3000+ 64biter test

paladin

Grand Admiral Special
Mitglied seit
11.11.2001
Beiträge
2.385
Renomée
0
Standort
Steht in Beitrag 447
hat schon einer nen test gefunden von dem prozzie? wenn ja bitte den link posten! ich finde nix :-/

paladin
 
verstehe ich nicht, was du meinst. wenn ein athlon64 3200+ oder ein opteron bei 64bit 10% mehr leistung im schnitt bringt, dann werden es auch beim athlon64 3000+ 10% sein...
 
nein, er meint damit dass er ein Review vom Athlon 64 3000+ sucht, im normalen 32bit Modus.

Wird aber wohl noch keine geben, die CPU wurde ja noch nicht offiziell vorgestellt.
 
Find es lustig: Hat eine Firma Probleme machen sie Paperreleases, ansonsten tauchen die Produkte vor dem offiziellen Vorstellungstermin auf dem Markt auf.

Hoffen wir bleibt es so: Intel Paperreleases und AMD liefert einfach ohne große Worte.
Obwohl mal ein wenig Marketingrummel auch nicht nachteilig wäre :)
 
hmmm schade mich würde echt interessieren wieviel schneller die cpu als der im mom höchste xp 3200 barton oder wieviel mehr leistung (oder weniger) als nen p4.... ich denke aber nicht das die cpu 10% mehr leistung macht so wie es beim 3200 (64er) ist. das teil hat glaube ich auch nur 512kb l2 cache und net 1mb.....aber ich denke wenn ersteinmal nen review draussen ist und die cpu was taugen sollte ich mir sofort nen s754er board hole + den 3000+ :)
 
ich lese gerade das review...was für ein blödsinn (oder?):

zitat
"Bei der Verlustleistung bleibt es bei den schon für Athlon 64 3200+ und Athlon 64 FX-51 genannten 89 Watt. Diese 89 Watt sind (derzeit) unabhängig vom Prozessortakt und vom Modell. So findet scheinbar eine Selektion bei der Produktion statt. Prozessoren, die eine höhere Leistung aufnehmen, werden als Athlon 64 in den Markt gelangen, die mit geringerer Aufnahme werden als FX verwendet und der Mehrverbrauch durch den zweiten Speicherkanal beim FX wird damit kompensiert. In der Praxis mag dies bedeuten, dass man einen Athlon 64 erwirbt, welcher im Maximalfall tatsächlich 89 Watt verbrät, ebenso gut kann es sein, dass er maximal nur 80 Watt unter extremsten Bedingungen verbraucht."
 
also ich hab nu ein notebook und der 64er hat diese werte

Mit Aida 32 ausgelesen

CPU-Eigenschaften
CPU Typ AMD Athlon 64, 800 MHz (4 x 200)
CPU Bezeichnung ClawHammer S754
CPU Stepping C0
L1 Code Cache 64 KB
L1 Datencache 64 KB
L2 Cache 1 MB (On-Die, Full-Speed)

CPU Technische Informationen
Gehäusetyp 754 Pin uPGA
Gehäusegröße 4.00 cm x 4.00 cm
Transistoren 105.9 Mio.
Fertigungstechnologie 9Mi, 0.13 um, CMOS, Cu, SOI
Gehäusefläche 193 mm2
Core Spannung 1.50 V
I/O Spannung 1.2 V + 2.5 V

CPU Hersteller
Firmenname Advanced Micro Devices, Inc.
Produktinformation http://www.amd.com/us-en/Processors/ProductInformation/0,,30_118,00.html

CPU Auslastung
CPU #1 100 % \\Virenprogi läuft gerade

CPUID Eigenschaften
CPUID Hersteller AuthenticAMD
CPUID CPU Name AMD Athlon(tm) 64 Processor 3000+obile AMD Ath
CPUID Revision 0F48h
Erweiterte CPUID Revision 0F48h
Plattform ID CCh (Socket 754)
IA CPU Seriennummer Unbekannt
 
noch eine lustige aussage:

"Doch führen wir uns vor Augen, dass beide Prozessoren auf den gleichen Prozessortakt setzen und sich lediglich durch die Größe des Level2 Caches unterscheiden, so wird sehr schnell deutlich, wie sehr die Architektur dieser Prozessorfamilie doch vom größeren Cache profitiert, weitaus besser als die bisherigen Athlon XP Kandidaten. "

ist wohl eher anders herum, wegen integriertem memory controller. der barton hat jedenfalls mehr vom doppelten cache profitiert. die tendenz ist klar: der athlon64 3000+ ist schneller als ein athlon xp 3200+, aber natürlich ein wenig langsamer als ein a64 mit 1mb cache. doch der unterschied ist so gering, daß es den aufpreis nicht wert ist. das amd auf diese weise ihre prozessoren los wird, welche einen defekten cache-teil haben ist natürlich fein für sie. und den käufer schadet es nicht.

wenn sie einen athlonfx mit 512kb bauen würden, von beginn an, um die-fläche zu sparen, dann wäre der unterschied noch geringer wegen des dual-channels. die kostensenkung wegen der verkleinerten die fläche aber enorm...
 
Ich finde es ziemlich beeindruckend dass der A64 3000+ in Spielen auf gleichen Niveau oder besser liegt wie ein P4 3,2 GHz! :o
Vergleicht mal die Preise von den beiden Prozessoren! ;D

MfG 8)
 
Original geschrieben von Treverer
ich lese gerade das review...was für ein blödsinn (oder?):

zitat
"Bei der Verlustleistung bleibt es bei den schon für Athlon 64 3200+ und Athlon 64 FX-51 genannten 89 Watt. Diese 89 Watt sind (derzeit) unabhängig vom Prozessortakt und vom Modell. So findet scheinbar eine Selektion bei der Produktion statt. Prozessoren, die eine höhere Leistung aufnehmen, werden als Athlon 64 in den Markt gelangen, die mit geringerer Aufnahme werden als FX verwendet und der Mehrverbrauch durch den zweiten Speicherkanal beim FX wird damit kompensiert. In der Praxis mag dies bedeuten, dass man einen Athlon 64 erwirbt, welcher im Maximalfall tatsächlich 89 Watt verbrät, ebenso gut kann es sein, dass er maximal nur 80 Watt unter extremsten Bedingungen verbraucht."
Soviel Blödsinn wie schon über die Verlustleistung der AMD64 Prozzis geschrieben wurde is ja wirklich nicht mehr schön. Anstatt blöd irgendwelche Datenblätter falsch zu "interpretieren" sollten die meisten (und das sind sie hier wirklich) mal ihr Hirn einschalten....
 
So unschuldig ist AMD nicht an der Hirnverschleimung...

Auf Athlon.de hatte ich deswegen beim zweiten Themenabend genau nachgefragt...

Die Werte sind als Maximale "Familienanbgabe" zu lesen... aber weswegen meidet AMD die komplette korrekte Angabe ihrer Modelle?

Klappte bisher doch mit den Athlons (K7 Plattform) und K6 ganz gut!

Da sage ich selber schuld... dies haben sie sich selber eingebrockt...

MFG Bokill
 
Original geschrieben von Bokill
So unschuldig ist AMD nicht an der Hirnverschleimung...

Auf Athlon.de hatte ich deswegen beim zweiten Themenabend genau nachgefragt...

Die Werte sind als Maximale "Familienanbgabe" zu lesen... aber weswegen meidet AMD die komplette korrekte Angabe ihrer Modelle?

Klappte bisher doch mit den Athlons (K7 Plattform) und K6 ganz gut!

Da sage ich selber schuld... dies haben sie sich selber eingebrockt...

MFG Bokill

mittlerweile kann ich es auch nicht mehr verstehen. vielleicht liegt ein guter pr-gag dahinter:

mit ihren 89w sind sie schon mal besser als intel, doch der große coup kommt erst mit 90nm, wenn sie schreiben können, max tdp: 50w :-)

ne, im ernst: ich verstehe es nicht mehr, denn es schadet ja nun doch...
 
mittlerweile kann ich es auch nicht mehr verstehen. vielleicht liegt ein guter pr-gag dahinter:

mit ihren 89w sind sie schon mal besser als intel, doch der große coup kommt erst mit 90nm, wenn sie schreiben können, max tdp: 50w :-)

ne, im ernst: ich verstehe es nicht mehr, denn es schadet ja nun doch...
Wir wissen ja wie zäh ein schlechter Ruf klebenbleibt... VIA- Southbridge Bug... Wärmekraftwerk Athlon... Diva NFORCE...
 
Original geschrieben von Bokill
Wir wissen ja wie zäh ein schlechter Ruf klebenbleibt... VIA- Southbridge Bug... Wärmekraftwerk Athlon... Diva NFORCE...

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht, selbst wenn er auch die Wahrheit spricht.

SiS wäre weiteres Beispiel dafür, obwohl die Chipsätze ganz potent zu sein scheinen, wobei durchaus Raum für Verbesserung wär. Muss wohl an den 486er Zeiten liegen (da hätt ich sogar ein Beispiel Board ^^)
 
Unter Spielen ist schon ein Unterschied zwischen A64 3000 und 3200! Da scheint sich der größere Cache bemerkbar zu machen! Unter Anwendungen ist es wirlich marginal!
Alles in allem bin ich sehr vom 3000er überrascht, dachte insgesamt an schlechtere Leistungen!
 
Original geschrieben von Treverer
wenn sie einen athlonfx mit 512kb bauen würden, von beginn an, um die-fläche zu sparen, dann wäre der unterschied noch geringer wegen des dual-channels. die kostensenkung wegen der verkleinerten die fläche aber enorm...
Zum Zeitpunkt als das festgesetzt wurde ging man AFAIK noch davon aus, dass man schon im Oktober mit Prescotts überhäuft wird. Und gegenüber einem 1 MB P4 sähe ein 512 KB Athlon 64 doch mager aus. Aber momentan könnte es durchaus Sinn machen :]
Was HardTecs4U da über die thermischen Eigenschaften schreibt ist echt zum heulen. Ehrlich gesagt frge ich mich, warum och nie jemand den Strom am ATX Stecker mit einem induktiven Amperemeter gemessen hat (habe das schon für den Modellbau gesehen, wo ähnlich große Ströme auftreten). Dann wäre endlich das Ende dieser Märchen erreicht.
 
Soll es den 3000+ nicht auch mit 1 MB Cache geben? Aber mit weniger MHZ denn oder wie?


Knorpel
 
Original geschrieben von knorpel2002
Soll es den 3000+ nicht auch mit 1 MB Cache geben? Aber mit weniger MHZ denn oder wie?

Gibt`s schon, is der A64 3000+ mobile (1.8GHz)


hoffe das es nicht noch ne 3000er Version geben wird ..
 
Hmm, ich will hier noch mal einen neuen Punkt in die Diskussion einwerfen:

Ich finde es ziemlich armselig von AMD, dass sie aus dem Rating-Desaster des XPs nichts gelernt haben (unterschiedliche Cores, Cache-Größen, anderer FSB, anderer Takt für ein Rating - das kann nie 100%ig übereinstimmen). Was soll der Gedöns, kurz nach der Einführung des A64 schon ein Modell mit gleichem Takt aber kleinerem Ccahe auf den Markt zu bringen - de facto ist die Performance sehr sehr ähnlich (zumindest im HT4U-Test) und rechtfertigt IMHO keineswegs 200 Rating-Punkte. Hätte ich mir letzten Monat einen 3200er gekauft wäre ich jetzt stinkesauer auf AMD, weil eine 3000er CPU genauso performant ist.

Ich sehe prinzipiell zwei Wege für AMD aus diesem Dilemma:

1. Der 1 MByte A64 wird sofort eingestellt, sämtliche A64-Modelle basieren dann auf dem Newcastle-Core (und dessen 90nm-Nachfolger).
Vorteil: Ein Performance-Rating das nach außen hin schlüssig ist, zudem lassen sich die Newcastles verhältnismäßig kostengünstig produzieren
Nachteil: Der Prescott wir mit 1 MByte L2-Cache kommen, das wäre dann doppelt so viel wie der A64 hat - marketingmäßig ist das nicht gerade der Hammer für AMD (ich denke da mal an die DAU-Presse und an dessen Leser), auch wenn der A64-512K so gut wie nix durch den amputierten Cache verliert.

2. AMD mixt nach Lust und Laune A64-1M und A64-512K und riskiert ein unübersichtliches Marktumfeld.
Vorteil: Der Yield bleibt hoch, defekte A64-1M CPUs können noch als A64-512K verkauft werden, es muss nur eine Produktionlinie gefahren werden.
Nachteil: Welcher halbwegs interessierte Kunde soll da noch durchsteigen, es wird wieder zu der Situation kommen, dass eine niedriger geratete CPU eine höher geratete CPU ausperformt. DAS kann auch AMD seinen treusten Kunden langsam nicht mehr weiß machen. Beim XP war das gerade noch so toleriebar, da ist das Chaos erst nach einiger Zeit "gewachsen" (Einführung von DDR333 und DDR400, größerer Cache). Bei einer brandneuen Architektur ist das aber vollkommen inakzeptabel, das spricht eher für mangelnde Weitsicht (dieser Eindruck wird durch das Sockel-Chaos noch verstärkt).

Als Quintessenz bleibt für mich: Wenn AMD seine Produktpalette nicht ordertlich pflegt (klare Positionierung der unterschiedlichen Sockel, angemessenes und schlüssiges Rating), dann wird AMD ernsthaft Probleme haben am Markt weiter zu bestehen. Ich persönlich ziehe nach mehr als einem halben Jahrzehnt AMD-Rechner für Ende 2004 wieder ernsthaft ein Intel-System in Betracht.
 
@seemann

ich finde die produktlinie auch nicht mehr stringend und wirklich durchschaubar. insofern verstehe ich deinen ärger. aber solange ein rating berechtigung hat, was solls. ich denke nicht, daß man als käufer eines 3200+ sauer sein sollte, höchstens auf sich selbst, weil man mal wieder das neueste haben wollte...und eben teuer.

klar korellieren die ratings beim xp zum a64 nicht mehr. früher haben alle gemeckert, daß es nicht mehr mit dem p4 paßte - jetzt paßt es wieder, und dann ist auch nicht gut.

der weg, über cache-größe anstatt über takt zu modifizieren finde ich jedenfalls richtig und besser...
 
Original geschrieben von Treverer
der weg, über cache-größe anstatt über takt zu modifizieren finde ich jedenfalls richtig und besser...

Das Problem ist: Du hast wenig(er) Möglichkeiten das Rating durch den Cache zu beeinflussen. Da gibt es IMHO nur wenige Größen (klein, mittel, groß), abhängig von der Architektur. Bedenke auch, dass es Cache-lastige Progs und Progs gibt, die ausschließlich mit dem Takt skalieren (und so gut wie keinen Cache benötigen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten