Mainboards mit Feststoffkondensatoren wirklich besser als welche mit Elektrolyt?

Diese sind auch deutlich hitzeunempfindlicher. Auch wenn für sie ebenfalls der alte Merksatz gelten wird, dass eine um zehn Grad höhere Temperatur die Lebensdauer halbiert. Aber dennoch sind sie nicht so empfindlich wie die Kondensatoren in ihrer Nachbarschaft.
Und da Kondensatoren und SpaWas oft nahe beieinander hocken ist ein Luftstrom wichtig. Ohne Luftbewegung grillen die SpaWas die Kondensatoren.

Das schlimmste für die Lebensdauer des Mainboards ist ein wassergekühlter Rechner der übertaktet ist und keine Gehäuselüfter hat. Graka und CPU sind dann meist schön kühl und das Board schmort im eigenen Saft.
 
Und da Kondensatoren und SpaWas oft nahe beieinander hocken ist ein Luftstrom wichtig. Ohne Luftbewegung grillen die SpaWas die Kondensatoren.

Das schlimmste für die Lebensdauer des Mainboards ist ein wassergekühlter Rechner der übertaktet ist und keine Gehäuselüfter hat. Graka und CPU sind dann meist schön kühl und das Board schmort im eigenen Saft.
Jupp, genau deshalb hat ja z.B. Asus bei ihren 4x4 board Aufstecklüfter für die SpaWa Kühler mitgeliefert. Empfehlung war, dass v.a. diese die WaKü Benutzer aufstecken sollten.

Blöd nur, dass die wieder relativ laut waren ... *lol*

ciao

Alex
 
Wenn ich mir aber so diesen Scythe-Tower-Kühler von "affenkopf" so anschau, sieht man, dass der komplette Bereich um den CPU vollkommen verdeckt ist, oderliegt das nur am Winkel des Fotos?
.
Könnte dass nicht auch nachteilig sein? Bei den schmaleren Towerkühlern wie dem Xigmatek oder auch dem häufig empfohlenen High End Kühler Thermalright Ultra-120 eXtreme ist von oben betrachtet wesentlich mehr Platz, und man kann die Bauteile alle sehen...<> ergo bessere Belüftung der Elkos und sonstigem?
Blöd nur, dass die wieder relativ laut waren

Ist in d. T. bisschen blöde..Entweder ein leistungsfähiges lautes System oder ein extremes leises, aber nicht so leistungsfähig mit schnellen CPUs.*noahnung*
Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ähnliches Teil hat der Xigmatek-Lüfter auch, den ich hier verwende....

In dem thread entsteht ein bisschen der Eindruck, als ob man mit dem Einsatz von Towerkühlern seine Lebenszeit vom Mainboard gefährdet.
Genau so sieht die realität nunmal auch aus!

Die tatsächlichen Temperaturen die im Gehäuse entstehen sind aber sehr stark variabel und von sehr vielen Faktoren abhängig. Ich vermute, dass ein auf Silent getrimmtes System mit einem Quasi-Boxed-Lüfter da noch am kritischsten zu bewerten ist, da die erreichten Temperaturen im Gehäuse allgemein höher liegen.
Ein ganz "stinknormal" aufgebautes ATX System bekommt auch mit Highend CPU keine 40°C Lufttemperatur zusammen...

Da spielt die Verlustleistung der CPU bei der Höhe der erreichten Temperatur der Abluft am CPU-Kühler kaum eine Rolle. Lediglich die Spawas erhitzen sich mit zunehmender Last stärker... Ebenfalls wird die Warme Luft direkt auf die SPAWAS geleitet, wie weiter oben schon beschrieben...
Besser Warme Luft als garkeine!
Die Spannunswandler erzeugen selbst einiges an Verlusstleistung sa das sie eine aktive Luftströmung
brauchen.
Bekommen sie das nicht erreichen sie selbst locker über 100°C, während bei Belüftung mit der 30...45°V "heissen" CPU Abluft alles locker unter 70°C bleibt.

Ich sehe es durchaus als einen Vorteil an, wenn bei den towerkühlern die Abluft (in der Regel deutlich kühler als bei den Quasi-Boxed Lüftern) direkt aus dem Gehäuse geleitet wird.
Sicher, nur darf man den restlichen Luftdurchsatz im Gehäuse deswegen eben NICHT reduzieren und somit ist das ganze völlig Witzlos weil noch lauter.
Es kommt nämlich nicht so sehr auf die Absoluttemperatur der bewegten Luft an wie auf deren Menge.

Somit sinkt die Temperatur im gehäuse praktisch erheblich, und Luftverwirbelungen finden mit insgesamt 3 Lüftern (Netzteil, einblasend, absaugend) immer statt. Das sollte reichen, wenn man nicht permanent eine CPU mit Verlustleistung von 100 Watt betreibt...
Selbst ohne 3 Lüfter und ohne Towerkühlermonster lassen sich CPU mit 100W problemlos und leise Kühlen.

Andererseits vermute ich, dass die Empfehlungen der CPU-Hersteller bezüglich Funktionsweise der Boxed-Kühler (Quasi-Boxed) auf Systeme ausgerichtet sind, in denen der Netzteillüfter der einzig aubsaugende ist.
Eher nicht, weil die ATX Norm nunmal für aktuelle Verlustleistungen einen 2. Lüfter hinten am Gehäuse fordert.
 
Hab jetzt folgendes gemacht:

Vorne 2x reinblasen, seitlich 1x reinblasen, hinten 2x rausblasen unterhalb der Graka 1x rausblasen.



sähe dann etwa so aus:
----------------------------------
|-A
|-|
|<----CPU-------|...........HDD
|<---------------|..|
|Graka-........|-----------------<
|<---------------\-----------------<
|......|
|.....V

A= Netzteil.
V=Seitlicher Lüfter bläst auf dem Steckkartenbereich. direkt an den Slotöffnungen kann die Luft direkt rausgesaugt werden.

Gleichzeitig blasen vorne unten zwei und hinten oben zwei Gehäuselüfter die Luft durch.

NT und CPU besitzen nochmals 120 mm Lüfter.
Alle Lüfter arbeiten jetzt mit 5Volt. (Obwohl ganze 8 Lüfter im Gehäuse arbeiten)

Laut Everest: Mainboard: 32 °C
CPU (Volllast Spinhenge): 46 °C (nicht übertaktet, aber untervoltet auf 1,15 Volt [-0,200])
HDD 40 °C
 
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Hab jetzt folgendes gemacht:
Vorne 2x reinblasen, seitlich 1x reinblasen, hinten 2x rausblasen unterhalb der Graka 1x rausblasen.
sähe dann etwa so aus:
----------------------------------
|-A
|-|
|<----CPU-------|...........HDD
|<---------------|..|
|Graka-........|-----------------<
|<---------------\-----------------<
|......|
|.....V
A= Netzteil.
V=Seitlicher Lüfter bläst auf dem Steckkartenbereich. direkt an den Slotöffnungen kann die Luft direkt rausgesaugt werden.
Gleichzeitig blasen vorne unten zwei und hinten oben zwei Gehäuselüfter die Luft durch.
NT und CPU besitzen nochmals 120 mm Lüfter.
Alle Lüfter arbeiten jetzt mit 5Volt. (Obwohl ganze 8 Lüfter im Gehäuse arbeiten)
Laut Everest: Mainboard: 32 °C
CPU (Volllast Spinhenge): 46 °C (nicht übertaktet, aber untervoltet auf 1,15 Volt [-0,200])
HDD 40 °C

Mann ist Das Gehäuse riesig, dacht schon ich hab mit nem Dragon Bigtower so ein Monster erwischt, aber der toppt nochmal alles. Die Temps sind super, nur wärs interessant, wie Sie im Dauerbetrieb nach mehreren Stunden zocken auch so sind.
Die Festplattenkäfige würd ich wieder einbauen und die HDD mittig in den oberen Käfig einsetzen.(Die Käfige helfen auch zu besseren Gehäuseauftrennung in zwei separate Luftströmungen.) Dort wo die HDD jetzt eingebaut ist wird sie allenfalls a bisserl durch den NT Lüfter mit gekühlt der CPU Lüfter bringt der gar nix. Den Lüfter vorm Käfig mit der HDD würd ich sogar erstmal entfernen, und nur dann einsetzen, wenn die Temps zu hoch werden. Die Slotbleche hinten wieder schliessen, sorry hab mir das Lüfterkonstrukt erst jetzt nochmal genauer angeschaut, und die Karte saugt keine Luft aus dem Gehäuse an, sie zieht sie durch die Öffnung im Slotblech. Dadurch trägt der Lüfter im Seitenteil auch kaum was zur Kühlung der Karte bei. Deswegen würde ich den auch erstmal weglassen. Die CPUs bitte nicht untervolten, denn dadurch müssen die Stromstärken höher sein und weiterhin nicht übertakten.
Das sollte somit erstmal das Grundkonzept sein, wo die Temps nach längerer Laufzeit/Zocken kontrolliert werden wollten. Dabei bitte darauf achten, dass keine xtra Tools des Grakaherstellers zur Lüftersteuerng aktiv sind, sondern nur die ATI Treiber inlusive CCC. Kein Rivatuner oder sonstnochwas.Hab selbst mal erlebt, das sone schlecht programmiert Software, dabei die Lüftersteuerung komplett lahmlegte und der Lüfter entweder auf permanent 100% lief oder mir moderate 50% angezeigt wurden , aber der Lüfter gar nicht drehte.
Wenn die Temps nun mit der Zeit zu hoch werden, was mann am besten dadurch feststellt, dass bei temperaturkontrollierten Lüftersteuerungen die Lüfter immer schneller drehen bis die Ohren schmerzen, darfste wieder das Spielen anfangen. Ruhig auch mal die Heizung im Zimmer etwas hochdrehen wir wollen ja auch mal den Sommer simulieren.
Sprich
a, Du entfernst wieder das eine oder andere Slotblech, aber bedenke je grösser die Löcher im Gehäuse, desto schwächer wird der Luftstrom teilweise wieder.Slotblech entfernen kann leider verursachen, dass die hinteren Gehäuselüfter die Kaltluft bevorzugt durch die Slotschlitze anziehen und gleich wieder abführen, somit verpufft die Leistung dieser Lüfter fast im nichts. Sprich das Fördervolumen kommt durch den Weg des geringsten Wiederstandes zustande, aber Komponenten auf der Vorderseite wie die HDD haben nix mehr von dem Luftstrom . Deswegen, erst das Slotblech direkt unter der Graka entfernen, dann das was noch eins weiter unten ist, bevor du es mal mit dem direkt über der Graka probierst.Immer nur eins einzeln oder in Kombination mit den anderen und schauen, messen was passiert.
b,Du baust erstmal den Seitenlüfter wieder ein der Kaltluft Richtung Graka befördern sollte, oder
c,Du baust als letzten Schritt den Lüfter im HDD Käfig wieder ein.
Tritt Besserung nach einem der Schritte auf, sprich die Lüfterläutstärke von Graka und CPU bleibt im angenehmen Bereich, wars das. Jeden Schritt unbedingt separat für sich oder in Kombination mit einem, oder den beiden anderen ausprobieren.
Mein Konstrukt wurde in etwa so aussehen
|-A
|-|
|<----CPU------<
|<-----------------------------------
|-------------------------- HDD(<)
---------------------_________
|>Graka-........|--------------->
|......|------------------------------
|.....(V)
A= Netzteil.
(V=Seitlicher Lüfter bläst auf dem Steckkartenbereich. direkt an den Slotöffnungen kann die Luft direkt rausgesaugt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst ohne 3 Lüfter und ohne Towerkühlermonster lassen sich CPU mit 100W problemlos und leise Kühlen.

Die Rede war eigentlich von permanent 100 Watt, und da habe ich erfahrungsgemäß meine Bedenken mit der leisen Kühlung;) Vor allem ohne den Einsatz von zusätzlichen Lüftern die durchaus im Bereich von "unhörbar" sein können.... Betreibe hier ja schließlich seit einigen Monaten 24/7, und da bin ich mir nicht so sicher...Wobei leise auch sehr relativ ist, ich meine damit eher "nicht wahrnehmbar"...
Sicher, nur darf man den restlichen Luftdurchsatz im Gehäuse deswegen eben NICHT reduzieren und somit ist das ganze völlig Witzlos weil noch lauter.
Es kommt nämlich nicht so sehr auf die Absoluttemperatur der bewegten Luft an wie auf deren Menge.

Das eine schließt das andere ja nicht aus, bzw. verstehe ich den ersten Teil dieses Satzes nicht.....Also einige Gehäuselüfter die langsam drehen haben ja auch einen ordentlichen Luftdurchsatz, das ganze bei niedriger Gehäuseinnentemperatur >auf die Art sollte man Mm nach auf einen Kühler nach dem Boxed-Prinzip ohne weiteres verzichten können. Zumal der Luftdurchsatz bei einm langsam drehenden Boxedlüfter hinter den Finnen sowieso nur minimal ist. Daher ja die Überlegung diesen Bereich nicht mit der warmen Luft zu fönen,, bzw. mit dem Bauteil CPU-Kühler auch noch zu verdecken, sondern generell für eine vernünftige Durchlüftung zu sorgen.

Bekommen sie das nicht erreichen sie selbst locker über 100°C, während bei Belüftung mit der 30...45°V "heissen" CPU Abluft alles locker unter 70°C bleibt.

Wäre die Frage was effektiver ist. Ich hatte die Kritik auf ein SilentSystem auf Basis mit einem Kühler bezogen, der nach dem, Boxed-Prinzip arbeitet. Da ist nüscht mit schnell drehendem Lüfter.
Also höhere Kühlertemperatur (so ~45-50 Grad im Dauerbetrieb), wenig Luftdurchsatz mit obendrein warmer Luft >ergo Spawas werden nicht besonders gut gekühlt (da wenig Luftdurchsatz mit auch noch relativ hoher Temperatur). Mein Vorschlag basiert auf einem langsam drehenden Towerkühler mit einem dahinter befindlichen Lüfter der erst mal die Wärme im Gehäuse reduziert, und konstruktionsbedingt deutlich. Bei gleichzeitigem Einsatz von einem langsam drehenden einblasenden Frontlüfter streicht vielleicht etwas weniger Luft direkt an den Spawas vorbei, diese ist aber deutlich kühler, und sind nebenbei auch nicht von einem Kühler verdeckt. ...Klar soweit?

Wiegesagt ist das für mich alles zu pauschal, Kühlung ist was individuelles da lohnen Pauschalaussagen m.M. nach fast gar nicht. Gehäusegröße, Mainboard, Kühler, Umgebungstemperatur, Effizienz des Netzteils, Effizienz der Lüfter variriiert erheblich (120er Lüfter ist nicht gleich 120er Lüfter - auch die Position der Lüfter ist entscheidend..Lautstärke variiert auch nach unterschiedlicher Bauart, evtl. Gehäusevibrationen und Körperschall etc.......) Art und Einbauposition und Anzahl der Festplatten und Laufwerke usw und so fort....:-).

Genau so sieht die realität nunmal auch aus!

Ich bitte dich.!...für konstruktive Kritik bin ich aber gerne jederzeit offen....


Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder man holt sich das Sharkoon Rebel9, der 250 Lüfter in der linken Seitenwand und 120 Lüfter in der Front ist echt eine feine Sache.
Seit dem hat mein Mainboard sehr gute Tamps und meine Festplatten sind auch um einiges kühler.
Nach 12 St. Betrieb haben die Festplatten gerade mal 25 °C und mein Mainboard laut Bios 28 - 32 °C.
Zusätzlich 90 Lüfter in die Rückwand, er wird mit 7 Volt betrieben.

 
Hm, ich besitze gar keine Slotbleche mehr, müsste ich mir zulegen. Dachte auch über den Luftsog nie darüber nach.

Ich spiele selten, der Computer wird für intensive Berechnungen eingesetzt, die auch Monate anhalten. Dadurch wird der Computer auch durch hohen Verschleiß ausgesetzt.

Vor allem muss ich mir mal einen besseren Kühler besorgen, der ausgesuchte Kühler von Sir Ulli stand damals mit zur Auswahl, aber ich konnte natürlich dem Towerkühler nicht wiederstehen.:o

Dann kann ich auch die Seitenlüfter wieder richtig einsetzen.

Oben, Gehäusedecke lässt sich auch ein Lüfter anbringen, kann er auch etwas bewirken?

HDD hat sich jetzt auf 33°C eingependelt (noch nicht umgesetzt).

Ach ja, wie findet ihr denn diesen Kühler?
http://geizhals.at/eu/a244047.html

ist zwar riesig, soll aber dank zwei aufgebauter 120 mm das komplette Mainboard incl. CPU kühlen können. Laut Computerbase wäre dem nicht so, aber meint ihr das bringt was?
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Der ausreichende Platzbedarf im Midiformat und dem Preis lockte mich zu diesem Gehäuse.
Als ich dann laß:
6 HDDs
4 5 1/4
7 80 mm Lüfter
ATX und Servermainboardsupport
Redudantes Netzteil einbaubar

schlug ich zu, denn ich dachte ein Gehäuse für jetzt und für die Zukunft. (nur leider waren anfangs die Strippen vom damaligen Netzteil viel zu kurz *lol* )

Ok 6 HDDs werde ich warscheinlich nie einbauen. Ein Serverboard mit sicherheit auch nicht.
Aber ich weiß ja nie. :)

Auch das angebot einer guten Belüftung, wenn ich das jetzt mal so nennen kann trug dazu.

Genauer gesagt, es ist dieses Gehäuse (wird aber nicht mehr so hergestellt, jetzt gibts vorne und hinten 120mm Lüfter, ich meine gute Papst Lüfter 7x kostet ja nicht gerade wenig...):
http://geizhals.at/eu/a49834.html

Einziger Kritikpunkt: Mein Gehäuse ist nicht Vibrationsfrei, stark schwingende Festplatten, CD-ROMs lassen bestimmte Bauteile am Gehäuse mitschwingen (hin und wieder).
 
Das Prob mit den grossen Gehäusen ist einfach dass mann unheimlich drauf achten muss, wo die Kühler am geschicktesten plaziert werden oder mann macht eben die Brachialmehtode und baut soviele Kühler wies nur geht.
Die haben meist auch schon so grosse Luftöffnungen zumindest mein Dragon hatte sie, dass da das gleiche wie bei den Slotblechen passiert. Nimmst Du zusätzlich dann auch noch die Slotbleche raus wirds somit noch schlechter als es vorher war.
Nicht umsonst ist es bei manchen Servern so, dass diese nur eine bestimmte Zeit lang geöffnet sein sollten, da durch das Öffnen der Luftstrom im inneren nicht mehr richtig vorhanden ist und manche Bereiche nicht richtig gekühlt werden.
Ein absaugender Lüfter in der Decke dürfte eigentlich nur was bringen, wenn die CPU auf dem Mobo ungefähr daruntersitzt, der CPU Lüfter nach oben saugt, oder viele Festplatten eingebaut sind, deren Abwärme flugs nach oben soll. Er würde dann in etwa auch die Funktion des unteren NT Lüfters übernehmen.Manch alte NTs hatten so einen Lüfter ja auch nicht.
Da er das Gehäuse bei Dir aber relativ kleine Locher hat würde ich fast vermuten, dass dort eigentlich ein Lüfter dafür gedacht war Luft von aussen anzusaugen und einem grossen ServerNT zuzuführen.
In Deinem Fall würde ich sagen er ist vernachlässigbar.
Deinen CPU Kühler find ich eigentlich spitze, Ich fürchte mittlerweile aber das Gehäuse hat Probleme, wenn du den vorderen Lüfter absaugend einbaust, da die vorderen Luft"Schlitze" viel zu klein sind. Dann doch der Graka etwas in der Art des NV/ATI Silencers verpassen, der die Abwärme gleich nach draussen führt, oder alternativ mal den Accelero mit Turbo Module ausprobieren, (evtl gepaart mit nem weiteren Lüfter im Seitenteil) und einem Frontlüfter der diesmal ansaugen darf. Beim HDD Lüfter und bei beiden Lüftern im Seitenteil gilt aber trotzdem, erstmal eins nachdem anderen. Erst unteren Seiteteillüfter, dann HDD Lüfter, und wenn das nicht reicht, dann auf einen Kühler in der Boxed Bauart ausweiche, (dem evtl.durch dem oberen Lüfter im Seitenteil ordentlich Frischluft zugeführt wird, da kannste auch nochmal probieren, ob Du nen HDD Lüfter überhaupt noch brauchst)
Aus meiner Sicht bracuhste nen neuen CPU Lüfter erstmal nicht unbedingt, wichtiger wäre. v.a ein neuer Grakalüfter, der nicht entgegengesetzt zum "ATX" Luftstrom arbeitet, sondern entweder die Wärme direkt aus dem Gehäuse befördert, oder seitlich an der Graka vorbei nach oben ableiten kann.
 
Diese sind auch deutlich hitzeunempfindlicher. Auch wenn für sie ebenfalls der alte Merksatz gelten wird, dass eine um zehn Grad höhere Temperatur die Lebensdauer halbiert. Aber dennoch sind sie nicht so empfindlich wie die Kondensatoren in ihrer Nachbarschaft.

EDIT: Auch wenn Kondensatoen meist bis 105 °C freigegeben sind, heißt das nicht, dass sie auf Dauer auch so warm werden dürfen ohne einen beträchtlichen Teil ihrer Lebenserwartung einzubüßen. Alles über 70° C wird man als schädlich ansehen müssen.
Der erste Teil ist richtig, aber eine konkrete Angabe ist jedoch nicht möglich.
Jeder denkt anders über die zu erwartende Lebensdauer nach,d er eine schmeißt den Rechner eh bald weg und der nächste will den Jahre behalten.
Außerdem werden unterschiedliche Typen verbaut, so sind die auf meinem Asus CUV4X seitens des Herstellers mit 4000h bei 105°C und Vollast angegeben und die auf einem gleichalten Gigabyte nur mit 1000h.
Das macht bei 30K weniger immernoch einen Unterschied von 8000h zu 32000h.
Hinzu kommt, dass die Lebenzzeit bei Lagerung ohne Spannung bei diesen Typen ungefähr nur die Hälfte bei Voller Auslastung angegeben ist.
Elkos allgemein haben auch ein MHD und dürf(t)en aufgrund dieser Alterung ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr verkauft werden.

Alles in Allem ist es im Endeffekt wieder einmal eine eher philosophische Frage und hängt stark von den örtlichen Gegebenheiten ab, wo man für sich die Temperaturgrenze zieht.



Das schlimmste für die Lebensdauer des Mainboards ist ein wassergekühlter Rechner der übertaktet ist und keine Gehäuselüfter hat. Graka und CPU sind dann meist schön kühl und das Board schmort im eigenen Saft.
Allerdings hat mich eine Messung Boxed vs. Wakü auch mal verblüfft, man sollte nicht unterschätzen wie viel Wärme so ein Teil schon aus dem Gehäuse herausnimmt und damit den Rest nicht mehr so stark einheizt.

Man sollte auch nicht die Wärmeabgabe über das PCB unterschätzen, die Isolieschicht ist dünn und man hat ansonsten Kupfer und andere Metalle, die direkt in die Wärmezonen führen.

In dem thread entsteht ein bisschen der Eindruck, als ob man mit dem Einsatz von Towerkühlern seine Lebenszeit vom Mainboard gefährdet
.Genau so sieht die realität nunmal auch aus!
Sehe ich absolut anders. Ein Towerkühler führt Wärme direkt von der Wärmequelle weg, während sowas wie der boxed vorgewärmte Luft von auch bis zu 40°C direkt auf andere Wärmeabgebende Bauteile bläst.
Außerdem stehen die Finnen eines Boxed auch nur in eine Richtung, was heißt, dass die Luft nur an zwei Seiten austreten kann.
Allerdings befinden kritische Bauteile an 4 Seiten um den Sockel, von denen zwei dann auch nicht nicht durch den Luftstrom betroffen sind.


Als ich vor ca. zwei Jahren von einem AC Copper Silent zum Sonic Tower auf SoA umgestiegen bin, war ich auch skeptisch und habe einfach mal an eine Hand voll Temperaturfühler an Elko/Leistungstransitoren angepappt und nachgemessen.
Allerdings habe ich in der Zwischenzeit die Ergebnisse verschlampt. Ergebnis steht für mich heute immernoch fest: Viel Panikmache in Foren, wenig Substanz.

MfG Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem stehen die Finnen eines Boxed auch nur in eine Richtung, was heißt, dass die Luft nur an zwei Seiten austreten kann.
Allerdings befinden kritische Bauteile an 4 Seiten um den Sockel, von denen zwei dann auch nicht nicht durch den Luftstrom betroffen sind.
Mag beim AMD-Boxrd so sein (ist dann wohl doof designed), der Intel-Boxed führt die Luft in alle Richtungen ab.
 
Ich habe mir gerade bei einem shop auch mal einfach ein paar Bretter angesehen. In der tat passen die Hersteller bei neuen Boards ihre Bauteile sehr dem Standard an und somit liegen die wichtigeren Sachen im Luftstrom, egal wie das Design aussieht.

Dennoch ist z.B. der Arctic Alpine doch sehr beliebt und der bläst evtl. doch nur "drüberweg", auch so gibt es einige Negativbeispiele mit ähnlichem Design, auf die meine Aussage zutreffen könnte.
Bei Towerkühlern kühlen der Zalman CNPS 9500 und 9700 definitiv auch Bauteile um den Sockel, bei anderen kann aich mir allerdings auch gut etwas vorstellen.

Wie gesagt verwehre ich mich Pauschalaussagen wie "Durch Towerkühler gefärdet man seine Hardware".
Ich sehe Problemstellen an ganz anderen Stellen, selbst wenn ich selber auch definitiv von jeglichem ATX abweiche.

MfG Micha
 
Ja deswegen bevorzuge ich doch lieber die sdandert Kühler
Wo der lüfter Richtung mainboard Bläst Und auch so gleich denn
NB/Spanugswandler/elkos/ram Mit kühlt

zb.die Orb serie von TT oder den Tacens Gelus - Zalman CNPS 7XXX etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Towerkühler hat unten eine Führung, wo sozusagen auch ein Teil des Luftstromes auf die Kondensatoren gerichtet ist. Ein Luftsog merke ich auch in der nähe der Kondensatoren.

Unübertaktet sind die Kondensatoren lauwarm. Erst ab einer übertaktung von 2,8 GHz werden die Kondensatoren glühend heiß. Also übertaktungsmäßig geht das ganze bis 2,4 GHz gut, ab 2,6 GHz muss ich schon aufpassen und alles was darüber geht ist leider passe.
Wobei die CPU ansich 2,8 GHz mitmacht und das System ansich absturzsicher ist.
Leider sagt mir das Board etwas anderes, es ist für so etwas nicht gebaut worden.:(
3 Spannungswandler sind einfach zu wenig, um solch enorme Ströme verarbeiten zu können.
Möchte gerne mal wissen, wie viel Verlustleistung durch das Mainboard gejagt werden.
Könnten das locker 150 Watt sein?

Noch haben die Kondensatoren auf dem neuen Board keine Beule oder Aufplatzungen, aber bei der Hitze eine Frage der Zeit, ich stelle zumindest die Übertaktung auf 2,6 GHz, mehr schafft das Board aus Sicherheitsgründen nicht.
 
Sehe ich absolut anders. Ein Towerkühler führt Wärme direkt von der Wärmequelle weg, während sowas wie der boxed vorgewärmte Luft von auch bis zu 40°C direkt auf andere Wärmeabgebende Bauteile bläst.

Dann siehst du es absolut falsch!
Es ist einfach wesentlich besser einen auf 40°C vorgewärmten Luftstrom zu haben als garkeinen!
Selbst 60°C ist einwandfrei, denn wie viele Test dazu belegen bleiben selbst dann die Elkos unter 80°C, während ohne direkten Luftstrom auf einem ansonsten gleichem System locker azch 100°C erreicht werden.
Die Elkos werden ohne aktive Lüftung nämlich wegen ihrer geringen Oberfläche nichtmal ihre selbsterzeugte Wärme los, geschweige denn die die über das MB dazukommt...
Such mal bei heise, in der c`t gab es vor längerer zeit auch mal einen Artikel dazu, ging glaub ich darum das sehr viele geplatzten Elkos garnicht auf Bauteilfehler sondern auf Operator Desaster bei der Rechnerkühlung mittels Wasserkühler u.ä. zurückzuführen waren...
.
EDIT :
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Leider sagt mir das Board etwas anderes, es ist für so etwas nicht gebaut worden.:(
3 Spannungswandler sind einfach zu wenig, um solch enorme Ströme verarbeiten zu können.

Mehr Phasen bedeuten nur billiger herstellbar, NICHT besser oder belastbarer!
Mit weniger Phasen braucht man halt nur etwas mehr Pufferkondensatoren, bzw. höhere Frequenzen was die Kosten mehr steigert als eine zusätzliche Phase des Wandlers.
Optimal und leider auch teurer ist immer ein 2 Phasenwandler mit hoher Schaltfrequenz, alles andere ergibt einen schlechteren Wirkungsgrad.
 
Dann siehst du es absolut falsch!
Es ist einfach wesentlich besser einen auf 40°C vorgewärmten Luftstrom zu haben als garkeinen!
Selbst 60°C ist einwandfrei, denn wie viele Test dazu belegen bleiben selbst dann die Elkos unter 80°C, während ohne direkten Luftstrom auf einem ansonsten gleichem System locker azch 100°C erreicht werden.
"Viele Tests", tja, es gibt auch Gegentests. Und da ich nur selbst erstellten Versuchen glauben schenke, habe ich das wie schon erwähnt selber nachgemessen.
Außerdem sind meiner Meining nach 100°C sehr übertrieben, da muß man sich schon selten dämlich anstellen. Selbst 80°C Gehäusetemperatur (Ä: ich meine Ghäuse vom Elko)wäre für mich mehr als ein Grund das System komplett umzubauen. Dann stimmt sowieso was mit der Kühlung nicht.
( Ich meine natürlich Standardrechner, keine Industrieware. )
Bei 80°C hat selbt ein normaler 105°C-Elko schon eine drastisch verkürzte Lebenserwartung.
Möglich sind solche Temperaturen, mein PIII lief lange Zeit im Sommer bei 50°C Arbeitsspeicher, ich will gar nicht wissen, was die Elkos in der Nähe des Prozessors hatten. *buck* Nach 5-6 Jahren kann man sowas ja mal machen, funktioniert allerdings immernoch. :]

Der hatte praktisch keinen Gehäuselüfter, oder mehr nur der Netzteillüfter bei <4V. Eine gewisse Luft um die Elkos braucht man aber definitiv, da sind wir uns glaube einig.
Die Elkos werden ohne aktive Lüftung nämlich wegen ihrer geringen Oberfläche nichtmal ihre selbsterzeugte Wärme los, geschweige denn die die über das MB dazukommt...
Oder bei gescheiter Kühlung übers MB weg geht
Soll ja da auch einiges geben. ;)

Such mal bei heise, in der c`t gab es vor längerer zeit auch mal einen Artikel dazu, ging glaub ich darum das sehr viele geplatzten Elkos garnicht auf Bauteilfehler sondern auf Operator Desaster bei der Rechnerkühlung mittels Wasserkühler u.ä. zurückzuführen waren...
Mag ja sein.
Ein "Towerkühler" oder eine Wakü möchte richtig eigesetzt werden.
Wie war das am Anfang mit den Passivnetzteilen? Da wurde das Gehäuse mit Dämmmatten zugekleistert, kam ein unterdimensionierter Paasivkühler auf einen 70W-Prozessor und als Krönung ein Passivnetzteil und dann haben sich alle gewundert.
Als Gerücht besteht deshalb immernoch, dass Passivnetzteile grundsätzlich nichts taugen. Mir ist die Sache schon klar, die du sagen möchttest. Nur eine Pauschalisierung auf Towerkühler, zumal ich dir auch als positives Bsp. den Zalman genannt habe, ist der Sache nicht dienlich.


PS: Mir selbst sind bisher nur Standardrechner mit Standardkühlung drauf gegangen, Elkos bei jetzt drei Boards. Von meinen Selbsgebräuten, inzwischen nur mit passiven Kühlern, gibt es alle noch, die PIII und SoA sind schon 7 Jahre alt, da ist es mir auch egal, ob die Elkos verglühen.

MfG Micha
 
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