% ausgelastet ist...
Sicher, die Dinger sind deutlich langsamer, aber wie schon mehrfach geschrieben schafft selbst der kleinste es locker nebenbei ein 54MBit WLAN vollzupumpen und Rechenleistung "auf Vorrat", z.B. für irgendwann man ein GBit LAN, zu kaufen ist ja bekanntlich das unsinnigeste das man machen kann.

Ansonsten gibt es fast überall in den lokalen Flohmarknewsgroups problemlos gebrauchte K6-2 Komplettrechner für ein paar Tafeln Schokolade bzw. 10...20EUR. Die K6-2 AFR CPU z.B. haben eine typische Verlusstleistung von 9...13W und auch die sind für ein WLAN schon überdimensioniert.
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EDIT :
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meine Erfahrung mit PIII-rechnern ist allgemein positiv
ich habe sogar etliche Boards gefunden, die HotPlug am PATA unterstützen
ich habe auch oft genug von einer 200GB-Partition gestartet, was auch nach eurer Theorie nicht gehen dürfte

Sicher geht das, und zwar immer wenn die Bootdateien, incl der IDE Treiber unter der 128GB grenze liegen, die Partition selbst kann locker 1TB gross sein!
Die grössenbeschränkung der Bootpartition dient nur dazu sicherzustellen das die Dateien immer unter der Grenze bleiben, gerade Windof hat die idiotische Eigenschaft die manchmal auf der Partition nach hinten zu verschieben...
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EDIT :
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@olafk
dann bitte ich gerade nochmal um die Erkärung zu meiner Erfahrung, die im Widerspruch zu deiner Aussage steht

meine 250GB ist partitioniert, Wechselplatte, keine Bootpartition, aber alles was über 128GB war, hat der zwar aufgelistet, den Zugriff jedoch verweigert
wie gesagt war das nicht mein erster Rechner gewesen, an welchem die Wechselplatte angeschlossen war
meine 320GB STA ist nicht weiter partitioniert(1x primär), aber selbes Problem
Welches OS? Win2k z.B. kann ohne >=SP3 und manuelle Hilfe per Registrypatch NICHT mit >128GB Platten umgehen wenn man die Microsoft Treiber nutzt, das gilt für echte IDE und für am USB angehängte IDE Geräte.

natürlich gibt es diverse LBA-Patches, aber warum habe ich die bei meinen alten Rechnern nie gebraucht, aber brauche die aufeinmal bei einem A64-Board ???

Das kann an den verwendeten Treibern liegen, für die Microsoft Treiber unter Win2K braucht man die immer, verwendet man aber Treiber der Chip/Boardhersteller braucht man den LBA Patch nicht...
Dafür haben unterschiedliche Treiber(versionen) manchmal merkwürdige Effekte wenn man sie mischt, z.B. werden Partitionen nicht, falsch erkannt, oder man bekommt Datenschrott. Das gab es aber auch schon vor LBA48 selbst kleine Platten sind nach Umbau in andere Rechner manchmal nicht mehr brauchbar, was eigentlich bei LBA Adressierung nicht passieren dürfte :(
Ich habe mir z.B. damals mehrfach eine 30GB Platte trotz LBA geschreddert weil sie einmal per VIA Treiber und einmal per original Microsoft Windowstreiber betrieben wurde,
nachdem beide Rechner den Windowstreiber nutzen lief es dann endlich.
 
Er hat ja noch nichts für den Rechner, also käme ein günstiges EPIA Brett für ~130...180EUR wo ausser dem RAM schon alles drauf ist schon in der Anschaffung nicht teurer, beim späteren Betrieb spart man dann sofort Geld weil die Dinger einfach wirklich sparsam sind, vor allem unter Teillast, wo der Sempron sehr schnell den Takt und die Spannung hochschaltet, obwohl er vieleicht nur 10% ausgelastet ist....
Irrtum
die Epia verheizen mehr als ihr Ruf erlaubt, selbst ein PIII ist oft besser, was den Verbrauch angeht
ich selber habe deshalb auch mein Epia sofort zurückgegeben, allerdings finde ich den CLE-Chipsatz nicht schlecht, weshalb jetzt ein untervolteter PIII 666MHz mit DDR-Ram bei mir arbeitet, untervolten geht übrigens auch ganz schlecht mit den Via, da nicht unterstützt und selbst die So370-Variante macht nicht viel mit (ausgehend von meinem 500MHz Via und 733MHz Via, verglichen mit Celeron 700, 466, PIII 666, 733, 866, 933 und 1000)

ein Sempron mit 1Ghz@1,1V hat immernoch 3x so viel Power wie ein Epia auf Vollast, nach deiner Aussage kommt ein Sempron also nie in die Verlegenheit hochzuschalten
man kann den Takt/Spannung auch im Bios fixieren, dann bleibt der erst Recht immer unten, insbesondere weil einige auch mit 1,1V bei maximallast laufen ;)
also für mich steht fest, das K8 die geeignetste und sicherste Platform im Allgemeinen ist
gefolgt von PIII, da sehr günstig in Anschaffung, ausreichend und sparsam
was kostet ein PIII? 100€ und ist dabei genauso sparsam oder besser, aber schneller als Epia für 150€

Das kann an den verwendeten Treibern liegen, für die Microsoft Treiber unter Win2K braucht man die immer, verwendet man aber Treiber der Chip/Boardhersteller braucht man den LBA Patch nicht...
ich habe den Patch trotzdem gebraucht

Win 2000 SP4, aber wie gesagt habe ich schon früher damit Raid0 betrieben und meine Wechselplatte über 128GB auf einem anderen Rechner

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Irrtum
die Epia verheizen mehr als ihr Ruf erlaubt, selbst ein PIII ist oft besser, was den Verbrauch angeht
Sicher das es nicht an einem völlig überdimensioniertem Netzteil lag? Der den ich gemessen hab hatte bei 733MHz Vollast ganz 25W Verbraten, incl. DVD und HD...
Die HD war allerdings eine DV Version mit 5400rpm, wegen des Lärms..

ein Sempron mit 1Ghz@1,1V hat immernoch 3x so viel Power wie ein Epia auf Vollast, nach deiner Aussage kommt ein Sempron also nie in die Verlegenheit hochzuschalten
Wozu 3x soviel Power? Die ist völlig Sinnlos vergeudet weil man sie für diese Anwendung niemals ausnutzen kann!
Ausserdem kommt der Sempron eben doch in die Verlegenheit hochzufahren. denn wie schon geschrieben schaltet C&Q rauf sobald die CPU länger auch nur ein bischen belastet wird und es bleibt dan auch nicht bei denzwischenstufen! Probier es einfach aus mit einem Task der die CPU mal 10% auslastet...
Das wird gemacht weil das umschalten des Taktes bei C&Q leider eine mittlere Ewigkeit dauert, länger sogar als z.B. der StopGrant-Disconnect beim SockelA.

man kann den Takt/Spannung auch im Bios fixieren, dann bleibt der erst Recht immer unten, insbesondere weil einige auch mit 1,1V bei maximallast laufen ;)
Das ist aber reine Glückssache, und wozu denn eine teurere CPU kaufen die dann aus Stromspargründen doch nur gedrosselt läuft? Sowas macht nur Sinn wenn man die vorhandene Leistung auch irgendwann nutzt, das ist bei einem Fileserver aber frühestens bei GB Ethernet drin wäre, das würde wohl zumindest >20% last erzeugen, aber niemals bei WLAN das jede halbwegs moderne "Popelcpu" erledigen kann.

also für mich steht fest, das K8 die geeignetste und sicherste Platform im Allgemeinen ist
gefolgt von PIII, da sehr günstig in Anschaffung, ausreichend und sparsam
Der PIII sparsam? Ich habe einen Coppermine Celeron1100 in meinem Linux VDR, der braucht nur mit der i810 Onboardgrafik und der DVB-s Karte für das decodieren schon 65W bei <50% Last!
Das erreicht der Duron 1000 im anderen VDR Rechner mit mit einer alten Virge PCI Karte erst unter Vollast, und der Duron kann anders als der PIII/Celeron sogar noch Stop Grant Disconnect wo die CPU <=6W verbraucht...

Günstig ist der K8 für solche Anwendungen auch nicht wirklich, für den Preis eines AM2 Boards mit Onboardgrafik und der CPU bekommt man locker ein EPIA Brett.
Wenn man einen Spieleserver betreibt ist das was anderes, dafür eignet sich ein EPIA kaum, der K8 dagegen fast optimal, nicht nur wegen der dann wirklich guten Stromersparniss wenn der Server mal leer ist, sondern auch wegen dem guten Ramdurchsatz mit den geringen Latenzen und der vorhandenen leistung wenn der Server voll wird...

ich habe den Patch trotzdem gebraucht

Sicher das der IDE Treiber nicht nur ein *.inf Update war, das nur die Anzeige im gerätemanager ändert, wie es z.B. Intel für ältere Chipsätze macht?
Damit es ohne den Patch läuft muss es ein echter Treiber sein, der den Microsoft Treiber erweitert oder ganz ersetzt. Mindestens steht dann eine Hersteller *.sys Datei in den Treiberdetails.

Win 2000 SP4, aber wie gesagt habe ich schon früher damit Raid0 betrieben und meine Wechselplatte über 128GB auf einem anderen Rechner

Bei RAID hat man ja immer einen echten Treiber, dann braucht man den Patch nicht weil der Microsoft Treiber mit dem idiotischerweise defaultmässig abgeschaltetem LBA48 ganz aussen vor ist.
Wie war denn die Wechselplatte angeschlossen wenn das über USB lief war da wahrscheinlich ein eigener Treiber dabei der das erledigte.
 
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