"Windows Longhorn" = "Windows Vista"?

Hmm..der Name is'n Griff in's Klo, stimmt. Windows Vista. Das klingt einfach
bescheuert. Aber zu all den Leuten hier die rummeckern, dass sie Longhorn
nie und nimmer installieren werden kann ich nur sagen...denkt mal daran
zurück als XP rauskam. Da habt ihr genau das gleiche gesagt. Und was habt
ihr heute auf der Kiste? :P

-A
 
also ich hab 2 verschiedene linux systeme auf meinem system + xp aber nur zum zocken.

Hätte XP schon TCPA & co. gehabt hätte ich es nie installiert.....

Mir bedeutet meine Privatssphäre noch was ! 1984 lässt grüßen.

cu
idontknow
 
Bei dem Namen muss ich irgendwie an Arnies Spruch "(Hasta la) vista Baby" denken *chatt*
 
Na das all die Raubkopierer hier echt ein Prob mit Win Vista haben sollte klar sein ;D
 
Bruce-Willes schrieb:
aus diesem Posting

Na das all die Raubkopierer hier echt ein Prob mit Win Vista haben sollte klar sein ;D
Das find ich dann doch zu pauschalisiert. Nur weil ich nichts zu verbergen habe, muss ich noch lange nicht sämtliche persönliche Daten preisgeben.
 
Laut spiegel.de soll die Beta 1 erst am 3. August Entwicklern und IT-Profis zur Verfügung stehen. Quelle

Auf der Site könnt ihr übrigens abstimmen, wie ihr das neue Windows BS nennen würdet. ;)

Edit: Auf Microsofts HP steht das gleiche:
Windows Vista Beta
Beta 1, targeted at developers and IT professionals, will be available by August 3rd 2005.
 
zum thema sicherheitskonzept und tcpa

Quelle : Heise Online News vom 27.04.2005

http://www.heise.de/newsticker/meldung/59031


WinHEC: Kleine Brötchen statt Big Brother

Als vor drei Jahren die ersten Gerüchte über Microsofts Sicherheitsinitiative Palladium die Runde machten, wurden schnell die Unkenrufe nach dem großen Bruder laut. Das ambitionierte Projekt sollte Windows Longhorn durch Hardware-Erweiterungen und einen "sicheren Modus" mit geschützten Software-Agenten gegen Hackerangriffe schützen. Bald hieß das Projekt NGSCB (Next Generation Secure Computing Base), und die Befürchtungen wurden lauter, dass das System eher digitale Inhalte schützen solle als die Daten des Anwenders.
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Auf der WinHEC 2004 wurde dann deutlich, dass Microsoft kräftig am Umdenken war: Plötzlich war von "Compartments" die Rede -- abgeschotteten virtuellen Windows-Systemen, die parallel zum Hauptbetriebssystem laufen. In diesem Jahr fällt auch dieses Thema unter den Tisch. Anstelle großer NGSCB-Ambitionen führt Microsoft auf der WinHEC 2005 im Firmenbereich seines "Hardware Showcase" einen Mechanismus namens "Secure Startup" vor.

Bei Secure Startup geht es primär darum, die Systempartition mit Hilfe eines Trusted Platform Module (TPM) zu verschlüsseln. So kann der Boot-Manager Manipulationen an der Hardware erkennen und verweigert bei unerwünschten Änderungen der Systemkonfiguration den Zugriff auf die gesicherten Daten. Dazu setzt Microsoft ein TPM nach der TCG-Spezifikation 1.2 voraus, dessen Systemmessungen die Grundlage für den gesicherten Boot-Vorgang und die Verschlüsselung der Startpartition bilden.

Im Unterschied zu vergangenen Vorführungen findet die Secure Startup Demo auf hundert Prozent echter Hardware statt: Zum Einsatz kommen Prototypen-PCs von Hewlett-Packard mit einem Ethernet-Controller von Broadcom, der zusätzlich ein TPM 1.2 integriert.

Auf den ersten Blick ist mit Secure Startup und Full Volume Encryption von NGSCB kaum etwas übrig geblieben. Ursprünglich wollte Microsoft sowohl Prozesse isolieren, Rechner authentifizieren, einen gesicherten Pfad für Ein- und Ausgabe bieten als auch Daten auf der Festplatte versiegeln. Bei genauerem Hinsehen hat sich in den letzten Jahren aber doch einiges getan: Bei Systemen mit AMD-64-Prozessoren unterstützt Windows XP seit Service Pack das "No Execute"-Bit, um Buffer Overflows einzudämmen. Derzeit arbeiten AMD und Intel beide an CPU-Virtualisierungen für Serverumgebungen, wozu auch starker Speicherschutz gehört. Ein gesicherter Eingabepfad ist derzeit nicht in Sicht, wohl aber abgeschottete Ausgabepfade -- diese allerdings im Kontext des Schutzes von HDTV-Inhalten. Software-Anbieter wie Wave Systems arbeiten bereits an einer Rechnerauthentifizierung unter Windows XP.

Mit Secure Startup kümmert sich Microsoft letztendlich um den wichtigsten Punkt seines Sicherheitskonzepts: den Schutz der Systemintegrität und der Benutzerdaten. Nicht umsonst hieß das Konzept im letzten Jahr "Cornerstone" (Grundstein): Secure Startup verhindert Ausspähversuche des Syskey über Boot-CDs und deckt Manipulationen des Boot-Vorgangs auf. Letztendlich liefert Microsoft hier also genau das, was Skeptiker immer gefordert haben: Sicherheit für den Anwender, nicht vor dem Anwender.
 
Na das klingt doch ganz gut (besonders Full Volume Encryption).
Ich frag mich nur grad, ob das Auswirkungen auf Dual-Boot-Systeme hat; sprich: ob man dann noch ohne weiteres Windows + Linux auf derselben Platte installieren und mit Grub das OS wählen kann.
 
TiKu schrieb:
aus diesem Posting

Manche Sachen lassen sich eben erst laden, wenn man weiß, welcher Nutzer sich anmeldet.;)

Soweit ja ganz richtig, aber MS könnte sich ja mal ein paar Vorteile von der Open Source ecke abschauen. Wenn z.b. der KDE startet wird ein fenster angezeigt was gerade gemacht wird. Sobald der Desktop zu sehen ist (für den user das Signal "jetzt kanns los gehen")kann ich direkt ohne irgendwelches Bagger auf der Festplatte los legen. Natürlich wird damit die Bootzeit (die ja eigentlich beim ausführen des RL3 abgeschlossen ist) verzögert aber dafür kann der User sofort los legen. was bringt es mir wenn ein System in 15 sekunden gebootet ist aber nochmal 40 sekunden braucht bis es 100% gestartet ist.

Vieleicht sollte MS seinen Usern mal die möglichkeit eröffnen alternative FS ein zu setzen. Es gibt so viel gute FS alternativen, das man wenigstens den etwas praxis geübten usern die möglichkeit geben sollte sich ihr FS selbst aus zu suchen. Natürlich wird der Win standart Kernel dann etwas üppiger, aber bei der größe die er jetzt schon erreicht hatt spielen die paar kb/mb keine rolle mehr.

Was "mich persönlich" betrifft, schreckt mich diese ganze TCPA Geschichte einfach zu sehr ab. Wie man ja lesen konnte bin ich Linux User, habe aber alternativ noch Windows XP installiert um diverse Spiele und Anwendungen zu benutzen. Und ebend diese Windows Xp bleibt bei mir so lange drauf bis sich herausgestellt hatt das TCPA meinen jetzigen Gewohnheiten nicht einschränkt.
 
therason schrieb:
aus diesem Posting

Soweit ja ganz richtig, aber MS könnte sich ja mal ein paar Vorteile von der Open Source ecke abschauen. Wenn z.b. der KDE startet wird ein fenster angezeigt was gerade gemacht wird. Sobald der Desktop zu sehen ist (für den user das Signal "jetzt kanns los gehen")kann ich direkt ohne irgendwelches Bagger auf der Festplatte los legen. Natürlich wird damit die Bootzeit (die ja eigentlich beim ausführen des RL3 abgeschlossen ist) verzögert aber dafür kann der User sofort los legen. was bringt es mir wenn ein System in 15 sekunden gebootet ist aber nochmal 40 sekunden braucht bis es 100% gestartet ist.
Wie gesagt, ohne Rückmeldung der Programme geht das vermutlich nicht wirklich (wie macht Linux das eigentlich?). Und für die Sachen, für die es möglich ist, wird schon mindestens seit Windows 2000 ein solches Fenster angezeigt ("Benutzerdefinierte Einstellungen werden geladen" oder so ähnlich; ist nur sehr kurz zu sehen, da das sehr schnell geht).

therason schrieb:
aus diesem Posting

Vieleicht sollte MS seinen Usern mal die möglichkeit eröffnen alternative FS ein zu setzen.
Och, die Möglichkeit ist vorhanden, ich greife bspw. von Windows auf meine ext3-Partition zu. Du meintest sicherlich, MS sollte mal passende Treiber mitliefern. Ja, das wäre nicht schlecht. Aber wie sieht es da eigentlich mit der Lizenz aus? Kann man ohne weiteres einen ext3- oder Reiser4-Treiber in einer ClosedSource-Software nutzen? Ich denke, spätestens wenn man diese Treiber in den Kernel integrieren möchte, gibt's Probleme mit der Lizenz.
 
TiKu schrieb:
aus diesem Posting
Och, die Möglichkeit ist vorhanden, ich greife bspw. von Windows auf meine ext3-Partition zu.
wie das?

ich steh in ein paar Monaten nämlich vor der Problematik ein geeignetes FS auszusuchen da ich mir eine 1 bis 2 TB Raid Partition machen möchte die sowohl von Windows als auch von Linux gelesen und beschrieben können sollte. Mit FAT32 dürfte wegen der Größe der Partition schon mal wegfallen und ist ja sowieso nicht so toll.
Und wenn NTFS sowieso auch nicht bleibt wärs blöd da rein zu investieren....denn FS ohne Datenverlust zu ändern ist ja nicht möglich soweit ich weiss. Und mal schnell ein Backup von 2 TB zu machen ist auch nicht wirklich drin.
 
http://ext2fsd.sourceforge.net/

Das ist ein OpenSource-Treiber für Windows, mit dem ext2 und ext3 gelesen werden können. Schreiben soll auch gehen, aber das muss man erst per Registry freischalten und ich hab's noch nicht probiert. Lesen geht auf jeden Fall ganz gut, auch wenn IMHO die Performance etwas besser sein könnte.

http://rfsd.sourceforge.net/

Hier soll es demnächst einen Treiber für ReiserFS geben (anscheinend readonly und erstmal kein Reiser4).
 
TiKu schrieb:
aus diesem Posting

Interessant, dass einige schon über 1 Jahr vor dem Release wissen wie das OS wird. :]

@[MTB]JackTheRipper: Der Nachfolger von DirectX.
Das weiss die halbe IT-Welt immer... man drehe einfach Microsofts Versprechungen um und schon hat man das neue Windows, welches "alles leichter macht als zuvor"™.

Wer immernoch auf diese Werbung reinfaellt ist selber Schuld, ich habe vor 4 Jahren aufgegeben mir jeden Schrott anzugucken den sie versprechen von dem sie nie die Haelfte bieten konnten.
Hier ein paar Gedanken aus einem netten Interview.
Marketing is huge. I've always felt there are two, equally-important parts to success: Step one is to create buzz, and step two is to exceed everyone's expectations. If you miss either step you're hosed.

Examples: Microsoft for years has been great at marketing but horrible at fulfilling even basic expectations (eg, "Will this computer run for a week without getting infected?"), and it's obviously catching up with them. Apple's been horrible at marketing (eg, "Hey, dummy, stop using your stupid PC and use our cool computer, you stupid idiot.") until very recently (cf, iPod), but their products have really rocked since 1997.
Honestly, I haven't looked at the latest. After years and years of Microsoft promising that this set of frameworks was The Next Great Thing™, I've given up. I just don't have the time.

They're like the boyfriend who keeps coming back and saying, "Really, baby, I went to counseling, and I'm better now, just give me one more chance..." I don't want to be one of those chicks on Sally Jesse saying, "But I love him!"

I've lived through Microsoft's COM and Active-anydamnthing and MFC, and hearing how each one was going to really make it easier for programmers, finally. And, it keeps being bullshit. Now it's .Net and C# and soon it'll be Avalon, and I just can't believe people are buying it.

Microsoft has nothing to gain by making life better for small programmers. They have millions of lines of code written to the old, crappy Windows APIs, and they make all their money selling Windows and Office. If they actually enabled small programmers to do cool things, they'd be creating the very furry mammals which would be their eventual downfall.

Look, I don't think everyone at Microsoft is cackling in their offices, planning their next evil move. I'm 100% certain there are good-hearted people there, really trying to empower the users. But the problem is the company is fighting itself.

When 90% of your revenue comes from upgrading Windows and Office, you've got to ask, about everything they do, "Does this help Windows and Office?" And if the answer is no, you've got to assume that you can't really rely on that thing. Because it's going against the company's core values.
 
Du meintest sicherlich, MS sollte mal passende Treiber mitliefern. Ja, das wäre nicht schlecht. Aber wie sieht es da eigentlich mit der Lizenz aus? Kann man ohne weiteres einen ext3- oder Reiser4-Treiber in einer ClosedSource-Software nutzen? Ich denke, spätestens wenn man diese Treiber in den Kernel integrieren möchte, gibt's Probleme mit der Lizenz.
Die Specs liegen offen, da muesste niemand raten wie bei NTFS. Es steht ihnen frei eine eigene Implementation zu schreiben. Der Aufwand fuer MS waere minimal.
 
Ich denke dieser neue (komische) Name kommt daher:

XP = experience

Vista = visual statement


Mir kommt sowas nicht auf die Platte!
 
Tenchi Muyo 26 schrieb:
aus diesem Posting

Ich denke dieser neue (komische) Name kommt daher:

Vista = visual statement
Könnte hinkommen.
Der Begriff Vista (Blick, Sicht, Perspektive) wurde bewusst gewählt. "Wir leben in einer Welt mit immer mehr Informationen, mehr Kommunikationswegen, mehr Möglichkeiten und mehr Aufgaben", heißt es in einer Presseerklärung. Windows Vista solle Klarheit in die täglichen Abläufe bringen, so dass sich der Anwender auf die wichtigen Dinge konzentrieren könne. Quelle: spiegel.de
 
hmm also in meinen augen klingt der Name einfach nur noch bescheuert^^ :]

mfG

WoRlDoFfE
 
Was ist eigentlich der Vorteil / Unterschied von wgf2.0 zu directX? (Gibt es einen Vorteil?) ???
 
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