Der Laberthread zum Thema Auto und Technik - Teil II

Auch 2010 muss ein Auto soweit konserviert sein dass nach 4 Jahren nichts gammelt wenn der draußen steht. Deutschland hat ja nunmal nicht das härteste Klima. Ok, vielleicht isses ja eher für Spanien gemacht ;)
 
die Bremsen stecken manchmal fest - es ist nicht nur eine Seite, sondern beide, denn der Wagen fährt weiter geradeaus...

Bekanntes Problem bei den Sätteln. Die Manschetten werden undicht und es dringt Feuchtigkeit ein. Diese setzt sich auf den Bremskolben und verhindert ein korrektes zurücklaufen dessen. Einfach gegen neue überholte Sättel (TRW / ATE) austauschen und du hast für unter 200€ Ruhe.
Außerdem Bremsschläuche prüfen. Diese quellen innen auf und lassen die Flüssigkeit nicht korrekt zurück laufen. Das merkt man beim Entlüften, wenn nur relativ wenig durch geht.
 
Ich bin am Wochenende in Berlin, kann ich den Wagen am Sonntag bei dir lassen und Du machst das? :P
 
Leider keine Chance - bin auf Wochen ausgebucht, sorry :-( Aktuell ne Motorinstandsetzung und nen "Russen-BMW" rumstehen, die nicht fertig werden wollen und danach kommen wieder die M62 Steuerketten. Hab aktuell nichtmal Zeit mal eben "ein Auto auf die Bühne zu nehmen." Und in meiner hauptberuflichen Branche ist auch Landunter... Jahresabschluss lief nicht so sauber wie geplant und wir brauchen ne neue Forecasthierarchie im CRM.
 
Vergessen wir's, bis nach Berlin komme ich mit der Bremse sowieso nicht mehr... *chatt*

Ich war heute bei BMW, die linke vordere Bremsscheibe ist ausgeglüht. Somit ist vorne links die komplette Bremse fällig, und wenn das gemacht wird, lasse ich gleich die rechte Seite auch mitmachen.

BMW will dafür 1200 Euro (mit BMW-Bremssätteln) bzw. 940 Euro (mit AT-Sätteln), Pitstop 776 Euro. Ich wette, wenn ich die Teile selbst besorge (natürlich Markenteile, ganz klar) und eine freie Werkstatt das machen lasse, kann ich das auf ca. 600 für die selbe Qualität drücken...
 
Bremse komplett mit Bremssattel? Is das nicht bissl übertrieben?
Besorg Dir die Sattel (Sättel?) gebraucht, Scheiben und Beläge neu. Wobei, warum neue Scheiben? Rubbelt es schon beim bremsen oder sind se sogar gerissen?

Oder hat jemand einen Link zur Hand wo getestet wurde, dass blau angelaufene Bremsscheiben ein Sicherheitsrisiko sind?
 
Gebrauchten Bremssätteln traue ich nicht, die können nach 5tkm wieder festgehen und dann geht die Orgie von vorn los. Nee nee, bei so etwas spare ich nicht am falschen Ende, aber gegenüber BMW und Pit Stop kann man doch noch etwas sparen, ohne das Risiko zu erhöhen. Ich sehe Scheibe, Sattel und Belag im Prinzip als komplette Bremse, die Bremsleitungen sind in Ordnung und wurden wohl schon mal getauscht laut dem BMW-Mechaniker, denn sonst würden die nach 175tkm nicht mehr so gut aussehen wie sie jetzt aussehen.

Bei kfzteile24.de kostet eine ATE-Bremsscheibe 53,99 (und das ist schon die "Power Disc") gegenüber 76,18 bei Pit Stop bzw. über 110 Euro bei BMW. ATE-Bremsbeläge kosten 43,99 (einfach) bzw. 61,99 Euro (Ceramic) gegenüber 47 bei Pit Stop bzw. 55 Euro bei BMW, mir reichen die einfachen vollkommen, weil ich sehr vorausschauend fahre.

Kleinteile wie Verschleißsensoren etc. brauche ich natürlich auch noch, insgesamt kommt das online für die Teile auf 214 Euro, bei Pit Stop 265 Euro und bei BMW 350, also immerhin 50 bzw. 136 Euro gespart, und das mit Markenteilen...

Nur bei den Bremssätteln muss ich schauen, die gibt es nicht bei kfzteile24.de.
 
Besser gebrauchte Originalteile als schlechte billige Neuteile.
Bremssättel kann man auch problemlos überholen (lassen).
Ich habs selbst gemacht mit neuen Dichtungen und ATE Bremspaste.
Und beim Sattel sieht man sofort ob der gescheit geht oder nicht.
 
Ja, das ist klar, aber sowas erstmal finden, mit der wenigen Freizeit die mir aktuell zur Verfügung steht... :-X
Die Teile bei kfzteile24.de sind ATE-Teile, was Besseres wird man auch bei BMW nicht bekommen denke ich.
 
Was genau hast du für ein Auto? Schlüsselnummer? Dann guck ich mal, wo ich dir ein paar schicke Bremssättel finde :-)
 
Ich schicke dir gleich eine PN.
 
Schon mal danke für's Raussuchen, aber welchen von diesen beiden brauche ich? ??? Beim ersten steht "Austauschteil" zusätzlich, beim zweiten "MAPP-Code vorhanden"; genau das selbe gilt auch für die rechte Seite.

Klar ist, dass bei beiden Pfand von jeweils 30 Euro pro Stück berechnet wird, der dann nach Rücksendung des Altteils erstattet wird, aber ich sehe den Unterschied zwischen den beiden nicht, außer dass der eine 44 (links) bzw. 64 Euro (rechts) teurer ist als der andere... ???
 
Der obere scheint ein regenerierter zu sein. Ruf doch einfach mal an und frag nach. ;)
 
Wenn ich denn vor Arbeit dazu komme, während normaler Geschäftszeiten irgendwo anzurufen... :-X Mal schauen, ich werde mir morgen mal die 5 Minuten Zeit nehmen und da nachfragen...
 
So, ich hatte eine Mail geschickt (ist schneller als bei einer Hotline anzurufen und ellenlange Nummern durchzugeben ^^). Wie Du schon vermutet hast, ist der günstigere ein regenerierter Bremssattel und der teurere ein neuer.

[edit]
So, keinen Bock mehr zu suchen, ich werde Freitagabend bei autoteile24.de aufgearbeitete Bremssättel, neue Scheiben und Beläge sowie Verschleißsensoren (alles von ATE) bestellen, irgendwelche Einwände? ;) Da ich mein Auto nicht im Ansatz ausreize (ich gehe bis vielleicht 75% auf den zwei, drei Runden Nordschleife pro Jahr), reichen die normalen ATE-Teile meiner Meinung nach vollkommen aus, High-Performance-Teile müssen es nicht sein, billigem Chinaschrott traue ich aber selbst bei meiner Fahrweise nicht und ich kann da vielleicht 100 Euro sparen, was es mir nicht wert ist...

Summa summarum machen die Teile 313,93 Euro (plus Pfand), dann brauche ich noch Bremsflüssigkeit und die Arbeit, macht nochmal vielleicht 200 Euro bei einer freien Werkstatt, so dass ich dann wohl mit ca. 500 Euro dabei bin - viel besser als die 1200 bei BMW oder 764 bei Pit Stop mit Billigteilen... *chatt*
[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Leute *buck*

Hat hier jmd Erfahrungen mit diesen Batterie Pulser / Refresher? ;D
Gibt's von verschiedenen Herstellern, zB Tremex, ELV, Novitec, Votronic etc..
Falls jmd nix damit anfangen kann, hier gibt's ne kleine Beschreibung:
http://www.rolf-keppler.de/megapulse.htm


Hintergrund ist folgender:
Habe seit 2006 eine Optima Red Top (AGM) Starterbatterie verbaut, welche ich 2012 tiefentladen hatte (auf 4.x Volt).
Mit meinem CTEK Ladegerät konnte ich sie wieder aufpeppeln, bis ich sie Anfang Dezember 2014 wieder mal tiefentladen hab :-X
(Hatte vergessen das Innenlicht auszuschalten, über paar Wochen lang.. *buck* )

Mein zeigte danach noch ein Restspannung von 1,1V *lol* oh man! (Und das ohne eine Messung unter Last)
Nachdem mein CTEK ladegerät fast 2 Tage lang an der Batt rumgenudelt hat, hab ich es abgeklemmt, die Fortschrittsanzeige hatte sich nicht mehr gerührt.
Die Ruhespannung lag jetzt bei 12.5 Volt, sank aber auf 11.6V runter.

Hatte jetzt den Gedanken, so einen Refresher/Pulser zu holen, vielleicht würde ich die Batt ja wieder "herstellen" können.
Ich weiß, eigentlich eine Schnappsidee, die Batt wird zu 99% nicht mehr wiederverwendbar sein...auf der anderen Seite kostet das
eine Gerät aber auch nur 18€...vielleicht wäre es ja einen Versuch wert ?

Was meint ihr? ;D
 
Wie hoch ist die Ladeschlussspannung? Und welche Spannung zeigt sie nach einiger Ruhezeit noch an? Wenn sie relativ schnell die 11,6V erreicht und später auch unter 11V fällt, ist wohl eine Zelle hinüber (Kurzschluss). Da richtet auch kein Pulser mehr was aus.
 
Die Ladeschlussspannung konnte ich nicht ermitteln, da ich den Ladevorgang abgebrochen hatte.
Das war letzte Woche, am Donnerstag...seitdem habe ich sie nicht mehr aufgeladen.

Nachm Abklemmen lagen ca 12.6V an...jetzt sind es 11.64V, werde morgen nochmal schauen wie hoch die Spannung ist.

Edit:
Was mir aber noch aufgefallen ist, die Ladespannung beträgt nur 12.5V, sie sollte aber bei >14V liegen.
Außer das Ladegerät regelt sie anfangs runter...kA

Edit2:
Moin!
Die Ruhespannung liegt aktuell bei 11.1V :/
Soll ich nochmal einen Ladevorgang probieren?

Edit3:
Bestelle mir jetzt auf jeden Fall erstmal ne neue Batterie, nach 9 Jahren darf man das schon mal machen *lol* *buck*
 
Zuletzt bearbeitet:
hacki, vergiss die Batterie- die Pulser sind ihr Geld nicht wert, habs auch mal probiert :( investier das Geld lieber in ne neue Batterie. Muss ja keine Premium-Marke sein, dafür eine Ah-Klasse höher.

Hatte ein ähnliches Problem, nur andersrum- Ladespannung ging hoch bis über 15 Volt. Jo- aber Spannung alleine bringt halt auch nix, wenn die Karre nach 5 Tagen stehen nicht mehr angeht ^^
Ohne Standlicht/Innenbeleuchtung oder irgendwas.

Dann halt nen fuffi in ne neue Batterie investiert bei meinem lokalen Teiledealer (Kandler), 46 Ah statt 44 von seiner günstigeren Marke (aber made in Germany) und alles wieder in Butter.
Zum Glück brauch ich bei nem 98er Polo keine AGM- und wenn du nicht unbedingt eine solche brauchst (wegen Start/Stop Automatik oder so), nimm eine "normale".
Nicht unbedingt vom Baumarkt/Supermarkt...
 
jupp, bei der Optima geht mMn auch nix mehr :) Pulser werd ich auch nicht mehr ausprobieren...die 18€ steck ich in eine neue Batterie.
Werde jetzt von den 50Ah auf 64Ah wechseln (Exide Premium Carbon Boost EA640), AGM brauch ich auch net, mein Honda ist Bj. '99 *buck*
Die AGM hatte ich nur wegen Car-Hifi drin, aber die AMPs sind schon lange nicht mehr verbaut..

Alles wird gut :) ;D
 
Summa summarum machen die Teile 313,93 Euro (plus Pfand), dann brauche ich noch Bremsflüssigkeit und die Arbeit, macht nochmal vielleicht 200 Euro bei einer freien Werkstatt, so dass ich dann wohl mit ca. 500 Euro dabei bin - viel besser als die 1200 bei BMW oder 764 bei Pit Stop mit Billigteilen... *chatt*

Vllt. wäre es sinnvoller die Werkstatt an der Hand zu haben BEVOR man wild Teile kauft?
Ich glaube auch nicht das Pitstop oder die Freie andere/schlechtere Teile verbauen als du bestellt hast. Die Werkstätten müssen schließlich auf ihre Leistung eine Gewährleistung geben.
Jetzt soll eine Werkstatt Gewährleistung auf Teile geben deren Herkunft sie nicht kennt?

VG

PS: Ne Antwort erwarte ich nicht, aber man könnte ja mal drüber nachdenken.
Wenn du wirklich sparen willst, fahr in ne Selbsthilfewerkstatt und mach es selbst.
 
Leider verbauen die meisten Werkstätten mitlerweile absoluten Billigschrott aka Mapco, ATP usw. usw., richten sich aber preislich ganz massiv nach den OE Preisen. Heißt, wie z.B. bei Pitstop: Du bekommst nen in Bulgarien bei MAPCO wieder aufbereiteten Asbachbremssattel zum Preis eines ATE Originalteils. Wenn du wirklich sicher gehen willst, Originalteile vom Originalhersteller zu erhalten, welche auch den Qualitätsansprüchen eines Herstellers wie BMW genügen, musst du entweder selber den ATE Kram einkaufen oder direkt zum Hersteller des Fahrzeugs gehen. Da ist es eine gute Variante, das Zeug selber zu kaufen (für einen Spottpreis....) und dann bei einer freien Werkstatt einbauen zu lassen. Auf deine Neuteile hast du Garantie beim Händler und auf die ausfgeführte Arbeit Garantie von der ausführenden Werkstatt - bumms alle sind glücklich. Keine Werkstatt gibt Gewährleistung auf Teile, die sie nicht selbst eingekauft hat.
 
Hachja... Werkstätten...
Der 1,4 Fabia II meiner Mutter sprang nicht mehr an - Ergebnis nach Anruf beim Autohaus: 120 Euro für eine neue Batterie incl. Soforteinbau.
Unabhängig davon, dass der Service schnell und vor Ort (3 km vom Autohaus entfernt) erfolgt ist, halte ich den Preis doch für etwas happig.

Ich finde, dass eine Werkstatt / Autohaus doch dafür sorgen muss, dass der Kunde sich fair behandelt fühlt.
Ich bin gern bereit, dafür einen Preisaufschlag zu zahlen. Aber wenn ich raus gehe und mich über den Tisch gezogen fühle, läuft irgendwas schief.

Da muss man sich nicht wundern, wenn der Kunde beim nächsten Mal mit Teilen aus dem Internet ankommt, oder gleich ganz zum freien Schrauber marschiert.

Gruß
skell.
 
überall das gleiche Problem. Viele Werkstätten sind nur noch Abzocker. Ich bin froh, habe ich "meine" Werkstatt gefunden. Ist zwar eine Toyota Werkstatt, sehr klein (3 MA inkl. Chef), aber meinen Cadillac und Camaro können die trotzdem warten. Der Meister bittet mich sogar jeweils, das Material selbst mitzubringen, weil seine Lieferanten immer hohe Preise fordern.
Rabatte, die er hat gibt er gerne weiter (z.Bsp bei Felgen), die Arbeit ist jeweils tadellos.

Zum Beispiel hatte ich den Camaro längere Zeit bei ihm für ein paar Arbeiten:

- neuer Kühler einbauen (selbst mitgebracht)
- Vergasernadel reparieren und Vergaser einstellen
- Tür Fahrerseite richten (hing)
- Öl- und Filterwechsel
- Tachoeinheit von Meilen auf KM (Tachostand) umstellen
- Neue Abgasanlage einbauen (komplett von Headers bis Endrohre). Headers und Anlage selbst mitgebracht, nur Achsbögen musste er hier organisieren. Musste händisch angepasst werden.
- Neue Stossdämpfer hinten einbauen
- Neu vorführen bei der MFK (TÜF)

Das ganze hat 3000 CHF gekostet. Etwa 1500 Arbeit und 1500 Material (Achsbögen waren alleine CHF 400.-), Auch die Arbeit an der Tachoeinheit war komplett extern.
Ich weiss nicht, wie lange er wirklich dran war, der Wagen war ungefähr 1 Monat bei ihm. Aber bestimmt mehr als 20h waren das locker.

Wenn ich dann vergleiche, was der kleine Kundendienst beim BMW gekostet hat (+ 1 neue Zündspuhle) - der war auch 1500 CHF. Für einen Bruchteil der Arbeitsleistung.

Eine Wartung des Cadillacs kostet bei der Werkstatt ungefähr 100-300 CHF (klein/gross), im Vergleich zur offiziellen Cadillac Niederlassung ist das ungefähr 1/4.

Oder der Einbau einer neuen Abgasanlage beim S5 eines Kollegen in Deutschland (freie Tuningschmiede). 1500€ inkl. Material. War aber nur eine ab Mittelschalldämpfer.
 
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