News IT-Experten des Bundes halten Windows 8 für gefährlich

User-News

Von ICEMAN

Hinweis: Diese "User-News" wurde nicht von der Planet 3DNow! Redaktion veröffentlicht, sondern vom oben genannten Leser, der persönlich für den hier veröffentlichten Inhalt haftet.
Windows 8 enthält, wie die letzten Betriebssysteme der letzten 10 Jahre auch, eine Hintertür, namens "Trusted Computing". Mit dieser Hintertür ist es Microsoft möglich, jeden Computer aus der Ferne zu steuern und seit dem Skandal um das Programm PRISM, wissen wir das höchstwahrscheinlich NSA dann auch Zugriff hat.

Trusted Computing ist an sich nicht schlechtes, da der Hintergedanke dabei ist, den Rechner vor Manipulationen durch z.B. Hacker zu schützen, die versuchen könnten Viren und/oder Trojanern einzuschleusen. Damit dies funktioniert ist aber ein spezieller Chip im PC oder Laptop notwendig der TPM genannt wird, sowie ein darauf abgestimmtes Betriebssystem.

Da in naher Zukunft alle neuen PCs und Laptops mit diesem Chip und Windows 8 ausgestattet sein werden, wird davor vom Bund gewarnt, da z.B. Microsoft z.B. entscheiden kann, was installiert werden darf und was nicht.

Die Spezifikationen dazu sollen demnächst überarbeitet werden. Die Trusted Computing Group (TCG) wurde vor zehn Jahren von Microsoft, Intel, Cisco, AMD, Hewlett-Packard und Wave Systems gegründet.

Mal schauen was daraus schlussendlich wirklich wird.

Quelle: Zeit-Online

UPDATE:
Microsoft hat eine einstweilige Verfügung gegen ZEIT ONLINE erwirkt. Bis zur gerichtlichen Entscheidung darf ZEIT ONLINE den Artikel nicht weiter verbreiten. ZEIT ONLINE möchte sich dagegen juristisch wehren.

Quelle:ZEIT ONLINE
Quelle:heise.de
 
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Es wird Zeit für Linux...das ist das einzigste was mir dazu einfallt, habe grade Linux Mint auf dem virtuellen Rechner (Virtual Box) werde mich da mal mehr mit beschäftigen.

Würde eine Sammelklage gegen die schei..Firma Microsoft Erfolg haben....bloss wer hat daran Interesse vermutlich nur die wenigsten...Mist das man Windows zu zocken braucht...wennn die Spiele auf Linux laufen würden, bräuchte man Microsoft nicht mehr...und es wäre nicht mal Schade drum . mfg:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits vor 10 Jahren gab es die gleiche Diskussion, die einzigen Rechner wo diese Chips Verwendung fanden und finden werden Business Laptops sein, ehemals IBM T-Reihe wie mein T60 hat einen TPM-Chip ehemals auch mal Fritz Chip genannt drin und dieser ist deaktiviert per Bios. Von daher ist die News im Grunde nichts neues. Aber das jene Chips auf Desktop-Mainboards zu finden sein wird, ist sehr unwahrscheinlich, bis auf wenige exotische OEM Boards von Fujitsu etc.
 
Es wird Zeit für Linux...das ist das einzigste was mir dazu einfallt, habe grade Linux Mint auf dem virtuellen Rechner (Virtual Box) werde mich da mal mehr mit beschäftigen.

Würde eine Sammelklage gegen die schei..Firma Microsoft Erfolg haben....bloss wer hat daran Interesse vermutlich nur die wenigsten...Mist das man Windows zu zocken braucht...wennn die Spiele auf Linux laufen würden, bräuchte man Microsoft nicht mehr...und es wäre nicht mal Schade drum . mfg:)

Mit Zocken hat das wohl kaum was zu tun, MacOS beweißt es. Linux haftet leider immer noch das Nerd-Image an, wo man nur mit irgendwelchen Shellbefehlen und -Kenntnissen weiter kommt (ich hab nie Linux benutzt, ich pack hier nur meine Vorurteile aus). Während MacOS als "sexy" gilt.
 
Das liegt an den abgerundeten Ecken :P
Und daran dass man für die meiste HW von den Herstellern noch eher Mac-Treiber bekommt als welche für Linux.

Zum Thema TPM-Chip sage ich nur "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen...."
Da sind die Dinger schon lange, noch sind sie abschaltbar, aber das kann sich jederzeit ändern.
Wir sind auch nicht mehr weit davon entfernt eine Onlineverbindung als Funktionsvorraussetzung für einige Geräte zu haben, ergo ist es alles andere als undenkbar dass bis in ein paar Jahren der PC schlichtweg nur noch läuft wenn er online ist. - und dann natürlich TPM-Überwacht.
Technisch gesehen ist das alles kein Problem, und die User werden es schlucken wenn man es ihnen nur als tolles neues Sicherheitsfeature verkauft. *noahnung*
 
Windows 8 enthält, wie die letzten Betriebssysteme der letzten 10 Jahre auch, eine Hintertür, namens "Trusted Computing". Mit dieser Hintertür ist es Microsoft möglich, jeden Computer aus der Ferne zu steuern und seit dem Skandal um das Programm PRISM auch die NSA.
*schmunzel*
Microsoft steuert also die NSA? :o

Es wird Zeit für Linux...das ist das einzigste was mir dazu einfallt, habe grade Linux Mint auf dem virtuellen Rechner (Virtual Box) werde mich da mal mehr mit beschäftigen.
Linux ist ja nun nicht das einziglichsuper²dste, was man nicht auch mit Hintertüren ausstatten könnte. Viele Distries liegen doch in der Hand großer Konzerne jenseits des Teiches und zur richtigen Zeit wird dann einfach ein Sicherheitsupdate nachgeladen.
 
Ups falsch formuliert ;) Hab es geändert.
 
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Linux ist ja nun nicht das einziglichsuper²dste, was man nicht auch mit Hintertüren ausstatten könnte. Viele Distries liegen doch in der Hand großer Konzerne jenseits des Teiches und zur richtigen Zeit wird dann einfach ein Sicherheitsupdate nachgeladen.

Bei diesen ist es aber weitaus einfacher diese funktionen/updates/wasauchimmer zu entdecken, bzw wird es wohl weitaus schneller entdeckt werden! Ansonsten hat man in der Linuxlandschaft wenigstens noch alternativen... prinzipiell ist das schon um einiges sicherer. 100% Sicherheit gibt es nicht!
 
Welches OS man nutzt, ist doch völlig egal! NSA & Co. greifen die Daten doch eh hauptsächlich per Man in the Middle-Angriff bei der Onlineübertragung ab.
 
O.K., ich hab nun wieder DOS 6.22 drauf - Pentium 233 MMX.
Wo hab ich nur meine olle Voodoo-Karte hingemöhlt?

Die können mir gar nix *buck*
 
Nee, Bazooka-Sue und solche feinen Sachen
 
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