Biostar mit Mainboard für den Sockel AM2+

pipin

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Mit dem TF560 A2+ stellt Biostar ein Mainboard für AMD-Prozessoren mit dem neuen Sockel AM2+ vor. Der Sockel AM2+ ist kompatibel zu den aktuellen AM2-Prozessoren und bietet darüber hinaus Unterstützung für die kommenden AM2+-Prozessoren, was unter anderem eine optimierte Spannungsversorgung und die Unterstützung von HyperTransport 3.0 ermöglicht.

Das TF560 A2+ setzt dabei auf NVIDIAs nForce 560 und soll nach Angaben des Herstellers ab Anfang Juli zu einem Preis von 80 US-Dollar (etwa 60 Euro) in Europa verfügbar sein.

<center><img src="/news_images/TF560_A2+.jpg"></center>

Die Ausstattung:
<ul><li>Socket AM2+/AM2</li><li>Support Dual DDR2 533/667/800 MHz / 4 Slots</li><li>3 x PCI Slots, 2 x PCI-E x1 Slot, 1 x PCI-E x16 Slot</li><li>Realtek ALC888</li></ul>
Die kompletten Spezifikationen findet man bei <a href="http://www.biostar.com.tw/app/en-us/t-series/content.php?S_ID=287" target="b">Biostar</a>.
 
schönes Layout *greater*
 
Der 8-pin EPS Stecker wird wohl so langsam Standard?
 
Das Layout ist wirklich schön- Sieht sehr aufgeräumt aus. Das Rear-Panel würde mich noch interessieren.

Funktioniert das Board denn auch, wenn man statt des 8-Pol nur einen 4-Poligen reinsteckt?
 
Das Board hat einen hübsch kleinen Kühler. Sind die nV Boards doch nicht so stromhungrig, oder sind das lediglich deren absolute Oberklasseboards/-chipsätze?
 
[P3D] Crazy_Chris;3228685 schrieb:

?

Die S-ATA Ports sind vollkommen behämmert positioniert. Ansonsten ist das Board vom Layout her ganz ok. Die hochwertigen Kondensatoren sind ein echter Lichtblick, hoffentlich setzt sich das bald flächendeckend durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Funktioniert das Board denn auch, wenn man statt des 8-Pol nur einen 4-Poligen reinsteckt?

Bei den Boards, wo ich diese Kombi ausprobiert habe, lief alles problemlos. Sollte auch beim Biostar so sein.



wieso?
Was ist den daran toll die 2 Stromkabel quer übers Board legen zu müssen?!

Wofür braucht das Board überhaupt so viel Strom?:]

Grundsätzlich ist das Layout ganz in Ordnung. Da kollidiert kein Steckplatz mit irgendwelchen Laufwerkskabeln und umgekehrt, was bei manch anderen Boards an der Tagesordnung ist.

Der Frage, warum das Board überhaupt noch einen weiteren Stromstecker brauchen soll, würde ich mich auch anschließen. *noahnung*



Das Board hat einen hübsch kleinen Kühler. Sind die nV Boards doch nicht so stromhungrig, oder sind das lediglich deren absolute Oberklasseboards/-chipsätze?

Auf dem Gebiet der Leistungsaufnahme hat sich seit dem Kauf von ULi durch NVIDIA bei deren Chipsätzen so einiges getan. So sind NVIDIAs aktuelle Chipsätze deutlich stromsparender als das noch 570/590 (SLI) sind und waren.



?

Die S-ATA Ports sind vollkommen behämmert positioniert.

Warum ist das deiner Meinung nach so? Würde mich mal interessieren.
 
Warum ist das deiner Meinung nach so? Würde mich mal interessieren.

1. Sobald ne längere Grafikkarte in den Slot wandert, liegen die Kabel auf der Karte auf.
2. Auch ohne eine lange Grafikkarte hängen die Kabel im Gehäuse herum - Toll siehts auch aus, wenn man alle vier Ports nutzt...

Ist evtl. Geschmackssache, aber ich kann dieses Kabelchaos im PC überhaupt nicht leiden. Klar, man kann die Kabel zusammenbinden, trotzdem wirkts unordentlich wenn irgendwas halb überm Board hängt.

Warum sind die wenigsten Hersteller in der Lage einfach sämtliche Anschlüssen an der rechten Platinenseite unterzubringen? Den Knaller hat in letzter Zeit Abit abgeliefert - der IDE Port befindet sich irgendwo bei den PCI Slots....Auch bei meinem Board (Abit KN8SLI) war Abit nicht in der Lage den Floppy Port halbwegs sinnvoll zu platzieren, er befindet sich unter (!) den PCI Steckplätzen. Aber ok, evtl. bin ich einfach nur altmodisch, Diskettenlaufwerke gelten ja heute als sinnlos...:rolleyes:

Das sowas definitiv geht, hat in letzter Zeit z.B. Asus bewiesen - Die S-ATA Ports sind sogar zu Seite abgewinkelt und die IDE Ports liegen ebenfalls am äußerren Rand des Boards.

Siehe hier:
http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=201735

Wobei der Preis wiedermal ne Frechheit ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Sobald ne längere Grafikkarte in den Slot wandert, liegen die Kabel auf der Karte auf.
2. Auch ohne eine lange Grafikkarte hängen die Kabel im Gehäuse herum.

Ist evtl. Geschmackssache, aber ich kann dieses Kabelchaos im PC überhaupt nicht leiden. Klar, man kann die Kabel zusammenbinden, trotzdem wirkts unordentlich wenn irgendwas halb überm Board hängt.

Warum sind die wenigsten Hersteller in der Lage einfach sämtliche Anschlüssen an der rechten Platinenseite unterzubringen? Den Knaller hat in letzter Zeit Abit abgeliefert - der IDE Port befindet sich irgendwo bei den PCI Slots....

Das sowas definitiv geht, hat in letzter Zeit z.B. Asus bewiesen - Die S-ATA Ports sind sogar zu Seite abgewinkelt und die IDE Ports liegen ebenfalls am äußerren Rand des Boards.

Siehe hier:
http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=201735

Wobei der Preis wiedermal ne Frechheit ist.

Zwischen Oberkante Grafikkarte und Unterkante SATA-Ports ist mindestens ein Zentimeter Platz. Finde ich persönlich ausreichend. Aber wie du schon sagst, ist sicherlich Geschmackssache.

Als Negativbeispiel führe ich mal das Asus P5K Deluxe an. Dort sind die 6 SATA-Ports so verbaut, dass man die oberen beiden beim Einsatz einer 8800 GTS nicht oder nur sehr eingeschränkt nutzen kann. Der SATA-Stecker reibt in beiden Ports am PCB der Grafikkarte - ergo unnutzbar.

Und das bei einer knapp 200 Euro teuren Hauptplatine... *abgelehnt

Kurzum: Es geht noch wesentlich schlechter. ;)
 
Die hochwertigen Kondensatoren sind ein echter Lichtblick, hoffentlich setzt sich das bald flächendeckend durch.
Allein die Nutzung von SMD Kondensatoren ist nur Marketinggag. Denn auch dort gibt es billige und hochwertige Varianten ;)

MfG Jan, den das Layout auch nich vom Hocker reißt. Aber ok ist es allemal.

Thx 4 ProductPlacement
 
Unterstützung für die kommenden AM2+-Prozessoren, was unter anderem eine optimierte Spannungsversorgung und die Unterstützung von HyperTransport 3.0 ermöglicht.


Wie haben bereits vor gut einem Monat über das Board berichtet und ich vermute eher, dass diese AM2+ Sache nicht mehr als ein Marketinggag ist.
Der Grund, in der Beschreibung zum Board steht ausdrücklich AM2/AM2+, dazu unterstützt der MCP65 bzw MCP65GT beim nForce 560 nur HT 2.0.
Dazu kommt folgender Hinweis im Manual:

AM2+ (By BIOS update)

Ich vemute, Biostar möchte einfach darauf aufmerksam machen, dass das Board auch mit AM2+ CPUs lauffähig ist. HT 3.0 kann es wohl definitiv nicht! Ob das Board der AM2+ Spannungsversorgung daherkommt, bleibt abzuwarten.

Gruß
Asrock_USer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vemute, Biostar möchte einfach darauf aufmerksam machen, dass das Board auch mit AM2+ CPUs lauffähig ist. HT 3.0 kann es wohl definitiv nicht! Ob das Board der AM2+ Spannungsversorgung daherkommt, bleibt abzuwarten.
Das Manual zu Board: http://www.biostar.com.tw/upload/Manual/TF560 A2+_287_manual.exe

Lt. Manual ist ein 4-poliger zweiter Stromanschluß vorhanden/ nötig und der dritte Anschluß ist ... für eine hungrige Grafikkarte !

HT 3.0 ist für ein Single-Socket-System,, PCIe Version 1 und nur ein x16-Slot komplett überflüssig.
Anders die andere Stromversorgung für AM2+ CPUs, da sagt das Handbuch aber nichts dazu aus.
 
Also mir gefällt das Biostar-Layout, bei der Stromversorgung darf man hoffen (/annehmen), daß es auch mit 20+4 statt 24+8 Steckern funktioniert.

Voodoo_Freak: wie schon jemand anderes schrieb, sind die Anschlüsse weit genug oberhalb der Graka, zudem sind SATA-Kabel vollisoliert, können also incl. ihrer Stecker auch problemlos an einer Karte anliegen, ohne Schaden anzurichten. Nur bei sehr heiß werdenden Teilen muß man natürlich vorsichtig sein - und aufpassen, daß sie nicht abscheuern können.
Der Ort der Anschlüsse paßt gut zu preiswerteren Gehäusen, bei denen die Laufwerkskäfige nicht separat unten, sondern eher weiter oben zu finden sind. Das Board ist ja dazu passend auch Mittelklasse. Die "digitalen Spannungsregler" wiederum haben den Ruf, effizienter zu sein, bitte korrigiert mich, wenn ich da völlig falsch liege.
Das sowas definitiv geht, hat in letzter Zeit z.B. Asus bewiesen - Die S-ATA Ports sind sogar zu Seite abgewinkelt und die IDE Ports liegen ebenfalls am äußerren Rand des Boards.

Siehe hier:
http://www.alternate.de/html/product/details.html?articleId=201735
Das ist schön gemacht, kann aber bei einigen (nicht so tiefen) Gehäusen zu argen Problemen führen (welche sicher in dieser Preisklasse selten sind), zudem möchte ich hier nicht wissen, wie man sich die Finger bricht, wenn man nachträglich Kabel anstöpselt (wenn Laufwerkskäfige nicht herausnehmbar sind). Hat also alles seine 2 Seiten.
Und Floppys sind nun wirklich kalter Kaffee ;D Zur Not (BIOS-Update, Vista/2k3-Storage-Treiber) tut's übrigens auch ein USB-Floppy, nutzen wir bei unsren Servern schon lange. Legacy-BIOS-Unterstützung mal vorausgesetzt.

Zum Stromverbrauch: alle NV-Chipsätze ab MCP6x haben (bisher) einen relativ niedrigen Verbrauch, einen Highend-Chipsatz gibt es aus dieser Serie allerdings noch nicht. Zu diesen Chipsätzen gehören offenbar NF520 und 560, sowie die 430er (mit und ohne Grafik) und 405er der neueren Generation - also die 1-Chipper. Dummerweise kann man hier weder in der Bezeichnung einen klaren Bezug zur MCP-Generation sehen, noch wird diese von den MB-Herstellern angegeben (mit Ausnahmen).
So sind völlig unlogisch 4xy und 5xy mal MCP6x und mal MCP5x, der 680 SLI des QuadFX-Boards ist wiederum ein (ähm, zwei) MCP5x (zumindest weist der Verbrauch darauf hin).
Die MCP6x sind übrigens auch für Linuxer die bessere Wahl, da Nvidia deren Alleingang aufgegeben haben und somit die SATA-Ports im AHCI-Modus laufen, wodurch sie wiederum von standardisierten (ergo von breiterer Basis gepflegten) Treibern angesprochen werden - incl. Hotplug und NCQ.
 
Hi..

Das Teil sieht dem TF-520-A2 er ähnlich. :) - sofern alles klappt bestellt wird das 520er Mobo bestellt.
 
Die Nb scheint ja recht niedlich geworden zu sein ;D

Oder kann man NB nicht sagen beim Single-Chip-Design?
 
Die hochwertigen Kondensatoren sind ein echter Lichtblick, hoffentlich setzt sich das bald flächendeckend durch.

Was habt ihr eigentlich mit euren SMD-Kondensatoren?
Das sind einfach nur stinknormale Elektrolytkondensatoren auf eine kleine Platte gelötet und ohne Isolierung.
Die müssen kein Stück hochwertiger sein als die normalen Snap-Ins oder klassisch radialen Beinchen.
Die Dinger haben sogar einen gefährlichen Nachteil, die haben nämlich meistens oben keine Einkerbungen wie die normalen.
Wenn euch die Teile also mal um die Ohren fliegen sollten dann aber richtig!
Wenn die Hersteller wirklich alterungsfreie, unkaputtbare Kondensatoren verbauen wollten würden sie Folienkondensatoren ala MKP oder MKS von WIMA verbauen. (Warum die nicht im Audiosignalweg von hochwertigen Soundkarten drin sind ist mir sowieso ein Rätsel)
Nur ist das einfach gar nicht nötig!
Elkos guter Qualität halten einfach Jahrzente.
Meine uralten Pentiumboards mit den vermeintlich schlechten Elkos laufen doch auch noch!
Und Hand aufs Herz: Hattest du wirklich schon mal Probleme mit schlappen Elkos?

mfg
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
CK][;3229425 schrieb:
Was habt ihr eigentlich mit euren SMD-Kondensatoren?
Das sind einfach nur stinknormale Elektrolytkondensatoren auf eine kleine Platte gelötet und ohne Isolierung.
Die müssen kein Stück hochwertiger sein als die normalen Snap-Ins oder klassisch radialen Beinchen.
Die Dinger haben sogar einen gefährlichen Nachteil, die haben nämlich meistens oben keine Einkerbungen wie die normalen.
Wenn euch die Teile also mal um die Ohren fliegen sollten dann aber richtig!
Die können aber nicht so platzen und auslaufen wie die mit Flüssigkeit gefüllten, diese neuerdings verbauten sind komplett aus Feststoffen.

Natürlich ist das keine neue Technik, und wahrscheinlich werden die auch nur jetzt bei den Mainboardhersteller eingesetzt, weil sie billiger sind oder zumindest nicht teurer als die bisher eingesetzten. Aber einen gewissen Vorteil haben sie, eben weil sie nicht auslaufen können.

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrolytkondensator
 
Mag sein macht aber nur richtig Sinn wenn man alle Elkos damit ersetzt und Elkos mit Feststoffen sind im hohen Kapazitätsbereich nicht in so kompakter Bauform realisierbar wie es mit den normalen Elkos ginge.
Nur mal so ein paar davon dienen wohl eher dem hübschen Aussehen.
Preisverhältnis liegt bei 8 Cent für 100uF bei 16V als normaler Elko und 12 Cent für die SMD-Version. (Endanwenderpreise)
Ich bleib erstmal bei der Meinung das man sowas mit vernünftigen Kondensatoren nicht braucht.;D

mfg
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo liegt denn jetzt der genaue Unterschied zwischen SMD- und "solid state" Kondensatoren? ???
 
Praktisch gibt es keinen, die SMD-Versionen sind meistens "Solid-State" also Feststoffkondensatoren.
Allerdings gibt es auch SMD-Kondensatoren die mit Silizium(oxid) arbeiten, das sind dann die ganz mickrigen kleinen Vierecke die überall auf dem Mainboard verstreut sind, um die geht es allerdings nicht.
Achja sonst natürlich die Bauform an sich: Die normalen haben Beinchen die durch die gesamte Platine führen, die SMDs werden auf der Bauteilseite aufgelötet ähnlich wie Chipsätze etc.;)

PS: SMD (Surface mounted device) meint generell, dass die Bauteile ohne Beinchen auf der Bauteilseite aufgelötet werden.
Link nach Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Surface_Mounted_Device

mfg
Chris
 
Zuletzt bearbeitet:
CK][;3229425 schrieb:
Was habt ihr eigentlich mit euren SMD-Kondensatoren?
Das sind einfach nur stinknormale Elektrolytkondensatoren auf eine kleine Platte gelötet und ohne Isolierung.
Die müssen kein Stück hochwertiger sein als die normalen Snap-Ins oder klassisch radialen Beinchen.
Die Dinger haben sogar einen gefährlichen Nachteil, die haben nämlich meistens oben keine Einkerbungen wie die normalen.
Wenn euch die Teile also mal um die Ohren fliegen sollten dann aber richtig!
kann ich nicht behaupten.....alle SMD ELKOs die ich bei meinem alten Arbeitgeber zum bestücken hatte hatten soweit ich weiss auch diese Sollbruchstellen. Wo genau die liegen sei mal dahingestellt...
Der einzige echte Vorteil der Dinger ist allerdings die günstigere Verarbeitung, da die von den Bestückautomaten gleich mit gesetzt werden können und ev. lediglich die Pipette gewechselt werden muss.
 
zitat
Und Hand aufs Herz: Hattest du wirklich schon mal Probleme mit schlappen Elkos?

JA
ein board mit igp...
und wenn dir das nicht reicht dann wirf mal google an...

ich kaufe nur noch boards mit 100% solid state kondensatoren
bisher gibt es da nur gigabyte und foxxconn (auf intel platformen)
 
Die Nb scheint ja recht niedlich geworden zu sein ;D

Oder kann man NB nicht sagen beim Single-Chip-Design?

Ja, echt putzig. Und sowas von nVIDIA. Da ich auch keine SB erkenne, sollte man vielleicht einfach bei Chipsatz bleiben ;)
 
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