News GLOBALFOUNDRIES schafft neue Stellen in Dresden

pipin

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Nachdem gestern bekannt wurde, dass Dr. Udo Nothelfer zum neuen Geschäftsführer von GLOBALFOUNDRIES in Dresden <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=370296">berufen wurde</a>, gibt es weitere positive Nachrichten für den Standort Dresden. Dort werden nun 60 neue Ingenieure eingestellt.

Eine neuen Arbeitsplatz haben so bereits ehemalige Mitarbeiter des in die Insolvenz gegangenen Halbleiterkonzerns Qimonda gefunden. Denn während in einzelnen Bereichen der Produktion noch Kurzarbeit herrscht, sind die Entwicklungsingenieure wieder Vollzeit im Einsatz.

Wie der MDR <a href="http://www.mdr.de/sachsen/dresden/6796049.html" target="b">berichtet</a> will man bei GLOBALFOUNDRIES in Zukunft verstärkt auf Chips für Mobiltelefone setzten. Laut Udo Nothelfer könne man mit der sogenannten Low-Power-Technologie derzeit die besten Geschäfte machen und deshalb sei es ein Fokus von GLOBALFOUNDRIES das Geschäft mit stromsparenden Chips auszubauen und für diesen Bereich neue Kunden zu gewinnen.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.ad-hoc-news.de/physiker-globalfoundries-stellt-60-neue-ingenieure-in--/de/Wirtschaft-Boerse/Wirtschaft/20630320" target="b">Globalfoundries stellt 60 neue Ingenieure in Dresden ein</a>

<b>Links zum Thema:</b>
<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1256144158">GLOBALFOUNDRIES mit weiteren Neu-Kunden?</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1252303549">Global Foundries + Chartered = Super-Auftragsfertiger?</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1248858986">Erster GLOBALFOUNDRIES Kunde: STMicroelectronics</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1244617487">GLOBALFOUNDRIES vor erstem Spatenstich für New Yorker Fab 2</a></li></ul>
 
Na das wiegt die 1500 gefeuerten Leute im ersten Halbjahr des Jahres ja fast auf, die nochmals mehrere Hundert Entlassungen Ende 2008 nicht zu vergessen ... Sicher war es komplett AMD, doch damals waren die Werke der dickste Brocken mit den meisten Angestellten, so dass da auch die meisten Stellen gestrichen wurden. Aber sie haben wohl zu viel rausgeschmissen. Für die Leute ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn drei Monate später wieder Leute eingestellt werden.
 
naja, die Krise hat Opfer an vielen Fronten gefordert... und wenns eben wieder besser geht braucht man wieder entsprechend Leute... Schönen Gruß an die Banker...
In solchen Fällen ist es jammerschade dass die Lynchjustiz abgeschafft wurde 8-(
 
Das riecht nach Qualcomm-Aufträgen, oder doch Infineon?

Als fabless Chipdesigner haben die einen kometenhaften Aufstieg hingelegt. Sie platzierten sich, die letzten Jahre, immer weiter vorne im weltweiten Halbleiter-Ranking unter die Top 20 Firmen.

Texas Instruments könnte es zwar auch sein, wie auch Samsung ... aber die haben recht viel eigenen Fabspace. Infineon ist auch potenzieller Kunde und ist sogar wie Samsung im weiten Kreis der IBM-Fertigungsallianz.

Spannend ist der Mobilfunkbereich ganz sicher.

MFG Bobo(2009)
 
Zumal Mobilfunk und Computer ja immer weiter zusammewachsen. Das iPhone (egal ob geliebt oder gehasst) sowie Nokias neues Netbook mit Smartphonesteuerung machen es vor.
 
An sich ne gute Sache, macht den "neuen" Konzern wieder viel Sympathischer - allerdings hätte es mich mehr beeindruckt wenn der kleine "Arbeiter" bzw. WFT berücksichtigt worden wäre und nicht "nur" Ingenieure
 
An sich ne gute Sache, macht den "neuen" Konzern wieder viel Sympathischer - allerdings hätte es mich mehr beeindruckt wenn der kleine "Arbeiter" bzw. WFT berücksichtigt worden wäre und nicht "nur" Ingenieure

die hätten dann gleich mit kurzarbeiten sollen? *noahnung*
 
Na das wiegt die 1500 gefeuerten Leute im ersten Halbjahr des Jahres ja fast auf, die nochmals mehrere Hundert Entlassungen Ende 2008 nicht zu vergessen ... Sicher war es komplett AMD, doch damals waren die Werke der dickste Brocken mit den meisten Angestellten, so dass da auch die meisten Stellen gestrichen wurden. Aber sie haben wohl zu viel rausgeschmissen. Für die Leute ist es ein Schlag ins Gesicht, wenn drei Monate später wieder Leute eingestellt werden.
Ist das so schwer beide Konzerne auseinanderzuhalten und was hat die erste "Entlassungswelle" mit der jetzigen Situation zu tuen?

naja, die Krise hat Opfer an vielen Fronten gefordert... und wenns eben wieder besser geht braucht man wieder entsprechend Leute... Schönen Gruß an die Banker...
In solchen Fällen ist es jammerschade dass die Lynchjustiz abgeschafft wurde 8-(
Was hat das eine mit dem anderen zu tuen? Die Bankengeschichte kam erst deutlich später und brachte erst den zweiten Absatzeibruch mit sich.

Bei einem solchen Gedächnis wundert es mich kein Stück das Politik und Wirtschaft einen über den Tisch ziehen und jedes mal aufs neue damit weitestgehend ungeschoren davonkommen. :]
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EDIT :
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An sich ne gute Sache, macht den "neuen" Konzern wieder viel Sympathischer - allerdings hätte es mich mehr beeindruckt wenn der kleine "Arbeiter" bzw. WFT berücksichtigt worden wäre und nicht "nur" Ingenieure

Erstmal müssen die FABs mit Aufträgen gefüttert werden und dazu müssen JETZT erstmal die Prozesse entwickelt und später in die jeweiligen Produkte umgesetzt werden. Erst danach macht es Sinn bei der Produktion wieder Leute einzustellen.
Da schließ ich mich Dr@'s Kommentar eindeutig an.
 
die hätten dann gleich mit kurzarbeiten sollen? *noahnung*,
-->WFT und MT und PT
a) zu wenige
b) Pseudo Kurzarbeit
c) schlechte Bezahlung?
d) *** Auffang Fab30 Personal

Dadurch Verlust von gutem Personal.
Wie soll man da eine Produktion zeitnah und qualitativ weiter führen? an 2 Module erst garnicht zu denken.


Erstmal müssen die FABs mit Aufträgen gefüttert werden und dazu müssen JETZT erstmal die Prozesse entwickelt und später in die jeweiligen Produkte umgesetzt werden. Erst danach macht es Sinn bei der Produktion wieder Leute einzustellen.

Die Frage ist, wer die Ing Arbeiten abarbeiten muss? Ein Wiedersspruch zu KA.
Die Frage ist, ob es überhaupt weniger Arbeit gibt, in einem Unternehmen was KA hat.
siehe b)
 
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gibts dafür auch ein Wörterbuch?
 
quelle
z.B. Bereich Operation

KA= Kurzarbeit

aber du kennst dich doch gut aus :D siehe
 
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