Erfahrungsbericht Microsoft Wireless Optical Desktop Elite
- Ersteller nitram777
- Erstellt am
Ich habe mir bei amazon für 69,- Euro (inkl. Gutschein) das Microsoft Wireless Optical Desktop Elite erstanden. Bis zum 31.01.04 gibt es dort noch einen 10 Euro-Gutschein für das Microsoft Desktop 
Dieses nehme ich zum Anlass, einen kleinen Erfahrungsbericht zu schreiben:
Die Vorgeschichte
Einige Zeit nutzte ich eine Logitech MX700 Funkmaus und die kabelgebundene Tastatur Logitech Internet Navigator SE. Die mit 8 Tasten ausgestattete Maus lief ohne Pad auf meinem Schreibtischuntergrund nur ruckartig, womit das Pad obligatorisch wurde. Das allabendliche Stecken der Maus in die Ladeschale geriet manchmal ein wenig zur Tortur, da die Kontakte keinen Strom übermitteln wollten. Ansonsten war das Handling der Maus einwandfrei, wenn man von dem recht hohen Gewicht absieht. Die Tastatur hatte das ultraflache Zero Degree Tilt-Design, was zum Schreiben teilweise sehr angenehm war. Etliche Zusatztasten gehören heute ja mittlerweile fast zum Standard. Leider waren die F-Tasten mit Sonderfunktionen belegt und man musste, wollte man die normalen F-Tasten nutzen, diese erst per Zusatztaste aktivieren. Diesen Zustand speicherte Windows jedoch leider nach einem Neustart nicht. Sofern man den Logitech-Treiber für die Tastatur installiert hatte, konnte man die "User"-Taste nur noch zum Wechseln des aktuellen Users nutzen und nicht - wie eigentlich bei Rechnern mit nur einem User üblich - zum Runterfahren oder für den Standby-Modus. Mit dem Standard-Treiber von Microsoft funktionierte dies hingegen einwandfrei. Aufgrund dieser Erfahrungen (und wegen des günstigen Angebots), war es an der Zeit, sich an neue Ufer zu wagen...
Das Microsoft Wireless Optical Desktop Elite
Die Tastatur (Microsoft Wireless Desktop Elite Keyboard):
Sie kommt mit dunkelgrau-durchsichtigen Tasten, welche über den Pfeiltasten anders angeordnet sind, als die bei einer Standardtastatur üblich ist. Die "Einfügen"-Taste ist aus diesem Block verschwunden und befindet sich als Zusatzfunktion auf der "Druck/Prinstscreen"-Taste. Das hat zum Vorteil, dass diese in der Regel selten gewollt genutzte Taste nicht aus Versehen gedrückt wird. Die "Entfernen"-Taste ist hingegen doppelt so groß geworden, was die häufige Nutzung noch mehr vereinfacht.
Im oberen Bereich finden sich diverse Zusatztasten. Die obligatorische "Mediensteuerung" ist üblicherweise mittig angordnet. Links davon befinden sich 5 frei belegbare Tasten, während auf der rechten Seite die Tasten "Eigene Dateien / Bilder / Musik", Tasten für E-Mail, Browser, Messenger, Rechner, Abmelden und Standby (auch als Shutdown konfigurierbar) zu finden sind. Die Standby-Taste ist tiefer eingelassen, damit sie nicht versehentlich betätigt wird. Die Handballenauflage ist nicht abnehmbar, was aber aufgrund des edel anmutenden Leder-Imitats zu verkraften ist. Am linken Rand der Tastatur befindet sich unter den Tasten "Zurück" und "Vorwärts" noch ein Scrollrad, welches (wie sein Pendant in der Maus) als "4-Wege-Navigator" dient. Jedoch besitzt dieses Rad keine Klick-Funktion - im Gegensatz zum Mausrad. Das Schreibgefühl ist Microsoft-typisch recht leichtgängig, wobei die Geräschkulisse sich durch etwas dumpfere Tastenanschläge als z.B. bei Logitech bemerkbar macht. Vor der Inbetriebnahme muss man die mitgelieferten 3 AA-Batterien einlegen und man sollte die Treiber-CD mit Intellitype Pro 5 installieren, um die etlichen Zusatztasten nutzen zu können. Von einigen Logitech-Nutzern hört man, dass es gelegentlich Probleme bei zu geringem Abstand zum Sender kommt. Dieses Problem scheint beim MS Wireless Optical Desktop Elite nicht zu bestehen. Zumindest beträgt der Abstand der Tastatur zum Sender während des Verfassens dieses Berichts nur knappe 5 Centimeter. Dieser Sender beinhaltet auch die auf der Tastatur nicht vorzufindenden LEDs für Caps- und Num-Lock sowie für die "Funktionstaste". Die LED für Scroll-Lock wurde durch ein treibergesteuertes On-Screen-Display, welches für 2 Sekunden eingeblendet wird, ersetzt.
Die Maus (Wireless IntelliMouse Explorer 2.0):
Bei der 5-Tasten-Maus, die für Linkshänder leider untauglich ist, sollten zunächst die mitgelieferten 2 AA-Batterien eingelegt werden. Wobei die Maus auch mit nur einer Batterie betrieben werden kann, was die Anhänger von leichten Mäusen zu schätzen wissen. Die Batterien sollen, laut Angabe des Herstellers, bei Vollbestückung rund 6 Monate genügend Energie liefern.
Um die "4-Wege-Navigation" des Scrollrads nutzen zu können, muss zuerst IntelliPoint 5.0 von der mitgelieferten CD installiert werden. Diese neuartige Navigation funktioniert nicht nur in Microsoft-eigenen Anwendungen, sondern auch z.B. im Alternativbrowser Mozilla Firebird. Leider belegt dieser Treiber den Klick auf das Rad mit einer Funktion, die zur nächsten Anwendung wechselt (was auch dia Alt-Tab-Funktion erreicht), jedoch ist diese Taste im Treiber auch wieder mit dem "Mausradklick" zu versehen (AutoBildlauf). Dieser Klick geht auf dem Mausrad allerdings sehr schwergängig, was Vielnutzer dieser Funktion sicher nicht befürworten. Dafür ist das Mausrad jedoch sehr leichtgängig, allerdings läuft dieses rastenlos, was für viele sicherlich auch ungewohnt ist.
Die Abtastung des Untergrunds mit der integrierten Optik kommt scheinbar auch mit schwierigeren Fällen zurecht, was meine Tischplatte beweist, auf der die MX700 versagte. Die Spieletauglichkeit kann ich nicht beurteilen, da ich kein "Hardcore-Zocker" bin
Dieses nehme ich zum Anlass, einen kleinen Erfahrungsbericht zu schreiben:Die Vorgeschichte
Einige Zeit nutzte ich eine Logitech MX700 Funkmaus und die kabelgebundene Tastatur Logitech Internet Navigator SE. Die mit 8 Tasten ausgestattete Maus lief ohne Pad auf meinem Schreibtischuntergrund nur ruckartig, womit das Pad obligatorisch wurde. Das allabendliche Stecken der Maus in die Ladeschale geriet manchmal ein wenig zur Tortur, da die Kontakte keinen Strom übermitteln wollten. Ansonsten war das Handling der Maus einwandfrei, wenn man von dem recht hohen Gewicht absieht. Die Tastatur hatte das ultraflache Zero Degree Tilt-Design, was zum Schreiben teilweise sehr angenehm war. Etliche Zusatztasten gehören heute ja mittlerweile fast zum Standard. Leider waren die F-Tasten mit Sonderfunktionen belegt und man musste, wollte man die normalen F-Tasten nutzen, diese erst per Zusatztaste aktivieren. Diesen Zustand speicherte Windows jedoch leider nach einem Neustart nicht. Sofern man den Logitech-Treiber für die Tastatur installiert hatte, konnte man die "User"-Taste nur noch zum Wechseln des aktuellen Users nutzen und nicht - wie eigentlich bei Rechnern mit nur einem User üblich - zum Runterfahren oder für den Standby-Modus. Mit dem Standard-Treiber von Microsoft funktionierte dies hingegen einwandfrei. Aufgrund dieser Erfahrungen (und wegen des günstigen Angebots
), war es an der Zeit, sich an neue Ufer zu wagen...Das Microsoft Wireless Optical Desktop Elite
Die Tastatur (Microsoft Wireless Desktop Elite Keyboard):
Sie kommt mit dunkelgrau-durchsichtigen Tasten, welche über den Pfeiltasten anders angeordnet sind, als die bei einer Standardtastatur üblich ist. Die "Einfügen"-Taste ist aus diesem Block verschwunden und befindet sich als Zusatzfunktion auf der "Druck/Prinstscreen"-Taste. Das hat zum Vorteil, dass diese in der Regel selten gewollt genutzte Taste nicht aus Versehen gedrückt wird. Die "Entfernen"-Taste ist hingegen doppelt so groß geworden, was die häufige Nutzung noch mehr vereinfacht.
Im oberen Bereich finden sich diverse Zusatztasten. Die obligatorische "Mediensteuerung" ist üblicherweise mittig angordnet. Links davon befinden sich 5 frei belegbare Tasten, während auf der rechten Seite die Tasten "Eigene Dateien / Bilder / Musik", Tasten für E-Mail, Browser, Messenger, Rechner, Abmelden und Standby (auch als Shutdown konfigurierbar) zu finden sind. Die Standby-Taste ist tiefer eingelassen, damit sie nicht versehentlich betätigt wird. Die Handballenauflage ist nicht abnehmbar, was aber aufgrund des edel anmutenden Leder-Imitats zu verkraften ist. Am linken Rand der Tastatur befindet sich unter den Tasten "Zurück" und "Vorwärts" noch ein Scrollrad, welches (wie sein Pendant in der Maus) als "4-Wege-Navigator" dient. Jedoch besitzt dieses Rad keine Klick-Funktion - im Gegensatz zum Mausrad. Das Schreibgefühl ist Microsoft-typisch recht leichtgängig, wobei die Geräschkulisse sich durch etwas dumpfere Tastenanschläge als z.B. bei Logitech bemerkbar macht. Vor der Inbetriebnahme muss man die mitgelieferten 3 AA-Batterien einlegen und man sollte die Treiber-CD mit Intellitype Pro 5 installieren, um die etlichen Zusatztasten nutzen zu können. Von einigen Logitech-Nutzern hört man, dass es gelegentlich Probleme bei zu geringem Abstand zum Sender kommt. Dieses Problem scheint beim MS Wireless Optical Desktop Elite nicht zu bestehen. Zumindest beträgt der Abstand der Tastatur zum Sender während des Verfassens dieses Berichts nur knappe 5 Centimeter. Dieser Sender beinhaltet auch die auf der Tastatur nicht vorzufindenden LEDs für Caps- und Num-Lock sowie für die "Funktionstaste". Die LED für Scroll-Lock wurde durch ein treibergesteuertes On-Screen-Display, welches für 2 Sekunden eingeblendet wird, ersetzt.
Die Maus (Wireless IntelliMouse Explorer 2.0):
Bei der 5-Tasten-Maus, die für Linkshänder leider untauglich ist, sollten zunächst die mitgelieferten 2 AA-Batterien eingelegt werden. Wobei die Maus auch mit nur einer Batterie betrieben werden kann, was die Anhänger von leichten Mäusen zu schätzen wissen. Die Batterien sollen, laut Angabe des Herstellers, bei Vollbestückung rund 6 Monate genügend Energie liefern.
Um die "4-Wege-Navigation" des Scrollrads nutzen zu können, muss zuerst IntelliPoint 5.0 von der mitgelieferten CD installiert werden. Diese neuartige Navigation funktioniert nicht nur in Microsoft-eigenen Anwendungen, sondern auch z.B. im Alternativbrowser Mozilla Firebird. Leider belegt dieser Treiber den Klick auf das Rad mit einer Funktion, die zur nächsten Anwendung wechselt (was auch dia Alt-Tab-Funktion erreicht), jedoch ist diese Taste im Treiber auch wieder mit dem "Mausradklick" zu versehen (AutoBildlauf). Dieser Klick geht auf dem Mausrad allerdings sehr schwergängig, was Vielnutzer dieser Funktion sicher nicht befürworten. Dafür ist das Mausrad jedoch sehr leichtgängig, allerdings läuft dieses rastenlos, was für viele sicherlich auch ungewohnt ist.
Die Abtastung des Untergrunds mit der integrierten Optik kommt scheinbar auch mit schwierigeren Fällen zurecht, was meine Tischplatte beweist, auf der die MX700 versagte. Die Spieletauglichkeit kann ich nicht beurteilen, da ich kein "Hardcore-Zocker" bin
Ähnliche Themen
