Islamismus, Salafismus und Integrationspolitik - Was geht ab in diesem Land???

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An Arroganz nicht zu überbieten:
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Text zum Bild schrieb:
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Was will das Volk?" in der Frauenkirche in Dresden: Die Moderatorin Alexandra Gerlach (l-r), Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), die Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Bascha Mika, Landesbischof Jochen Bohl und der Dresdner Politikwissenschaftler Hans Vorländer | © Arno Burgi/dpa

Gefunden hier:http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-dresden-diskussion-frauenkirche
 
Was mich nur wundert ist, das ich kein Posting von Lutz Bachmann finde, wo er durchgehend klein schreibt und gewichtige Aussagen durchgehend groß.
Die geforderte Distanzierung würde doch auch nur eines bewirken.
Man befindet sich dann in ewiger Bringschuld.

Warum sollte man sich also von falschen Beschuldigungen distanzieren?
Zudem würde es doch niemand glaube.

Der Herr Bachmann könnte im Staub kriechen und um Vergebung betteln, es würde nichts bringen.
Die Ankläger würden sich eher noch bestärkt fühlen und erst Ruhe geben, wenn er von der Bildfläche verschwunden ist.
Und dies würden sie dann als Bestätigung betrachten.

Das läuft doch immer so ab.


Die Partei spricht zum Volk:
Ich möchte dir danken. Für deinen Terror-Tweet. Dafür, dass du – wenn auch unfreiwillig - dazu beigetragen hast, dass heute Abend in Dresden keine Pegida-Kundgebung stattfindet.
http://www.neues-deutschland.de/artikel/958991.danke-islamischer-staat.html

Und die Polizei kriecht vor der Antifa:
http://www.express.de/koeln/wirbel-...ach-antifa-schelte-zurueck,2856,29618950.html

Für mich hat dieser Staat fertig.
Was mich ankotzt ist, das die Gegenbewegung leider Personen anzieht, die ihr mehr schaden als nutzen.
Keine Ahnung ob das gezielte Provokationen sind, allerdings scheint es genügen Idioten zu geben, die denken sie würden etwas positives bewirken.

Von einigen Seiten habe ich mich schon verabschiedet, da es dort plötzlich nur noch von Leuten wimmelt die der Meinung sind, sämtliche Asylbewerber wären "Pack", "Dreckspack", "Untermenschen" und man solle doch "einfach alles anzünden".

Auch eine Methode, alles in den Staub zu treten.
 
Warum sollte man sich also von falschen Beschuldigungen distanzieren?
Zudem würde es doch niemand glaube.
Ich bin zwar, wie du der Meinung, dass es keine Bringschuld des Herrn Bachmann ist.
Es ist aber sehr wohl eine Bringschuld des Orgateams den Mitdemonstranten gegenüber, die Position der Führungsspitze klipp und klar "ihren Demonstranten" mitzuteilen.
Dazu gehört konkret in diesem Fall, sich vom Inhalt und Autor dieses Textes zu distanzieren.
Nichts tun kann als Toleranz des Orgateams und damit der gesamten Pegida-Bewegung, was Fremdenfeindlichkeit betrifft, interpretiert werden.
Wird die Angelegenheit klar auf den Tisch gelegt, kommt entweder raus, dass Bachmann damit nichts zu tun hat oder er war es, dann hat er in der Pegida nichts zu suchen.

--- Update ---

Dafür reicht natürlich schon aus, wenn er sagt, er war es nicht. Die Beweislast liegt natürlich nach wie vor bei denen, die ihm das unterstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte auch gerne so viel Zeit um mich in Vollzeit politisch Bilden und dann Internetforen politisch aufklären zu können. :(
 
Von der Pegida (bzw. deren Organisatoren) wird verständlicherweise genauso verlangt, sich von solchen Aussagen und Fremdenfeindlichkeit zu distanzieren, wie von Muslimen verlangt wird, sich von Islamismus zu distanzieren.
 
Treffender Satz!
So wie mir die Distanzierung der Muslime z.B. bei der "Mahnwache" zu kurz kam, kommt sie mir beim Pegida-Orgateam jetzt zu kurz, wenn es sich vor der Klärung dieses Sachverhalts drückt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Der größte Streitpunkt dürfte genau genommen die Ignoranz und Naivität sein, die hinter den fadenscheinigen Argumentationen liegt. Dazu mal ein paar Häppchen:
Fast alle an einem Tisch
Eine Zuhörerin meldet sich zu Wort: "Können Sie verstehen, dass es Menschen gibt, die die Zuwanderung bejahen, die aber die misslungene Integration in westdeutschen Städten sehen und nicht wollen, dass es hier bei uns genauso wird?"

(1) Das ist eine durch und durch ostdeutsche Frage. Eine, die westdeutsche Normalität nicht hinnimmt. Man könnte darauf antworten: Die Zustände in Neukölln und anderswo sind anders als das, was Buschkowsky beschreibt. Deutschtürken gehören zum Beispiel an vielen Orten einfach dazu. Das funktioniert, manchmal ist es kompliziert. Eine Islamisierung aber droht der Gesellschaft nicht.

(2) Mika antwortet durch und durch westdeutsch: "Wir sind eines der reichsten Länder der Welt. Und wir haben die moralische Pflicht, Menschen in Not zu helfen." Für einen solchen Satz gibt es immer Applaus. Aber die Frage der Zuhörerin hat Mika nicht beantwortet.

Andersherum wird ein Schuh daraus: erst wenn in Deutschland griechische (oder albanische oder syrische?) Verhältnisse vorherrschen, können (oder dürfen) wir aufhören, das Sozialamt der Welt zu spielen.

Die gutmenschliche Argumentation macht das eigene Volk zum Spielball einer massiven Umverteilung, wobei die Gutmenschen stets fordern, dass Andere ihrer "moralischen Pflicht" nachkommen, nie aber sie selbst. Allein in Schloss Bellevue hätten hunderte Flüchtlingsfamilien Platz, alleine vom Gehalt des Bundespräsidenten (oder den Ehrensölden der noch lebenden ließen sich tausende Flüchtlingsfamilien ernähren und bewirten. Ähnliches schätze ich von den Gehältern der in Dresden versammelten Wortführer, die zusammen gut und gerne mehrere hundert Existenzen sichern könnten, würden sie selbst von ihrem hohen Ross herunterkommen und den barmherzigen Samariter auch selbst real umsetzen, den sie so vehement von der Solidargemeinschaft fordern.
Stattdessen wird den überschuldeten Kommunen nichts weiter übrig bleiben, als weitere Einsparungen öffentlicher Dienste durchzuführen bei gleichzeitiger Erhöhung sämtlicher Gebühren, wo immer dies möglich erscheint.
Am Ende dieser Entwicklung könnten verschärfte Kämpfe Arm gegen Arm stehen, um Arbeitsplätze, Nebeneinkommen, Wohnraum, Nahrung und andere grundlegende Ressourcen. Aber wir sind ja eines der reichsten Länder der Welt und haben die moralische Pflicht... noch.
 
Und im gleichen Artikel:
"Der Wolf hat seinen Schafspelz abgelegt. Wer jetzt noch bei Pegida mitläuft, darf sich nicht herausreden, er habe über die rassistischen Hintergründe dieser Aufmärsche nichts gewusst", erklärte jetzt die Linke-Innenpolitikerin im Bundestag, Ulla Jelpke.
Für die Kommunisten ist mal wieder alles bewiesen.
Was man den Politikern aber zu gute halten muss, ist ihre geschulte Sprache.
Die weichen keinen Zentimeter von ihren Behauptungen ab, bis diese als Wahrheit und Grundsatz gelten.

Das scheint dem sozialistischen Gedanken geschuldet zu sein.
Alle laufen immer mit, niemand denkt allein.
Einer ist Alle, Alle ist einer.

Wir sind die Linke. Widerstand ist zwecklos :)

PS:

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So langsam dürfte so ziemlich jeder Depp mitbekommen haben, dass die Aussagen von Politikern, Medien und Religionsvertretern mehr mit Heuchelei als mit der Wahrheit zu tun haben.

Das ist das Gute an der Sache. ;)
 
Nur schade das man dadurch Wahrheit von Lüge, nicht mehr unterscheiden kann *noahnung*
 
Lasst uns doch "Perfida" gründen.
Ziel soll sein, möglichst einfache Lösungen zu finden für Probleme, die nur wir haben, von denen wir aber behaupten, dass ganz Deutschland (Wir sind das Volk) davon betroffen wäre.
Wer macht mit?
 
@KGB
Ja doch, man muss sich halt versuchen eine eigene Meinung zu bilden und sich z.B Liveübertragungen oder ungeschnittene Aufzeichnungen selbst suchen und ansehen.
Viele lesen aus Faulheit einfach nur die Schlagzeilen von z.B. Spiegel & Co. und meinen dann auch noch tolle objektive Informationen bekommen zu haben. Mir scheint es fast sogar so, dass die Medien besonders empfindlich auf "Lügenpresse" reagieren und nun aus Bockigkeit noch extremer mit einer verzerrten Berichterstattung reagieren.
Was ist eigentlich aus deiner Anfrage zu der herausgeschnittenen Szene bei ruptly TV geworden?
Das hatte ich auch nur deshalb bemerkt, weil ich die Reden live gesehen hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
PEGIDA-CHEF BACHMANN TRITT ZURÜCK!

https://mopo24.de/nachrichten/ruecktritt-pegida-bachmann-3994

Na bitte ;D
Jetzt können alle aus den Löchern kommen und kreischen, sie hätten es gewusst *lol*

Auf den Pegida Seiten, ist davon noch nichts zu lesen.
Genauso, ob es nun mit den Facebook Screenshots stimmt.

--- Update ---

Lasst uns doch "Perfida" gründen.
Ziel soll sein, möglichst einfache Lösungen zu finden für Probleme, die nur wir haben, von denen wir aber behaupten, dass ganz Deutschland (Wir sind das Volk) davon betroffen wäre.
Wer macht mit?

Gute Idee!
Und dann schreien wir die anderen an, sie wären nicht das Volk, beschmeißen sie mit Steinen und Flaschen und nennen das dann Weltoffen.
Super Idee! Fang schon mal an *greater*

PS:
Eventuell können wir dann auch in der Küche das Licht ausmachen.
So kann man zeigen, wie wenig die Kinder in Afrika zu essen haben.
Dann haben die zwar immer noch nichts zu essen, aber wir haben ein demokratisches Zeichen gesetzt!

Darf ich dann Anführer sein? Bitte *massa*

--- Update ---

...
Was ist eigentlich aus deiner Anfrage zu der herausgeschnittenen Szene bei ruptly TV geworden?
Das hatte ich auch nur deshalb bemerkt, weil ich die Reden live gesehen hatte.

Keinerlei Reaktionen.

PS:
Hier gibts Legida Live:
https://www.youtube.com/watch?x-yt-cl=84359240&v=7hpbbb5-qE4&x-yt-ts=1421782837#t=561

PPS:
Die ersten Brandanschläge gibt es schon.
Weltoffene und tolerante Kräfte haben Brandanschläge auf Bahngleise verübt, um die Anreise zu behindern.

Die ersten Polizisten werden auch schon durch "Bunt"glas begrüßt.
https://mopo24.de/#!nachrichten/legida-demo-leipzig-liveticker-2015-3985
 
Zuletzt bearbeitet:
@KGBerlin
Wir nehmen jeden in den Vorstand, dessen Oberlippenfrisur wir vorher gesehen haben.
Ich hab auch kein Problem, wenn wir ein paar Steinewerfer mit ins Boot holen.
Schließlich tut das jedem gut, wenn er mal an die frische Luft kommt.
Hauptsache Demo.
 
...
Am Ende dieser Entwicklung könnten verschärfte Kämpfe Arm gegen Arm stehen, um Arbeitsplätze, Nebeneinkommen, Wohnraum, Nahrung und andere grundlegende Ressourcen. Aber wir sind ja eines der reichsten Länder der Welt und haben die moralische Pflicht... noch.

Was heisst hier "könnten"?!

Der Mob (Rechte und PeGiDa) vs Einwanderer/Islam ist Kampf Arm gegen Arm (nicht nur wirtschaftlich sondern vor allem geistig arm) ... aber so eine soziale Auseinandersetzung hat nichts damit zu tun wie reich oder arm ein Land ist, sondern damit das der durchschnittliche Mob egal in welchem Winkel der Erde soziale Zusammenhänge nicht versteht und sich auslenken lässt.

Das Hirn eben gegen reale Ursachen und Manipulation auf die Straße zu gehen hat der Pöbel nicht, was heute auf der Straße steht (egal ob Salaifist oder "Patriot") ist eben die manipulierte Masse die irrsinnigste Märchen frisst und ihre Frustration gut gelenkt an ebenfalls Benachteiligten ablässt bzw. jene anfeindet die vor ihnen die Schnauze voll hatten und gleichfalls fehlgeleitet aktiv wurden.

Übrigens:
Soziale Leistungen für Fremde hat nicht viel mit Moral oder Gut sein zu tun, sondern ist rationaler Selbstnutzen. Der Schaden (der schon längst zur Geltung kommt), wenn man eben keine sozialen Leistungen an jene Menschen liefert, die man wirtschaftlich und gesellschaftlich abhängt bzw. gar aktiv ausbeutet, ist einfach um Welten größer als die paar Euro die Sozialleistungen kosten. Da der Mob aber zu blöd für komplexe und langfristige Zusammenhänge / Verantwortungen ist kommt man mit hohlen Worthülsen wie Moral, Nächstenliebe bzw. Gott. Das eben jene die diktieren, sich dann noch selbstsüchtig von Notwendigkeiten befreien können und die Last nach unten verteilen, ist nur ein weiterer Beweis der völkischen Dummheit.

Der Depp im Volk kapiert einfach nicht, was die wahren Ursachen für unsere Probleme sind und was die Notwendigkeiten / Gegenleistungen für umfängliche Sozialleistungen/Investitionen sind. Für ihn sind einfach zuviele Punkte zwischen (eigenem) Wohlstand, fehlender Bedürfnissbefriedigung Anderer und Resultaten wie Migration/Kriminalität/Radikalismus/Extremismus. PeGiDa beweist vorbildlich, dass der 0815-Bürger viel zu schnell mit dem Denken aufhört und dann zu jenen Punkten/Sympotomen wettert, an dem man grad hängengeblieben war, als das Hirn überhitzte. Das man nichtmal über die einfachsten Verbindungen hinaus kam bei der Ursachenanalyse bevor man Forderungen formulierte und aktiv wurde ist ein Armutszeugnis, aber wenig überraschend ... ermöglicht nebenbei dann auch, dass man mit absoluten Menschenfeinden zusammen auf der Straße steht.
Allein wenn man dem "Patriot" schonmal erklären will wie sein Handeln die Probleme, die er bejammert, erst verursacht hat in der Vergangenheit, wird jegliche Mitverantwortung abgestritten. Es ist der böse Politiker, der böse Einwanderer, der böse Gutmensch ... alle anderen, nur man nicht selbst. Das man sich seine Feinde aber aktiv geschaffen hat und nun noch verstärkt aufbaut wird treudoof ausgeblendet, wäre ja auch zu blöd Verantwortung zu übernehmen oder sich gar zu ändern.

Ignoranz und Naivität wird vorgeworfen ... die Ironie dabei ist köstlich, wenn man sich mal vor Augen führt auf welch einem Niveau von Ignoranz und Naivität die Sorgen, Vorwürfe und vorgeschlagenen "Alternativen" sich bewegen. Derzeit beschweren sich die Blinden, weil Einäugige sie immer wieder in den Graben fahren, vergessen dabei aber völlig, dass man selbst eben die Einäugigen ans Steuer setzt und jedesmal, wenn man selber fährt, völlig versagt. Der Vorwurf "Arroganz" ist dabei nur noch ein Geräusch was gemacht wird, wenn man nicht verstanden hat was der Andere sagt ... glaubt mir, mit dem Vorwurf bringt ihr maximal ein müdes Lächeln bei dem Beschuldigten hervor.

Ich finde es übrigens herrlich, wie man regelmäßig die deutschen Sozialleistungen und liberalen Einwanderungs-/Integrationsbemühungen als zu großzügig hinstellt und unwirksam anprangert, wenn die Realität doch offensichtlich nur klar macht das es bei weitem nicht genug war und trotz aller negativen Auswüchse in Relation zu anderen Staaten erstklassige Resultate erbrachte, ohne Wohlstand und Sicherheit zu untergraben. Nur ein Depp schaut nach Neukölln (bzw. verarmte Einwandererviertel im Allgemeinen) und glaubt, das wären die Früchte unsere Integrationsbemühungen und Tolleranz ... Neukölln ist in der Tat nunmal das Paradebeispiel dafür, was passiert wenn wir eben am Einwanderer sparen (Löhne, Wohnheime, etc.), Intollerant gegenüber seiner Kultur sind und ihn aktiv ausgrenzen/anfeinden.
Solang der "Patriot" nicht kapiert, dass er statt nach Symptombekämpfung und Ausgabenkürzung bei Einwanderung und Soziales mal lieber nach einer Gewinnbeteiligung schreien sollte, wird er nur weiter als Depp behandelt von jenen, die diktieren und die Profite gesellschaftlicher Investitionen einstreichen.
 

Jetzt können alle aus den Löchern kommen und kreischen, sie hätten es gewusst *lol*

Die wären auch aus den Löchern gekommen, und hätten "Rattenfängerlüge" gekreischt, wenn es anders gekommen wäre.

--- Update ---

Danke! Da wird, wie soll es anders sein auch wieder anschließend in der Berichterstattung von den Medien "verbogen" was das Zeug hält.
 
Noch einer mit 12 Semester Sozialtechnik und dann irgendwas mit Medien :D

Bei deinem Text wird mir schwindlig.
Islam in Anführungszeichen, dann wird selbst der Islamismus geleugnet und durch den Faschismus ersetzt und am Ende von Humanität geschrieben.

MTV la loka.
Krampf dem Bedürfnis.


Was ich studiere sag ich dir nicht (ist jedenfalls kein Geheimnis) . Ich möchte dir nicht dein heiles Weltbild zerstören in dem du dich so wohl fühlst. Wen du glaubst "Sozialtechnik und irgendwas mit Medien" - dann glaub das ruhig weiter. Niemand wird dich davon abhalten.

Gegenfrage: was tust du denn eigentlich ausser Zig Forenseiten zu dem Thema vollzutexten?

Wie gesagt Glauben und Wissen sind 2 verschiedene paar Schuhe
 
....

Gegenfrage: was tust du denn eigentlich ausser Zig Forenseiten zu dem Thema vollzutexten?

..
Ich trinke Dosenbier, versuche meine Freizeit sinnvoll zu füllen und hetze auf Facebook gegen Minderheiten.
Bin halt ein Nutznießer der Abgehängten in Neukölln und Ostdeutscher ;D

Was ich arbeite ist kein Geheimnis, aber dir sage ich es nicht *ätsch*

@ Topic:

Pressemitteilung PEGIDA e.V.
„Ich entschuldige mich aufrichtig.“
PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann tritt als Vereinsvorsitzender zurück
Dresden, 21. Januar 2015
PEGIDA-Gründer Lutz Bachmann ist heute als Vereinsvorsitzender des PEGIDA e.V. zurückgetreten.
„Ich entschuldige mich aufrichtig bei allen Bürgern, die sich von meinen Postings angegriffen fühlen. Es waren unüberlegte Äußerungen, die ich so heute nicht mehr tätigen würde. Es tut mir leid, dass ich damit den Interessen unserer Bewegung geschadet haben, und ziehe daraus die Konsequenzen“, erklärte Bachmann am Abend in Dresden.
„Die jetzt bekannt gewordenen Facebook-Postings Lutz Bachmanns vom September weisen wir als Verein aufs Schärfste zurück. Sie tragen nicht dazu bei, Vertrauen zu den Zielen und Protagonisten von PEGIDA zu entwickeln. Vokabeln wie ‚Viehzeug‘, ‚Dreckspack‘ und ‚Gelumpe‘ gehören ebenso wenig in einen politischen Diskurs wie ‚Rattenfänger‘ (Ulbig), ‚Mischpoke‘ (Özdemir) oder ‚übelriechender braungrüner Schleim‘ (taz). Nur persönliche Integrität schafft politische Glaubwürdigkeit“, kommentiert Kathrin Oertel den Rücktritt.
„Lutz Bachmann hat sich bei PEGIDA viele Verdienste erworben. Er hat die Bewegung auf die Straße und in die Medien gebracht und es gemeinsam mit uns geschafft, Zehntausende dafür zu mobilisieren und zu begeistern. Wir bedauern diese Entwicklung sehr. Wir bedauern sie umso mehr, als seit dem Wochenende eine andere Wahrnehmung von PEGIDA im Land spürbar war. Diesen Prozess wollen wir kontinuierlich vorantreiben. Der Hitler-Selfie an die Pinnwand von Christoph Maria Herbst als Sprecher von Timur Vermes‘ ‚Er ist wieder da‘ war Satire, und die steht jedem Bürger frei. Die pauschale Beleidigung fremder Menschen allerdings nicht mehr“, so Oertel weiter.
LEGIDA muss mit Unterlassungsklage rechnen
Zugleich bedauerte sie, dass die Organisatoren von LEGIDA bis heute keine klare Erklärung abgaben, dass sie den Forderungskatalog von PEGIDA Dresden übernehmen. „Alles, was heute Abend in Leipzig gesagt und gefordert wird, ist nicht mit uns abgesprochen. Das kann sich für die einheitliche Wahrnehmung unserer Bewegung als kontraproduktiv erweisen. Daher prüfen wir eine Unterlassungsklage.“
Für Rückfragen:
Kathrin Oertel
 
Der Mob (Rechte und PeGiDa) vs Einwanderer/Islam ist Kampf Arm gegen Arm (nicht nur wirtschaftlich sondern vor allem geistig arm) ... aber so eine soziale Auseinandersetzung hat nichts damit zu tun wie reich oder arm ein Land ist, sondern damit das der durchschnittliche Mob egal in welchem Winkel der Erde soziale Zusammenhänge nicht versteht und sich auslenken lässt.
yeeeeeeeeeeesssssssssssss ! ;D Exakt so isses !
 
Ich finde es übrigens herrlich, wie man regelmäßig die deutschen Sozialleistungen und liberalen Einwanderungs-/Integrationsbemühungen als zu großzügig hinstellt und unwirksam anprangert, wenn die Realität doch offensichtlich nur klar macht das es bei weitem nicht genug war und trotz aller negativen Auswüchse in Relation zu anderen Staaten erstklassige Resultate erbrachte, ohne Wohlstand und Sicherheit zu untergraben.

Langfristig betrachtet können die aktuellen Entwicklungen und politischen Entscheidungen durchaus Wohlstand und Sicherheit untergraben. Reden wir im Januar 2020 und 2025 einmal weiter.

Ansonsten ist die Frage der langfristigen Wirtschaftlichkeit von Zuzüglern bei heutigen Verhältnissen nicht leicht zu beantworten. Erst recht nicht mit der Situation der 60er bis 80er Jahre vergleichbar, einer Epoche des enormen wirtschaftlichen Wachstums unter Vollbeschäftigung. Damals wurden Arbeitskräfte gebraucht, egal woher - heute bräuchten wir vielmehr eine Wiederherstellung eines gesunden Lohn- und Preisgefüges, das jedem Bürger die wirtschaftliche ("soziale") Teilhabe ermöglicht.
Bei mehreren Millionen Erwerbslosen im eigenen Land dürfte es schlicht nicht möglich sein, allen Zuwanderern und Asylsuchenden eine dauerhafte Lebensperspektive in Deutschland zu ermöglichen. Das ist - mit Betonung ganz außerhalb des Rahmens nationalistischer Tendenzen - aus den ökonomischen Standpunkten einer sterbenden Industrienation heraus nicht möglich. Die Nachfrage nach Arbeitsplätzen und Dingbarkeiten der Existenzsicherung übersteigt deren Angebot, Tendenz steigend.

Die Überschuldung der Kommunen, mit wenigen Ausnahmen, ist letztlich systembedingt. Die kommunale Finanzierung der Integration dürfte zur weiteren Verschuldung zwar nur einen kleinen Teil beitragen, soweit ich das einschätzen kann, aber wohl einen stetig größer werdenden kleinen Teil. Da "Sozial" immer auch finanziert werden muss, werden nach alter Tradition zuerst diejenigen belangt, die in ihrem Leben bereits eine Existenzsicherung (z.B. Eigenheim, Rentenansprüche) erwirtschaftet haben, und die Belangung nicht verhindern können.
Was mich bei dieser Debatte am meisten stört, ist dass keine öffentlichen Hochrechnungen und Kostenkalkulationen darüber aufgestellt werden, wie hoch die in den weiteren Jahren zu erwartenden Kosten ausfallen, und wieviele Menschen man unter Zusicherung würdiger Lebensverhältnisse unterbringen kann. Das scheint jedoch weder gewollt noch möglich, denn unkontrollierte Zuwanderung heißt damit auch unkalkulierbare Finanzierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön das sich hier die streng Gläubigen und Wahrheitsbehüter wenigstens einig sind.
Kommt mir irgendwie bekannt vor.

--- Update ---

... Damals wurden Arbeitskräfte gebraucht, egal woher -...

Ich hatte es schon mal verlinkt:
Bundesarbeitsministerium, umriss am 9. November 1954 in einer Besprechung die Lage mit den Worten: „Intensiver… Drang des Auslandes, in der deutschen Wirtschaft Arbeitskräfte unterzubringen. [Kein Ministerbesuch vergeht,] bei dem diese Frage nicht Punkt 1 ist.“ Er nannte besonders Italien und Spanien.[7] Nach einem Jahr italienischen Drängens, wobei die dortige hohe Arbeitslosigkeit die Hauptrolle spielte und innenpolitische Folgen bis hin zu kommunistischen Unruhen befürchtet wurden
Des Weiteren spielten auch außenpolitische Motive eine Rolle, so etwa beim Anwerbeabkommen mit der Türkei. Die Initiative ging hierbei von den Entsendeländern aus.
Anton Sabel, Präsident der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung (Vorläufer der Bundesagentur für Arbeit), äußerte am 26. September 1960 gegenüber dem Arbeitsministerium, arbeitsmarktpolitisch sei eine Vereinbarung mit der Türkei in keiner Weise notwendig,

Für die Unternehmen als Nachfrager von Arbeitskräften hatte die Rekrutierung von Gastarbeitern finanzielle Vorteile, weil aus ihrer Perspektive deutsche Arbeiter dieselben Arbeitsplätze nur mit erheblichen Lohnzugeständnissen angenommen
http://de.wikipedia.org/wiki/Gastarbeiter#Situation_in_der_Bundesrepublik


Und was brauchen wir heute?
Fachkräfte bei über 4 Millionen Arbeitslosen und weiteren 3 Millionen, die von ihrer Arbeit nicht leben können.

Geschichte wiederholt sich.
 
Soll das heißen, dass es zwischen dem damaligen und dem heutigen - äh - Fachkräftemangel nachweisbare Parallelen gibt?
 
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