Vermietete DSL Leitungen Vodafone/Telekom

ghostadmin

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Bin bei Vodafone an einer Telekom Mietleitung und habe dort schon mehrmals angerufen das diese mir bestätigen sollen das die Telekom nicht mehr als DSL 3000 schalten kann. Die Hotline könne angeblich nichts zur Telekom eskalieren, noch habe ich eine schriftliche Bestätigung beider Seiten erhalten können.
Bei meinem vorletzten Anruf hätte man mir nur eine SMS schicken können, kam aber nichts.
Das einzige was die mir sagen können das bis zu 6000 zur Verfügung steht was auch berechnet wird aber ich nur 3000 erhalte.
Mehr würden die angeblich nicht sehen können in ihrem Tool.
Das ist hier ein großes Mietshaus und mein Nachbar hat 6000 weil er an einem ADSL2 Port hängt, während ich an einem ADSL1 Port hänge.
Laut Gemeinde sind im ganzen Dorf für ca. 97% der Bevölkerung DSL6000 verfügbar.

Ein Anruf vor ein paar Monaten bei Telekom ergab auch nur "vielleicht" ginge 6000.

Gibt es da keine Möglichkeiten rauszufinden wer sich da weigert was umzuschalten?
Ist es so das Vodafone an Telekom extra was zahlen müsste wenn da was umgeschaltet wird?

Vor allem ist es ja ein Unding das man von der Gemeinde Geld kassiert und dann im Outdoor DSLAM ein paar alte ADSL1 Ports stehen lässt aber das habe ich hier schon mal geschrieben.
 
Eine Möglichkeit:
Geht zur Telekom und nimm den schnellsten Tarif.

Vielleicht geht ja wirklich nicht mehr Geschwindigkeit?
Wie sieht es mit VDSL aus?

VG
 
Wenn du es einfacher haben magst schreib die Bundesnetzagentur an und schildere das denen. Hilft manchmal Wunder.
 
Hatte ich vor Ewigkeiten mal, da schrieb jemand

vielen Dank für Ihre E-Mail, mit der Sie sich darüber informieren möchten, ob die Telekom Deutschland GmbH ihren Wettbewerbern Zugang zu ihren Teilnehmeranschlussleitungen und Infrastruktureinrichtungen gewähren muss. Es sei nur eingeschränkt/verzögert oder gar nicht möglich, an Ihrem Wohnort die gewünschte Leistung (z. B. Telefon, DSL, VDSL) von dem Wettbewerber Vodafone D2 GmbH auf Leitungen der Telekom zu bekommen.

Ihren Angaben entnehme ich, dass die Telekom Ihre Wohngegend durch Anbindung über neue Infrastruktur (Glasfaserleitung; Outdoor-DSLAM; ggf. Schaltverteiler) mit DSL/VDSL versorge.

Wettbewerber der Telekom, die vor Ort keine eigenen Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) verlegt haben, können bestimmte Leistungen (z. B. Zugang zur TAL; DSL-Resale; DSL-Bitstrom) von der Telekom mieten um Ihre Kunden mit Anschlüssen und Diensten versorgen zu können.

Gebiete, die bisher über lange Kupferleitungen an die nächste Vermittlungsstelle angeschlossen waren, konnten nicht, oder nur eingeschränkt mit DSL versorgt werden. Um auch diese Regionen mit DSL und höheren Datenraten zu versorgen, werden diese über Glasfaserkabel und Outdoor-DSLAMs angeschlossen. Damit auch Wettbewerbern der Telekom eine einfachere Erschließung und Versorgung dieser Gebiete mit schnellen Internetanschlüssen möglich ist, hat die Bundesnetzagentur konkrete Bedingungen festgelegt, zu denen die Telekom anderen Netzbetreibern Zugang zu ihrer Anschlussinfrastruktur gewähren muss. Die Telekom ist verpflichtet ihren Wettbewerbern Zugang zu ihren ADSL-Anschlüssen über DSL-Bitstrom zu gewähren. Dies betrifft auch die über Outdoor-DSLAM bereitgestellten ADSL-Anschlüsse.

Weiterhin hat die Bundesnetzagentur angeordnet, dass die Telekom anderen Netzbetreibern Zugang zu sog. Multifunktionsgehäusen (spezielle Kabelverzweiger; graue Kästen), die die Telekom im Rahmen ihres Breitbandausbaus an öffentlichen Straßen und Wegen aufgestellt hat. Ferner erhalten die Netzbetreiber Zugang zu Kabelkanalanlagen oder zu unbeschalteten Glasfasern der Telekom. Damit können die Wettbewerber nun ebenfalls ohne die ansonsten dafür erforderlichen zeit- und kostenintensiven Aufbau- und Grabungsarbeiten glasfaserbasierte Infrastrukturen für besonders breitbandige Nutzungen verlegen.

Darüber hinaus hat die Bundesnetzagentur entschieden, dass die Telekom ihren Wettbewerbern den Zugriff auf die sog. "letzte Meile", künftig auch an einem Schaltverteiler gewähren soll. Durch den Einsatz von Schaltverteilern, kann die DSL-Technik an einem zentralen Punkt gebündelt werden. Dadurch kann auf die Anbindung jedes einzelnen Kabelverzweigers verzichtet werden (Tiefbauarbeiten entfallen). Die Telekom muss diese Vorkehrungen für die Wettbewerber aber natürlich nur bereitstellen, wenn ein Wettbewerber sie damit beauftragt. Der Wettbewerber muss für diese Leistungen Entgelte an die Telekom entrichten, die von der Bundesnetzagentur festgelegt wurden. Ob der Wettbewerber die eingeräumten Möglichkeiten an Ihrem Wohnort nutzt, liegt in seinem Ermessen. Erste Schaltverteiler sind im Mai 2010 in Betrieb gegangen. Gleichzeitig hat die Bundesnetzagentur die Entgeltbedingungen für die Wettbewerber der Telekom erneut verbessert.

Nach Ihren Angaben sei der Ausbau der Leitungen des betreffenden Anbieters aus öffentlichen Geldern finanziert worden. Sie sind der Meinung, dass diese Infrastruktur frei zugänglich sein sollte. Die Förderung des Ausbaus von Infrastruktur durch öffentliche Gelder unterliegt nicht dem TKG. Daher kann ich hierzu nicht Stellung nehmen.

Damit der Wettbewerber Sie mit der gewünschten Leistung versorgen kann, muss er einige organisatorische und technische Voraussetzungen schaffen, sowie administrative und finanzielle Aspekte mit der Telekom klären und den Zugang zu den Leistungen der Telekom vertraglich vereinbaren. Ob der gewünschte Wettbewerber am jeweiligen Standort die gewünschte Leistung bereitstellen kann, hängt also von dessen individuellen Möglichkeiten und Vereinbarungen mit der Telekom ab. Möglicherweise hat die Telekom oder der Wettbewerber Ihr Wohngebiet noch gar nicht organisatorisch oder technisch mit der gewünschte Leistung erschlossen. Wettbewerber sind nicht verpflichtet ihre Leistungen in allen Anschlussbereichen anzubieten.

Sollte sich ein Wettbewerber bei Zusammenschaltungs- oder Zugangsproblemen zu Leistungen der Telekom benachteiligt fühlen, kann er die Beschlusskammern der Bundesnetzagentur zwecks Erlass entsprechender Anordnungen anrufen.

Ansprechpartner für Ihr Anliegen wäre damit also nur Ihr Anbieter. Dieser kann seinerseits alles Nötige für Sie arrangieren oder in Konfliktsituationen als unmittelbar Betroffener ggf. gegen die Telekom (oder andere Anbieter) tätig werden, wenn er Sie als Kunde betreuen möchte.

Da steht also nur:
Die Telekom ist verpflichtet ihren Wettbewerbern Zugang zu ihren ADSL-Anschlüssen über DSL-Bitstrom zu gewähren.

Und da steht nicht explizit welches DSL. Ich weiß nicht ob
a) alle ADSL2 Ports bereits voll sind
b) Vodafone nichts an Telekom für einen schnelleren Port zahlt
c) Telekom absichtlich blockiert und nur die langsamen Ports zur Verfügung stellt

Da werde ich natürlich auch nicht einfach auf Verdacht den Provider wechseln und nichts kommt bei rum.

Das schlimme ist ja das die Telekom jetzt schon behauptet das es eine 6000er Leitung sei, zumindest sagt Vodafone das es jetzt schon 6000 sein müssten.
 
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Du möchtest aber gar keinen Bitstream-Anschluss haben - die werden ab 50 GB gedrosselt. Besser zu einem vernünftigen Anbieter wechseln, wenn es einen gibt.

Edit: Und die Telekom selbst wird in den seltensten Fällen was besseres schalten, als sie bei Resale schaltet - ich würde jedenfalls nicht auf ein Annex-J-ADSL2+-RAM-Profil hoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitstream ist doch nur ein Marketingbegriff.
ADSL2 braucht auch nicht unbedingt Annex J und gegen Annex J hätte ich auch generell nichts einzuwenden.

Wenn ich wechseln würde dann zu 1&1, da bekommt man wenigstens brauchbare Hardware die man nutzen darf.
 
Also ich weiß zu 100%, dass O2 die Telekom-Bitstream-Anschlüsse ab 50 GB im Monat drosselt.

Der Grund ist wohl, dass von Seiten der Telekom nur ein bestimmter Anteil Traffic enthalten ist (abhängig vom Produkt), und dann pro ca. 25 GB Überschreitung 0,36 Euro bezahlt werden müssen.
 
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Bei Vodafone wird nichts gedrosselt. Bei 1&1 kann man so einen gedrosselten Vertrag abschließen wenn man die ersten 2 Jahre 5€ sparen möchte. Telekom hats ja bereits versucht.

Bei O2,Alice gut möglich aber ich habe nicht vor dahin zu gehen.
 
In einschlägigen Seiten ist die nachzulesen, dass Vodafone DSL Nutzer sich mit einer geringeren Bandbreite abgeben müssen, als beispielsweise Telekomkunden.
 
Und aktuell habe ich das Problem das ich die Rufnummern nicht vor Vertragsende portieren kann, also mit einer Ausfallzeit der bestehenden Nummern rechnen muss.
Der neue Anbieter war auch nicht in der Lage meinen Vertrag bei VF zu kündigen, musste dies selbst machen.
Also ich denke das alle Anbieter sich da nicht viel nehmen und blockieren, wo es nur geht.
Und hier auf dem Land hat man generell das Problem das immer die Telekom mitmischt.
 
Und aktuell habe ich das Problem das ich die Rufnummern nicht vor Vertragsende portieren kann, also mit einer Ausfallzeit der bestehenden Nummern rechnen muss.
Der neue Anbieter war auch nicht in der Lage meinen Vertrag bei VF zu kündigen, musste dies selbst machen.
Also ich denke das alle Anbieter sich da nicht viel nehmen und blockieren, wo es nur geht.
Und hier auf dem Land hat man generell das Problem das immer die Telekom mitmischt.

Das hört sich irgendwie nach einer Menge vorprogrammierter Probleme an. Der Anbieterwechsel ist klar geregelt, und eine Ausfallsicherheit ist eigentlich nur möglich wenn der neue Provider beim Alten kündigt. Ich würde mal bei der BNetzA nachlesen, und gegebenenfalls schonmal eine Beschwerde schicken/vorbereiten: http://www.bundesnetzagentur.de/cln...her/Anbieterwechsel/Anbieterwechsel_node.html
 
Bin jetzt bei 1und1 und die Telekom hat denen einen ADSL2 Port geschaltet.

Hab den Techniker extra nochmal gefragt und auf dem Auftrag stand ADSL2 Port mit 8000. Geht also ... Kann aber immer noch nicht nachvollziehen ob das stimmte das Telekom zu Vodafone gemeldet hat das nur 3000 gingen oder ob Vodafone nur nicht beauftragen wollte den Port zu switchen was Mehrkosten verursacht.

Um 10:00 hat der den DSL Port umgesteckt und danach hats nur wenige Minuten gedauert bis das richtig durchgeroutet wurde und ich wieder DSL Signal anliegen hatte.
Angeblich hätte das bis 17:00 dauern sollen.
Kurz davor hatte noch Internet über Vodafone obwohl angeblich am 16.11 Ende war (gestern). Hatte dadurch also grade mal 30min. Internetausfall.

Die Rufnummern liegen aktuell immer noch bei Vodafone, ich kann mit denen aber noch telefonieren!
Die haben da glaube irgendwas mit Kündigungstermin durcheinander gebracht d.h. der alte DSL Port läuft noch weiterhin bei Vodafone.

Glaube das da das Problem war (wegen Portierung) das ich genau bis Mindestvertragslaufzeit gekündigt habe und vorher die Rufnummern nicht portiert werden konnten.
 
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