Solid State Drive (SSD) - Sammelthread V2.0 (FAQ/Links in Post1)

Ich gucke für meine MX100 und die M5S auch regelmäßig nach FW-Updates. Die Plextor scheint aber auch schon im FW-Support auszulaufen...keine Updates bis jetzt dieses Jahr, obwohl die M5P schon eins hatte. Aber egal, laufen tut sie, und das ist die Hauptsache. Glaube kaum, dass man heutzutage durch Updates noch Performancesprünge wie bei der m4 (Lesegeschw.) sehen wird.
 
Hi,

sagt mal ist das das was ich denke was Samsung da macht?
geht um das "ältere" Dateien siehe "Zeitstempel" sehr langsam nur gelesen werden.
LINK zum CB Artikel

ich für meinen Teil werde mir das mal genauer anschauen.

lg
 
Was denkst Du was Samsung da macht? Wo die Ursache für das langsame Lesen der alten Daten liegt, kann man nicht sagen. Entweder Samsung verrät es oder man weiter kann nur spekulieren, was die Ursache des Bugs ist. Vielleicht gibt das Verhalten der SSD nach dem Bugfix, der ja angekündigt ist, Hinweise wie das Problem behoben wurde.
 
Nachdem meine Samsung den Geist aufgegeben hat und ich eine Gutschrift von meinem Händler bekam, habe ich mir die Woche die ScanDisk Ultra II 240 GB mit TLC NAND Chips gegönnt, bei dem Preis konnte ich nicht nein sagen, außerdem war der Testbericht auf Tweaktown ziemlich positiv, falls jemand irgendwelche bestimmte Benchmarks möchte, sagt Bescheid.
 
Du kannst ja mal ein paar GB mit h2testw dort schreiben und die Testdateien drauf lassen und z.B. wöchentlich oder 14 tägig prüfen um zu sehen, ob die dann wie bei der 840 und 840 Evo auch mit der Zeit immer langsamer gelesen werden. Es gibt ja Leute dies auf das TLC zurückführen und damit könnte die Ultra II das Problem ja auch haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das dürfte das Gegenstück zu Intel DC P3700 sein und da Samsung sich mit Consumer Versionen solche SSDs mehr zurück hält als Intel, die ja mit der 730er eine Consumerausgabe der DC S3500 realisiert haben, würde ich eher eine Consumer Version der DC P3500 von Intel erwarten als eine von Samsung. Aber wenn die Samsung SM953 auch als Consumer Retail kommen würde, dann wäre das schon spitze!
 
Ich hätte mal ein paar Fragen zur SSD-Verschlüsselung.
Meine 840pro sollte das ja können.

1. Kann ich die Verschlüsselung einfach im Bios einschalten und ab da ist die SSD nur noch mit meinem Mainboard und mit meinem beim Booten abgefragten Schlüssel lesbar? Windows läuft also wie gewohnt, sobald das Passwort eingegeben wurde und bekommt von der Verschlüsselung im besten Fall gar nix mit?
2. Was passiert, wenn das Mainboard mal defekt ist - kann ich ein Baugleiches nehmen, das gleiche Passwort eintragen und dann die Daten wieder lesen? Oder gar ein x-beliebiges Mainboard, Hauptsache ich vergesse das Passwort nicht?
3. Wie sicher ist das überhaupt? Kann man den PW-Schutz womöglich einfach wieder aushebeln, z.B. durch ein spezielles Bios auf dem Mainboard?
 
Nächstes Jahr mit der Skylake Plattform für Mainstream hört das PCIe Lane-Geknausere bei der Mainstreamplattform bei Intel endlich auf - LGA2011(-3) ist es ja eh schon nicht das Problem aber eben nicht die Masse an Systemen. Da bleibt dann die Hoffnung das PCie 2.0/3.0 x4 SSD den für den Consumermarkt angeboten werden.
 
1. Kann ich die Verschlüsselung einfach im Bios einschalten und ab da ist die SSD nur noch mit meinem Mainboard und mit meinem beim Booten abgefragten Schlüssel lesbar? Windows läuft also wie gewohnt, sobald das Passwort eingegeben wurde und bekommt von der Verschlüsselung im besten Fall gar nix mit?
Das hängt davon ab, wie Du die Verschlüsselung realisierst. Das mit Passwort im BIOS wäre das normale Userpasswort bei einer SSD, was auch viele HDDs unterstützen. Da bekäme man bzgl. der Performance nichts von mit und auch Windows weiß dann davon meines Wissens nichts. Das schließt bei normeln (nicht SED) Platten nur die Platte auf, bei denenn mit Verschlüsselung sollten zusätzlich die Daten darüber verschlüsselt sein, also auch ein direktes Auslesen des Mediums (der Plattern oder Flashbausteine) die Daten nicht preisgeben.

Das Problem ist hier vor allem, dass nicht viele Desktop Boards das Unterstützen, meist geht es nur bei Notebooks.
2. Was passiert, wenn das Mainboard mal defekt ist - kann ich ein Baugleiches nehmen, das gleiche Passwort eintragen und dann die Daten wieder lesen? Oder gar ein x-beliebiges Mainboard, Hauptsache ich vergesse das Passwort nicht?
Das sollte gehen, aber ein Backup sollte man sowieso immer haben und damit wäre es dann auch nicht dramatisch, wenn die Eingabe des Passwortes am neue Board doch alle Daten löscht, die Gefahr würde ich nicht ganz von der Hand weisen wollen.
3. Wie sicher ist das überhaupt? Kann man den PW-Schutz womöglich einfach wieder aushebeln, z.B. durch ein spezielles Bios auf dem Mainboard?
Das ist die große Frage und letzlich kann das nur der Hersteller selbst beantworten, wird aber wohl nicht wirklich tun. Daher sollte man sich zuerst immer fragen, was denn die Verschlüsselung bezwecken soll.

LGA2011(-3) ist es ja eh schon nicht das Problem aber eben nicht die Masse an Systemen.
Da sind genug Lanes vorhanden, da ist eher die Frage wie weit die Hersteller im BIOS die SSDs daran und das Booten davon unterstützen. Bisher gibt es ja noch kaum Auswahl, das dürfte sich aber in einem Jahr massiv geändert haben. Über die Leistung kann sich ja bei SATA 6Gb/s keiner mehr wirklich absetzen, aber die Leistungskrone zu besitzen, ist schon wegen des Images für jeden Hersteller von Interesse.

Die Samsung SM1715 wie die Intel DC P3700 dürfte schon sehr nahe am Limit von PCIe 3.0 x4 sein, aber die Herausforderung für alle Hersteller wird es nun werden, diese Performance in Consumer tauglischen SSDs zu erreichen, also solche die von Preis erschwinglich sind und bzgl. Leistungsaufnahme und damit der Wärmeentwicklung her passen und das möglichst auch im M.2 Format. Das wird nicht so einfach, aber nachdem dann die Schnittstelle nicht mehr limitiert, dann das Rennen der nächsten Jahre bestimmen.
Da bleibt dann die Hoffnung das PCie 2.0/3.0 x4 SSD den für den Consumermarkt angeboten werden.
Wenn Skylake so kommt wie die Gerüchte es versprechen, dann wäre das Rennen sicher eröffnet und dann dürften auch die Hersteller mit entsprechenden Angeboten auf den Markt kommen, zumal das erstmal höhere Margen verspricht als bei den normalen SATA 6Gb/s SSDs zu erzielen sind. Die bleiben dann im Budget Segment, aber wenn erst mal jedes bessere System eine passende Schnittstelle hat und entsprechende SSDs unterstützt, dann kauft doch keiner mehr eine Premium SATA SSD, wenn er eine deutlich schnellere SSD mit PCIe für einen ähnlichen Preis bekommen kann, das zeigt ja auch schon das Interesse an der Plextor M6e (obwohl die kaum schneller als die schnellen SATA 6Gb/s SSD ist) und der Samsung XP941 (obwohl die nur auf wenigen Boards bootfähig ist, weil sie selbst kein Boot-ROM hat).

Noch ist das ein kleiner Markt, aber wenn die Breite der neuen Systeme mit passenden Schnittstellen da ist, würde es mich sehr wundern, dann dafür kein großes Angebot an SSDs zu vorzufinden.
 
xxxxx Falscher Thread - gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Crucial MX100 256GB ist eine schnelle MLC-SSD mit SATA-Anschluss, von der man ganz vorzüglich booten kann.
 
Das hängt davon ab, wie Du die Verschlüsselung realisierst. Das mit Passwort im BIOS wäre das normale Userpasswort bei einer SSD, was auch viele HDDs unterstützen. Da bekäme man bzgl. der Performance nichts von mit und auch Windows weiß dann davon meines Wissens nichts. Das schließt bei normeln (nicht SED) Platten nur die Platte auf, bei denenn mit Verschlüsselung sollten zusätzlich die Daten darüber verschlüsselt sein, also auch ein direktes Auslesen des Mediums (der Plattern oder Flashbausteine) die Daten nicht preisgeben.

Das Problem ist hier vor allem, dass nicht viele Desktop Boards das Unterstützen, meist geht es nur bei Notebooks.
Das sollte gehen, aber ein Backup sollte man sowieso immer haben und damit wäre es dann auch nicht dramatisch, wenn die Eingabe des Passwortes am neue Board doch alle Daten löscht, die Gefahr würde ich nicht ganz von der Hand weisen wollen.
Das ist die große Frage und letzlich kann das nur der Hersteller selbst beantworten, wird aber wohl nicht wirklich tun. Daher sollte man sich zuerst immer fragen, was denn die Verschlüsselung bezwecken soll.
Hm, na hoffentlich kann mein Asus das überhaupt.
Der Zweck ist, dass Gelegenheitsdiebe, sofern sie die SSD in die Finger bekommen, die Daten nicht lesen können.
Alternativ würde ich dann wohl eine Systemverschlüsselung per Truecrypt o.ä. versuchen, auch wenn das die Performance in die Keller bringen wird.
 
Wenn ich bedenke das in der Firma wo meine Freundin arbeitet, mehr als 10 Firmenlaptops mit diesem 99 Euro 256GB Evo Schrott ausgestattet wurde, Hmm hat die IT Abteilung keinen Plan. Eine M4 wäre sinniger gewesen und ausgereift. Bei letzten mal war mir aufgefallen das das Laptop bezogen auf die SSD schon deutlich schneller sein sollte, so ein HP Pro Book mit Core I5 sollte schon was reißen können.

Gut, sollte Samsung reagieren, bekommt das Teil das nötige Update.
 
Micron M600 Reviews bei Anandtech! Sehr interessant ist die erste Seite wo über Pseudo-SLC berichtet wird und der Hinweis darauf, was es mit den Stützkondensatoren von Crucial SSDs auf sich hat: Die bieten nämlich leider keinen vollständigen Datenschutz bei unerwarteten Stromausfällen wie bei guten Enterprise SSDs üblich, sondern verhindern nur eine Beschädigung bestehender Daten in der Lower-Page.
 
Also bleibt die MX100 der Preis-Leistungs-Schlager und die Standardempfehlung?
 
Jein, je nach Größe die M 550 oder die MX 100

256GB -> M 550 ist deutlich schneller beim schreiben als die MX 100, kostet aber mehr.

128GB dürften für die meisten wohl heute zu klein sein, und das P/L Verhältnis nicht optimal ist.
 
Das hängt ja auch ein bisschen vom Verwendungszweck ab - sprich brauche ich die bessere Schreibrate. Als SSD für Games z.B. denke ich reicht auch eine MX100 vollkommen aus.
 
Kann ich bestätigen. Bereue meine Entscheidung für die 512er MX100 als Games-SSD nicht ein bisschen, zu mal die Preise seit meinem Kauf auch wieder leicht angezogen haben.
Richtiger Kauf zum richtigen Zeitpunkt. ;D
 
Das galt bezogen auf das 256er Modell, bei der 512er würde ich wieder die MX 100 vorziehen.
 
In 512GB ist in den einzelnen Benchmarks mal die MX100 leicht vor der m550 und mal ist es umgekehrt, die geben sich aber praktisch nichts. Daher lohnt sich eine m550 in 512GB eigentlich gar nicht, außer man braucht eine SSD im M.2 oder mSATA Formfaktor, die gibt es ja von Crucial nicht als MX100 sondern aktuell nur noch als m550.

--- Update ---

SanDisk Announces X300 SSD for Corporate Environments, wobei die X300 wie die Ultra II auf dem TLC NAND basiert.
 
Da jetzt auch mal die Transcend SSD 370 im Angebot war habe ich bei der 256GB zugeschlagen. Im Gegensatz zur MX 100 hat die 370 noch 20nm Micron, hoffe sie sind auf dem Niveau der M500, damit wäre sie den TLC-SSDs von Samsung und Sandisk vorzuziehen

Leistung an sich ganz ok, beim sequentiellen Schreiben etwas über der M500, AS SSD 880 Punkte. Habe mir jetzt schon Filme auf dem Laptop angeschaut, läuft alles ohne Hänger, ganz im Gegensatz zu meiner Octane


Probleme gabs bisher keine, getestet in einem PC mit Z97-Chipsatz, auch im Laptop mit H76M völlig unauffällig, keine Hänger o.ä.

Transcend bietet ein Tool an mit dem man den Status der SSD abfragt und über dem man nach Updates suchen kann. Bisher gabs kein Update, ich denke aber das es ähnlich wie mit der Transcend 340 ist, also Bootable USB erstellen und darüber updaten. Allerdings rechne ich auch damit das wie bei der 340 dann erst mal alle Daten weg sind, also auf jeden Fall vorher Sicherung machen
Für diejenigen die eine SSD suchen die man per Herstellertool manuell trimmen kann fällt sie raus, dort gibts nur eine Option zum TRIM-enable/disable, habe dies aber noch nicht getestet

Leider gibt es zwar wenig, aber doch ein paar nervige Sachen. Die F1/F2 SMART-Parameter (Host Read/Write) sind entweder zweckentfremdet oder werden von CrystalDiskInfo nicht richtig interpretiert, einen vernünftigen Wert kann man daraus nicht ersehen.

Zudem funktioniert der Betriebsstundenzähler nicht richtig, lt. meiner Berechnung hatte ich ca. 32 Betriebsstunden den weit entfernten Wert von 9 Std. lt. SMART
 
Was hat die den für einen Controller verbaut, da finde ich keine Infos zu bei Tests und in den Preisseiten ala Geizhals.?
 
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