lohnt ne 10k rpm platte ???

Kamui schrieb:
Gemessen?
Gleiche Konfiguration (Hardware, Treiber, Bootvis/Dienste, Netzwerk)?

Jopp, bei der HW hat sich außer der HDD nix verändert. Treiber, Einstellungen, Bootvis, Installationen und Netzwerk per WLAN, alles ist gleich geblieben.

Bei 2000 waren es schon ca. 20 sec Unterschied. Hatte zum Test 2000 auf die 7K250 installiert + Treiber, Proggies,.... und auf die Raptor auch nochmal das Ganze installiert, jeweils bei beidem alles gleich konfiguriert. Bei beiden Platten lag das Windows außen, also im schnellsten Bereich, der HDD. Zu XP kann ich nix sagen, hatte das nur auf der Raptor drauf.
 
Linux ist noch weniger Realtime, und Preempt bringt auch nicht die Welt. :)
Ich finde mit FreeBSD ist man weitaus besser bedient.
Vorallen wenn man nicht grad nen Numbercruncher unterm Schreibtisch hat.
 
man muß nur mal bei der raptor im vergleich z.b. zur diamondmax 10 oder hitachi t7k250 die transferrate über die kapazität abtragen.

dann sieht man sehr schnell die einschränkung solch kleiner platten mit einer geringen datendichte.

beim sequenziellen lesen fällt die große raptor in etwa bei 55gb der gesamtkapazität unter die 60mb/s an transferrate.

eine 250gb t7k250 hingegen bleibt hingegen bis etwa 120gb der gesamtkapazität über 60mb/s an transferrate.

wenn man den vergleich nur in einem fenster betrachtet, daß der kapazität der raptor entspricht, fällt der vergleich noch viel deutlicher zu gunsten der t7k250 aus.

klar gibt es diverse bereiche, wo die raptor dank ihrer zugriffszeiten vorteile bietet, insgesamt unter berücksichtigung aller performance-aspekte bleibt unterm strich aber nicht allzu viel übrig, wenn überhaupt.
 
Ich bekomme in Kürze 2*74 GB Raptoren.

Eine einzelne 36er Raptor und eine 160 GB 7K250 habe ich momentan.

Ich werde dann mal die Performance verlgeichen bei Ladezeiten von Spielen und auch ein paar Benchmarks. Bei den 74er einmal im Raid0 und einmal ohne.


Zu H2BenchW v3.6 hätt ich mal eine Frage, hab das vorher noch nie benutzt.
Wie soll denn das programm funktionieren?
Ich starte es und nichts passiert.


Edit: Noch eine Frage zum PC Mark04, kann man da irgendwo einstellen, welche HDD der testet? Irgendwie find ich da nix. Nimmt der automatisch C: oder was? *buck*
 
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LOCHFRASS schrieb:
Meine Fujitsu MAS mit 15k min-1 geb ich nicht mehr her (hoechstens gegen ne MAU oder Atlas 15k II *buck*).

HELL YEAH :D

ich hab zwei MAS 36GB jeweils als OS disk und mein Serverchen hat ne 36er Raptor die seit über nem jahr 24/7 mit anfragen bombardiert wird beim saugen ... ab und an mal 30+ transfers gleichzeitig ... was für eine 7k disk würd sowas mitmachen ..

und entkoppelt ist die Raptor sogar kaum wahrnehmbar, jetzt wo se nimmer entkoppelt ist merk ich das umso mehr :-X
 
Hi..

Möglich das durch das völlige entkoppeln, durch die daraus resultiernende eingenschwingung dies der Platte zum Nachteil wird, angeblich soll es sogar für die Platte schädlich sein, gab mal einen interessanten Artikel dazu, zumindest wenn es z.b platte freischwebend an Gummibändern oder ähnlichem montiert wird, wie es wohl auch einige machen.

Da die Platte sehr schnell dreht, wird durch das entkoppeln die Platte in noch mehr Schwingung versetzt. Nicht ohne Grund sollte man diese fest im Gehäuse verbaut haben, mit der Platinenseite nach unten.

Und wer schneller unterwegs sein will, kann sich besser noch 1GB kaufen und eine 1GB große Ramdisk unter Windows erzeugen, und den tempörären Kram darin auslagern, dann sollte wohl deutlich mehr bringen.
 
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Wurschtler schrieb:
Zu H2BenchW v3.6 hätt ich mal eine Frage, hab das vorher noch nie benutzt.
Wie soll denn das programm funktionieren?
Ich starte es und nichts passiert.
h2benchw ist ein kommandazeilen-tool.

mußt also die eingabeaufforderung unter windows starten.

h2benchw lohnt sich allerdings nur dann, wenn die platte leer und unpartitioniert ist.

Wurschtler schrieb:
Noch eine Frage zum PC Mark04, kann man da irgendwo einstellen, welche HDD der testet? Irgendwie find ich da nix. Nimmt der automatisch C: oder was? *buck*
leider ja, mehr optionen bietet nur die kostenpflichtige pro-version
 
Wurschtler schrieb:
Edit: Noch eine Frage zum PC Mark04, kann man da irgendwo einstellen, welche HDD der testet? Irgendwie find ich da nix. Nimmt der automatisch C: oder was? *buck*
Warum nimmst Du nicht AIDA, unter Plugin ist standardmässig der Diskbenchmark dabei - mit HDD Auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
cruger schrieb:
h2benchw ist ein kommandazeilen-tool.

mußt also die eingabeaufforderung unter windows starten.

h2benchw lohnt sich allerdings nur dann, wenn die platte leer und unpartitioniert ist.


Zumindest die 74 GB Raptoren werden leer sein. ;)
 
@Ana, was hast n du für ne Leitung? Stand oder T3 oder wieso sollte ne 7k mit den Anfragen nicht zurechtkommen? (klar, wenn sie 24/7 läuft, müsstes schon ne Maxline3 o.Ä. werden, mit entsprechender MTB)
 
Ich hab mich früher auch immer gegen Raptoren gewehrt, seit knapp einem halben Jahr hab ich jetzt 2 Stück am laufen.

Was soll ich sagen? Bin absolut begeistert davon. Die 36er ist langsam und laut, aber die 74er ist wirklich klasse.
Gut, Zugriff ist hörbar, aber ein angenehmes Geräusch. Ohne Zugriff kann ich sie absolut nicht hören, und sie sind wirklich unglaublich schnell.
Für eine reine System- oder Leistungsplatte kann ich mir derzeit nichts Besseres vorstellen.
 
Sagt mal, verlängern 10k Platten im Desktop/gaming PC die schw***länge des users?
Irgendwie kann man bei den Thread echt das gefühl bekommen. Achja, 19" auf einem GTI sind ja auch potenzsteigernd, hatte ich schon wieder vergessen.

*duckundwegrenn*
 
pik11 schrieb:
Sagt mal, verlängern 10k Platten im Desktop/gaming PC die schw***länge des users?

Tjo, wer hat, der hat. ;D ;)
 
@pik: Viel sinnloser kann ein Post kaum sein, oder? :]

Wenn der Thread lautet, ob es sich lohnt, heißt das nicht "ist die Platte geil" oder was auch immer...

Man kann natürlich auch alles auf dumme Sprüche, sinnloses Gelaber usw. minimieren und sich seiner eigenen Mittelmäßigkeit erfreuen... *noahnung*
 
Radical_53 schrieb:
@pik: Viel sinnloser kann ein Post kaum sein, oder? :]

Wenn der Thread lautet, ob es sich lohnt, heißt das nicht "ist die Platte geil" oder was auch immer...

Man kann natürlich auch alles auf dumme Sprüche, sinnloses Gelaber usw. minimieren und sich seiner eigenen Mittelmäßigkeit erfreuen... *noahnung*

Hey, hab ich hier irgendjemand beleidigt, so daß du dich genötigt fühlst mich zu mich beleidigen?

Den Sinn meines Postings kannst Du garnicht kennen, aber seinen Zweck zu provozieren, hat er ja erfüllt, wie Du eindrucksvoll unter Beweis stellst.




So und nun mal was ernsthafter zu dem Thema:

10k Rpm Platten im Desktop sind sinnlos wie ein Kropf, weil man zum gleichen Preis (~150€) eine 250GB Platte aus der Profiserie von Maxtor bekommt.
Die Maxtor:
- genauso schnell ist.
- auch 5 Jahre Garanie hat
- viel leiser ist
- nicht so doll gekühlt werden muss.

Warum nur bringt WD keine neue 10k Sata Platte raus. 10k SCSI Platten gibt es doch schon mit 300GB. lohnt sich das etwa gar nicht?

Wer braucht so eine Platte? Leute, die eine minimale Latenz haben wollen und mit vielen IO/s zu rechnen haben. Ein Datenbankserver z.B.. Wobei mehr sinnvolle Anwendungen fallen mir nicht ein. Für A/V Editing sind 7,2k rpm Platten genauso gut, weil da fast nur sequentiell geschrieben wird. Ein großer Cache bringt da mehr.

Für den kleinen Web oder Printserver reichen auch normale IDE/SATA platten aus den Profiserien. Richtige Datenbankserver wollen wenn auch RAID5 und da müssen SCSI Platten her.

Welcher rationell denkende Mensch baut sich dann in seinen Desktop/Gaming/CAD/DPT oder was auch immer PC eine 10k SATA platte ein?
 
Mhm. Die Raptor gibt's nun auch schon einige Zeit. Bei Kauf vor einigen Monaten sah die Marktlage ja wieder ganz anders aus. Und niemand hat bestritten, daß der Kauf einer normalen 7200er Sinn machen würde.
Also: Niemand braucht imho eine Raptor, aber wer sie hat, und damit glücklich ist, soll das doch auch sein dürfen.
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.
Raptor als Systemplatte, und eine 160 GB externe Platte für Datenspeicherung und Transport (zw. Haupt- u. Nebenwohnsitz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Vorteil der Raptor hast du vergessen:
Die Raptor ist robuste SCSI-Bauart, also auch für den 24/7-Betrieb geeignet.

Die Ausfallquote einer Raptor dürfte auch WESENTLICH geringer sein als bei normalen ATA Laufwerken. Hast du schonmal jemand gesehn, der eine kaputte Raptor hat? Sowas ist extrem selten. ;)




Dazu muss man bedenken, dass die aktuelle 74 GB Raptor schon ca. 1,5 Jahre alt ist.
Damals war sie allen anderen ATA Laufwerken deutlich überlegen. ;)
Heute ist sie das nicht mehr, was den seq. Datendurchsatz betrifft.

Aber in Sachen Zugriffszeit und I/O's ist die Raptor mit großem Abstand ungeschlagen!

Und ersteres macht im beim 08/15-User durchaus Sinn.
 
Wurschtler schrieb:
Einen Vorteil der Raptor hast du vergessen:
Die Raptor ist robuste SCSI-Bauart, also auch für den 24/7-Betrieb geeignet.

Die Ausfallquote einer Raptor dürfte auch WESENTLICH geringer sein als bei normalen ATA Laufwerken. Hast du schonmal jemand gesehn, der eine kaputte Raptor hat? Sowas ist extrem selten. ;)

zuverlässig, sollte man eigentlich meinen.

aber mit 16 defekten von 282 gelisteten wd740gd und 22 defekten bei 356 gelisteten wd360gd modellen (dead on arrival nicht mitgezählt) ist die zuverlässigkeit der raptor in der storagereview datenbank auch nicht besser als gute desktop-festplatten.

klar ist das nur eine kleine stichprobe, da aber der absatz an desktop-festplatten um ein vielfaches höher ausfällt als bei der raptor, spricht das nicht gegen die zuverlässigkeit der raptor, wohl aber für die zuverlässigkeit besserer desktop-festplatten.
 
cruger schrieb:
zuverlässig, sollte man eigentlich meinen.

aber mit 16 defekten von 282 gelisteten wd740gd und 22 defekten bei 356 gelisteten wd360gd modellen (dead on arrival nicht mitgezählt) ist die zuverlässigkeit der raptor in der storagereview datenbank auch nicht besser als gute desktop-festplatten.

Danke für die Zahlen. Mit sowas konnte ich leider nicht dienen, bestätigt aber, warum sie in kleinen Servern so selten zu finden sind. Die SCSI ähnliche "Realiability" von z.B. MaxLine III Platten reicht da wohl völlig aus. Schaut euch mal um, was in den meisten Webservern für Platten stecken.
 
Tja, das könnten aber auch die ganzen Leute gewesen sein, die die Raptor entkoppeln, dämmen und auch nicht kühlen.
Da wunderts mich nicht. :D
 
Klaro, das ist mit allen Dingen so, die plötzlich "IN" sind. Mit viel Geld wird dann wett gemacht, was an Fachwissen fehlt um ein System flott zu machen. Viele Raptoren leiden sicher in irgendwelchen Spiele PC's an Fusstritten und so macher LAN Besuch zerrt auch am Lebensfaden. *lol* Die Wenigsten haben beispielsweise einen Elektrohobel mit 10.000 U/min in der Hand gehalten um die Trägheit der Rotation kennen zu lernen. Diese Gyrokugeln sind da nur ein schwacher Abklatsch dieser Kräfte. Wohler fühlen sich solche rasanten Dreher fest montiert im Rack - mit Klimaanlage! Ich glaub schon die normalen Temperaturschwankungen eines Home-PC's sind unerwünscht, das viele Ein und Aus erst recht. Unter diesem Aspekt erstaunlich gut gehalten.

Um aber den roten Faden nicht zu verlieren. Wirklich brauchen die aller wenigsten 10.000 U/min. Es ist ein gewisser Luxus. Technisch inzwischen in fast allen Punkten vom Markt eingeholt. Ein gutes Gefühl ist es nicht desto trotz. *party*
 
Und wer weiß ob dieser kleine Anteil nicht vielleicht doch auf ein echtes SCSI System umsteigen würde ?

Da SCSI was die Befehle angeht noch ein wenig mehr kann, als die Raptor es könnte.
 
Eine SCSI-Platte für das System und eine eigene! für Swap wäre sicher dem Optimum sehr nahe, aber preislich indiskutabel für Privatanwender...
Was ich eigentlich lustig fand sind die vielen Posts wo vorgerechnet wird, das die sequentielle Leserate der Raptor ja nicht so besonder sei. Klar - weil alles Dll's, Treiber, Programmdateien, ... immer sequentiell geladen werden, kann so eine Raptor ja nichts bringen.
Der Unterschied der Zugriffsgeschwindigkeit macht sich doch deutlich bemerkbar. Vor allem im Swap-File, wo die Daten garantiert nicht sequentiell abrufbar sind.
Die Frage ist dann nur, für wen es sich lohnt. Bei einigen aktuellen Spielen ist da schon ein Unterschied in den Ladzeiten.
 
lassen wir mal scsi an sich außen vor.

obwohl scsi in form von sas-systemen durchaus eine wiederbelebung erfahren könnte, denn einerseits sind sas-pcie-controllern nicht mehr durch den pci-bus beschränkt (und wer hat schon ein pci-x system als arbeits-pc), zudem sollen sas-controller abwärtskompatibel sein, können also auch mit herkömmlichen sata-platten umgehen. von daher könnte scsi auch wieder interessanter für den desktop werden.

zur raptor, siehe

http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2094

als anmerkung muß man dazu sagen, daß das testsystem mit intels ich6r sehr frisch war, ebenso wie die maxline 3. da ist inwzischen noch einiges optimiert worden.

http://www.anandtech.com/storage/showdoc.aspx?i=2094&p=13

With the MaXLine III, Maxtor has given users a good in-between point for those who want the capacity of a 7200RPM drive, but with the performance of Western Digital's 10,000RPM Raptor.

Weighing in at 250 or 300GB, a single MaXLine III drive should be more than enough for any desktop user and finally, such a large capacity can be had without a performance tradeoff.

The MaXLine III performs just as well as any of the fastest desktop hard drives available today, but when used with an NCQ-enabling controller, the performance potential is improved tremendously. Although we could only show it in one of our three multitasking tests, NCQ can have some pretty serious performance implications for those users who are running a lot of applications simultaneously.

allzu viel spricht da nicht für die raptor, und wenn ich mir dann im vergleich zur maxline 3 hitachis t7k250 anschaue, die in vielen bereichen nochmals schneller ist, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich mit einer raptor soll. für 2,6s schnellere ladezeiten bei spielen brauch ich das sicher nicht.

der größte nachteil bei der raptor ist der tcq support, da dies von kaum einem controller unterstützt wird (kenn ich leider von meinen diversen ibm/hitachi platten). da ist dann ncq mit flächendeckendem support einfach besser und effizienter.

ich denke, daß wd sicher irgendwann die raptor mit einen nativem interface und ncq-support ausstatten wird.
 
cruger schrieb:
allzu viel spricht da nicht für die raptor, und wenn ich mir dann im vergleich zur maxline 3 hitachis t7k250 anschaue, die in vielen bereichen nochmals schneller ist, dann weiß ich ehrlich gesagt nicht, was ich mit einer raptor soll. für 2,6s schnellere ladezeiten bei spielen brauch ich das sicher nicht.


link??
ich habe die hitachis meist knapp hinter den maxtors gesehen...die dm 10 oder ml3 waren fast immer auf den ersten drei plätzen...

mfg
 
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