Neues MB + APU oder stromsparende Grafikkarte?

Berniyh

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Mein aktuelles Desktop-System besteht bzgl. Grafik und Prozessor aus folgenden Komponenten:
Mainboard: ASRock 890GX Extreme3
Prozessor: Phenom II X4 945 (glaube C3)
Grafikkarte: Aktuell nur IGP, d.h. RS880.

Nun bin ich am überlegen, ob ich in Upgrade vornehme. Der Hauptgrund ist, dass das Mainboard zwar 3 Anschlüsse hat (HDMI, DVI, VGA-0), davon aber nur 2 gleichzeitig genutzt werden können und die Auswahl beschränkt sich auf HDMI+VGA-0 oder DVI+VGA-0. Warum HDMI und DVI nicht zusammen nutzbar sind ist ein Mysterium, aber es ist so. Weiterhin möchte ich gerne OpenCL nutzen um Video- und Bildbearbeitung beschleunigen zu können. Das ist zwar mit dem RS880 evtl. auch möglich, allerdings nur eingeschränkt und wird vom Treiber aktuell nicht unterstützt (bezweifle auch, dass sich das so bald ändert).
Nun gibt es zwei Optionen:
a) Zusätzliche Grafikkarte (von AMD, treiberbedingt¹)
b) Upgrade auf neueres Board + APU

Das System wird nicht zum Spielen genutzt, sondern "nur" als Desktop, auf dem eben typische Arbeiten (vergleichbar Office-PC) erledigt werden, sowie manche fordernden Aufgaben wie Bild- oder Videobearbeitung. Ich brauche also keine wirklich große Grafikleistung. Als 3D Anwendung läuft nur der Compositor. Dafür sollte die APU auch bei drei Bildschirmen reichen (aktuell 2 sind kein Problem). Da auf dem System Exherbo Linux laufen wird ist auch die Kompilierperformance interessant, aber nicht ausschlaggebend.
Bei beiden Optionen musste ich allerdings feststellen, dass es gar nicht so leicht ist Grafikkarten bzw. Mainboards mit einer ordentlichen Bestückung an Ausgängen zu finden. Mehr als einen Displayport gibt es sowie fast nie, was bei mich dann doch sehr verwunderte. Sind diese Anschlüsse so teuer, dass man lieber DVIs ranhängt? Selbst bei dedizierten Grafikkarten sind passende Anschlüsse Mangelware. :(
Für Option a) spricht natürlich, dass es die Variante mit dem geringsten Aufwand ist, da "nur" eine zusätzliche Grafikkarte verwendet wird, welche auch noch billiger ist. z.B.: http://geizhals.de/sapphire-radeon-r7-250e-ultimate-11215-04-40g-a1053845.html
Option b) Hier tendiere ich zu einem ASRock FM2A88X Extreme6+ und einem A10-7800 spricht, dass es vermutlich deutlich stromsparender wäre und auch evtl. die APU einige Vorteile gegenüber dem Phenom hätte (abgesehen vom L3 Cache)? Sicher bin ich mir allerdings nicht. Die Performance des Grafikteils wäre wohl etwas schlechter als mit der Saphhire, da diese einen etwas höheren Takt hat und zudem natürlich eigenen Speicher, oder?

Sorry, ich bin vor 2-3 Jahren aus dieser Prozessor+Grafikkarten Thematik ausgestiegen und habe ein bisschen den Überblick verloren. Über Tipps bin ich sehr dankbar. ;)



¹ Es soll der Open Source Treiber verwendet werden.
 
Ich würde die Grafikkarte bevorzugen.
So viel Strom kannst Du doch bei normaler Nutzung gar nicht einsparen, dass sich das rentieren würde, ein komplett neues System zu holen, was von der reinen Rechenleistung nur minimal schneller wäre.

Soll es unbedingt passiv gekühlt sein?
Sind 3 digitale Ausgänge (DVI, HDMI, DP) Pflicht? (sonst wäre ja auch was deutlich Preiswerteres möglich).
Reicht vielleicht auch 2xDVI + HDMI ? http://geizhals.de/sapphire-radeon-hd-6450-flex-11190-12-20g-a711483.html (keine Ahnung, ob das auch unter Linux funktioniert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Grafikkarte bevorzugen.
So viel Strom kannst Du doch bei normaler Nutzung gar nicht einsparen, dass sich das rentieren würde, ein komplett neues System zu holen, was von der reinen Rechenleistung nur minimal schneller wäre.
Ja, die Überlegung habe ich auch schon getroffen. Dachte aber nicht nur an den Stromverbrauch, sondern auch an Lautstärke und Wärmeentwicklung. Da hätte jeweils die andere Lösung b) Vorteile, vermutlich sogar gegenüber meiner aktuellen Konfiguration.
Soll es unbedingt passiv gekühlt sein?
Nicht zwingend, würde ich aber bevorzugen. Grund ist ganz einfach, dass nach meiner Erfahrung meistens die billigeren Grafikkarten auch billige Kühler haben, ziemlich nerven können.
Sind 3 digitale Ausgänge (DVI, HDMI, DP) Pflicht? (sonst wäre ja auch was deutlich Preiswerteres möglich).
Da ich mir die Option auf 3 Monitore offenhalten will, ja.
Reicht vielleicht auch 2xDVI + HDMI ? http://geizhals.de/sapphire-radeon-hd-6450-flex-11190-12-20g-a711483.html (keine Ahnung, ob das auch unter Linux funktioniert)
Ich will mir auf jeden Fall die Option auf einen 4K offenhalten. Das geht mit der HDMI Version nicht. Über DVI glaube ich auch nicht. Könnte natürlich sagen, dass ich mir jetzt eine Grafikkarte und in einem Jahr eine neue hole, aber dann kann ich mir auch jetzt gleich eine entsprechende Karte holen.
Auf 30€ kommt es mir da nun wirklich nicht an.

Um deine letzte Anmerkung zu beantworten: Ja, funktioniert unter Linux. ;)
 
Andererseits könnten die APUs bei OpenCL-Verwendung bessere Ergebnisse abliefern, meint ihr nicht? Zudem scheint es mir, als halte die Hardware des TEs eine ganze Weile, sodass er mit einem APU-System bestimmt über 5 Jahre lang seine Freude haben wird.

Hier auf unserem Marktplatz sind zwei gebrauchte Karten ohne DP, die evtl. passen: http://www.planet3dnow.de/vbulletin...aufe-Sapphire-R7-250-1GB-GDDR5?highlight=6770
(Beitrag #2 und #6)
 
Ich würde mir erstmal eine ältere gebrauchte kleine Radeon zulegen (z.B. http://geizhals.de/xfx-radeon-hd-5450-passiv-hd-545x-zch2-a680048.html, gerbaucht müßte das ja dann im einstelligen Eurobereich zu haben sein), eine die mit der eingebauten zusammenbetrieben werden kann und dann insgesamt genug Ausgänge zur Verfügung stellt.

Das ist vielleicht nicht die technisch schönste Lösung, aber sehr billig, so daß Du das erstmal ausprobieren kannst, ob es so nicht schon reicht. Und falls Du dann doch nicht damit glücklich wirst, waren die 5€ oder so eben nicht so viel weggeworfenes Geld.

Die verlinkte 250 ist jedenfalls total übertrieben. Sicherlich keine schlechte Karte, aber was willst Du damit, wenn Du keine Grafikleistung brauchst. Wenn Du wirklich ein neues System kaufen willst, dann nimm einen Kaveri, da hast Du auch schon mehr als genug GPU-Power, und den auf einem Board mit DP (http://geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=317_A88X~325_DisplayPort+1.2#xf_top9), dann sind auch die Monitore kein Ding.
Mit HDMI 1.4 geht wenigstens 4K @ 30fps (das haben die aktuellen Grafikkarten, aber auch die FM2+-Bretter). HDMI 2.0 ist leider noch nicht im Markt.

Das wäre dann die "schönste" Lösung, aber halte ich für zu teuer, als daß sich das lohnt.
 
Die Version mit der IGP + Grafikkarte ist allerdings problemeatisch denn zum einen muss man sicherstellen das die IGP beim Einsatz der Grafikkarte nicht abgeschaltet wird und zum anderen benötigst du bei ner Radeon einen Treiber der sich mit der Grafikkarte und der IGP versteht.
 
Andererseits könnten die APUs bei OpenCL-Verwendung bessere Ergebnisse abliefern, meint ihr nicht?
Naja, die verlinkte 250E und die APU haben sehr ähnliche Eckdaten, insofern glaube ich nicht wirklich an einen großen Vorteil hier, zumal die Grafikkarte ja vermutlich die bessere Anbindung an Speicher hat, oder?
Zudem scheint es mir, als halte die Hardware des TEs eine ganze Weile, sodass er mit einem APU-System bestimmt über 5 Jahre lang seine Freude haben wird.
Ja, ich gehöre nicht (oder nicht mehr) zu denen, die sich ständig neue HW kaufen. Das aktuelle System werkelt fast ohne Änderungen seit 4 Jahren vor sich hin. Insofern liegst du mit den 5 Jahren gar nicht schlecht. Wenn die oben genannten Mängel nicht wären, dann würde ich auch den einfach so weiterverwenden.
Ich würde mir erstmal eine ältere gebrauchte kleine Radeon zulegen (z.B. http://geizhals.de/xfx-radeon-hd-5450-passiv-hd-545x-zch2-a680048.html, gerbaucht müßte das ja dann im einstelligen Eurobereich zu haben sein), eine die mit der eingebauten zusammenbetrieben werden kann und dann insgesamt genug Ausgänge zur Verfügung stellt.
Also, dass das funktioniert, darauf werde ich mich nicht verlassen. Ich weiß zwar, dass an diesen Lösungen gearbeitet wird (IGP+Graka), allerdings bezweifle ich, dass das ohne Probleme funktioniert. Dazu kommt, dass – soweit ich mich erinnere – bei diesen Lösungen die Ausgänge der IGP verwendet werden müssen.
Die verlinkte 250 ist jedenfalls total übertrieben. Sicherlich keine schlechte Karte, aber was willst Du damit, wenn Du keine Grafikleistung brauchst. Wenn Du wirklich ein neues System kaufen willst, dann nimm einen Kaveri, da hast Du auch schon mehr als genug GPU-Power, und den auf einem Board mit DP (http://geizhals.de/?cat=mbfm2p&xf=317_A88X~325_DisplayPort+1.2#xf_top9), dann sind auch die Monitore kein Ding.
Genau das war ja Option b) mit dem A10.

Was die Grafikleistung angeht: Für OpenGL brauche ich die in der Tat nicht. Allerdings ist ja OpenGL Performance gewissermaßen auch OpenCL Performance, insofern nicht komplett uninteressant. Dennoch sind mir hier andere Dinge wichtiger.

--- Update ---

Die Version mit der IGP + Grafikkarte ist allerdings problemeatisch denn zum einen muss man sicherstellen das die IGP beim Einsatz der Grafikkarte nicht abgeschaltet wird und zum anderen benötigst du bei ner Radeon einen Treiber der sich mit der Grafikkarte und der IGP versteht.
Zumindest letzteres ist unproblematisch, da beide im genannten Fall den gleichen Treiber verwenden würden. Ob das mit dem Zusammenspiel dann klappt ist hier wohl die größere Frage.
 
... Da ich mir die Option auf 3 Monitore offenhalten will, ja.

Ich will mir auf jeden Fall die Option auf einen 4K offenhalten. ...
D.h. 3-mal 4K?
Das bedeutet dann z. Zt. mindestens drei (Mini-)DisplayPort-Anschlüsse.

Mir ist kein Mainboard bekannt, das mindestens 3 (Mini-)DisplayPort-Anschlüsse bietet.

Grafikkarten mit AMD-Chip und vier Mini-DisplayPort-Anschlüssen gibt es ab ca. 110 Euro:
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=135_4x+Mini+DisplayPort~653_AMD
 
D.h. 3-mal 4K?
Das bedeutet dann z. Zt. mindestens drei (Mini-)DisplayPort-Anschlüsse.
3x4k würde die APU vermutlich auch nicht mehr ganz packen. Hab es aber nicht getestet.
Wäre mir aber auf jeden Fall zu teuer, in dem Fall würde ich wohl 1x4K und evtl. noch zwei kleinere dazu. Das müsste ich mir aber dann anschauen, wenn die Monitore real verfügbar sind.
Mir ist kein Mainboard bekannt, das mindestens 3 (Mini-)DisplayPort-Anschlüsse bietet.
Leider. Angesichts der einfachen Verfügbarkeit von Adaptern sollte eigentlich nichts außer DP auf dem Mainboard sein. Meiner Meinung nach...
Grafikkarten mit AMD-Chip und vier Mini-DisplayPort-Anschlüssen gibt es ab ca. 110 Euro:
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=135_4x+Mini+DisplayPort~653_AMD
Danke, schaue ich mir mal an. :)
 
... Wäre mir aber auf jeden Fall zu teuer, in dem Fall würde ich wohl 1x4K und evtl. noch zwei kleinere dazu.
D.h. dass ein DisplayPort-Anschluss und zwei weitere digitale Anschlüsse reichen würden?
https://geizhals.de/?cat=gra16_512&xf=3082_3~135_DisplayPort~653_AMD
Da bist du ab ca. 77 Euro dabei.
Eine passive gekühlte (Sapphire Radeon R7 250E Ultimate, 1GB GDDR5, DVI, HDMI, DisplayPort) hast du ja schon in deinem ersten Beitrag verlinkt.

Das müsste ich mir aber dann anschauen, wenn die Monitore real verfügbar sind. ...
???
4k-Monitore sind doch schon länger verfügbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. dass ein DisplayPort-Anschluss und zwei weitere digitale Anschlüsse reichen würden?
Für den Moment auf jeden Fall. Für die Zukunft... naja, wer kennt schon die Zukunft. ;)
Merci, notiert.
???
4k-Monitore sind doch schon länger verfügbar.
Ich meinte für einen vernünftigen Preis, aktuell sind mir die zu teuer. Zudem bin ich kein Freund von 16:9 Monitoren, aber 16:10 ist da noch sehr sehr rar gesägt.

Momentan tendiere ich eher zu der Lösung mit der APU, mit der Option irgendwann mal eine Grafikkarte nachzurüsten, sollte ich wirklich 2-3 x DP brauchen. Die Überlegung ist, dass bis dahin evtl. die Hybrid-Crossfire Geschichte unter Linux soweit ausgereift ist, dass man das gut nutzen kann. Denke aber, dass ich noch etwas warten werde, bis ich mich entscheide, habe da aktuell keine Eile (außer, dass es nervt, dass die Bildbearbeitung in Darktable so lahm ist, aber da muss man durch).
Natürlich könnte man aber auch die Überlegung genau umgekehrt anstellen, d.h. jetzt die Grafikkarte und irgendwann mal – in 2-3 Generationen – die APU nachrüsten.
 
Nur so als abschließende Info:
Ich habe mich nun entschieden das neue MB und den A10-7800 zu nehmen.

Da ich sowieso die Wärmeleitpaste an der CPU erneuern sollte (Temperatur ist inzwischen ein Stück höher als zu Beginn) ist eh mal ein etwas größerer Umbau notwendig, den ich jetzt machen kann, da ich eh noch eine SSD einbauen will.
Die alte CPU kann ich evtl. an meinem Spielerechner einsetzen, muss ich mal sehen, ob sich das dort lohnt (hat aktuell einen Phenom II X2 555). ;)
 
Na dann viel Spass damit! Ich bin gespant ob es deine Ansprüche genügt. :)
 
@sompe: Naja, da es meinem aktuellen System recht ähnlich ist (nur etwas aktueller) sehe ich keinen Grund, warum nicht. ;)
Nur das mit der SSD wird noch ein bisschen Aufwand, da muss ich einiges im System umstrukturieren.

@drSeehas: Ich nehme eigentlich fast nur noch Boards von ASRock (hab da einfach gute Erfahrungen mit der Langzeitunterstützung gemacht, was BIOS Updates etc. angeht). In dem Fall das FM2A88X Extreme6+, welches DP, HDMI und DVI hat.
 
Bei der Auswahl des Mainboards habe ich ein paar bedenken. In der letzten Zeit war Asrock was die AMD Mainboards betrifft, vorallem beim Stromverbrauch aber auch andere Probleme, nicht gut. Es könnte das MSI A88X-G45 Gaming eine Alternative sein. Die MSI Boards sind sehr oft ohne zusätzlicher Grafikkarte sparsam (mit Grafikkarte nicht unbedingt) und habe eine gute Biosversorgung. Allerdings sind die Bioseinstellung voralleme was Spannungen angeht sehr beschränkt.
http://www.tweakpc.de/hardware/tests/mainboards/msi_a88x-g45-gaming_asrock_fm2a88x-killer/s08.php
 
Den Lüfter habt ihr vergessen.
 
Den Lüfter auf dem mitgelieferten CPU-Kühler?
Bei einer 65W-CPU würde ich den Netzteillüfter zur Gehäuseentlüftung als ausreichend ansehen, außer die Kiste läuft immer auf Vollast.
 
Na ich hab schlechte Erfahrungen mit den AMD Boxed gemacht. Brrrrrrr
 
Hab doch schon längst bestellt und alles erhalten. Zum Einbau komme ich allerdings wohl erst am Wochenende.

MSI Boards hatte ich schon recht viele in der Hand. Früher haben die mir sehr gut gefallen, allerdings hat MSI zwischenzeitlich sehr stark im Support nachgelassen. Das hat mich so genervt, dass ich zu ASRock gewechselt bin.
Kann aber natürlich sein, dass da bei MSI auch wieder ein Umdenken stattgefunden hat.
Aber ich wollte jetzt eh keine große Diskussion um Mainboardhersteller vom Zaun brechen. ;)

Netzteil ist ein Seasonic S12II Bronze 380W. Hat in den letzten 4 Jahren gute Dienste geleistet und wird das auch weiterhin tun. ;)
Ausgelastet ist es sicherlich nicht. Weiß aber auch gerade nicht, warum ich damals die 380W und nicht eins drunter genommen hatte, evtl. gab es das gerade nicht.

CPU Kühler werde ich vom jetzigen Phenom wiederverwenden, das sollte eigentlich kein Problem darstellen. Ist ein Scythe Yasya.
Die Boxed Kühler habe ich bisher nie verwendet.
 
Okay, dass hört sich doch schonmal ganz gut an! :)

Außer das Netzteil, dieses bereitet mir noch Kopfzerbrechen. Die S12II Reihe ist super, aber auch nach 4 Jahren verlieren solche Geräte Ihre Kapazität bzw näher gesehen die verbauten Elkos. So wie Batterien ihre Ladung verlieren, verlieren Elkos ihre Kapazität.

Lange würde ich das Teil nicht mehr verwenden, auch wenn es bis jetzt gut durchgehalten hat, irgendwann ist immer Schluss.

Ist nur ein Tipp von mir, keine Bitte. Habe bisher oft mit Netzteilen zutun gehabt, weiß daher was für Schäden alte Geräte anrichten können, besonders bei niedrigen Lasten..

Als günstige Alternative biete ich dir mal dieses hier an: http://geizhals.de/cooler-master-b500-500w-atx-2-3-rs-500-acab-m3-a919009.html
In ein paar Wochen kommt auf dieser Tech Seite: http://www.tech-review.de
Ein Review zum B500 raus, ich habe schon mit dem Reviewer gesprochen, dass Netzteil ist wirklich super für den Preis und in deiner Situation eine Überlegung wert! :-)

MfG, Philipp
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie Batterien ihre Ladung verlieren, verlieren Elkos ihre Kapazität.
Ladung und Kapazität haben eigentlich nicht viele Gemeinsamkeiten. ;)

4 Jahre würde ich für ein (Marken)Netzteil nicht als kritisch ansehen, außer es lief 24/7 bei mindestens 90% Last.

Mir ist bisher noch kein Netzteil gestorben, das Älteste ist 14 Jahre alt und läuft immer noch. Mit Betrieb deutlich unter 20% Last habe ich zwecks Boinc allerdings nicht viel Erfahrung
 
Ladung und Kapazität haben eigentlich nicht viele Gemeinsamkeiten. ;)

4 Jahre würde ich für ein (Marken)Netzteil nicht als kritisch ansehen, außer es lief 24/7 bei mindestens 90% Last.

Mir ist bisher noch kein Netzteil gestorben, das Älteste ist 14 Jahre alt und läuft immer noch. Mit Betrieb deutlich unter 20% Last habe ich zwecks Boinc allerdings nicht viel Erfahrung


War ein recht grober Vergleich, dass gebe ich zu.

14 Jahre, da bin ich baff! :D
Nicht schlecht, muss man zugeben!


LG
 
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