ATI Proprietary Linux Driver 3.7.0

ATI haben neue <i><a href="http://ati.de/support/drivers/linux/radeon-linux.html?type=linux&prodType=graphic&prod=productsLINUXdriver&submit.x=9&submit.y=12&submit=GO%21" TARGET="b">Closed Source</a></i> Linux/XFree86 Grafikkarten Treiber veröffentlicht. Unterstützt werden folgende Grafikchip Serien:<ul>ATI Radeon 8500, 9100, 9200, 9500, 9600, 9700, 9800,
ATI Mobility 9000, 9600
ATI FireGL 8700, 8800, E1, E2, X1, X2, Z1, T2
ATI Mobility FireGL T2</ul>Die Fixliste ist recht kurz:<ul><i>Fixed in this release:

* Fixed Crash with Savage from S2Games
* RHEL 3.0 support
* Improved FSAA
* Added support for the following graphics cards:
o MOBILITY FireGL T2 support</i></ul><b>Download:</b><br><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20031230000905">fglrx-glc22-4.1.0-3.7.0.i386.rpm [XFree86 4.1.x]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20031230000906">fglrx-glc22-4.2.0-3.7.0.i386.rpm XFree86 4.2.x]</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/file/get.pl?20031230000907">fglrx-glc22-4.3.0-3.7.0.i386.rpm [XFree86 4.3.x]</a></li>

ok, wie sind die Treiber? hat schon jemand damit Erfahrungen gemacht? Ändert sich was von den FPS her?

Desti:

klasse, ein link zu einem gentoo-ebuild

giftnudel

also das umschalten von X auf console und wieder zurück bringt noch immer wilde farbspiele (
KT400 wird noch immer nicht korrekt unterstützt

lg inku

Original geschrieben von inku
also das umschalten von X auf console und wieder zurück bringt noch immer wilde farbspiele (
KT400 wird noch immer nicht korrekt unterstützt

lg inku

Zum Vergrößern anklicken....

kann vielleicht helfen:
#

Im nun folgenden werden einige Fehlerquellen beschrieben. Hier ist es von Vorteil wenn man bereits etwas mit Linux vertraut ist. Logfiles lesen, sowie sie verstehen kann. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass die meisten Probleme die modernen Chipsätze darstellen (s. o.)

a) Blockade durch anderes Modul: Möglicherweise blockiert ein anderes Modul bereits die Grafikkarte. Mit lsmod | grep radeon prüfen ob eine solches Modul vorhanden ist. Wenn ja, rmmod radeon und anschließend modprobe fglrx ausführen.

b) Die Kernel-Mismatch Meldung: Sie ist das Standard Problem bei SuSE. Sie sagt aus, dass man zwar Sourcen installiert hat, diese aber nicht exakt so heißen wie der Kernel der läuft. Deshalb weigert sich der ATI-Treiber compiliert zu werden. Das Problem ist, dass SuSE angepasste Kernel liefert die jeweils etwas anders benannt werden. Um dies zu beheben lässt man sich mit uname -r den Namen seines Kernels ausgeben. Es wird etwas augegeben wie:

2.4.21-99-athlon

Diesen merken, oder notieren. Nun die Datei /usr/src/linux/include/linux/version.h mit einem Editor öffnen. In der ersten Zeile findet sich dort eine solche Zeile:

#define UTS_RELEASE "2.4.21-99“

Diese muss in die Ausgabe von uname -r abgeändert werden. Als hier in:

#define UTS_RELEASE "2.4.21-99-athlon“

Anschließend die Datei speichern und nochmals Schritt 7.b) ausführen.

c) Chipsatz Desasster: Besitzt man ein Mainboard mit nForce, KT400 oder KT600 Chipsatz funktioniert AGP nicht, da der Chipsatz von agpgart nicht unterstützt wird.

nForce: Der nForce(2) wird ab der Kernelversion 2.4.22pre8 unterstützt. Um fglrx damit ans Laufen zu bekommen compiliert man sich einen solchen Kernel und wählt in der Kernelkonfiguration unter Characeter devices -> /dev/agpgart (AGP Support) M für Modul aus. Unterhalb dessen NVIDIA chipset Support für nForce. Mit diesem Optionen baut man sich dann die Kernel. Nach einem Reboot führt man modprobe agpgart aus. Mit das agpgart Modul automatisch geladen wird wenn man fglrx läd undman dies nicht immer machen muss kann man in die Datei /etc/modules.conf folgendes eintragen:

pre-install fglrx /sbin/modprobe "-k" "agpgart"


Nun geht man zu Schritt 8.e und fährt mit dem HowTo fort. Hat man keine Erfahrungen mit dem Bau eines Kernels so empfehle ich darauf zu warten bis der Distributor einen entsprechenden Kernel der Version 2.4.22 anbietet, da dieser meist Patches und Erweiterungen in den Kernel einspielt die im Default-Kernel von kernel.org nicht enthalten sind. Wer dies dennoch nicht erwarten kann sollte sich das Kernel HowTo, zu finden via Google, zu Gemüte führen.
Lasst es euch gesagt sein: Ich gebe keine Anleitung dazu wie ein Kernel gebaut wird und werde auch Fragen diesbezüglich nicht beantworten!

d) KT400/ KT600: Die Datei /lib/modules/fglrx/build_mod/agpgart_be.c editieren. Bei der Treiberversion 3.2.8 sich in die Zeile 6073 bewegen und die Zeile

via_generic_setup }, // AGP v2

in

via_kt400_setup }, // AGP v2

abändern, die Datei speichern und anschließend mit Schritt 8.e) fortfahren.

e) Neukompilierung: Mit cd /lib/modules/fglrx/build_mod ins Modulverzeichnis von fglrx wechseln. Dort das Script make.sh ausführen mit ./make.sh und auf die Ausgaben (Fehler u.ä.) achten. Dann cd ../ und dort ./make_install.sh ausführen. Lässt sich das Modul noch immer nicht compilieren so hat man auf jeden Fall ein Problem mit den Kernelsourcen (keine Sourcen installiert, andere Sourcen als die mit denen der aktuell benutzte Kernel gebaut wurde...).

f) Fehlersuche: Für die Fehlersuche sind folgende Dinge wichtig, was wird von dmesg ausgegeben nachdem versucht wurde das Modul fglrx zu laden. Welche Informationen stehen im Logfile /var/log/XFree* wenn X gestartet wurde.

Original geschrieben von hoschieee
kann vielleicht helfen:

d) KT400/ KT600: Die Datei /lib/modules/fglrx/build_mod/agpgart_be.c editieren. Bei der Treiberversion 3.2.8 sich in die Zeile 6073 bewegen und die Zeile

via_generic_setup }, // AGP v2

in

via_kt400_setup }, // AGP v2

abändern, die Datei speichern und anschließend mit Schritt 8.e) fortfahren.

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ist mir bekannt (siehe meine postings im thread http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php3?s=&threadid=117970)

hat nur einen Haken ; Man kann dann zwar den AGP 8x initialisieren nur mit einer Radeon 9600Pro hängt die Kiste dann im 3D Modus (9500,9700,9800er funzen nur leider die dumme 9600er ned) - die is bei 8x mit KT400/600 leider ned stabil und künstlich begrenzen lassen weder die biosse noch der treiber selbst, wie zB im windoof) - was ich in dem zusammenhang nur witzig finde - das mit dem editieren funktioniert seit dem 3.1.x so und ati bringt es ned zusammen das endlich mal selbst reinzuschreiben

Zu dem Thema mit den Farbfehlern , hat leider gar nichts damit zu tun tritt seit dem 3.2.5er auf soweit ich mich erinnern kann und ich hab zumindest noch keinen hotfix im inet gefunden ....

probier mal von X mit Strg+Alt+F1 auf eine Konsole zu wechseln und mit Strg+Alt+F7 zurück - wenn Du keine Fehler hast würd mich das interessieren )

lg inku

edit : entgegen dem kommentar der in den files drinnen steht wird vom Treiber nämlich agp v3 (8x) initialisiert ... leider

Hmm, bei mir auf'n NF2 mit 2.6'er funzt er. Auch etwas schneller als der 3.2.8 .

Original geschrieben von inku
Zu dem Thema mit den Farbfehlern , hat leider gar nichts damit zu tun tritt seit dem 3.2.5er auf soweit ich mich erinnern kann und ich hab zumindest noch keinen hotfix im inet gefunden ....

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Na klasse, und ich dachte, das liegt an meine GraKa. Verdammte Axt.

edit: Das scheint aber auch nicht direkt mit XFree zusammenzuhängen. Wenn ich mich aus KDE auslogge und im KDM dann wieder anmelde, sind die Falschfarben weg. Das ganze ohne X neuzustarten wohlgemerkt.

Original geschrieben von PuckPoltergeist
Na klasse, und ich dachte, das liegt an meine GraKa. Verdammte Axt.

edit: Das scheint aber auch nicht direkt mit XFree zusammenzuhängen. Wenn ich mich aus KDE auslogge und im KDM dann wieder anmelde, sind die Falschfarben weg. Das ganze ohne X neuzustarten wohlgemerkt.

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hab auch absolut keine Ahnung wer wie wo was - ich nehme an daß es irgendwie mit den farbpaletten was zu tun hat ..... hoffe irgendein guru kommt mal drauf )))

lg inku

KDE muss man nicht unbedingt neustarten damit die "Farbspiele" weggehen, es reicht auch schon wenn man einmal STRG + F2 drückt dass man auf einen anderen virtuellen Desktop umschaltet, dann wird wieder alles korrekt dargestellt, bis auf die Kontrolleiste, diese noch schnell ein- und wieder ausblenden.

Nein, das reicht bei mir definitiv nicht.

achso, hmmmm naja, bei mir schon.

Wie kann ich ein Downgrade von den Treibern machen? Einfach das RPM packte mit -Uhv updaten oder das alte deinstallieren und das neue installieren? Hab das noch nie gemacht....

Ich weiß nicht wie rpm das macht, aber bei dpkg kann ich das alte Paket einfach drüber bügeln. Ich bekomme dann nur den Hinweis, daß eine ältere Version als die bereits installierte eingespielt wird.

Also mit der 9600 habe ich zwar immer noch die Grafikfehler, wenn ich von X zur Console und wieder zurück schalte, aber jetzt funktioniert immerhin die 1024x768er Auflösung.

Ist das bei dir auch so wenn du ein 3D Game zockst dass dann alles verschoben ist? Hab jetzt die neue Treiber auch droben und irgendwie kann ich kein einziges Spiel zocken, weder über Wine noch ein natives wie z.B. UT2003

UT2k3 habe ich noch nicht getestet, aber UT (eigentlich Infiltration) und Postal2 (Demo) laufen ohne Probleme. Kann es sein, daß bei dir die Auflösung verstellt wird und dadurch das Bild verschoben wird? Teste mal im normalen Desktop die Auflösungen durch (Strg+Alt+Plus/Minus).

Wenn ich im KDE die Auflösungen durchschalte, dann ist die zwar geringer, aber irgendwie ist das Bild noch immer genauso groß wie vorher, d.h. wenn ich mit der Maus nach oben fahre dann bewegt sich auch das Bild nach oben... schlecht zu erklären, dies nennt man doch virtueller Desktop oder? Wie kann ich das ausschalten?

Nanu? Jetzt hab ich die Auflösungen mal alle durchgeschaltet und siehe da, UT2k3 funktioniert, aber Doom Legacy z.B. nicht, da ist wieder alles verschoben. Hab UT jetzt auf 800x600 und auf 1024x768 probiert, funktioniert beides.

Bei Serious Sam hab ich leider immer noch nach einer Zeit plözlich Freezes. Ka warum...


EDIT:
Das Problem mit Doom hat sich erledigt, ich hab in der Legacy Config nachgeschaut und da war eine 320x200 Auflösung standartmäsig eingestellt. Diese war allerdings nicht in der XF86Config konfiguriert.

Das Problem mit Serious Sam hab ich aber leider immer noch