Benchmarkmärchen mit Fortsetzung...

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Nö, eigentlich nicht. Momentan gibts AMBiX C - in verschiedenen Versionen. Das C sagt nur, dass die Versionen alle untereinander vergleichbar sind.

Die D hat ein völlig neues Rating und Benchsystem und auch mehr Benchmarks (bzw. wird sie mehr haben). Daher ist das Endrating nicht mehr mit dem von AMBiX C vergleichbar. Die A und die B gabs nicht öffentlich (ok - die B gabs mal kurz in der Nostalgie-Ecke, allerdings nicht unter dem Namen AMBiX sondern 486Bench).

Der D hab ich so einige Verbesserungen angedacht, und langsam wirds Zeit sowas zu implementieren (uA eine neue Result File, in der alle Einzelergebnisse auch in vom Ergebnisskript lesbarer Form stehen, so dass man über die Ergebnis-DB eine viel bessere Auswertung machen kann).
 
8)

2cpu%5BS2881-1U%5D.jpg


http://2cpu.co.kr/zboard/zboard.php?id=2DEX&no=70

BUGGI
 
@BUGGI:
Die Unverändertheit bei allen Sandra-Werten ggüber der Zunahme CPUMark99 (Super Pi könnte aufgrund der Sekundengenauigkeit genau an der Grenze 42s/43s liegen, siehe auch identische OC-Ergebnisse) läßt auf Änderungen bei wenigen Befehlen schließen, z.B. die LEA->ADD-Konversions-Geschichte (McGrath). Allerdings läßt sich SSE3 vermissen und bei SSE2-Registerzugriffen hat sich wohl auch noch nichts getan - sollten die Werte echt sein.
 
Also wenn sieht das nach einer leicht gesteigerten Integerperformance aus, glaube aber viel eher, dass das in den Bereich Messungenauigkeit fällt.

Es reicht schon vollkommen aus wenn das OS beim 130nm A64 5 Minuten länger lief, am Anfang greift xp nämlich ziemlich oft auf die HDD zu.
 
Seht Euch mal die CPUMark Werte an!!!
Apropos - was genau testet das Prog?

BUGGI
 
Der CPU Mark ist bei einem Athlon ziemlichst sinnlos, einfach weil der Benchmark schon reichliche 5 Jahre alt ist.

Normalerweise ist der Bench teil vom Winstone 99 Benchmark. Was der ganz genau bencht weis ich auch nicht, auf jeden Fall ist eher wenig FPU dabei.
 
Das dies ein sinnlos Bench sein wird ist mir auch schon
klar, bloss waren steigen dann die Werte so, wenn sich
im Grunde (außer dem Prozess selbt, 90nm) nichts geändert hat?

BUGGI
 
Die einzigen Benchmarks die außer dem CPUMark zugelegt haben sind Dhrystone und SuperPI. Den Zuwachs beim Ram Benchmark kann man eher unter den Tisch kehren, die Ramleistung dürfte sich nicht geändert haben.

Und Dhrystone braucht keinen Ram - also hat sich auf jeden Fall was in der CPU selbst getan. Und da Whetstone keine Veränderungen zeigt (das "Gegenstück" zu Dhrystone, Whetstone misst einzig und allein die Float-Leistung) muss es logischerweise irgendwas bei den Integerberechnungen sein. Aber was genau kann ich dir auch nicht sagen, mit einem AMBiX Result könnte ich vielleicht.
 
Ach herrlich ...

Das waren noch Zeiten mit dem K5 und K6

Da ist mir eben ein uralter c`t Bench in die Hände gefallen.

Mit Celeron ohne Cache vs CeleronA vs K6-2 vs M2 vs PentiumII

http://www.heise.de/ct/98/18/020/

*träum*
 
Interessant ist vor allem die Preisliste:
Celeron 300 (ohne A)
112 $
106 $
93 $
Und das war wirklich ein Sch...prozessor (sieht man ja auch an der Position in der Preisliste, der damalige absolute Billigprozessor). Zu selbem Preis gibts heute einen Athlon XP 2800+ (?), welcher eher als Mainstream bezeichnet werden kann. Die absolute Billigklasse gibts heute für ca 50 ?
 
Doom3: 640 x 480
Infineon DDR2 at 600 MHz 66.4
Samsung DDR2 at 600 MHz 66.0
Corsair DDR2 at 533 MHz 66.6
Infineon DDR2 at 533 MHz 66.6
Samsung DDR2 at 533 MHz 66.6
Corsair DDR2 at 400 MHz 66.0
Infineon DDR2 at 400 MHz 66.3
Samsung DDR2 at 400 MHz 66.3

Beeindruckend.... btw:
Was bedeuten eigentlich die Zahlen vor MHz? :] ;D *lol* *lol*
 
das ist ja erschreckend!

Stellt sich die Frage ob dies am Pentium4 liegt, oder doch am Speicher alleine.

Grakas mit DDR2 und DDR3 zeigen ja den Nutzen der DDR2/3 Standards. Allerdings sind die Graks auch mit wesentlich schärferen Timings/Frequenzen bestückt.

Mainboards hingegen haben ja ewig lange Leiterbahnen. Da kann man nicht beliebig die Timinges verschärfen.

Einen Hauch mehr Hoffnung für DDR2 bei höheren Frequenzen hatte ich da schon ...
 
Was hattet ihr denn erwartet? Der P4 Bus läuft doch trotzdem nur mit 200 MHz QP, da bringt es auch nichts, wenn der Speicher 50% mehr Daten liefern kann. Einzig die Latenzen gehen ein wenig runter, was zu den minimalen Unterschieden führt :]
 
Original geschrieben von Bokill
... abgesehen von dem PCI-Adressierungsraum der vielfach schon ab 2GB anfängt ... mit viel Liebe kann der auf 512 MB gedrückt werden ... von den 4Gb maximal nutzbaren Bereich bleiben real maximal daher nur 3,5 GB unter 32Bit.

Das ist nicht der PCI-Adressraum, der befindet sich immer zwischen 3.5 und 4GB. Was du hier meinst ist der Speicherbereich für das Betriebssystem, welches in die oberen 2GB eingeblendet wird (bzw. das obere GB, sofern es so aufgeteilt wird, da gibt es mehrere Möglichkeiten).
 
Original geschrieben von BUGGI1000
VIA PCI-E ... gähn.

http://www.pcper.com/article.php?aid=75&type=expert&pid=1

Also auf Nvidia warten.

BUGGI

Ich finde es beeindruckend das sie jetzt schon so nah an der Leistung des AGP-MB's dran sind.
Nvidia kann auch nicht zaubern, der AGP-Port hat mehr als genug Reserven, dort ist kein Flaschenhals. Stresstests mit Serial-ATA-Raid und zugleich Gigabit-Ethernet würden zeigen wie gut die Bridges untereinander angebunden sind, aber bei den Grafik-Benches wird sich nix bewegen.

Grüße,
Tom
 
Original geschrieben von BUGGI1000
VIA PCI-E ... gähn.

http://www.pcper.com/article.php?aid=75&type=expert&pid=1

Also auf Nvidia warten.

BUGGI

Was hast du dir denn erwartet? Insgesamt gerade eine Spur langsamer aber dafür ist es ein Serienboard. Die endgültigen Boards werden gleich schnell sein. Ich will den Leuten, die denken PCI-Express bringe etwas bei Spielen, ihre Illusionen nicht nehmen, aber es ist eben so, dass der AGP-Bus schon viel zu groß dimensioniert ist und das ist alles nur Marketinggeblabber. Sogar AGP8x ist komplett unnötig (ich kann ja einmal ein paar Benchmarks machen bei Gelegenheit). Ich habe das Ganze sogar noch viel mehr begrenzt, indem ich den HTT-Takt auf 200Mhz und 8Bit runtergestellt habe, sodass nur noch 400MB/s durchkommen (wegen DDR Verfahren). Selbst AGP 4x bietet 1GB/s und selbst unter diesen extremen Einstellungen habe ich mit dem Nature-Test von 3DMark01 unter 1280x1024 6xAA und 16xAF keine gravierenden Änderungen feststellen können (d.h. <1%). Was soll also der Sprung von 2GB/s auf 4GB/s bringen?

Edit: Kleinen Fehler korrigiert. Habe beim HTT das DDR vergessen. Dürfte aber nicht allzuviel ändern ;)
 
Netter aktueller Bench.

DFI 855GME-MGF and Intel Pentium M 735
Along came a Dothan


Hier die Vergleichsplattformen

Darunter ein Bench, der die Latenzen vom Dotham gegen den Pentium4 Extreme Edition vergleicht.
Der Pentium4 Extreme Edition hat als Plattform einen i925 mit DDR2.

cachemem.gif

Memory access latencies of the 925XE with the P4 3.46 (1066 MHz PSB) - transparent blocks - against the 855 with the Dothan Pentium M 735 at 1.6 GHz (12 x 133 MHz / 533 MHz PSB) - turquois blocks. At higher multiplier settings, the L2 latencies are even shorter because of the higher clock speed of the CPU.

The P4 system is running at 3:3:3:8 latency settings, the Pentium M is running at 2:3:3:6 (CAS: tRCD: tRP: tRAS)

Natürlich bietet LostCircuts viele weitere Benches in den folgenden Seiten. Das zeigt, wie abhängig der Pentium M abhängig ist vom Speicherinterface.


x86 Secret hat aber auch nette Vergleiche gemacht. Da sind einige Intel CPUs drin im Vergleich mit dem AMD Athlon 64. Besonders erwähenenswert ist auch der angeführte Celeron M (Dothamkern mit 512 KB L2 Cache) und Pentium M (Dotham mit 2 MB L2 Cache).

P-M Vs A64/P4. So kann eindeutig der Einfluss vom L2 Cache untersucht werden. Bei einigen Benches hat L2 Cachegrösse so gut wie kein Einfluss Povray 3.6, bei anderen Benches hingegen ist auch Cache eine Leistungsfrage -> Doom3 Bench. Im Forum ist unter dem Posting Skalierbarkeit Skalierbarkeit Skalierbarkeit nochmals beschrieben worden.

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ein wohnzimmertauglicher PC aussehen könnte zeigt der Artikel von Computerbase. Dort ist ein Barebone mit:

ChipsatzIntel 855GME+ICH4M
2x DDR1 mit PC2100/PC2700
PSB 400
OnBoard-Grafik Intel 855GME
GeForce 6800 GT

Stromverbrauch
Stromverbrauch (System)
Idle
(Windows XP):
EY855 GeForce 6800 GT 65
EY855 Onboard-Grafik 40

HD MPEG 2:
EY855 GeForce 6800 GT 76
EY855 Onboard-Grafik 53

3DMark05 (maximal):
EY855 GeForce 6800 GT 131

EY855 Onboard-Grafik
Hinweis: nicht möglich

Angaben in Watt (W)

im Artikel AOpen XC Cube EY855
Premiere: Pentium M im Barebone


Wie gesagt ein komplettes System mit Netzteil, Festplatte, und und und ...

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Simon im Computerbasethread Pentium M FAQ und Erfahrungsbericht: DFI 855GME-MGF+Pentium M 1,8 GHz

Im Posting Diagramme zum Stromverbrauch hat er den Dotham mal auf den Zahn gefühlt.

Da hatte er sowohl mal mit der Spannung, als auch mit den Taktfrequenzen gespielt und da mal den Strombedarf genauer untersucht.

image001.gif

"Reine Takterhöhung lässt in der Tat den Stromverbrauch linear ansteigen. Besonders gut zu erkennen, wenn man sich die Werte von 800-1600 MHz FSB100 oder 1,86-2,4GHz FSB133 anschaut. 1600 MHz FSB100 und 1600 MHz FSB133 liegen in der Auflösung (10mA) im 10A Messbereich genau gleich auf."

Weiteres im Thread dort. :)

MFG Bokill
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man aber anmerken sollte, dass sich der Stromverbrauch nur auf die FPU bezieht, da Prime nunmal praktisch nix anderes testet :].

Bei einer CPU die hauptsächlich im Integerbereich gut ist...
 
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