Wieso brauchen AMDs weniger Taktfrequenz?

ismiregal

Commodore Special
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Hi, ich habe einen 2100+@2700+ (13X166@1,675V), und ein kumpel hat sich vor kurzem einen aldirechner mit dem p4 2,66Ghz gekauft. er hat mich dann mal gefragt, wieso ich denn zu wissen glaube, dass mein prozzi mit 2166mhz realtakt auch nur annähernd genauso schnell sein soll wie sein P4.
ich hab dann mal angefangen mir gedanken drüber zu machen, und konnte die frage nicht beantworten.
also meine frage an die prozzi-profis hier:

wieso benötigt ein amd wesentlich weniger realtakt für die "gleiche" leistung wie ein pentium?

Vielen dank!!!!
 
Ein P4 hat ne längere Pipeline (Sozusagen eine Art Fliessband wo die verschiedenen befehle ausgeführt werden) Wenn Ein Fehler passiert, muss sozusagen die ganze Pipeline geräumt werden und wieder von Vorne begonnen werden.
Solche Fehler passieren deswegen, weil Moderne Prozessoren Vorhersagen treffen, welche Befehle als nächstes abgearbeitet werden müssen (damit sie sozusagen schonmal vorarbeiten können , z.B bei Schleifen im Code)
Die Prozessoren versuchen also vorherzusagen was als nächstes gerechnet wird und dabei liegen die halt manchmal falsch und der Prozessor muss wieder von vorne rechnen.

Der Athlon hat ne kürzere pipeline. Deswegen machts dem nicht so viel aus, weil die Pipeline in wenigen taktzyklen wieder voll ist.

Dann hat der Athlon satte 128 KB L1 Cache während der P4 nur mickrige 8 KB hat (dafür etwas schnelleren cache)

Noch einfacher ists sich einfach benchmarks anzugucken, alleridings sind Die Architekturen von P4 und Athlon so untershciedlich, dass je nach Programm mal der eine, mal der andere vorne liegt.
 
Original geschrieben von njoobee
Ein P4 hat ne längere Pipeline (Sozusagen eine Art Fliessband wo die verschiedenen befehle ausgeführt werden) Wenn Ein Fehler passiert, muss sozusagen die ganze Pipeline geräumt werden und wieder von Vorne begonnen werden.
Solche Fehler passieren deswegen, weil Moderne Prozessoren Vorhersagen treffen, welche Befehle als nächstes abgearbeitet werden müssen (damit sie sozusagen schonmal vorarbeiten können , z.B bei Schleifen im Code)
Die Prozessoren versuchen also vorherzusagen was als nächstes gerechnet wird und dabei liegen die halt manchmal falsch und der Prozessor muss wieder von vorne rechnen.

Der Athlon hat ne kürzere pipeline. Deswegen machts dem nicht so viel aus, weil die Pipeline in wenigen taktzyklen wieder voll ist.

Dann hat der Athlon satte 128 KB L1 Cache während der P4 nur mickrige 8 KB hat (dafür etwas schnelleren cache)

Noch einfacher ists sich einfach benchmarks anzugucken, alleridings sind Die Architekturen von P4 und Athlon so untershciedlich, dass je nach Programm mal der eine, mal der andere vorne liegt.
Liegt der PIV irgendwo bei gleichem Takt vor dem XP?
Ansonsten stimme ich zu obwohl man es durchaus detailierte beschreiben könnte. Vieleicht gibt sich D'Espice ja die Ehre.
Der PIV war von Anfang an auf höhere Taktraten ausgelegt. Bei gleichem Takt ist der PIII sogar schneller!
 
ich hab noch keinen P4 gesehen, der mit 2 ghz enauso schnell war wi nen 2400 + ( 2 Ghz )

deswegen find ich das auch quatsch zu sagen, dass Q3 zb P4 terretorium is .. denn bei gleicher taktrate is der Athlonauch da schneller
 
oh mann , es ist doch sowas von Pfurzegal ob nu nen 2 ghz P4 oder nen XP2400 schneller ist , mit beiden CPUs kann man ALLE derzeitigen Aufgaben des Pcs erledigen , sei es spielen , CAD, Mukke , Video usw , alle sind so gut wie gleich schnell , den Unterschied von 100 mhz merkt man bei spielen eh nichtmehr.

Wer sich nun welche CPU kauft bleibt jedem selbst überlassen , das kann man halten wie die Kirche : Der eine betet zu Gott , der andere zu Alah , der nächste zu Buddha und nochn anderer opfert kleine Kiddies seinem Gott ;D ;D
 
Original geschrieben von Schpock
oh mann , es ist doch sowas von Pfurzegal ob nu nen 2 ghz P4 oder nen XP2400 schneller ist , mit beiden CPUs kann man ALLE derzeitigen Aufgaben des Pcs erledigen , sei es spielen , CAD, Mukke , Video usw , alle sind so gut wie gleich schnell , den Unterschied von 100 mhz merkt man bei spielen eh nichtmehr.

Wer sich nun welche CPU kauft bleibt jedem selbst überlassen , das kann man halten wie die Kirche : Der eine betet zu Gott , der andere zu Alah , der nächste zu Buddha und nochn anderer opfert kleine Kiddies seinem Gott ;D ;D
Er hat gefragt und die Frage ist zulässig!
 
Es gibt ne menge Programme bei denen ein gleichgetakteter P4 schneller ist als ein Athlon. Muss nur massiv auf SSE2 getrimt sein oder nur von der Speicherbandbreite ahängen oder in den Cache passen der beim P4 deutlich schneller sit.
 
Frag deinen Kumpel mal, wiese ein Deselmotor eines Buses mit max. 4000 U/min mehr leistet als ein Modellbaumotor mit 15.000 Umdrehungen/min.

Um mal ein par vorteile des Athlon gegenüber dem P4 zu nennen, die ihn bei gleichem Takt schneller machen:
  • der Athlon hat einen vergleichsweise riesigen L1 Cache, 2*64 KB, der P4 nur 8KB + 12 KµOps (<-auf die schnelle nicht so einfach erklärt)
  • der Athlon hat eine extrem schnelle FPU, die in 3 Pipelines aufgeteilt ist, der P4 hat nur eine Pipeline
  • Die kürzere Pipeline des Athlon veschafft ihm kürzere Rechenlatenzen und geringerer Latenzen bei falsch vorher gesehenen Sprüngen
  • ale witeren Vorteile diemir einfallen, kapiert man erst nach seitenlangen Artikeln :(
 
also wenn intel nen prozzi bringt mit dem
preis / leistungs verhaeltnis wie mein 1700+ dlt
dann kauf ich den auch ...
is zwar off topic aber meine meinung.

moo
 
Original geschrieben von njoobee
Es gibt ne menge Programme bei denen ein gleichgetakteter P4 schneller ist als ein Athlon. Muss nur massiv auf SSE2 getrimt sein oder nur von der Speicherbandbreite ahängen oder in den Cache passen der beim P4 deutlich schneller sit.

Naja, SSE2-Programme, die einen massiven Nutzen daraus ziehen, gibt es glaube ich gerade mal eine Handvoll (ein Photoshop Plugin, ein DVD Encoder, die SPEC Suite vielleicht, aber mehr faellt mir gar nicht ein :P )

In Sachen Speicherbandbreite liegen die NForce2-Boards nicht so weit hinter RAMBUS & Co, dass da eine riesige Kluft herrschen wuerde.

Und den 512k L2 Cache des P4 stehen nun die 512k L2 Cache des Barton gegenueber (plus den massiven 128k L1 Exclusive ;) ).
 
genau, stellt dochmal nen barton mit 3.00GHz getaktet und nem FSB von 200 gegen nen P4 3.06GHz HT *gg* bei gleichen takt wird der selbst bei den hardcore optimierten sachen den P4 vernichtend schlagen !
 
Original geschrieben von SKYNET
genau, stellt dochmal nen barton mit 3.00GHz getaktet und nem FSB von 200 gegen nen P4 3.06GHz HT *gg* bei gleichen takt wird der selbst bei den hardcore optimierten sachen den P4 vernichtend schlagen !

GENAU, vor allem stelle ich mir gerade mal vor, was so ein barton mit 3ghz für
eine verlustleistung produzieren würde.

wenn man sich mal vor augen führt, dass der barton 3000+ vor der aktuellen
preissenkungs-runde teurer war wie der 3.06ghz p4, dann möcht ich mir nicht
den imaginären preis eines ebenso imaginären 3ghz barton vorstellen.


die diskussionen rund um p-rating oder echte ghz sind eh völlig daneben.

entscheident ist, dass man für die gleiche leistung (egal ob ausgedrückt in
mhz oder sonst einem rating) in etwa den gleichen preis bezahlt. und nach
der jetzigen preis-senkung liegen diese vorteile wieder bei amd, zumindest
bis intel im mai mit der bereits angekündigen weiteren preisrunde nachzieht.



mfg
cruger
 
OK,

vielan dak an alle die sich hier beteiligt haben, habe mal wieder viel dazu gelernt!!!
 
mich würde eher intressieren wie weit man den schönen P3-S in Sachen Mhz hätte treiben können - leider war ja bei 1400 Mhz bisher schluss (nicht übertaktet) - es gibt dafür übrigens auch Rambus-Speicher
 
Einen Barton mit 3 GHz wird es nie geben können, da die Physik 'ne Grenze ziehen wird! ;) Aber krass wäre es! ;D

@kockot

Hab mal 'n Bench von einem 1500 MHz P 3-S gesehen, der war weit langsamer als ein 1800+! Liegt aber wohl am SD-Ram!

MfG 8)
 
Original geschrieben von J_Ryan
Einen Barton mit 3 GHz wird es nie geben können, da die Physik 'ne Grenze ziehen wird! ;) Aber krass wäre es! ;D

@kockot

Hab mal 'n Bench von einem 1500 MHz P 3-S gesehen, der war weit langsamer als ein 1800+! Liegt aber wohl am SD-Ram!

MfG 8)

ohoh , das ist reine Spekulation würde ich sagen .... warum soll der Barton nicht auf 3 ghz kommen können und warum sollte es da ne Physikalische Grenze geben ?? wieso kommt Intel bereits seit nen Paar Monaten über diese Grenze LOCKER rüber ?? haben sie die Physik neu erfunden ?? ich denke schon das der Barton drüberkommen wird ( wahrscheinlich mit Layout-Veränderungen ). Ich glaube nicht das der XP3000 das Maß aller dinge bleiben wird ... wenn dem doch so wäre wäre das ziemlich armselig
 
was nützt es, wenn man weiß, dass ein Barton mit 3 GHz so schnell wie nen P4 mit 3 GHz wäre?

Fakt ist, dass es nur nen Barton mit 2,2 GHz gibt, und der ist nunmal nicht auf 3 GHz getaktet... *snief*


@ mein Vorposter : ;)
schau dir an, wie warm die CPUs werden. Außerdem denk doch mal logisch: Intel baut seit jeher in Richtung hohe Taktfrequenzen und AMD in Richtung viel Leistung Pro Takt. Die haben Intern die Elektronik ganz anders (Wärme-optimierung, Widerstände, was weiß ich, bin da kein Profi) aufgebaut, um hohe Takte zu erreichen. Ne AMD CPU nach aktuellem Design packt das 100 Pro nicht... wenn es so einfach wäre, hätten sie den Athlon64 nicht nochmal bis september verschoben, der ja auch noch auf das Athlon XP Design aufsetzen soll... :-[
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, mit der Physik haben alle Hersteller zu kaempfen...

Die AMD-CPU's produzieren (z.T. durch ihre Effizienz) ihre Abwaerme auf sehr kleiner Flaeche.

...und die Intel-CPU's kaempfen bei dem hohen Takt mittlerweile mit Leckstroemen von >45A (!)

Manchmal ein Wunder, dass das alles ueberhaupt so funktioniert, wie es funktioniert ;)
 
sorry , aber der Athlon 64 hat mitm Barton absolut GARNIX zu tun , und Hitzeprobleme kann ich beim XP3000+ derzeit auch nicht feststellen ;) übrigens schrieb ich ja bereits das es wenn AMD denn mit dem Barton auf 3 ghz kommen möchte Layout-Veränderungen geben wird (denke ich zumindest) ... Bisher sind die Temps nämlich nicht wesentlich höher als bei vergleichbaren INTEL CPUs ;)
 
!?!¿!?!¿!?!

64 / 32 Bit cpu statt 32bit und der speicher hängt direkt an der cpu und wird auch von ihr verwaltet (falls ich es noch richtig in erinnerung habe....)


und wenn beim p4 ht aktiv ist bleiben sie auch nichtmehr so kalt ;)
 
OK


Also erstmal was zu den Ratings/Mhz-Zahlen.

Irgendwer hier hat behauptet ein P4 mit SSE2-Optimierter Software
ist merklich schneller als ein Athlon XP.

Das stimmt, wenn man z.B. einen P4 2Ghz mit einem XP2000+ vergleicht.
Dann kann der P4 mit einigen Prozent Mehrleistung davonziehen,
wenn iSSE2 genutzt wird.

Bei gleichem realen Takt hat der P4 dem XP rein garnichts entgegen zu setzen.
Als Beispiel könnt ihr euch dafür mal Sandra nehmen und rumrechnen. Die
verschiedenen CPU-Tests dort vergleichen ALU, FPU, aSSE, iSSE2 usw.

Da mir Werte für einen <2Ghz P4 fehlen, greife ich sogar gerne auf einen 2Ghz P4
im direkten vergleich mit einem auf 1,8 Ghz getakteten Athlon zurück.


Arithmetische CPU-Tests :

Integer:
AthlonXP 1,8Ghz real : 6775 Mips
Pentium 4 2Ghz real : 5335 Mips
27% Vorsprung des Athlon trotz 10% weniger realem Takt.

Fliesskomma:
Athlon XP 1,8Ghz real : FPU 2755 MFlops | FPU 2755
Pentium 4 2Ghz real : FPU 1125 MFlops | iSSE2 2620

Der P4 schafft selbst mit iSSE2 optimierung und 10% mehr Takt nicht dieselbe
Rechenleistung wie der Athlon. Die FPU des Athlon ist trotz 10% weniger REALtakt
5% schneller als die iSSE2-Routinen! Die normale FPU des P4 hat da schon lange
aufgegeben, sie erreicht trotz 10% mehr Takt gradmal 40% der Leistung der XP-FPU!

Und Sandra bevorzugt hier sogar den P4, da der P4 hier mit iSSE2 getestet wird, der
Athlon aber nicht sein aSSE auffahren darf. Aus gutem Grund -> schauen wir uns mal
die Multi-Media-CPU-Tests an :


MultiMedia-CPU-Tests :

Integer:
Athlon XP 1,8 Ghz real : 10708 it/s (aSSE)
Pentium 4 2Ghz real : 7945 it/s (iSSE2)

Fliesskomma:
Athlon XP 1,8 Ghz real : 10708 it/s (aSSE)
Pentium 4 2Ghz real : 9900 it/s (iSSE2)

Bei beiden Tests wird deutlich, das AMD's aSSE-Implementierung SEHR
viel effizienter als Intels iSSE2 ist. Trotz 10% weniger Takt ist der Athlon
bei Integer-Operationen hier 35% schneller, bei Fliesskomma-Operationen
immerhin noch 8%.

Warum der P4 in Sandra bei den arithmetischen Tests seine iSSE2 nutzen darf,
der Athlon hingegen sein schnelleres aSSE nicht, bleibt ein Geheimnis von Sisoft.


Fazit :

Intel schafft es, mit Hilfe seiner iSSE2-Routinen das Rating von AMD anzugreifen und
seine CPU's bei Mhz/Rating-Vergleich wieder etwas aufzuwerten.
Die Vorsprünge, die Intel dabei mit iSSE2 erreicht sind aber nicht so gravierend und liegen bis auf wenige Ausnamen im 1-Stelligen Prozentbereich.

Von einer Konkurenzfähigen Mhz/Mhz-Vergleichs-Leistung ist Intel jedoch
mit iSSE2 und auch mit HT immer noch meilenweit entfernt!




Zum Opteron/Athlon64 :

Die neuen 64bit AMD-CPU's nutzen Techniken des AthlonXP, aber sind
doch so verschieden das man bei den neuen nicht mehr von einem
"Aufgemotzten" AthlonXP sprechen kann.


-64-bittige Architektur bedingt einkomplettes Re-Design des Layouts
(der wohl gravierendste Unterschied)

-integrierter MemoryController

-Implementierung von SSE2
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von kockott
mich würde eher intressieren wie weit man den schönen P3-S in Sachen Mhz hätte treiben können - leider war ja bei 1400 Mhz bisher schluss (nicht übertaktet) - es gibt dafür übrigens auch Rambus-Speicher

Jup, allerdings bringt hier RD-Ram keinen Vorteil, da der der FSB des PIII halt nur ~1GB/s schafft. Die RD-Ram-Lösungen waren am Ende in der Praxis sogar langsamer als ihre PC133CL2-SD-Ram-Kollegen, was offenbar an den schlechteren Latenzen von RD-Ram lag. Nur bei Multichip-Lösungen konnte hier RD-Ram noch punkten.

Original geschrieben von J_Ryan
Hab mal 'n Bench von einem 1500 MHz P 3-S gesehen, der war weit langsamer als ein 1800+! Liegt aber wohl am SD-Ram!

MfG 8)

Siehe oben. Es lag nicht am SD-Ram, sondern am FSB. Auch mit DDR-Ram wäre der P3 kaum schneller gewesen... ;)
 
um mal von oben die Aussage aufzunehmen, ein 3Ghz Barton wäre so schnell wie ein 3Ghz P4.

Also Prinzipiell steigt weder beim Athlon noch beim P4 die Leistung im Vergleich zum Takt 1:1 mit erhöhing des Taktes!

Ein 3Ghz P4 kann sich nur in Taktgeilen Anwendungen dem Athlon XP3000+ richtig vom Leib halten.

Ein um 800Mhz schnellerer Athlon(Barton) würde im Normalfall in Region eines fiktiven, oder bald realen 3,6-3,8Ghz P4 Regionen vordringen.

Ich würde sogar behaupten das AMD durchaus in der Lage ist mittlerweile 3Ghz getaktet Barton Cpu's zu bauen, leider dürfte hier die Ausbeute an CPU's pro Wafer wohl unter einem Prozent liegen.
sollte man bei AMD vielleicht mir einer 10Layer Version die Ausbeute erhöhen können, könnten solche CPU's bald realität werden, die Frage ist, muss man das Überhaupt. Zur Zeit sehe ich den Markt so, das AMD sich darauf Konzentriert mitzuhalten, aber nicht zu Überholen. Man wird mit dem 2,2GHZ XP3200+ rauskommen und in meinen Augen damit wieder mit Intel nur Gleichziehen. Ich kenne die Firmenstrategie von AMD nicht, aber es hat den anschein als wolle man Intel in sicherheit wiegen und im laufe des Jahres richtig zuschlagen.

Da währen Athlon64 mit mind. 2,4Ghz, Barton mit bis zu 2,4Ghz(halte ich bei OC erfolgen von bis zu 2,7Ghz für realistisch), Thorton mit max. 2,1Ghz als neuer Duron?(wage, da die xp's eigentlich schon billig genug sind)

Der Befehlssatz des P4 ist selbst mit SSE2 kleiner als der des Athlon, Intel hat den x86 weiter vereinfacht um die hohen Taktraten zu ermöglichen. Längere Pipelines, weniger FPU Einheiten und ich denken ein viel zu schlampiges Prefetching...man sieht an den Banias(P4-M) das es auch anders geht!
Ein P4 mit der selben Taktfrequenz wie ein Athlon(XP) oder einem P3 wird immer der langsamste im Vergleich sein, Intel hat bei der Entwicklung auf ein Verkaufsargument gesetzt, und sein wir doch mal ehrlich wenn man 3Ghz liest ist das doch beeindruckender als 2,2 Ghz zumindest für den User der sich nicht den ganzen Tag mit dem Thema auseinandersetzt.

Naja gehört nicht wirklich alles zum Topic! aber ist veilleicht trotzdem interessant.
 
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