Artikel Neuer Artikel: 90W Adapter: Thermaltake vs. be quiet!

soulpain

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<center><a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=405463"><img border="1" alt="be quiet!" src="http://www.planet3dnow.de/photoplog/images/49821/large/2_main.jpg"/></a></center>

Vor kurzem haben wir unseren ersten vollständigen Test über einen 19-V-Adapter für Notebooks veröffentlicht. Heute stellen wir zwei weitere Modelle von be quiet! und Thermaltake vor, die wie das Gerät von FSP auch über einen USB-Anschluss verfügen. Eine Besonderheit des be quiet! Notebook Power 90 W sind die einstellbaren Ausgangsspannungen. Das Thermaltake ToughPower Ultra Slim 90 W punktet dafür mit einem geringeren Preis. Welches Produkt für welchen Anwender das bessere ist, werden wir auf den folgenden Seiten klären. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen des Artikels!

<b>Zum Artikel:</b> <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=405463" target="b">90W Adapter: Thermaltake vs. be quiet!</a>
 
Notebook Netzteile gehen doch eh nicht wirklich kaputt.

In 99% der Fälle ist einfach nur der Anschluss ans Notebook selbst defekt / Wackelkontakt. Da das Zugangskabel vom Netzteil zum Notebook nicht austauschbar ist, und niemand wirklich Ahnung hat, wird dann einfach ein Neues verkauft und ein Funktionierendes wegen einem minimalem Kabelbruch weggeschmissen. )((

Schweinerei eigentlich. Hab in meinem Kurs schon 4-5 Leuten den Stecker auseinandergeschnitten, den Metalplug neu verlötet und das ganze in Heißkleber eingebettet. Laufen alle bis heute noch. Dazu kommen die diversen Netzteile von mir. 3 Laptops und 1 Tablet. Alle verheißklebert. Das ist ne Sollbruchstelle die abgeschafft werden sollte wenn die EU wirklich Elektroschrott vermeiden will.
 
Warum bricht beim BeQuiet der Wirkungsgrad bei 2.5A Last ein?
Gibt es eigentlich Adapter mit mehr als 90% Wirkungsgrad? Der letztgetestete lag wenn ich mich recht erinnere ja auch in dem Bereich.
 
Ich weiss ja ned.???
4,47 A sind ja ned gerade sehr viel. Wird wohl nur für Netbooks und kleinere Notebooks reichen.
Mein Asus NT hat ja schon 6.5A , und das ist echt schon ein sehr altes NB von 2005 ;D
 
90W sind schon ausreichend für den überwiegenden Teil der Nutzer...eigentlich brauchen nur Desktop-Replacements mit fetten GPUs mehr Saft.
 
Warum bricht beim BeQuiet der Wirkungsgrad bei 2.5A Last ein?
Das ist aktuell unklar. Ich hatte mich auch gewundert beim Ausrechnen, aber der Wert wurde nochmal überprüft. Vielleicht ist das einfach ein ungünstiger Arbeitspunkt für das Netzteil.


Gibt es eigentlich Adapter mit mehr als 90% Wirkungsgrad?
90er Produkte sind afaik schon das höchste, was im Handel regulär zu bekommen ist. Sicherlich werden manche von denen nicht glatt bei 90 % aufhören, aber hier müssen wir einfach noch mehr Modelle testen.

Mein Asus NT hat ja schon 6.5A , und das ist echt schon ein sehr altes NB von 2005
Hatte das auch 19 V?
 
Ich weiss ja ned.???
4,47 A sind ja ned gerade sehr viel. Wird wohl nur für Netbooks und kleinere Notebooks reichen.
Für alle Nicht-Gaming-Notebooks reicht das dicke. Netbooks haben 45W-Netzteile, ziehen tatsächlich 25W aus der Steckdose bei Arbeiten und Akku laden gleichzeitig.
Solange du keine wirklich potente Grafikkarte einbaust (Schenker-Notebooks haben 180W-Netzteile, k.A. wie viel die aus der Steckdose ziehen), reichen 90W auf jeden Fall.

Mein Asus NT hat ja schon 6.5A , und das ist echt schon ein sehr altes NB von 2005 ;D
Tatsächlich ein Notebook, oder doch ein DTR?
Es gab damals sogar welche mit nem Pentium 4 der alleine schon 75W+ zog.
 
Reicht für die meisten Notebooks auf alle Fälle, meines hat sogar nur 3,42A bei 19Volt.^^
Bei den 6,5A müsste man noch wissen mit was für einer Spannung die erreicht werden sonst sagt die Angabe an sich noch nicht viel aus.
Mehr bräuchte man beispielsweise nur bei den Notebooksystemen mit 100W GPUs. Mein Notebook kommt sogar mit insgesamt maximal 35W aus der Steckdose aus.

Auf alle Fälle schöner Test und ich hätte nicht erwartet, dass das Thermaltake Netzteil so gut abschneidet.^^
 
Was wahrscheinlich auch niemand erwartet hat: Thermaltake kuschelt normalerweise mit HEC und be quiet! mit FSP. Seit neuestem ist es eher andersrum.
 
Notebook Netzteile gehen doch eh nicht wirklich kaputt.

In 99% der Fälle ist einfach nur der Anschluss ans Notebook selbst defekt / Wackelkontakt. Da das Zugangskabel vom Netzteil zum Notebook nicht austauschbar ist, und niemand wirklich Ahnung hat, wird dann einfach ein Neues verkauft und ein Funktionierendes wegen einem minimalem Kabelbruch weggeschmissen. )((
Viele werden sich so ein Gerät wahrscheinlich auch nicht als Ersatz für ein defektes Originalnetzteil, sondern als Erweiterung holen. Ich bin z.B. gerade am überlegen mir das kleine Thermaltake für unterwegs zu holen und das originale dann zuhause zu lassen... Dann muss man nicht immer an der Steckdose rumfummeln. Noch praktischer wäre dann noch die Dockingstation, wofür man ja auch ein zweites Netzteil brauch.
 
Welches ist jetzt leiser?
 
In 99% der Fälle ist einfach nur der Anschluss ans Notebook selbst defekt / Wackelkontakt.
Mag relativ oft der Fall sein, jedoch hatte ich hier 2 Fälle wo es das Gehäuse augeplatzt hat.
Noch praktischer wäre dann noch die Dockingstation, wofür man ja auch ein zweites Netzteil brauch.
Zumindest bei HP ist da eigentlich ein NT dabei bei der Dockingstation.

@Topic

Vergleich , mit einem Standard HP Netzteil wäre nett, soweit ich das testen kann lifern die seit 2007/8 die gleichen NT aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Vergleich mit Original-Netzteilen der 5 großen Anbieter (HP, Lenovo, Fujitsu, Asus, Acer) sollte mit rein.

Der Häufigste Grund für ein neues war bei mir meist ein Kabelbruch. Leider sind die Kabel bei originalen nicht selten so ausgeführt, dass dies fast unausweichlich ist. Reparatur ist da nicht immer eine Lösung und für den Zeitbedarf kann man sich auch ein neues mit vernünftigen Kabeln kaufen.
 
Das ist aktuell unklar. Ich hatte mich auch gewundert beim Ausrechnen, aber der Wert wurde nochmal überprüft. Vielleicht ist das einfach ein ungünstiger Arbeitspunkt für das Netzteil.



90er Produkte sind afaik schon das höchste, was im Handel regulär zu bekommen ist. Sicherlich werden manche von denen nicht glatt bei 90 % aufhören, aber hier müssen wir einfach noch mehr Modelle testen.


Hatte das auch 19 V?

Asus A6ja
19 V und 6.5A
und da ist nur ein T-2300 mit ner X1600 drinnen.
Also bestimmt kein DTR.
Nur 2005 wars auch nicht das aller langsammste *noahnung*
 
Ein Vergleich mit Original-Netzteilen der 5 großen Anbieter (HP, Lenovo, Fujitsu, Asus, Acer) sollte mit rein.
Das Problem dabei ist, dass die für unterschiedliche Serien unterschiedliche Original-Netzteile haben, teilweise wohl sogar die gleiche Serie mit verschiedenen Netzteilen ausliefern.
 
Das Problem dabei ist, dass die für unterschiedliche Serien unterschiedliche Original-Netzteile haben, teilweise wohl sogar die gleiche Serie mit verschiedenen Netzteilen ausliefern.

Habe bei HP noch nie 2 verschiedene 90w nt gesehen, klar kommt da ab und zu die einen wohl von einem anderen Zulieferer nur verbaut scheint über die 6 Stück (4nb&1dockinstation) welche ich in den letzten Jahren benutzt habe immer das gleiche zu sein. Habe das mal verglichen und die verschiedenen nt beim Leerlauf des Laptops und unter apu last betrieben Resultat zwischen nt von 2008 und dem von 2011 alle zum Test herangezogenen lieferten praktisch die gleiche Werte ( w / Pf. / var ).
 
Wird es auch irgendwann Tests von 12V-Geräten geben?
(Idealerweise mit 120+W und ohne Lüfter.)
 
Wird es auch irgendwann Tests von 12V-Geräten geben?
Hast Du da ein Modell im Auge? Grundsätzlich geht alles mit AC-Eingang und DC-Ausgang bis 40 V, ohne das viel Auwand nötig ist. DC-Eingang wird schwieriger, da ich dann netzseitig z.B. einen Referenzadapter bräuchte oder eine Stromzange, um den Wirkungsgrad zu bestimmen. PFC würde dann wegfallen.

Ein Vergleich mit Original-Netzteilen der 5 großen Anbieter (HP, Lenovo, Fujitsu, Asus, Acer) sollte mit rein.
Das war nicht der letzte Test, da wird sicher nochmal was kommen. Von den Marken, die keine Netzteil-Hersteller sind bzw. die sowas nicht als Retail-Produkt anbieten, müsste ich mir welche kaufen (war bei dem Test allerdings auch so). Aber ab und zu sollte auch das drin sein.

Welches ist jetzt leiser?
Für mich waren die beiden FSP-Geräte subjektiv nicht hörbar, bei be quiet! gab es nur bei Höchstlast ein minimales elektronisches Nebengeräusch, aber dazu musste man (jedenfalls ich) schon mit dem Kopf direkt an den Adapter gehen. Jedes Notebook ist da lauter.

Asus A6ja
19 V und 6.5A
Klingt nicht besonders stromfressend, aber viele werden nicht mal die Grafikkarte haben. Vielleicht kauft Asus diesen Adapter auch in solchen Massen, dass sie ihn für die Serie einfach mitbenutzen. Man könnte das theoretisch mal ausprobieren, indem man einen guten 90-W-Adapter anschließt. Die schalten sich bei Überlast aus.
 
Ich weiß gar nicht, ob es bei den großen Marken von Notebookherstellern soviel Sinn macht sie zu einem Vergleichstest heranzuziehen. Deren Netzteile bekommt man häufig in einem noch beinah neuwertigen Zustand hinterher geschmissen. Bei Ebay und anderen Plattformen. Oft zahlt man lediglich 10 bis 20 Euro und dafür muss man keine Fälschung erhalten. Das Angebot ist eben deutlich größer als die Nachfrage. Da würde niemand zu solch einem Retail Netzteil greifen, wenn er ein neues Netzteil braucht. Höchstens wenn das Original Netzteil größere Abmessungen aufweist und man so mehr Platz in der Notebooktasche hätte. Das sieht man oft bei Lenovo. Andere Hersteller wie Dell oder Hewlett-Packard haben dagegen meist von Haus aus kompakte Netzteile im Lieferumfang. Dann sprechen weder die Größe, noch der Preis für die alternativen PSUs. Bei der Effizienz scheint sich in den letzten Jahren bei diesen externen Netzteilen nicht allzu viel getan zu haben. Nur abseits der großen Hersteller könnte es Sinn machen. Original Netzteile von Medion, Wortmann und anderen bekommt man vermutlich nicht zu solchen Preisen hinterher geworfen.
 
Hast Du da ein Modell im Auge? Grundsätzlich geht alles mit AC-Eingang und DC-Ausgang bis 40 V, ohne das viel Auwand nötig ist. DC-Eingang wird schwieriger, da ich dann netzseitig z.B. einen Referenzadapter bräuchte oder eine Stromzange, um den Wirkungsgrad zu bestimmen. PFC würde dann wegfallen.
Nein, nichts konkretes.
Aber ich hätte halt Bedarf und andere, die ein 12V-Pico haben, vielleicht auch.
Sollte was sein, was auch (hierzulande) kaufbar ist und nicht nach wenigien Wochen wieder aus dem Handel verschwunden ist. Ich weiß, 12V ist eher exotisch, weil die Notebooks inzwischen scheinbar immer höhere Spannungen wollen, meins wurde mit 20V-Netzteil ausgeliefert...
 
Für mich waren die beiden FSP-Geräte subjektiv nicht hörbar, bei be quiet! gab es nur bei Höchstlast ein minimales elektronisches Nebengeräusch, aber dazu musste man (jedenfalls ich) schon mit dem Kopf direkt an den Adapter gehen. Jedes Notebook ist da lauter.

Deutet das auf etwas lässige Verarbeitung hin?

Normalerweise sollten die vergossen sein und damit recht geräuschlos
 
Deutet das auf etwas lässige Verarbeitung hin?

Normalerweise sollten die vergossen sein und damit recht geräuschlos

Sie sind wie gesagt schon ziemlich geräuschlos, nichts, was aus 50 cm Abstand auffallen würde.
Möglich wäre es, aber es muss auch erstmal irgendwas auf hörbarer Frequenz liegen und das ist im Regelfall schon unerwünscht. Im Idealfall würde man Ursachen suchen (Magnetostriktion, Regler schwingt schon etc.) und erst dann zukleistern, was bei industriell gefertigten Produkten nicht immer optimal funktioniert. Bei Spulen kann man noch was machen, bei Trafos geht das schon schlecht. Um das als User nachträglich zu machen, müsste man den Adapter allerdings auch öffnen, was auch wieder ziemlich unpraktisch ist.

Aber ich hätte halt Bedarf und andere, die ein 12V-Pico haben, vielleicht auch.
Pico finde ich mittlerweile noch nutzloser als ohnehin schon, da es solche Lösungen gibt:
http://bicker.de/index.php/bicker/Produkte/Industrie-PC-Netzteile/AC-Eingang/BEP-510
Die sind unterm Strich (Wirkungsgrad AC-Adapter berücksichtigt) auch nicht mal ineffizienter. 85 %+ in der Art mit geschlossenem Gehäuse und standardmäßig AC-Buchse wären ein echter Segen.
Wenn es sowas gibt, wird es getestet.
 
Pico ermöglicht halt extrem kleine Abmessungen, daran kann auch dieses (durchaus interessante) Bicker nichts ändern.
 
Wie misst du die Netzteile eigentlich, mit einer Stromsenke oder resistiver Last?
Normalerweise nimmt man zum Testen eine Stromsenke, da aber Laptop Netzteile i.d.R. nicht nur eine Überstromabschaltung haben, sondern eine echte Strombegrenzung (was beim Laptop ja durchaus Sinn macht) wäre hier eine resistive Last sinnvoller, da man hiermit diese auch messen kann.
 
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