Mandrake 9.1 Probleme...Bitte um Hilfe!

Nomex

Grand Admiral Special
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So es geht dann los mit folgendem:

Ich kann meine Intelli Mouse Explorer 3.0 nicht benutzen. Bei der Installation funktioniert die Einwandfrei, aber sobald Linux dann hochfährt gehts nicht mehr weiter, auch wenn ich in Linux auf die USB Maus umstellen will hängt er sich einfach auf und nix geht mehr. Das beste dann geht nach einem neustart nix mehr und ich sehe nurnoch altägyptische schriftzeichen. Also mach ich grade mit ner PS2 Maus rum. 8-(


Dann habe ich eine NTFS Sicherungspartition eingebunden - jetzt habe ich festgestellt das ein sehr wichtiger Ordner einfach so WEG ist. Ich habe den definitv nicht gelöscht. Wie kann ich ihn mir anzeigen lassen? Weil sonst scheint alles da zu sein, zumindest in dem Unterordner wo sich der vermisste Ordner eigentlich befinden sollte.

Das mit der Bildwiederholfrequenz ist mir auch so ein Rätsel. Hab schon gegoogelt bin aber nicht schlau drauß geworden. Wie muss das aussehen wenn ich für die Aufläsung 1280x1024 folgende Exakte Werte brauche (habe en TFT und brauche deshalb diese Hz raten wegen Framedrops und so):

Horizontal: 63,481kHz
Vertikal: 59,551Hz

Mhh ich benutze KDE, falls das von wichtigkeit ist. Ich bin absoluter Linux n00b, bitte bei einer eventuellen Hilfestellung berücksichtigen. ;)

Kann das sein das DivX Videos besser aussehen? Kommt mir irgendwie so vor...oder vieleicht täusche ich mich auch.

Greetings!
Nomex
 
Ich kenn mich mit Mandrake nicht aus, also kann ich dir nur Lösungen "zu Fuß" anbieten.

Was die Bildwiederholrate angeht, öffne mal die Datei /etc/X11/XF86Config-4 mit einem Editor deiner Wahl und such dort die Stelle Section "Monitor". Bei mir sieht das so aus:

Section "Monitor"
Identifier "IVM:8019"
HorizSync 30-95
VertRefresh 50-150
Option "DPMS"
EndSection

Bei dir mußt du dort deine Werte eintragen.

Zu NTFS kann ich dir nur raten, laß dir Finger davon. Wenn du eine Partition zum Datenaustausch brauchst, nimm FAT32. Unter Linux kann NTFS bestenfalls gelesen werden (das funkioniert auch nicht immer richtig) und schreiben endet garantiert im GAU.

Zu deiner Maus kann ich dir leider auch nicht weiter helfen.



puck
 
Zur Maus kann ich nur sagen:
Hast Du keinen USB/PS2-Adapter dazu?

Denn es machen öfters Mäuschen per USB Probleme, die mit PS/2 problemlos laufen.
(War bei meiner Wheel Mouse Optical genauso - und ich seh sowieso keinen großen Vorteil die Maus per USB zu betreiben...)
 
Ditto, bei mir läuft USB auch perfekt (zum Beispiel die Digicam) aber die Intelli Explorer v3 musste ich an PS/2 hängen, am USB hat die keinen Mucks gemacht komischerweise - keine Ahnung warum.
 
Tach!
Hatte ebenfalls Mandrake 9.1 allerdings mit ner Logitech Dual Optical und die hat ebenfalls keinen Mucks von sich gegeben. *noahnung*

imk82
 
Poste mal den Teil der XF86Config, in dem es um die Maus geht. Das müsste eine Section InputDevice.

Überprüfe mal mit lsmod, ob folgende Module geladen sind, wenn du versucht die USB Maus einzubinden

mousedev
input
usbcore
hid
usb-uhci
usbmouse

Wenn nicht lade die fehlenden Module mit modprobe nach.
 
Danke für Eure Antworten. Die Maus an USB ging auch unter RedHat nicht. Da hab ich dann damals entnervt kapituliert. :] Hab sie jetzt erstmal an PS2 gehängt und schau mal nach dem was oehnamann mir gesagt hat. Obwohl ich eher nicht glaube das ich das hinbekomme weil ich praktisch nur bahnhof verstanden habe. ??? Aber ich versuchs erstmal.

Mhh ich habe ja noch meine Sicherung im NTFS Format, wie bekomme ich die zu FAT32? Gibt es da auch ein Programm wie PM für Windows?

Und die Sache mit der Bildwiederholfrequenz einstellen ist mir überhaupt nicht klar. Mal davon abgesehen das ich garnicht weiss wie ich da was eintragen muss, wo zum Teufel kann ich mich als root anmelden? Bei RedHat ging das ganz izi, aber wo geht das bei Mandrake?

Das teil fordert mich ganz schön...hoffentlich wird das was. Naja ist halt ne herausforderung. *buck*


Greetings!
Nomex
 
Ähm, Du solltest Dich nicht an der grafischen Login als root einloggen (macht man als Anfänger wohl nicht ;)
sondern als user einloggen, eine Konsole aufmachen und 'su' eintippen. Dann das Passwort für root und das wars. Nachdem Du alles erledigt hast, exit eintippen um wieder normaler user zu sein (der nix so viel kaputt machen kann..)

Nach dem root-einloggen dann 'lsmod' eingeben und alles weitere siehe oehnamanns posting.
 
Thema TFT

1. Mandrake Controlcenter öffnen
-> Root Kenwort eingeben
2.Auf HARDWARE Klicken
3.Konfiguration des Monitors
generisch auswählen, dort steht FLATPANEL und jeweils eine Auflösung dahinter!
Hier musst du die Physische auflösung deines TFT auswählen, wenn dein TFT zb. 1024x786 maximal darstellen kann wählst du FLATPANEL1024x786
Dann OK drücken, Controlcenter Beenden und dann abmelden und wieder anmelden bzw STRG+ALT+BACKSPACE drücken!

Jetzt sollte der TFT Optimal laufen!

Thema NTFS -> Mandrake kann dir 100% nix gelöscht haben da Linux auf NTFS zwar lesen aber NICHT schreiben kann!!!

BTW Solltest du dich mit dem Controlcenter mal genauer vertraut machen hier kannst du fast alles einstellen!!
Festplatten partitionieren geht bequem über:
EINHÄNGEPUNKTE -> Diskdrake, und dann den Expertenmodus wählen. Du solltest dann aber wissen was du machst!
Aber NTFS in FAT32 umwandeln geht nicht soweit ich weis. Es sei denn du machst die Partition platt!

XD
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von X-Dimension
Thema NTFS -> Mandrake kann dir 100% nix gelöscht haben da Linux auf NTFS zwar lesen aber NICHT schreiben kann!!!

XD

Sei dir da mal nicht so sicher. Wenn du das bei der Kernelkonfiguration explizit angibst, kann Linux auch auf NTFS schreiben. Das sollte man aber lassen, solange man nicht gerade am NTFS-Treiber entwickelt. Wie ich oben schon mal schrieb endet das sonst garantiert im GAU.


puck
 
Hallo? Nomex benutzt Linux zum ersten mal der wird bestimmt nix am Kernel geändert haben ;D

XD
 
Also der Ordner befindet sich definitv noch da, habe die Pladde vorhin bei meinem Bruder unter WinXP als Slave gehängt und da war er noch. Ich meine der hat keinen Exotischen Namen, der heisst "Diverse - HipHop and R'n'B" aber er ist einfach nicht da. Voll komisch.

Ich kann doch die Pladde in FAT32 wandeln indem ich sie an einen WinXP Rechner hänge und da dann mithilfe von Partition Magic ans Werk gehe? Oder geht das nicht, btw. ist das Risiko hoch? Wenn die Daten weg sind bin ich ein gebrochener Mann (sozusagen).

Könnte es sein das wenn die Partition FAT32 ist der Ordner dann erkannt wird? Weil er ist ja definitv vorhanden... *noahnung*


Ja und ich bin Linux Neuling. ;D Also ich brauche mich garnicht als root anmelden? Ich kann auch soweit alles so bewerkstelligen? Muss ich nur root sein wenn ich was am Kernel machen will? (also ich meine die richtige anmeldung als benutzer) ;)

Vorhin habe ich mich als root angemeldet, dann kam ein Roter Bildschirm und ich geklickt "ja ich weiss was ich mache" und dann kam garnix mehr. Ich den PC ausgemacht, wieder angemacht => Maus ging nicht mehr. Ich wieder Schreikrampf bekommen weil ich mitlerweile zum 5. Mal Neuinstalliert habe weil andauernd irgendwas passiert was mich nicht mehr weitermachen lässt. Wie kann ich das umgehen? Gibt es ein Tastenkürzel mit dem man Mandrake IMMER runterfahren kann? Sowas wie bei WinXP?


Och leute, ich will das laufen haben - aber andauernd wirft es mich zurück an den Anfang. :-/


Immerhin hat das mit dem TFT einstellen geklappt, danke dir X-Dimension. So war das super erklärt, so wie ich das brauche.

Es ist so anders alles, voll ungewohnt. Voll faszinierent.
:o


Greetings!
nmx
 
Original geschrieben von PuckPoltergeist
Sei dir da mal nicht so sicher. Wenn du das bei der Kernelkonfiguration explizit angibst, kann Linux auch auf NTFS schreiben. Das sollte man aber lassen, solange man nicht gerade am NTFS-Treiber entwickelt. Wie ich oben schon mal schrieb endet das sonst garantiert im GAU.


puck

also wenn der Kernel NTFS Unterstützung genießt, kann er lesen und schreiben, simmt schon, und eigendlich bringt das fast jede Distri per default mit,
und so schlimm wie du es hier darstellst ist es bei weitem nicht, ich benutze Linux schon paar Jahre :) und habe auch schon oft zu Haus an NTFS Partitionen rumgepfuscht, nie ein Fehler... also den GAU zu garantieren halte ich für absolut übertrieben, und halte es da wie Kernelentwickler ist ist nicht _empfohlen_ auf NTFS zu schribseln.
 
1. NTFS -> Fat 32 ja das kannst du unter Windows dann umwandeln.
Es könnte allerdings dann beim Booten ein Problem geben, weil Linux dann nach einer NTFS Partition sucht! Aber da sollte höchstens eine Fehlermeldung kommen und mehr nicht...

2. Root / User
Also man sollte bei Linux möglichst immer als User arbeiten
Nur wenn man das System verwalten will sollte man den root Zugang nutzen.

ROOT ist sowas wie der Administrator unter Windows, Root hat Zugriff auf absolut alles und ROOT darf auch alles. (ICH ROOT DU NIX!)
Jedes Programm das als Root ausgeführt wird kann dir das ganze System zerstören! Bist du also so dumm und bist als root im Internet könnte sich ein Wurm einnisten und dir das System zerschießen, dann kannst du gleich Windows nutzen!

Als User bist du nur dazu berechtigt in deinem Home Verzeichnis zu arbeiten, auf einige andere Ordner hast du evtl noch Lesezugriff, mehr aber nicht!
Als User kannst du weder Programme Installieren noch Systemdateien ändern.
Würdest du dir jetzt einen Wurm einfangen, hat auch der Wurm keinerlei Zugriffe auf dein System!Er hat nur die Rechte die Du hast und kann deshalb nichts zerstören.

Wenn du als User angemeldet bist aber kurz ein Programm installieren bzw eine Systemdatei ändern wills, musst du dich nicht extra als root anmelden.
Du kannst dir mittels "SU" (Superuser) Kurzfristig Rootrechte geben (SU gilt aber nur für Zugriffe von der Konsole!)
Viele Programme die Unbedingt Root Rechte benötigen fragen dich bei Mandrake dann nach deinem Passwort. Das Mandrake ControlCenter (MCC) zum Beispiel...
Wird das MCC geschlossen verlierst du automatisch auch die Root Rechte.
Bei der GNOME Oberfläche hast du auch ein paar Minuten danach noch Root Rechte, fals du also etwas vergessen haben solltest und das MCC nochmal startest wird nicht nochmal nach deinem Kennwort gefragt.

Es gibt bei KDE auch KDESU (oder so ähnlich) Dadurch kannst du dir auch SU Rechte für alle Programme mit Grafischer Oberfläche geben. Es gibt glaube ich bei KDE auch die Möglichkeit den Dateimanager im Systemverwaltungsmodus zu starten, auch damit hast du dann Zugriff auf alle Dateien.

Fazit:
Das Rechte System von Linux ist sicher manchmal etwas nervig für den ehemaligen Windows Nutzer. Aber nur Dadurch ist Linux sooo sicher! Wenn du nur als root arbeitest ist Linux löchrig wie ein Schweizer Käse...


@TOM

Thema NTFS Schreiben...
Also mir ist keine Distribution bekannt die von Hause aus NTFS Schreibsupport in den Kernel implementiert hat!
Ohne selber den Kernel neu zu basteln wirst du wohl nur lesen können.
Es wird sogar davor gewarnt den NTFS Schreibsupport zu aktivieren! (Aber bei Linux wird ja auch davor gewarnt Beta Versionen zu verwenden ;) )

Aber es ist mal interessant zu hören das du gute erfahrungen damit hast. Bisher habe ich da nur von Zerstörten Partitionen gelesen...

XD
 
Zuletzt bearbeitet:
CONFIG_NTFS_RW:

If you say Y here, you will (maybe) be able to write to NTFS file systems as well as read from them. The read-write support in NTFS is far from being complete and is not well tested. If you say Y here, back up your NTFS volume first, since it will probably get damaged. Also, download the Linux-NTFS project distribution from Sourceforge at <http://linux-ntfs.sf.net/> and always run the included ntfsfix utility after writing to an NTFS partition from Linux to fix some of the damage done by the driver. You should run ntfsfix _after_ unmounting the partition in Linux but _before_ rebooting into Windows. When Windows next boots, chkdsk will be run automatically to fix the remaining damage. Please note that write support is limited to Windows NT4 and earlier versions.

Ich gehe jetzt mal davon aus, daß hier niemand daheim NT4 einsetzt, sondern mindestensn 2k, wohl eher noch XP. Da MS aber mit jeder Windowsversion das Dateisystem etwas verändert hat, dürfte das schon bei einmaligem Zugriff Schrott liefern. Ich habe vor einiger Zeit das Lesen auf einer NTFS-Partition von 2k probiert, und das lieferte schon jede Menge Müll.


puck
 
dann bin ich wohln richtiger Glückspilz, jahrelang ohne NTFS write Fehler ^^
Nt4 Win2k und Winxp - NTFS *noahnung* lief alles.
 
Genau deswegen habe ich meine Dateien mittlerweile alle auf ein Linux FS liegen (Auch alles was ich irgendwann mal für mein Windoof runtergeladen hatte)

Es gibt ja genug Auswahl:
ext2
ext3
Reiser FS(welches bald in der Version 4 erscheint)
XFS
JFS

Vor allem mit XFS habe ich mich Ziemlich angefreundet, allerdings kann ich mit BeOS nur auf reiser und ext3 zugreifen :(

Btw. Stimmt es das XFS jetzt das StandartFilesystem für Linux werden soll? Habe ich irgendwo im Linuxforum gehört...

XD
 
Btw. Stimmt es das XFS jetzt das StandartFilesystem für Linux werden soll? Habe ich irgendwo im Linuxforum gehört...

halte ich für unwarscheinlich, was hat XFS was Reiser4 nicht hat?
 
Ich habe vor einiger Zeit das Lesen auf einer NTFS-Partition von 2k probiert, und das lieferte schon jede Menge Müll.
Ich lese recht häufig von WinXP-NTFS Partitionen und das klappt bisher ohne einen Fehler (Mandrake 9.1)

Schreiben hab ich noch nicht probiert - dafür dann doch lieber FAT32.
 
@4Loom

Es geht hier ja auch nur ums Schreiben auf NTFS :)
Das Lesen ist schon seit ewigkeiten standart und läuft eigentlich ziemlich gut!

@Tom
Das ist ne gute Frage ;D

XD
 
Ich habe vor einiger Zeit das Lesen auf einer NTFS-Partition von 2k probiert, und das lieferte schon jede Menge Müll.
Geschrieben von PuckPoltergeist. Darauf hab ich mich bezogen. Wollte nur darauf hinaus, ob XP und 2k oder NT vll verschiedene NTFS-Variationen haben.
 
UPS, Sorry... naja ist halt schon spät ;D

XD
 
Ich habe selten auf NTFS zugreifen müssen aber wenn immer es der Fall war, hatte ich nie Probleme damit gehabt - nicht mit NTFS4 (Windows NT), nicht mit NTFS5 (Windows 2000) und auch nicht mit NTFS5.1 (Windows XP) - nur Schreiben habe ich tunlichst unterlassen, es wird schon einen Grund haben warum es als "nicht empfohlen" und "gefährlich" eingestuft ist ;)
 
Was würdet ihr einem Neuling eher empfehlen? KDE oder GNOME? Ich habe bei KDE das gefühl das ich vielmehr vom Linux schon bereitgestellt wird, z.b. die Win Partition einfügen. Das hab ich bei GNOME nicht gefunden. Möchte mich gerne erstmal auf eine Sache konzentrieren die aber auch mehr für die Zukunft wappned.

Also werde ich heute dann noch die NTFS partition in eine FAT32 umwandeln.
=> ich hoffe das er dann wenigstens den R'n'B Ordner anzeigt. Oder kann es an diesem "'" liegen das Linux das irgendwie nicht anzeigen kann? Ich glaube ich werde den Ordner dann noch gleich umbennen um sicher zu gehen.


Vielen dank für eure ausführlichen Antworten, da brauche ich ja schon fast kein Linuxforum...(of course, ich hab da auch schon sehr oft nachgeschaut, der SUCHEN button ist ein guter Freund von mir ;) )

In diesem Sinne, gute nacht!

nmx
 
installier einmal beides und guck welches dir besser gefällt, ob nun KDE oder Gnome ist soooo schnuppe, das einzige was dabei zählt ist der Geschmack :)

machen wir doch mal ein Windowmanager raten ;d wer benutzt was ;D
 
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