Asrock 939Dual-SATA2: nur 512MB statt 1024MB erkannt mit MDT-RAM

cumulus

Commander
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Hi,

gerade frisch angekommen:
1 Asrock 939Dual-SATA2
Aktuelles BIOS 1.20 geflasht - auch mit 1.10 diese Probleme (siehe unten)
2x 512MB MDT PC3200 DualSided soweit ich weiss

Problem:
Das Board meldet zwar schön in beiden RAM-Steckplätzen JE 512MB RAM, zeigt jedoch als "total RAM" auch nur 512MB an.
Überprüfung mit diversen Tools (Memtest u.a.) ergibt auch nur 512MB Gesamtspeicher??? :confused:

Nur im Single-Channel Modus erkennt das Board 1024MB.

Woran kanns liegen?


THX für alle Tips,
Markus
 
ich bin kein experte aber kann man jeden speicher im dual-channel modus laufen lassen?
 
ja, kann man...

aber hier mit diesen MDT Modulen auf diesem Board anscheinend nicht, denn:
- mit 2x Infineon 512er Modulen läuft das Board wie es soll (hab die aus meinem Server geklaut)

Tja, gehen die MDT Module an Mix-Computer eben zurück. Schade drum. Für CL2,5 waren die schön günstig.

Bin gespannt ob Asrock mir evtl. vorher noch ein BIOS Update zukommen lässt.

Gruß
Markus
 
Habe gestern ein System mit nem Athlon 64 (Venice) , Asrock-939Dual-Sata2
und 2x 512 MB (DS) MDT PC3200 CL2,5 1T problemlos im Dualchannel in Betrieb genommen. Vielleicht ein Riegel defekt.....
 
cumulus schrieb:
aus diesem Posting

ja, kann man...

aber hier mit diesen MDT Modulen auf diesem Board anscheinend nicht, denn:
- mit 2x Infineon 512er Modulen läuft das Board wie es soll (hab die aus meinem Server geklaut)

Tja, gehen die MDT Module an Mix-Computer eben zurück. Schade drum. Für CL2,5 waren die schön günstig.

Bin gespannt ob Asrock mir evtl. vorher noch ein BIOS Update zukommen lässt.

Gruß
Markus

und warum gibt es dann extra dual-channel speicher wenn das doch mit jedem geht?
 
Stefan Siemon schrieb:
aus diesem Posting

Extra Dual-Channel Speicher gibt es IMHO nicht. Es gibt nur Double-Sided Speicher. ;)
*lol*
ja und single Sidet ;)

Dual Channel KITS sind sicher gemeint,bestehend aus 2 gleichen Modulen,welche speziell für DC ausgewählt sind/sollten sein ;)
 
Das ist eindeutig Beutelschneideritis ... eine ganz heimtückische schleichende Marketingkrankheit, unter denen besonders Unerfahrene und Geeks leiden ... ;)
 
Bokill schrieb:
aus diesem Posting

Das ist eindeutig Beutelschneideritis ... eine ganz heimtückische schleichende Marketingkrankheit, unter denen besonders Unerfahrene und Geeks leiden ... ;)

Genau, wenn ich will sollte das Board die berühmten Infineon PC-333er Rev A Chips schlucken, die machten ebenfalls sehr gute Timings und gingen bei mir damals bis 214 Mhz. (428)

Wozu getestet DC kaufen, wenn er unter Umständen nicht läuft, da letztendlich der interne Mem-Controller das letzte Wort und da gibts dann wohl nur eben läuft oder läuft nicht. *buck*
 
Zidane schrieb:
aus diesem Posting

Genau, wenn ich will sollte das Board die berühmten Infineon PC-333er Rev A Chips schlucken, die machten ebenfalls sehr gute Timings und gingen bei mir damals bis 214 Mhz. (428)

Wozu getestet DC kaufen, wenn er unter Umständen nicht läuft, da letztendlich der interne Mem-Controller das letzte Wort und da gibts dann wohl nur eben läuft oder läuft nicht. *buck*
Du verkennst mich 8)

Habe ich jemals bewusst für OC geschrieben? ;D -> Bokill`s praktische CPU Anhänger ...

Mir reicht es, wenn die Speicherhersteller mir mit einer Liste garantieren, dass ihr jeweils beworbener Speicher auf mein Mainboard läuft.

Viel lieber wäre mir da eine Liste vom Mainboardhersteller, aber da ist zu dem Asrock 939 Dual-SATA2 keine Liste bei Asrock vorhanden :(

MFG Bobo(2005)
 
Bokill schrieb:
aus diesem Posting

Du verkennst mich 8)

Habe ich jemals bewusst für OC geschrieben? ;D -> Bokill`s praktische CPU Anhänger ...

Mir reicht es, wenn die Speicherhersteller mir mit einer Liste garantieren, dass ihr jeweils beworbener Speicher auf mein Mainboard läuft.

Viel lieber wäre mir da eine Liste vom Mainboardhersteller, aber da ist zu dem Asrock 939 Dual-SATA2 keine Liste bei Asrock vorhanden :(

MFG Bobo(2005)

Nur die Rechnung geht ja nicht mehr auf, da der Controller in der CPU sitzt. So könnte eine AMD-CPU mit Venice Kern mehr Probleme im Bezug haben, als eine mit dem SanDiego Kern. Da können die Hersteller zwar schreiben was sie wollen, aber meist sieht es dann anders aus.

Von OC hast du nicht geschrieben, ich habe damit keine Probleme, da ich weiß wann ich aufhören sollte. Bisher ist mir durch OC nicht kaputt gegangen. Auch der P4 läuft noch so wie am ersten Tag, aber vielleicht sollte ich mir das mal ins Gedächnis einbrennen, da du ja generell nicht oced, warum kann man ja deinen velinkten ersten Artikel erkennen, was ja auch stimmt, und die die es eben übertreiben, deren CPU wird wohl als erstes an einem Sudden Death verrecken.
 
Hatte das gleiche Problem wie der Threadersteller, allerdings mit einem ASRock 939A8X-M und einem Dual Sata2.

Ich hatte vorher 2 identische MDTs drin und die liefen wie geschmiert (mehr oder weniger). Nach einem Umtausch, fälschlicher Verdacht auf defekten Speicher wegen einem Haufen von Speicherzugriffsfehlermeldungen durch Windows und gelegentliche abstürze bei speicherlastigen anwendungen, hatte ich das gleiche Problem. Es wurden nur 512 erkannt obwohl im BIOS auf der Systeminfo seite 2x512 angezeigt wurden. Habe mir die Riegel genau angeschaut und es waren nicht exakt die gleichen. Ein riegel war von einer anderen Serie.

Allerdings war es sehr komisch das dann kein einziger Speicher mehr in den slots 2 und 4 laufen wollte, egal welchen MDT ich dort reinsteckte. Nur in den slots 1 und 3 wurden die vollen 1024 MB erkannt. Allerdings dann nur im singlechannel mode. Dies passierte mir mit einem X2 3800+ rev JH-E6.

Daraufhin habe ich das Board gegen ein Dual SATA 2 gewechselt. Dort wurden auch nur 512 MB erkannt. Dieses Board ist nun wieder zurück zum Händler, genau wie die CPU.

Nun habe ich ein ASUS A8V Deluxe, die MDTs vertragen sich auch im DC, allerdings habe ich nun meine alte 3000+ rev E3 drin. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen ob das Problem nun am Board oder am Speichercontroller festzumachen ist. Merkwürdig war es schon das die Slots 2 und 4 nicht mehr wollten. Wenn ich meinen X2 zurück bekomme wird sich das zeigen.

Generell behaupte ich aber das der ULI Chipsatz für viele Probleme verantwortlich ist die ich in letzter Zeit in Windows erlebt habe. Vielleicht hängt der auch damit drin ;D
 
bilde mir ein gelesen zu haben, das eben beim dual2 mobo wenn dualchannel benutzt werden will eben nicht wie üblich die slots 1 und 3 verwedet werden soll sondern 1 und 2.

hast du das schon mal probiert?
aktuelle bios version?
 
Genau daran lag aber das Problem. Ich habe den Speicher laut Handbuch in die Slots 3+4 gesteckt. Alelrdings wurden dann nur 512 erkannt. Die Slots 2+4 funktionierten nicht sobald ich da einen Riegel reintat. Nur die Slots 1+ 3 funktionierten mit beiden RAMs und voll erkannten 1024 MB, aber nur im Single Channel. Als ob ein Speichercontroller keine Lust mehr auf Arbeiten hatte. Und das alles obwohl der PC vorher einwandfrei funktionierte.

Auf dem A8X-M war das aktuellste BIOS drauf. Als ich sah das das DUAL SATA2 die gleichen Probleme verursachen wollte hab ich das ganz schnell wieder aufgegeben.
 
Nochmal :)

Speicher in den Slots 3+4 (steht im ASRock Handbuch das man die zuerst belegen soll) ergibt 512 MB RAM und DC. Obwohl im BIOS Setup 2x 512 angegeben werden.
Slots 1+2 ergeben ebenfalls nur 512 MB.
Einzelner Riegel in Slot 2 oder 4, der Rechner fährt nicht hoch.
Riegel in Slot 1+3 ergibt 1024 MB ber nur Singlechannel.
 
oh man, die sache hier macht mir ja jetzt echt angst!
will mir nämlich genau das board holen, mit genau dem mdt ram...
hmm mist... was soll ich machen?
gibts da schon was neues zu?? will 2mal 512mb MDT 400er ram...
 
Vielleicht liegt es ja nicht am Mainboard, sondern am Speicher, denn ich habe bisher keine guten Erfahrungen mit MDT RAM gesammelt.

Ich habe vor einigen Tagen bei MDT DDR-RAM mit der Bezeichnung M512-400-8 erworben. Dieser Speicher sollte auf einem MSI Mainboard 865PE Neo2 PFISR mit einem aktuellen BIOS Version (3.A) seinen Dienst verrichten. Zuerst war es angedacht, dass der Arbeitsspeicher parralel zu bereits vorhandenem Speicher von TwinMos mit einer Kapazität von 256MB und acht 32Mx8 TSOP Chips (Modell M2S9I08A-PS) seinen Dienst versieht. Dabei war ein Speichertakt von 200MHz und Latenzzeiten von 2.5-3-3-8 angedacht. Zudem sollte die DualChannel Speicherschnittstelle des i865PE auch weiterhin genutzt werden. Andere die stabiltitätgefährdende Feature wie PAT waren natürlich deaktiviert, weil sie ohnehin keinen nennswerten Vorteil bringen. Folgende Bestückung war folglich beabsichtigt:

Takt: 200MHz Latenz: 2.5-3-3
Bank0: MDT M512-400-8
Bank1: TwinMos M2S9I08A-PS
Bank2: MDT M512-400-8
Bank4: TwinMos M2S9I08A-PS
Gesamtkapazität: 1536MB

Das System hat beim MemTest 86+ in der Version 1.60 daraufhin aber etliche Fehler gemeldet, die bei einer Bestückung auschließlich mit zwei Bänken TwinMos RAM vorher nicht aufgetreten sind. Daraufhin wurden die TwinMos Bänke aus dem System entfernt, um den beiden Speicherbänken aus dem Hause MDT best mögliche Startbedingungen zu verschaffen, aber immer noch entdeckte MemTest 86+ zahlreiche Fehler. Daraufhin habe ich die Speichertimings auf 3-3-3-8 reduziert und der MemTest 86+ liefert seitdem keine Fehlermeldungen mehr. Das System ist nun folgendermaßen konfiguriert:

Takt: 200MHz Latenz: 3-3-3
Bank0: MDT M512-400-8
Bank1: Leer
Bank2: MDT M512-400-8
Bank3: Leer
Gesamtkapazität: 1024MB

Nachdem ich nun zahlreiche entschärfte Timings durchprobiert habe und alle möglichen Speicherkombinationen durchprobiert habe und nun feststellen musste, dass der MDT RAM lediglich funktioniert, wenn man die Latenzen entschärft, frage ich mich warum MDT das Modell als PC3200 RAM mit einer CAS von CL 2.5 bewirbt, obwohl dieses auf meinem Mainboard, dass wahrlich nicht als exotisch bezeichnet werden kann, bei diesen Timings arge Probleme bereitet.

Die SO-DIMMs aus dem selben Haus mit der Bezeichnung MDTSO512-400-16B, die ich zeitgleich mit diesem problematischen RAM erworben habe, laufen auf meinem Notebook bei einem Speichertakt von 166MHz und Latenzzeiten von 2-3-3-7 übrigens glücklicherweise völlig problemlos, denn dort könnte ich die Timings nicht manuell im BIOS anpassen, weil das bei meinem DELL Inspiron 8600 nicht vorgesehen ist. Dort werden die Werte automatisch aus dem SPD übernommen.

MDT sollte dem Speicher deswegen im SPD am Besten eine CAS Latenz von CL 3 eintragen und es den Nutzern überlassen diesen Wert manuell im BIOS auf den von ihnen beworbenen Wert von CL 2.5 abzusenken, damit könnte man die Stabilität der Systeme von unerfahrenen Nutzern bewahren, die einen funktionsfähigen Arbeitsspeicher haben wollen ohne groß an den Latenzzeiten herumspielen zu müssen.
 
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