Neuer Artikel: Seasonic Super Tornado 400 Kurztest

<center><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/seasonic_super_tornado/"><img src="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/seasonic_super_tornado/img/header.jpg" border="1" height="352" width="400" alt="Seasonic Super Tornado 400 Kurztest"></a></center><p>Nachdem wir letzte Woche ein Netzteil von Tagan <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/aplus_xclio_tagan_tg420/">getestet</A> hatten, wollten wir nun auch mehr &uuml;ber die Produkte anderer Hersteller erfahren. Seasonic ist eine nicht sehr bekannte Herstellerfirma auf dem deutschen Markt. Die Netzteile k&ouml;nnen aber durchaus aufgrund ihrer eingebauten Features punkten. Mit dem Super Tornado 400 wollen wir euch heute ein solches Netzteil von Seasonic vorstellen.</p>
Super Tornado h&ouml;rt sich im ersten Eindruck erst einmal nach 50 dB(A) an, was aber nicht der Realität entspricht. Mit leisen 22 dB(A) kommt es daher, und sollte dadurch im geschlossenen Geh&auml;use kaum zu h&ouml;ren sein. Was drinnen steckt und was den eventuellen K&auml;ufer erwartet, werdet ihr auf den folgenden Seite erfahren:<ul><li><a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/seasonic_super_tornado/"><b>Neuer Artikel: Seasonic Super Tornado 400 Kurztest</b></a></li></ul>Viel Vergnügen beim Lesen...

Leider ist es quasi unmöglich die Netzteile von Seasonic zu einem vernünftigen Preis zu ergattern.
Wenn überhaupt ...

Eure Artikel sind zwar immer schön bebildert und sehr schick aufgemacht, aber ich bin der Meinung, das in einen ordentlichen Hardwaretest im Wesentlichen Messwerte und "harte Fakten" reingehören. Vor einem Netzteilkauf will ich z.B. folgendes über das Gerät wissen:

-wie hoch ist die tatsächliche Leistung im Dauerbetrieb und die Spitzenleistung beim Betrieb in verschiedenen Systemen (starke 12V-Belastung via starke 3,3V&5V-Belastung)

-wie reagiert das Netzteil im Grenzbereich (Spannungsschwankungen?, Wärmeprobleme?)

-funktioniert die Sicherheitsabschaltung

-wie ist der gemessene Wirkungsgrad des Netzteils bei verschiedener Last (Messwerte)

-wie funktioniert die Lüftersteuerung und wie laut ist das netzteil bei verschiedenen Belastungen (Messwerte, evtl. mit Vergleichsangaben)

Je mehr dieser Dinge in einem Test untersucht werden, um so hilfreicher ist dieser für mich.
Einfach herzugehen und zu schreiben: "Jo, das Netzteil ist nicht hübsch aber subjektiv leise" (was ist subjektiv leise?) halte ich für zu wenig. Das sieht irgendwie danach aus, als sei der Testbericht nur geschrieben wurden um eben einen weiteren Testbericht gemacht zu haben. Ich bin jedenfalls nach dem lesen nicht viel schlauer als vorher und wüßte nicht, ob ich mir das Netzteil kaufen sollte...

Is mir schon bei den Tagan-Test aufgefallen, dass außer einer Beurteilung des optischen Eindrucks, der Funktionalität und Verarbeitungsqualität nicht viel rüber kommt. Da fand ich es sehr schade, weil mich dieses Netzteil wirklich sehr interessiert.

Greets, Jesse

Original geschrieben von jessebee

-wie ist der gemessene Wirkungsgrad des Netzteils bei verschiedener Last (Messwerte)

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das sehe ich auch so.

der wirkungsgrad ist neben der geräuschentwicklung für mich das wichtigste kriterium beim kauf eines netzteils.

allerdings sollte man auch den status "kurztest" berücksichtigen.


mfg
cruger

@jessebee:
wie ausführlich sollte Deiner Meinung nach ein Kurztest ausfallen? Sollen wir nun auch Kurztests so ausführlich gestalten, wie unsere 20-Seiten Mainboard-Reviews, an denen ein Redakteur eine ganze Woche hängt, wenn alles gut läuft

Es muss doch auch auf Planet 3DNow! möglich sein, unter dem Label "Kurztest" mal einen kurzen und knappen Artikel zu releasen, eine Produktvorstellung, die auch einen kurzen "Antest" beinhaltet, ohne jedes Mal eine Doktor-Arbeit abliefern zu müssen.

allerdings sollte man auch den status "kurztest" berücksichtigen.

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Edit: cruger; exakt.

Ich würde mir keine 20 Seiten zu nem Netzteil durchlesen! 10 Seiten ebenso wenig. 5 wären meine Schmerzgrenze.

@Nero24

Der Test ist gut so, wie er ist.

Einen ausführlicheren Test findet man hier
S. 168 c’t 2004, Heft 15.
Nicht zuvergessen, nicht alle besitzen die technischen Möglichkeiten harte Fakten aus Meßdaten zubeziehen.
Mich würde interessieren, wo die Tester das NT her haben, bzw. ich habe bisher nur wenige Händler gefunden und die verlangen Fantasiepreise um 100 €.

Naja, mir wär die Länge eines Reviews prinzipiell egal, solange auf jeder Seite was interessantes steht.

Was Wirkungsgrad und so angeht: Könnte man da nicht mal ein Referenzsystem unter einigen definierten Lastzuständen mit den jeweiligen Prüflingen ausstatten und Spannungen (taugt da eigentlich mittlerweile die Angabe der Mobos?) und Stromverbrauch im Vergleich zu vorherigen Tests angeben? Meiner Meinung nach ist das ein relevanterer Punkt als 3% Geschwindigkeitsunterschied zw. 15 Mainboards und die werden ja sogar durch x Benchmarks gejagt...

Edit: Und wenn ein Kurztest nur eine Produktvorstellung ist, dann schreibt das auch dran. Oder setzt das Kurztest wenigstens nach vorne, ich habs erst in der Diskussion hier bemerkt.

Original geschrieben von Nero24
Sollen wir nun auch Kurztests so ausführlich gestalten, wie unsere 20-Seiten Mainboard-Reviews, an denen ein Redakteur eine ganze Woche hängt, wenn alles gut läuft

Es muss doch auch auf Planet 3DNow! möglich sein, unter dem Label "Kurztest" mal einen kurzen und knappen Artikel zu releasen, eine Produktvorstellung, die auch einen kurzen "Antest" beinhaltet, ohne jedes Mal eine Doktor-Arbeit abliefern zu müssen.

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Jo, da hast du natürlich recht. Ich habe das Kurz- vor dem -Test tatsächlich völlig überlesen und mich statt dessen gleich auf den Inhalt gestürzt.
Damit ist der Einwand durchaus gerechtfertigt - also Asche auf mein Haupt...

Es war auch nicht die Absicht, auf dem Test rumzuhacken, vielmehr wollte ich nur mal darlegen, welche Dinge mir in einem Testbericht weiterhelfen - als Anregung sozusagen. Dass alle angesprochenen Punkte berücksichtigt werden, würde ich nie verlangen.

So, wie der "Kurztest" ausgefallen ist, vermittelt er mir etwa die Information: "Hey, es gibt auch ein 400 Watt-Netzteil von Seasonic, was möglicherweise ganz gut sein könnte - ich sollte vielleicht mal einen Testbericht drüber lesen."
Wenn das der Sinn der Sache war, ist das Ziel natürlich erfüllt.

PS: Eure 20seitigen Mainboard-Reviews sind übrigens große Klasse - von dieser Sorte Tests würde ich gern viel, viel mehr lesen.

Zumindest könnte man die Spannungen mit einem Messgerät messen. BIOS misst ja nur mit der Referenzspannung des Netzteils... also eine 100m Strecke messen indem man diese Strecke in hundert gleiche Teile teilt und damit misst

Klar, ist nur ein Kurztest, aber mehr als auspacken, angucken und Herstelelrangaben (wirkungsgrad) nennen war das ja nicht.
Das einzige was man nicht selbst machen kann, ist das Öffnen (es sei denn man riskiert die Garantie)

Ach so, zum NT.... für über 80€ (350 W) oder 100€ (400 W) ist das schon schwach ausgestattet. Zumindest 2x S-ATA könnte dabei sein.

Können die gemessenen 3,15V anstatt des Sollwertes zu Problemen führen?

Ist sowas eigentlich herstelllungsbedingt, so das dasselbe Netzteil im Laden vielleicht andere Werte hat?

Original geschrieben von Terminatrix
Können die gemessenen 3,15V anstatt des Sollwertes zu Problemen führen?

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Ich hab zwei von den Netzteilen schon seit nemhalben Jahr in einem A64 und P4 System laufen und es gab noch nie Probleme damit.

Danke für die sonstigen Tipps. Ich bin schon dabei zu schauen wie wir unseren Netzteiltests noch besser aufziehen können.

Du Christian, hast du mal ein beQuiet gehört? Könntest du dann nen Vergleichseindruck geben? Ich höre das beQuiet zum Beispiel nicht, und ich finde nen 26db- Papst auf 7V noch ne Zumutung, auf 5V wird's imho angenehm- aba n hoher Wirkungsgrad (besser, ein garantierter hoher Wirkungsgrad) wäre schon noch schön
Ansonsten wüsste ich gern, wie stark das NT pustet- hast du (vllt in nem direktem Vergleich?) Temperaturdifferenzen (von mir aus CPU oder MB oder sonstwo) feststellen können?

btw, Überweisungen nach Taiwan sind ja abartig... wieso kostet das ~22€?!

@JJFlash, never trust a mainboard...

Original geschrieben von ProphetCHRIS

Ich bin schon dabei zu schauen wie wir unseren Netzteiltests noch besser aufziehen können.

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wie ja schon angesprochen wäre zumindest die betrachtung des wirkungsgrades bei verschiedenen definierten lastzuständen imho sehr sinnvoll.

ist ja nicht nur ein kriterium für die qualität eines netzteils, sondern auch je nach einsatz-gebiet des rechners auch ein kostenfaktor.


mfg
cruger

Könnt Ihr bitte den Kurztest um eine Nahaufnahme des Typenchild mit den Leistungsangaben ergänzen ?

Da sollte erstens immer dazugehören und zweitens sehen die von Euch auf Seite 1 angegebenen Werte etwas seltsam aus insbesondere die 450W PEAK Angabe .
Sollte die Ampere-Angaben auch PEAK sein dann disqualifiziert sich das Netzteil von selbst . Ein so teures NT sollte nicht mit PEAK hantieren .

Die 3.3V-Leistung hält sich noch im Rahmen aber ein 400W NT und dann nur 30A auf 5V wo andere doch um 40A haben ?
12V scheint OK zu sein

Wenn Ihr Spannungsangaben macht die nur auf dem Bios bzw Sensoren beruhen kann das leicht zu Verfälschungen führen deshalb bitte immer mit einem Multimeter nachmessen an den Kabelsträngen - das billigste Multimeter von Conrad und Co sollte da ausreichen .
-> Bei meinen K7S5A habe ich mal nachgemessen und da war 3.3V ziemlich gleich aber 5V/12V lagen um 0.2/0.3V über den Biosangaben)
Ausgehen von den ermittelten Werte scheint das NT auf der 5V-Leitung zu regeln aber eventuell zu spät die Spannung anheben denn 3.15V wären doch arg wenig (und würden z.B. beim K7S5A und SDRAM zu 75% zu Instabilitäten/Ausfällen führen) .

vor allem verursacht das Board Schwankungen... oder die Spannungswandler...
wenn ich bei mir (nutze CPU-Idle) die LAst verändere zeogt Speedfan Schwankungen von 0,2V. Mit dem Multimeter schwankt nichts....
Na ist ein Antec NT....

Vor allem Vcore schwankt immer mal, ist aber auch mehr vom Board abhängig.

5 V zeigt 4,92 V - 4,85 V je nach LAst
gemessen: 5,02 V konstant

Wenn man mal in die Anleitung von seinem Grabbeltisch-Multimeter guckt und die möglichen Messabweichungen in % anguckt sieht man ja dass es nicht auf 0,2 Volt Abweichung ankommt. Wie es dann bei den Billig-Sensoren auf nem 120 € Mainboard aussieht will ich gar nicht wissem, soviel kostet ein gutes Multimeter ja alleine fast schon.
Meiner Meinung sollten Werte mit nem vernünftigen Messgerät ermittelt werden, auch in Hinsicht auf Spannungsstabilität unter verschiedenen Lasten u.Temperaturbereichen, Restwelligekeit etc.
Scheinbar astreine 5 Volt krieg ich schliesslich auch mit nem LM 2575, 2 Kondensatoren und ner Spule für 2€ hin