"Wird Linux langsam marktfähig?"

Nun, das die Kartenhersteller den Chip öfter auswechseln ohne es in der Produktkennzeichnung deutlich zu machen, ist kein Problem von Linux, das stimmt.
Das die gekaufte Karte dann einen Realtek 8185L Chipsatz anstatt eines Ralinks hatte, war nach ersten Sichten eines Treiberprojekts auf sourceforge anscheinend nicht so schlimm, aber unter Ubuntu wird der Treiber nicht mitgeliefert, da er sich nicht mit dem Kernel verträgt.

MadWIFI sieht gut aus, allerdings unterstützt der Treiber/HAL nicht alle Hardware, also wieder aufpassen das man nicht eine falsche Revision erwischt. USB geht garnicht.

Zu dem Klickibunti-Kram: es gibt Treiber die explizit nicht mit dem Gnome-Network-Applet funktionieren, gestartet werden kann trotzdem beides zusammen, was in Stunden nutzlosens rumgeklicke enden kann ;)
IIRC trifft das aufeinen Ralink-Treiber zu.
Apropos Ralink: Dot gibt es ein Projekt das verschiedene Treiber ("Legacy" und rewrite) zur Verfügung stellt. Ubuntu liefert die Legacy-Treiber mit, allerdings funktionieren diese (warumauch immer) nicht, sodaß man selbst kompilieren darf *noahnung* .

Auch getestet: Zydas zd1211b. Open Source Treiber vorhanden, lief trotzdem nicht auf Anhieb.

Was dagegen richtig gut ist sind die Treiber von Intel :)
Bin auch gespannt auf Kernel 2.6.23, gibt endlich neue Treiber integriert die dann auch den neuen Stack, der seit 2.6.22 mitgeliefert wird, benutzen :)
 
Ist das eine Gurke, 512mb RAM und dann noch Shared-Memory Uraltgrafik :(
Da steht riesengroß "Büro-PC".
Da sollen einfach keine Spiele drauf laufen.
Eine extra Grafikkarte würde schlicht unnötig Strom verbrauchen, zudem wird somit alles
durch Open Source Treiber unterstützt und man braucht keine externen Treiber für die Grafikkarte.

Jein, was meinst du da mit Baustelle? Es funkt leider nicht jeder Chip, aber die die funken, tun das in der Regel besser als unter Windows.
Tja, leider hatte ich erst die letzten Tage das Vergnügen mich mit WLAN unter Ubuntu
rumzuärgern. Dabei ging es um einen USB Stick mit zd1211b Chip, der einfach nicht mit
WPA(2) laufen wollte.
Dabei gab es folgende Probleme:
- Chip scheint manchmal zu spinnen (mag iwconfig eth1 ap MAC nicht, hängt aber wohl
mit dem Networkmanager zusammen, der da dazwischenfunkt).
- Fehler im Networkmanager, der dazu führt, dass die Initialisierung bei 28% hängt.
- Fehler in knetworkmanager, der dazu führt, dass die Authentifizierung nicht klappt
(und somit bei 57% hängt).
- Fehler in knetworkmanager, der dazu führt, dass das Programm abstürzt
- Fehler in nm-applet, der dazu führt, dass das Programm bei Benutzung von WPA abstürzt.
Die Programme sind nun mal leider noch nicht ausgereift und ein Programm zu finden,
dass neben WEP auch WPA unterstützt und einfach zu bedienen ist, ist gar nicht so einfach.
wpa_supplicant alleine kam hier nicht in Frage.
Naja, evtl. wird es ja mit 7.10 besser.
Jap - und selbst Klickibuntis fürs Einrichten gibts scho mehrere ganz brauchbare :D
s.o.
 
Jein, was meinst du da mit Baustelle? Es funkt leider nicht jeder Chip, aber die die funken, tun das in der Regel besser als unter Windows.
Das kann ich eigentlich nur verneinen. Unter Fedora war mein Intel Chip eine Qual, network Manager ist einfach abgesemmelt (unreproduzierbar) und andauernd Verbindungsabbrüche mit WPA 2.

Unter Windows hingegen hatte ich noch nie Probleme (und ich habe beruflich damit zu tun).
 
Hm, offenbar mache ich da immer was anders als die anderen. Hab lediglich beim ralink per PCMCIA bei meiner Freundin ein paar Probs, die aber dann auch recht fix gelöst waren (der legacy rt61 will anders konfiguriert werden als die anderen). Mit Windows hatte ich beim WLAN bis jetzt immer mehr Probleme. Naja, ich bin wohl halt komisch. *oink*
 
Ich nutze einen Intel 2200BG. Sowohl unter Linux als auch unter Windows Installation kein Problem und im Betrieb recht stabil.

Nur unter Windows kann man die Verbindung nicht deaktivieren oder reparieren, das Problem hat das LAN aber auch. Da werden angeblich irgendwelche nicht unterstützenden Protokolle drüber abgewickelt... keine Ahnung was da wieder los ist. Windows hat halt so seine Macken...
 
Hm, offenbar mache ich da immer was anders als die anderen. Hab lediglich beim ralink per PCMCIA bei meiner Freundin ein paar Probs, die aber dann auch recht fix gelöst waren (der legacy rt61 will anders konfiguriert werden als die anderen). Mit Windows hatte ich beim WLAN bis jetzt immer mehr Probleme. Naja, ich bin wohl halt komisch. *oink*
Naja, unter Gentoo hatte ich bisher auch weniger Probleme (außer ein paar Treiberbugs).
Aber das ist halt vor allem so, da ich selbst hauptsächlich mit iwconfig arbeite, evtl. noch
mit dem RaConfig Tool (rutilt is mir noch zu instabil).
Ich hab das Gefühl, dass das Ubuntugerüst in dem Bereich noch etwas buggy ist und noch
ein wenig in den Kinderschuhen steckt (ich mein nm, nm-applet und knetworkmanager).
Wenn es denn funktioniert, dann ist das eine super Sache, wenn es aber nicht funktioniert,
dann hat man große Probleme, da es fast allen anderen Methoden (iwconfig, über irgendwelche
GUI Tools, über /etc/network/interfaces o.ä.) entgegenwirkt.
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob das auch bei anderen Distris zum Einsatz kommt.
.
EDIT :
.

Ich werd mal versuchen, da was in Erfahrung zu bringen.
So, heute nachgefragt und es ist (zumindest an meiner früheren Schule) so, dass die eingesetzte
Software von der Schule selbst bestimmt wird, also weder vom Land (durch den Lehrplan),
noch von der Stadt. Im Lehrplan steht auch nichts von MS Office, sondern nur, was die Schüler
danach können müssen, aber Produktunabhängig.

Es ist sogar so, dass an meiner früheren Schule bis vor 3-4 Jahren sogar mit Staroffice/Openoffice
gearbeitet wurde, man ist dann aber auf MS Office umgestiegen, aus zwei Gründen:
- Schüler und Eltern haben sich beschwert, man will MS Office haben. *noahnung*
- Auf Tagungen bekommt man alles als .doc (also MS Office-gebunden).
Mit OOo musste man alle Beispiele selbst machen.

Generell spricht aber (rein vom rechtlichen her) nix gegen den Vorschlag, den ich oben
gemacht habe. Ich finde so, könnte man auch einen guten Mittelweg finden.

Das mit SO/OOo wusste ich gar nicht, da zu der Zeit als ich in dem Alter war, wo man das
lernt, an der Schule noch mit DOS hantiert wurde. ;)
In der Oberstufe hat es mich natürlich nicht mehr interessiert. ;)
 
Ich hab das Gefühl, dass das Ubuntugerüst in dem Bereich noch etwas buggy ist und noch
ein wenig in den Kinderschuhen steckt (ich mein nm, nm-applet und knetworkmanager).
Wenn es denn funktioniert, dann ist das eine super Sache, wenn es aber nicht funktioniert,
dann hat man große Probleme, da es fast allen anderen Methoden (iwconfig, über irgendwelche
GUI Tools, über /etc/network/interfaces o.ä.) entgegenwirkt.
Ich habe auch irgendwie den Eindruck, dass dies (unter Ubuntu) noch nicht so wirklich solide ist. Wegen WPA/WPA2 nutze ich ab und zu den hostap-Treiber. Das führt aber manchmal dazu, dass das ganze System einfriert...
 
Es ist sogar so, dass an meiner früheren Schule bis vor 3-4 Jahren sogar mit Staroffice/Openoffice
gearbeitet wurde, man ist dann aber auf MS Office umgestiegen, aus zwei Gründen:
- Schüler und Eltern haben sich beschwert, man will MS Office haben. *noahnung*
- Auf Tagungen bekommt man alles als .doc (also MS Office-gebunden).
Mit OOo musste man alle Beispiele selbst machen.

Eben, deswegen müssen offene Standards im Lehrplan ect. vorgeschrieben werden, zumindest ein großes Bundesland (aber am besten alle) müssen da mitziehen, sonst entstehen dadurch mehr Probleme. Ich bin quasi für erzwungene Freiheit *rofl*.
 
Und wo sind die Heißen babes?! *chatt*
Das sind ja zustände wie bei uns, auf dem ganzen bild sind 2 frauen zu sehn.
 
Und wo sind die Heißen babes?! *chatt*
Das sind ja zustände wie bei uns, auf dem ganzen bild sind 2 frauen zu sehn.
Korrektur, es sind 3, aber die vorne links, stehend kann man schon übersehen. ;)

Interessant, dass kein Schwarzer drauf ist.
Evtl. ist das ja der "Style", der Linux gegenüber MacOS fehlt. *g*
 
Linux-PC von Mindfactory

Der deutsche PC-Hersteller Mindfactory bietet jetzt einen PC mit vorinstalliertem Linux an. Der Linux-Rechner, ausgestattet mit einem AMD Athlon AM2 5600+, 2 GByte Speicher, 500-GByte-Festplatte und Nvidia-Grafik, kostet 749 Euro und bringt ein vorkonfiguriertes Debian GNU/Linux Etch mit aktualisierter Software mit. Support findet man in einem eigenen Linux-Forum bei Mindfactory, wo sich auch weitere Informationen über den Linux-PC finden.
(odi/c't)

Mindfactory: http://forum.mindfactory.de/linux-mac/22951-der-mindfactory-linux-rechner.html
Die scheinen sich bezüglich der Einrichtung des Systems richtig Mühe gegeben zu haben...
 
Hat sich irgendwas getan seit AMD/ATI seine Treiber offengelegt hat? Ich bin echt gespannt was sich daraus entwickelt. Das könnte so'n richtig derber Push sein ...
 
Gemach, gemach. Das mit den Treibern war grad erst. Bis sich das auswirkt, dauert es sicherlich ein paar Wochen/Monate.
 
Ich schätz mal, in vier bis sechs Wochen gibts nen stabilen, freien ATI-Treiber - die Entwickler dafür sitzen ja nich in Redmond ;D
 
Komisch ... ich war der Meinung gelesen zu haben, dass es schon einen handfesteren als diesen Developers-Treiber gibt. Na ja, schade, heißt es wohl noch warten. ;)
 
Sooo schnell schiessen die Preussen auch wieder ned ;)
 
Ich schätz mal, in vier bis sechs Wochen gibts nen stabilen, freien ATI-Treiber - die Entwickler dafür sitzen ja nich in Redmond ;D

Jein. Die Entwicklung wird natürlich fix voran gehen, alleine schon wegen des Prestiges. Aber hexen können die Entwickler auch nicht. Die 3D-Specs sind ja noch nicht einmal frei gegeben. Ich denke, das wird noch einige Zeit dauern, bis ein wirklich brauchbarer Treiber dabei raus kommt, der vor allem auch NVidia Konkurrenz macht. Die haben nun schon einen gehörigen Vorsprung, insbesondere, was den Support angeht. Da muss AMD/ATI noch viel Zeit, Geduld und Geld investieren. Das ist in 1.5 Monaten nicht getan. ;(
 
Die 3D-Specs sind ja noch nicht einmal frei gegeben.
Ich denke, das wird das Entscheidende sein, wann die 3D Specs freigegeben werden.
Ein brauchbarer 2D Treiber wird vermutlich recht bald verfügbar sein.
Aber wenn der 8.42 Treiber von AMD recht gut wird, dann kann man die Wartezeit wohl
überstehen. Für mich stellt sich sowieso eher die Frage, wann da mal was bei den älteren
Chipsätzen passiert, die sollen laut AMD ja auch bessere Unterstützung durch Open Source
Treiber bekommen. Aber schon klar, dass das Flaggschiff R600 Priorität hat.

Ich bin aber mal gespannt, wie schnell in Zukunft die Spezifikationen für künftige Generationen
von Grafikkarten freigegeben werden (und natürlich, ob das passiert).
 
http://news.opensuse.org/?p=265
AMD has recently released register specifications for the ATI Radeon R5xx and R6xx graphic devices. Engineers from Novell have now released a first alpha quality Open Source driver which currently supports initial mode settings. Next steps are adding support for more hardware, RandR 1.2 support, video overlay support and 2D acceleration.
http://uk.theinquirer.net/?article=42578

http://osnews.com/story.php/18667/Coming-Soon-Automatic-Linux-Driver-Upgrades
Its purpose is to create a framework where kernel-dependent module source can reside, so that it is very easy to rebuild modules. In turn, this enables Linux distributors and driver developers to create driver drops without having to wait for new kernel releases. For users, all this makes it easier to get up-to-the-minute drivers without hand compiling device drivers.

Jetzt kann man nur hoffen, dass AMD bald die 3D Specs freigibt.

Edit:

Des weiteren werden vermutlich im Kernel 2.6.24 neue Wireless Treiber enthalten sein, darunter der rt2x00 für RaLink Karten (inwiefern der dann auch funktioniert muss man sehen).
http://article.gmane.org/gmane.linux.kernel.wireless.general/5903/
 
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