Intel Prescott braucht womöglich neue Boards

Nero24

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Der Nachfolger des aktuellen Pentium 4 und XEON mit Northwood-Kern, der Prescott, der Ende des Jahres erscheinen soll, wird Intels neue Speerspitze im Kampf gegen die AMD-Offensive mit Athlon 64 und Opteron. Umso größer war die Freude bei den Intel-Kunden, als bekannt wurde, daß zumindest die ersten Prescotts im Sockel 478-Kleid ausgeliefert würden, eigneten sie sich so doch vortrefflich, um "ältere" Pentium 4 Systeme mit einem simplen CPU-Tausch aufzurüsten.

Doch so einfach wird es vermutlich nicht werden, zumindest nicht, wenn <a href="http://www.anandtech.com/#20014" TARGET="b">AnandTech</a> mit einer aktuellen Newsmeldung recht behält:<ul><i>After meeting with a manufacturer in Los Angeles yesterday, we were told that the first batch of Prescott processors will not be compatible with any motherboard currently available on the market today
[..]
But due to a mandatory voltage regulation spec change from VIN 1.0 to VIN 1.5, these Socket 478 Prescott processors will not be compatible with any Socket 478 motherboards.</i></ul>Viele Anwender, die sich ein Canterwood- oder Springdale-Board mit Hinblick auf den Prescott gekauft haben, schauen nun in die Röhre. Das Szenario erinnert an den Pentium III Tualatin, der ebenfalls physikalisch in den Sockel 370 passte, jedoch aufgrund einer geänderten AGTL+ Spannung angepasste Platinen benötigte...
 
*lol* Typisch Intel ;) ;D

EDIT:
1. Intel wird wohl nie Kundenfreundlicher werden, in dieser Beziehung :]
2. *spam*
 
naja, so schlimm find ich das nicht.
Ich selbst kaufe zu einer neuen CPU auch immer gerade ein neues Board, ist auch sinvoller da sich nicht nur die CPU's weiterentwickeln und ist auch nicht allzu teuer - vorallem die AMD Board's :)
 
Original geschrieben von BBott
*lol* Typisch Intel ;) ;D

Genau das ist mir auch in den Sinn gekommen! ;D
Ich weiß schon warum ich AMD lieber mag...

MfG 8)
 
Naja wenn wir pech haben steht uns bei AMD das selbe bevor :( ich sag nur Sockel 754.
 
Original geschrieben von Hako
Naja wenn wir pech haben steht uns bei AMD das selbe bevor :( ich sag nur Sockel 754.
hm? das ist absolut nicht vergleichbar. dass der athlon 64 nicht auf sockel a boards laufen wird war von anfang an klar. nach fast fünf jahren sockel a kann man sich wohl nicht beschweren. wenn du auf den opteron und somit den sockel 940 anspielst, so wäre es seitens amd verständlich, wenn man den athlon 64 auf einen anderen sockel setzt. ausserdem ist noch nicht klar, ob der athlon64 nun auf dem socket 754, 939 oder 940 erscheinen wird. alles spekulation! worauf bezog sich deine äusserung denn nun? intel hat im gleichen zeitraum gleich viermal den sockel gewechselt. slot 1, socket 370, der geänderte 370, 423 und 478. bei amd waren's lediglich slot a, socket a (462) und jetzt mit der neuen cpu-generation der neue sockel...
 
Darauf das wenn (und es sieht so aus) der Athlon 64 mit 754 Pins rauskommt wir anfang nächsten jahres nen neuen Sokel brauchen.
 
Original geschrieben von Seraphim
hm? das ist absolut nicht vergleichbar. dass der athlon 64 nicht auf sockel a boards laufen wird war von anfang an klar. nach fast fünf jahren sockel a kann man sich wohl nicht beschweren. wenn du auf den opteron und somit den sockel 940 anspielst, so wäre es seitens amd verständlich, wenn man den athlon 64 auf einen anderen sockel setzt. ausserdem ist noch nicht klar, ob der athlon64 nun auf dem socket 754, 939 oder 940 erscheinen wird. alles spekulation! worauf bezog sich deine äusserung denn nun? intel hat im gleichen zeitraum gleich viermal den sockel gewechselt. slot 1, socket 370, der geänderte 370, 423 und 478. bei amd waren's lediglich slot a, socket a (462) und jetzt mit der neuen cpu-generation der neue sockel...

besonders kundenfreunlich ist das ganz sicher nicht, aber
zumindest gab es bei intel mit jedem sockel-wechsel meistens
auch kurze zeit später entsprechende adapter oder upgrade-kits
wie von topgrade.

das war beim wechsel vom slot 1 auf den socket 370 der fall als
auch beim socket 423 und 478.

ich persönlich wechsle ohnehin deutlich häufiger das mainboard
als die cpu. in den letzten 24 monaten hab ich gerade mal 5 neue
cpu's gekauft, dem gegenüber stehen nunmehr weit über 20 mainboards.

von daher kann der prescott gerne kommen ;)


mfg
cruger
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ganz klar der Grund, warum Intel im Gegensatz zu AMD schwarze Zahlen schreibt. Alle Boardhersteller kaufen Chipsätze auf Vorrat und produzieren auf Teufel komm raus Boards. Kaum bringt Intel einen neuen Prozessor, welcher natürlich "geringfügig" inkompatibel zu den derzeit erhältlichen ist, liegen bei den boardherstellern haufenweise fertige Boards rum, die den neuen Prozessor nicht unterstützen. also kaufen die wieder haufenweise neue Chipsätze, um nahezu identische Boards herauszubringen, die dann wieder irgendwann auf genau die gleiche Weise plötlich veralten.

Was sagt uns das? Wenn AMD im Chipsatzgeschäft nur 20-Prozent so aktiv wäre wie Intel, wären sie schon lange in der Gewinnzone. Allerdings müssten sie dann auch ihre Produktstrategie ändern......

Marktwirtschaftlich genialer Schachzug von Intel, aber moralisch zumindest aus Kundensicht sehr verwerflich....
 
Original geschrieben von cruger
besonders kundenfreunlich ist das ganz sicher nicht, aber
zumindest gab es bei intel mit jedem sockel-wechsel meistens
auch kurze zeit später entsprechende adapter oder upgrade-kits
wie von topgrade.

das war beim wechsel vom slot 1 auf den socket 370 der fall als
auch beim socket 423 und 478.

ich persönlich wechsle ohnehin deutlich häufiger das mainboard
als die cpu. in den letzten 24 monaten hab ich gerade mal 5 neue
cpu's gekauft, dem gegenüber stehen nunmehr weit über 20 mainboards.

von daher kann der prescott gerne kommen ;)


mfg
cruger

das heisst du holst dir jeden monat ein neues mobo udn setzt dann immer wieder windwos neu auf (oder linux) weil normal üebrstehn die OS nene mobo wechsel ja nit so gut ....

(btw finde cih das ein comp system alle 2 jahre neu reicht ^^)
 
Ist doch ein wahrscheinlich gelungener Schachzug von intel:

Erst bring ich ein Gerücht auf den Markt, dass die "super neuen und geilen" CPUs auf den alten Boards (mit neustem und teuren) Chipsatz laufen, dann rennen die mir die Bude ein da sie denken dass die neuen CPUs dann auf dem alten Board laufen werden...

...dann sag ich "Pech gehabt, war nur ein Gerücht" und bin glücklich dass alle vergebens Aufgerüstet haben und dadurch verkaufe ich nochmal mehr Boards da die neue P5 CPU ja (wie geschrieben) ein neues Board braucht.

Ist nur grob gesagt, dafür war der Abstand von Start-des-Gerüchtes und Dementi-des-Gerüchtes zu kurz.

Ich hab nen Athlon und bleib dabei. Wenn ein 1,8GHz Athlon64 die Leistung eines P4 3,2 bietet dann wird mir klar wer die bessere Technik bietet.

Ein Intel-Anhänger hat mir erzählt, dass Intel (wie bei der HT Technik) später die 64BIT Technologie freischalten will, wenn passende Software auf dem Markt ist. Das glaube ich aber weniger denn so ein riesen Ding wie 64BIT Technologie würde ich doch nicht verheimlichen.

Athlon64 + FX 5900
 
ComputerBase

» Prescott inkompatibel zu aktuellen Mainboards?
von Volker Rißka am 11.07.2003 14:48 Uhr

Anandtech hat erfahren, dass die ersten Prescott Prozessoren nicht kompatibel mit den zur Zeit gängigen Mainboards sein werden. Die Motherboards, die auf den aktuellen Chipsätzen 865G/PE (Springdale) und 875P (Canterwood) basieren, gehören zu den betroffenen Platinen.

Bevor der Prescott eine komplette Sockel-Wandlung im zweiten Quartal 2004 durchmacht, werden alle Prozessoren auf Sockel 478 Basis gefertigt. Diese Variante des Prescott soll im vierten Quartal dieses Jahres vorgestellt und natürlich auch ausgeliefert werden. Durch eine Spannungsregelungs-Spezifikations-Änderung von VIN 1,0 zu VIN 1,5 (Voltage-Input), sind die Prescott auf dem aktuellen Sockel 478 nicht mit den geläufigen Mainboards kompatibel.

Erster Gedanke: Was nun? Viele Benutzer, die z.Z. ein Motherboard kaufen, gingen eigentlich immer davon aus, dass gegenwärtige Platinen mit Sockel 478 kompatibel sind, weil der Prescotts bis in das zweite Quartal 2004 auf Sockel 478 Basis produziert werden wird. Doch nun kommen die Mainboards in Verruf. Diese sind ja bekanntlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Ein Blick auf die englische Webseite von Asus zeigt folgendes: "New power design supports Intel next generation Prescott CPU!" Anscheinend erfüllt man bei Asus die neuen Spezifikationen. Auch ein Blick in die Spezifikationen des Canterwood Chipsatzes bei Intel bringt folgendes ans Licht:

The 875P chipset platform supports the following processors:

Intel® Pentium® 4 processor with 512-KB L2 cache on 0.13 micron process in the 478-pin package.
Processor coded named Prescott. The processor code named Prescott returns a processor signature of 00000F3xh when the CPUID instruction is executed with EAX=1


Die Sprindale- und Canterwood-Boards von Asus sind laut Webseite also bereit für den Prescott, laut Intels Spezifikationen für den Canterwood-Chipsatz eben dieser auch. Nun ist die Frage: Was genau ist an den ganzen Gerüchten dran? Ist es nur Panikmache oder wird es wirklich so kommen wie nun befürchtet? Wir bleiben am Ball und halten euch auf dem Laufenden.
Quelle: Anandtech

Internetadresse dieser Meldung: http://www.computerbase.de/news.php?id=5662

da kann man nur sagen, immer locker bleiben !!! aufregen kann man
sich, wenn das ganze nicht mehr ein gerücht, sondern eine von intel
bestätigte tatsache ist.

ich verbreite auch keine panik aufgrund der sehr bescheidenen
benchmarks des athlon64, die hier bei p3d im cpu-forum verlinkt
sind.


mfg
cruger
 
Glaub eher ned dass das stimmt :)
 
Die "Pseudo"-Inkompatibilität des Prescott beruht doch bestimmt nur auf der Tatsache, dass die Motherboard's eine niedrigere VCore bereitstellen müssen!

Also mein Mainboard kann bis 1,100 Volt anbieten - das sollte reichen! 8)
 
Nach 5 Jahren Sockel A gibt es eine Menge Verwirrung!!!!

Machen KT133A Boards laufen noch mit einem 1700+ andere nicht

Manche KT266A Boards laufen nur mit Palominos und andere wiederum laufen sogar mit einem 2100+ Tbred B


AMD hat leider kein eigenen Chipsatz mehr gebracht....


Solange AMD nicht einen Eigene Plattform etabliert wird nix aus denen.

Der Chipsatz macht es!


Wieso nicht öfters den Sockel wechseln?


Man kauft so oder so jedes Jahr ne neue CPU samt Board.
Zukunft in sachen Aufrüstbarkeit gibt es schon lange nicht mehr.

AMD sollte aufhören mit nur CPU verkauf sondern auch in den Chipsatz Markt einsteigen!
 
Original geschrieben von konkretor
Man kauft so oder so jedes Jahr ne neue CPU samt Board.
Zukunft in sachen Aufrüstbarkeit gibt es schon lange nicht mehr.
man bestimmt nicht. du, aber das ist nicht die allgemeinheit.
 
Moin,
der "AMD seit 5 Jahren" Vergleich ist doch absoluter Humbug und nur vorgeschoben.
Wer betreibt heutzutage noch nen Barton o.ä. auf nem ollen VIA133 Board ? 2-3 Leute vielleicht, sollte es überhaupt gehen.....geniales System, ehrlich. AMD -> NForce. Super, da sind alle auf den NForce2 Zug gesprungen und dann klatscht der neue NForce singel Channel den "alten" Chipsatz im Vorabtest mal eben an die Wand bzw zeigt das auch bei AMD Boards mehr versprochen als gehalten wird.

Anyway, der Prescott wird eh zu nem Preis kommen wo die meisten die Luft anhalten und sich weiter um die übertaktung des Northwood kümmern ;)

MFG
 
Original geschrieben von konkretor
Nach 5 Jahren Sockel A gibt es eine Menge Verwirrung!!!!

Machen KT133A Boards laufen noch mit einem 1700+ andere nicht

Manche KT266A Boards laufen nur mit Palominos und andere wiederum laufen sogar mit einem 2100+ Tbred B


AMD hat leider kein eigenen Chipsatz mehr gebracht....


Solange AMD nicht einen Eigene Plattform etabliert wird nix aus denen.

Der Chipsatz macht es!


Wieso nicht öfters den Sockel wechseln?


Man kauft so oder so jedes Jahr ne neue CPU samt Board.
Zukunft in sachen Aufrüstbarkeit gibt es schon lange nicht mehr.

AMD sollte aufhören mit nur CPU verkauf sondern auch in den Chipsatz Markt einsteigen!

Intel hatte auch mehrmals müss Produziert, vor allem in Sachen Chipsatz. Da waren so sachen wie Signalrauschen, Überlauffehler bei AGP 4x Betrieb und störungen im Intel Intanum (Die CPU musste vorerst zurückgezogen werden).
 
Original geschrieben von Rossi
Die "Pseudo"-Inkompatibilität des Prescott beruht doch bestimmt nur auf der Tatsache, dass die Motherboard's eine niedrigere VCore bereitstellen müssen!

Also mein Mainboard kann bis 1,100 Volt anbieten - das sollte reichen! 8)

Die meisten bisherigen Spannungswandler können bei den geringen Spannungen einfach nicht genügend Ampere liefern.
 
Original geschrieben von cruger
da kann man nur sagen, immer locker bleiben !!! aufregen kann man
sich, wenn das ganze nicht mehr ein gerücht, sondern eine von intel
bestätigte tatsache ist.

ich verbreite auch keine panik aufgrund der sehr bescheidenen
benchmarks des athlon64, die hier bei p3d im cpu-forum verlinkt
sind.


mfg
cruger

Du hast wohl übersehen, dass die CB hier auf die Kompatibilität des Chipsatzes hinspielt, das hat hier auch nie jemand bestritten, es geht einzig und allein um die Energieversorgung der CPU und sonst um nix.
 
Original geschrieben von Desti
Du hast wohl übersehen, dass die CB hier auf die Kompatibilität des Chipsatzes hinspielt, das hat hier auch nie jemand bestritten, es geht einzig und allein um die Energieversorgung der CPU und sonst um nix.

o.k., zur kenntnis genommen ;)


mfg
cruger
 
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