DTLA-Festplatten Gau - was wusste IBM damals?

Nero24

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Die Story über die fehlerhaften IBM DTLA-Festplatten vom Typ 75GXP ist schon eine Weile her, daher möchten wir an dieser Stelle auf unsere Meldungen von damals verweisen, sollte das Thema nicht mehr geläufig sein:<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=988283665">Fehlerhaft: IBM stoppt Produktion von DTLA-Festplatten (26. April 2001)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1015596938">40 Stunden-Woche für IBM-Festplatten? (8. März 2001)</a></li><li><a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1028628179">Reklamation von IBM Festplatten (6. August 2002)</a></li></ul>Wie Heise nun <a href="http://www.heise.de/newsticker/meldung/44774" TARGET="b">berichtet</a>, sollen interne Dokumente, die nun aufgetaucht sind, IBM in diesem Fall schwer belasten. So soll IBM von den Problemen der DTLA-Serie gewusst haben, ohne auf die lauernde Gefahr des Datenverlustes hinzuweisen oder einen Rückruf zu starten. Stattdessen beteuerte IBM lange Zeit, es gäbe keine auffällig hohen Ausfallraten mit diesem HDD-Typ. Wie schlimm es um die Zuverlässigkeit dieser Festplatten tatsächlich stand, belegen folgende Zahlen: selbst von jenen Kunden, die bereits mit einer Austauschplatte beliefert worden waren, weil die erste über den Jordan gegangen war, hatten wieder 30 Prozent mit einem Defekt der Ersatzplatten zu kämpfen.

Lange Zeit herrscht Unklarheit über die Ursache: damals machte das Gerücht die Runde, das Träger-Material der Magnetscheiben sei für die Probleme verantwortlich gewesen. IBM soll dafür Glas verwendet haben. Durch die hohe Drehzahl der Scheiben von 7.200/min (damals noch nicht gang und gäbe) und die daraus resultierenden Fliehkräfte sollen die Glasscheiben mit der Zeit am Rand dicker geworden sein. Man kennt das Phänomen ja von alten Fensterscheiben, die im Laufe der Jahre unten minimal dicker werden als oben, da das Glas auch im festen Zustand noch "läuft", wenn man ihm nur lange genug Zeit lässt. Durch die Fliehkräfte, so hieß es damals, sei der Effekt dramatisch beschleunigt worden, was am Rande der Platten zu einem Headcrash mit dem Lesekopf führte. Über den Status eines verzweifelten Erklärungsversuches aufgrund mangelhafter Informations-Politik kam dieses Gerücht jedoch nie hinaus.

Heise berichtet nun von einer anderen Ursache. So soll sich Schmiermittel der Plattenscheiben an den Leseköpfen angelagert haben, wenn die Platte längere Zeit lief, ohne Daten lesen oder schreiben zu müssen. Durch ein Firmware-Update wurden daher die Leseköpfe später von Zeit zu Zeit auch dann bewegt, wenn keine Arbeit geleistet werden musste. Das sollte die Ablagerungen verhindern, was jedoch nur bedingt gelang. Heise weiter zur Verschleierungstaktik von IBM:<ul><i>Um von den Problem etwas abzulenken, verwies IBM damals außerdem auf einen Fehler, der unter Windows 98 und ME bei Festplatten mit größerem Cache-Speicher in Verbindung mit sehr schnellen Prozessoren auftrat. Demnach erfolgt das Herunterfahren des Betriebssystems so schnell, dass der Festplatten-Cache nicht ordnungsgemäß zurückgeschrieben werden kann.</i></Ul>Inzwischen baut IBM selbst keine Festplatten mehr; zu groß war der wirtschaftliche Schaden. Vom Image-Schaden ganz zu schweigen. Die Festplatten-Sparte von IBM wurde 2002 an Hitachi verkauft (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1019050797">berichteten</A>).
THX gruenmuckel für den Hinweis
 
Es ist zwar ein sehr weit verbreitetes Gerücht, aber die Tatsache, dass alte Glasscheiben unten dicker sind, hängt mit der damaligen Produktionstechnik zusammen. Jedoch nicht mit einem fließen des Glases.

MfG. Morieris
 
DTLA SUCKXXX!!!!!

3 Jahre kein Problem im Dauerbetrieb.
DVD-Brenner zur Datensicherung eingebaut.
Rechner eingeschaltet....grrrding...grrrding..u.s.w.
www.ontrack.de will mindestens 2000-5000 Euronen für die Datenrettung.

Ich kauf nur noch Maxtor und Western Digital.

Danke an alle IBM-Festplattenentwickler!!
 
Es gibt auch Leute die sehr gute Erfahrungen mit der DTLA-Serie gemacht haben:

- meine 30GB DTLA läuft immer noch sehr gut

- bei HEISE laufen AFAIK im Server mehrere DTLA's

Aber die Wahrscheinlichkeit Pech zu haben ist bei den DTLAs trotzdem sehr hoch.
 
naja die DTLA Serie war schon ziemlich unrühmlich. Mir sind auch 3 Platten aus der Serie jeweils nach max. 2 Monaten über den Jordan gegangen. Die nachfolgenden AVER, AVVA ... Serien, waren dafür wieder absolut problemlos .. jedenfalls bei mir.
 
Original geschrieben von Starviewer
naja die DTLA Serie war schon ziemlich unrühmlich. Mir sind auch 3 Platten aus der Serie jeweils nach max. 2 Monaten über den Jordan gegangen. Die nachfolgenden AVER, AVVA ... Serien, waren dafür wieder absolut problemlos .. jedenfalls bei mir.

Sei froh! Bei mir fings mit meiner defekten DTLA erst an... Ich hatte auch eine AVER, die mir kurze Zeit nach der DTLA kaputt ging. Für die DTLA bekam ich ne AVVA wieder und für die AVER ne neue AVER. Beide kaputt gegangen innerhalb von 2 Monaten. Die Austauschplatten die ich dafür bekam, hab ich dann ungeöffnet bei Ebay verkauft.

Aber dass IBM nun angeblich davon gewusst haben soll, fänd ich schon in höchstem Maße frech.
 
*motz* Da lach ich ja!! Mir sind damals 4 DTLA´s kaputt gegangen und die Nachfolgeserien waren auch nicht der bringer!!

Die serie unterhalb der 120GXP (IC35L080AVV07-0) VERRECKT wenn man sie im RAID betreibt!!! Hab mit dem DAwicontrol techniker geredet UND mit dem IBM leuten weil ich fast verzweifelt bin!! 3 Platten aus der serie sind im RAID verreckt!!

Merkt ihr was? DAS SIND 7 FUCKING platten und an keinem einzigem TOD war ICH schuld sonder IBM GANZ ALLEIN --> *Austickt*

Der IBM technicker sagte mir *heimlichundleise* ich solle die platten tauschen, dann verkaufen und mir ne 120GXP platte hohlen... *motz* .... getauscht hab ich die platten (kenndieadressejaschnauswengig) und hab sie noch orginal verpackt neben mir liegen falls jemand 2 mal 80 gig braucht. Im nicht raid modus sollen sie wunderbar laufen...ts ts

Achja und der DAwicontrol techniker hat sich richtig amüsiert über meine geschichte und meinte ich solle auf gar keinen fall IBM im raid oder am besten überhaupt benutzten.

Was solls... ich hatte mir "zwischendurch" auch mal ne Western Digital gegönnt... eine mit 8MB Cache und 80 gig oder so... aktiv gekühlt und trotzdem nach nem viertel jahr total schaden... schicksal nehm ich an

Jedenfalls hab ich etz insgesamt 8 mal 120GIG aus der GXP Serie, 2 RAID 1 Arrays mit jeweils 2 120GIG platten und ein RAID 0/1 mit 4 120GIG platten... läuft wie am schnürchen, seit monaten!!

so viel dazu...

mfg
nefi

P.S. Rechtschreibfehler und so müsst ihr verzeihen aber ich bin imo SOWAS VON AUFGEREGT!!!

*motz*
 
ja, so hab ich es auch gemacht. Nach dem Tausch gingen alle nach Ebay. Zuerst wollte ein Freund 2 Platten kaufen aber das hab ich besser nicht gemacht. :]
 
Original geschrieben von Nero24
Heise berichtet nun von einer anderen Ursache. So soll sich Schmiermittel der Plattenscheiben an den Leseköpfen angelagert haben, wenn die Platte längere Zeit lief, ohne Daten lesen oder schreiben zu müssen. Durch ein Firmware-Update wurden daher die Leseköpfe später von Zeit zu Zeit auch dann bewegt, wenn keine Arbeit geleistet werden musste. Das sollte die Ablagerungen verhindern...
Das hat Heise auch schon damals gesagt :] echt nichts neues
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo mal!

Ich hab' mir im November 2001 3 40 gb ic's gekauft - 2 Stück im Raid0 Verband betrieben.... Mitte März hat die erste den A**** aufgestellt - Umgetauscht. Im April das Selbe nochmal - Umgetauscht, aber dießmal auf 40er Seagate.

Bis Ende Mai 2002 war ich dann alle Ibm's los und hatte zum Glück alle meine Dateien auf eine Maxtor gesichert :]

Fazit: 4 Ibm Platten in einem Halben Jahr tot, drei mal alle meine Betriebsysteme unnötigerweise neu installiert.

Und der Vollständigkeit halber: Die 3 Seagate ST340016 Platten laufen heute noch genau so wie die von Maxtor, welche ich mir "vorsorgehalber" gekauft hatte um meine Daten zu sichern.

Kleine Geschichte am Rande: Beim Umtausch der "letzten" IBM Platte hat mir eine Politesse ein Knöllchen verpasst; ob ich das bei Ibm wohl geltend machen kann? ;)

Gruß Wuschl
 
ui, ich hab 2 30er DTLA´s seit 2001 im dauerbetrieb Raid 0

jetzt wo ich das lese hab ich wohl dermassen Glueck, dass noch keine abgekackt ist (was bei nem Raid 0 ja fatal wäre)

die dinger sind rockstable, rechner schon zigmal Umzüge, lanpartys usw. mitgemacht, ob sommer ob winter meine Platten sind OK...
 
@skelletor

Ich rate dir zu einem täglichem Backup und einem RAID 1, 5, 0/1 oder vergleichbarem. Meine DTLA´s hatte ich auch im RAID0 an einem A7V133 bzw. A7V, aber auch einzeln. Die Platten wurden auch immer aktiv gekühlt. Ehrlich gesagt hab ich in keinem meiner rechner auch nur eine einzige platte die nicht aktiv gekühlt wird.

Anmerkung: Bei mir heisst aktiv kühlen einen Lüfter von vorne oder ein Lüfter unter der Platte montiert.
Von den schwachsinnigen trends, die dinger an den seiten mit wasser zu kühlen oder ne dicke kühlplatte oben drauf zu kleben, halte ich herzlich wenig!

MfG
Nefi
 
hmm du machst mir echt angst...
Ich betreibe sie ja nun schon eine weile lang ohne aktive Kühlung (also HDDs eingebaut und basta, ein slot dazw. frei, das wars)

backup hab ich nicht grossartig gemacht, ich hoffe mal meine sind ok, weil wie gesagt: 3 Jahre hab ich die Jetzt und davon liefen die 2 Jahre im Dauerbetrieb

(an nem Abit KT7 - 100)

ich hoff mal, dass die beiden auch weiterhin ihre dienste gut tun. (und bis auf alle paar Monate mal ein rrrrrt rrrrrt rrrrrt ist nix ungewöhnliches zu vernehmen - ost aber wohl rekalibrierung, oder sowas...)

gruss
skell
 
Also dieses Geräusch kommt mir nur zu bekannt vor. Ich habe damals auch zwei GXP75 im Raid 0 gehabt. Dieses Geräusch habe ich dabei nach wenigen Monaten vernommen. Daraufhin hat sich dann der Comp gerne aufgehängt und anschließend habens bei einem Resete oft noch Quietschlaute von sich gegeben. Hab dann nur noch so schnell wie möglich gesichert und der Crash ließ nicht mehr lange auf sich warten.
HDs waren aktiv gekühlt.
Ich hab dann bald darauf auch die zweite austauschen lassen müssen und schließlich beide als Originalverpackte versteigert.
 
Hi,

das geräusch kenn ich nur zu gut. Instinktiv hohl ich dann die verpackung der platte, nimm die daten auf und mach ein RMA formular fertig!

Bei den DTLA´s (4 stück) war das geräusch auch, erst ab und zu, soll heissen nach nem reset gingen sie wieder, aber dann irgednwann ging garnichts mehr. Bei den drei 80GIG GXP75 war es dann das selbe! Aber nur weil im RAID betrieb.

Mein Tipp: Mach sofort ein Backup nachdem du das hier liest und sichere deine Daten. Am besten gleich zwei mal sichern ;) Mails, Favoriten und einstellungen extra und dann noch ein komplettes image des Systems. Egal wie viel CD/DVD Rohligne du brauchen wirst, ein totaler verlust (hatteichschon2mal*traurig*) tut wesentlich mehr weh.

Mich nennen zwar viel "paranoid" wegen RAID und ständigen Images aber sicher ist sicher und wer schon mal sowas mitgemacht hat wird die mehrkosten nicht scheuen.

Die vier 120GXP Platten hab ich zusätzlich noch mit dem Acoustic Managment auf ganz leise gestellt, evtl. erhöht das noch zusätzlich die Lebensdauer. Der Arbeitsrechner läuft 365 Tage im Jahr 24 h. Ausser es fallen wartungsarbeiten an, logisch. Laut Drive Fitness Test haben die Platten zwischen 28 und 31 Grad Celsius, was ja wirklich nicht warm ist. Stand-By oder Energie Spar dinger sind aber trotzdem abgeschalten. Ich denk mir halt eine konstante betriebs Temperatur ist vllt. besser als ein ständiges an und aus.

Ich habs schonmal gesagt: So lang sich etwas bewegt kann was kaputt gehen. Wird zeit für Hologramm speicher ;)

@skelletor
Check mal bitte deine Platten mir dem Drive Fitness Test (Kurz DFT). Advanced Test gleich ma und kuk nach der Temperatur, die dinger sind doch bestimmt etwas zu warm. Post dann den Fehlercode.

MfG
Nefi

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte auch mal eine dtla platt, die ist mir 2 mal verreckt und umgetauscht worden, hab mir dann erstmal eine wd800ab gekauft die leider auch verreckt ist, aber jetzt nachdem ich sie vor 2 jahren umgetauscht hab einwandfrei läuft. Die dtla hab ich meinem vater angedreht, da ist sie aber vor einem monat auch verreckt und nu hat er ne samsung drin, die wunderbar funktioniert. Meine neuen wd800bb laufen nun auch schon seit einem jahr im raid ohne probleme, wenns noch ibm platten geben würde würd ich jedem davon abraten.
 
Ich hab noch ne alte 4 GB DJNA von IBM :D
Die ist fast 6 Jahre alt und funzt immernoch *g*
 
Hallo Community!

ich war bisher immer ein Passivleser und hoffe nun durch meine Hilfe einige Probleme anderer User zu lösen


Ich habe schon ca. 5 DTLA´s und dessen Nachfolger reparieren können, da zumindest die, die ich reparierte immer den gleichen Fehler aufwiesen.

Hier mal eine vielleicht etwas komplizierte Umschreibung:

Unter der Elektronikplatine gibt es Kontakte, die nur ganz einfach und anfällig aufgebaut sind.

Ein Kontaktblock mit Metallpins (befindet sich am Festplattengehäuse unter der Platine)drückt einfach nur Metallpins auf die Rückseite der Platine, wo vorgesehene Lötzinnkontakte dann die Daten und Steuerbefehle des Lesekopfes zum Controller weiterleiten soll.

Durch Korrosion und eine dadurch entstehende Oxydschicht, die nicht el. leitend ist, kann dann auf Dauer keine sichere Kontaktgabe mehr gewährleistet werden..

Dann können Steuerbefehle und Daten nur noch fehlerhaft weitergeleitet werden, und die Platte macht daraufhin Lesefehler. Die Platte macht dieses Kratzen, und Datenverlust droht. Das kann während des Betriebs geschen, dann kann auch die Drehzahl der Platte kurz vermindert werden.

Aber es wird dann wohl auch zwangsläufig zum Totalausfall kommen. Dann wird die Platte nicht mehr im Bios erkannt. :(

Auch kann dieses Verhalten durch festes Wackeln am Stromstecker provoziert werden. Daher habe ich anfangs, als ich der Problematik noch nicht auf die Schiche kam, immer mit dem "StromsteckerWackelTrick" :) die Platte reanimieren können.

Das könnt ihr mal auch probieren. Dazu am Besten die Platte an ein altes AT Netzteil hängen, und mal den S.S. beim Hochfahren gefühlvoll herunterdrücken und hochdrücken. Dadurch wird nämlich der evtl fehlende Kontakt unter der Platine wiederhergestellt.

Dann macht sie nicht mehr kratzkratzkratz, sodern klac tock trrrrrrit :))

Wie man das Problem dauerhaft behebt:

Man schraube die Platine der Festplatte mit pasendem Torx Schraubendreher ab, und suche die Stelle, wo die Kontakte des Kontaktblockes aufliegen. Dann scharbt man mit einem flachen, kleinen Schraubendreher etwas auf dem Lötzinn, um die Oxyd Schicht abzukratzen
Aber aufpassen, das das Lot keine Kontakte überbrückt. Auch nicht übertreiben, da ansonsten überhaupt kein Lot mehr da ist.

Daraufhin Platine wieder aufschrauben (Schrauben schon gut anziehen, vorsichtig sein mit der Platine!!!!) Nach Fest kommt ab, oder kaputt. :=)

Dann kann eine Datenrettung folgen. Aber es wäre angebracht, mal Drive Fitness Test durchlaufen zu lassen.
Der entdeckt durch falsch angesteuerte Leseköpfe provozierte Sektorenfehler.Durch das Prozedere können Daten, die sich innerhalb der defekten Sektoren befinden wieder hergestellt werden. Nicht wundern, das dabei die Platte wieder kratzt.
Manchmal hilft nur noch ein Low Level Format.

Dann kann man die Platte wohl wieder einsetzen, aber Datensicherung sei trotzdem angebracht.


Einen schönen Karneval wünscht ihnen

Bernieserver
 
Zuletzt bearbeitet:
Die GXP60 == AVER-Serie, gehört ebenfalls zu den fehlerhaften Serie von IBM. Bei dem Nachfolger der GXP60, GXP120 wurde dieser Fehler behoben und sie läuft absolut zuverlässig. Auch alle Nachfolgenden Serien sind nicht von diesem Fehler betroffen.

KA. was ich von dieser "Reparatur" halten soll ... Bei meiner GXP60 war nichts zu machen. Aber was soll das oxidieren? Lötzinn sollte doch frei von Oxidation sein.
 
) 8) Stimmt ich hab auch noch ne DTTA-371010 mit 10GIG, seit April 1999 im Einsatz, zwar mit unterbrechung aber sie läuft. Und die wurde nie schonend behandelt :P Die Steckt etz im testrechner.

Das mit den Kontakten würd ich aber nur Prüfen wenn man keine Garantie mehr auf das teil hat. Dann ist es evtl. ne gute alternative zur gewöhnlichen fehlersuche.
Das mit den Stromkontakten hat mir der IBM Techniker auch gesagt aber ich hatte ja schon das netzteil gewechselt (die IDE Kabel, den Controller, das Board, den PC ;)). Es lag einfach an der Technik von IBM.

MfG
Nefi
 
Original geschrieben von sagat
Die GXP60 == AVER-Serie, gehört ebenfalls zu den fehlerhaften Serie von IBM. Bei dem Nachfolger der GXP60, GXP120 wurde dieser Fehler behoben und sie läuft absolut zuverlässig. Auch alle Nachfolgenden Serien sind nicht von diesem Fehler betroffen.

KA. was ich von dieser "Reparatur" halten soll ... Bei meiner GXP60 war nichts zu machen. Aber was soll das oxidieren? Lötzinn sollte doch frei von Oxidation sein.

Hallo sagat,

wg dem Lötzinn:

im heise forum hat das mal jemand behauptet. Klingt auch plausibel. Ich habe die Meinung einfach übernommen.

Aber das Abkratzen der Kontakte und ein festes Anziehen der Schrauben bringt schon was.

5 erfolgreiche Reparaturen können ja nicht irren.

Was hast Du denn mit Deiner 6ogxp schon ausprobiert? Was für Ausfallerscheinungen hat sie denn?

Gruß

Bernieserver
 
Meine 30er DTLA und 40er DTLA laufen seit ewigkeiten ohne probleme, nur mit massig Lärm! ;)

Die kleine scheint nur so alngsam alle viere von sich strecken zu wollen, ich hab zwei icq-installationen verloren, weil die irgendwie nen physikalischen Fehler auf der Platte verursacht haben und die platte immer wenn ich icq gestartet habe, ein sehr sehr häßliches geräusch von sich gegeben hat!
 
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