Intel will AMD mit Conroe, Merom und Kentsfield das Fürchten lehren

Nero24

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Dass Intel mit dem aktuellen Pentium 4 Design in eine Sackgasse entwickelt hat, ist kein Geheimnis. Zu hoch der Stromverbrauch trotz 65 nm Strukturen, zu niedrig der IPC (Instructions per Clockcycle) verglichen mit den AMD-Prozessoren. Intel hat dies bereits vor geraumer Zeit erkannt und <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1099678523">früh bekannt gegeben</A>, eine neue Architektur einführen zu wollen, die mehr dem Pentium-M aus den Centrino Notebooks gleicht, denn dem hiesigen Pentium 4 Design.

Der Codename Conroe geistert hier bereits seit einiger Zeit durch den Blätterwald, Intels erster Prozessor auf Basis der neuen Architektur, die Effizienz - also einen hohen IPC-Wert - über absolute Taktfrequenz stellt. Dessen Ableger Merom und Kentsfield sollen auch als Dual-Core bzw. Quad-Core (oder besser. Doppel-Dual-Core) verfügbar sein. Einen <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/a64/6.shtml">Abschied vom klassischen Frontside-Bus</A>, wie er bei AMD mit der Integration des Memory-Controllers direkt auf die CPU bereits im Jahr 2003 vollzogen wurde, wird es bei Intel auch mit der neuen Architektur nicht geben. Auch hier wird der DDR2 Memory-Controller nach wie vor auf dem Mainboard sitzen, allerdings mit einem Frontside-Bus von 1067 MHz effektiv an den Prozessor angebunden sein.

Seit heute sind nun die ersten halbwegs offiziellen Benchmarks eines Conroe-Systeme in Umlauf und wenn Intel die Prototypen-Werte in die Serie hinüber retten kann, dann darf sich AMD tatsächlich auf erhöhten Widerstand aus Santa Clara gefasst machen. Natürlich sind die Benchmark-Werte noch nicht zu 100 Prozent in Stein gemeiselt, schließlich wurden die Testsysteme (sowohl das Intel-, wie auch das AMD-Testsystem) von Intel vorkonfiguriert, aber zumindest die Tatsache, dass Intel das AMD-System von 2,6 GHz auf 2,8 GHz übertaktet hat und angeblich Speicher-Timings 2-2-2-5 mit 1T Command Rate eingesetzt hat, zeugt davon, dass Intel das AMD-System nicht künstlich eingebremst hat.

Die Benchmark-Werte sind für AMD ernüchternd. Bei den verwendeten Tests liegt AMD trotz Übertaktung auf 2,8 GHz gegenüber dem 2,67 GHz Conroe zwischen 20 und 40 Prozent zurück. Und es könnte für AMD noch schlimmer kommen, denn offenbar wurde für die Benchmarks auf dem Intel-System nur DDR2-667 Speicher mit 4-4-4-Timings eingesetzt, keine DDR2-800 oder gar DDR2-1067 Overclocking-Speicher (wir <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1141807612">berichteten</a>). Nachteil für Intel: die neue Plattform soll erst im dritten Quartal debütieren. Bis dahin hat AMD mit der AM2-Plattform und möglicherweise überarbeiteten Athlon 64 Prozessoren gekontert.

Nachzulesen sind die Tests z.B. bei <a href="http://www.hexus.net/content/item.php?item=4843&page=1" TARGET="b">HEXUS</a> oder bei <a href="http://www.anandtech.com/tradeshows/showdoc.aspx?i=2713" TARGET="b">AnandTech</a>, die auf dem IDF mit den Testsystemen experimentieren durften.
 
ist schon nicht schlecht, aber der AMD ist schon im Handel, der Intel ein Prototyp/Vormodell,
wenn ein Vergleich stattfinden soll, dann bitte Serie gegen Serie
das wird sich im Laufe der Zeit wieder alles relativieren, zum Schluß sind das nicht mehr 10, sondern nur noch 5 Sekunden/Frames/Punkte/wasauchimmer Unterschied
und Firefox läuft auf beiden imemrnoch gleichschnell *suspect*

MfG Micha
 
...und wenn Intel die Prototypen-Werte in die Serie hinüber retten kann, dann darf sich AMD tatsächlich auf erhöhten Widerstand aus Santa Clara gefasst machen.
Ich würde sogar davon ausgehen, dass bei den Serienprozessoren die Benchmarkwerte sogar noch höher ausfallen, wenn die ersten kleinen Optimierungen mit den folgenden Steppings eingeflossen sind und sich die Produktion auf einem stabilen Niveau eingependelt hat, kann Intel den Takt sicher noch weiter anziehen. Sobald dann noch neue Fertigungsprozesse ins Spiel kommen wird sich die Taktrate des Conroes vermutlich noch einmal deutlich steigern lassen ohne die Verlustleistung duetlich zu steigern. Natürlich weisen die Conroeprototypen schon jetzt eine hohe Effizienz auf und sind nicht auf Taktsteigerungen angewiesen, aber eine Erhöhung des Takts ist ja immer noch die einfachste Möglichkeit die Leistung eines Prozessors zu steigern. Man kann natürlich auch die Anzahl der Recheneinheiten und die Größe der Caches steigern, aber das ist ja mit einem gewissen Aufwand verbunden. Sobald dann die ersten Conroe Serienprozessoren mit einem Takt von 3 GHz oder mehr am Markt sind, wird AMD sich anstrengen müssen, um mitzuhalten.
Einen <a href="http://www.planet3dnow.de/artikel/hardware/a64/6.shtml">Abschied vom klassischen Frontside-Bus</A>, wie er bei AMD mit der Integration des Memory-Controllers direkt auf die CPU bereits im Jahr 2003 vollzogen wurde, wird es bei Intel auch mit der neuen Architektur nicht geben. Auch hier wird der DDR2 Memory-Controller nach wie vor auf dem Mainboard sitzen, allerdings mit einem Frontside-Bus von 1067 MHz effektiv an den Prozessor angebunden sein.
Das würde ich nicht einmal als Nachteil ansehen. Intel ist bisher mit den Speichercontrollern in den Northbridges der Chipsätze nämlich ganz gut gefahren. Natürlich ist eine direkte Anbindung des Arbeitsspeichers durch den Hauptprozessor die elegantere Lösung, da dadurch nicht der FSB zum Flaschenhals wird, aber man hat dadurch natürlich auch einige Nachteile hinzunehmen, so reagiert der integrierte Speichercontroller des Athlon 64 bauartbedingt recht empfindlich auf minderwertigen Speicher. Außerdem ist eine Anpassung der Plattform somit nur noch nach Anpassung des Prozessordesigns möglich, während Intel beispielsweise den Wechsel von DDR II zu DDR III RAM ohne aufwändige Anpassung des Prozessors vollziehen könnte. Man müsste nur die Chipsätze anpassen, was aufgrund deren geringer Komplexität leichter vonstatten gehen sollte.
 
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Ich würde sogar davon ausgehen, dass bei den Serienprozessoren die Benchmarkwerte sogar noch höher ausfallen, wenn die ersten kleinen Optimierungen mit den folgenden Steppings eingeflossen sind und sich die Produktion auf einem stabilen Niveau eingependelt hat, kann Intel den Takt sicher noch weiter anziehen.
Die Aussage bezog sich auf die Benchmarks diverser SiS-Chipsätze in den Jahren 2001-2003, die als Prototypen stets das schnellste darstellten, was jemals für den Athlon/Athlon XP da war, als Hersteller-Boards dann jedoch die Performance-Versprechen aus der Vorserie nie halten konnten. Gut, Intel ist nicht SiS, aber das nur dazu woher der Gedankengang stammt :)
 
Das ist natürlich richtig, und Testergebnisse, die von Herstellerseite kommen, sollte man sowieso immer cum grano salis betrachten, aber andererseits war ja auch vorher klar, daß es AMD gegen Intels neue Generation bei weitem nicht so leicht haben würde wie gegen den P4, dessen Takt und Performance ja nun geraume Zeit schon nicht mehr gesteigert wurde.

Mir solls egal sein, es wird jedenfalls dazu führen, daß es schnellere CPUs gibt, die wieder bezahlbar werden - die AMD CPUs waren ja inzwischen auch nicht mehr wirkliche Schnäppchen.
 
Die Benchmarkwerte überaschen da aber etwas ,oder nicht :o

Ich dachte Intel war im bereich Encoding immer vor AMD und nun

und auch im Gaming-Berich halte ich die Werte für übertrieben den Intel unterlag
hier ja immer und plötzlich eine Steigerung von 20% und mehr halte ich für übertrieben.

Zumal ja im Game-Bereich sicherlich auch noch viele andere Faktoren einen Rolle spielen und auch der Mainboard-Chipsatz träg sicherlich auch sein Teil darzu bei.
 
Stellt sich mir die Frage, wer letztlich die Mehr-Performance noch braucht. Klar gibt es immer welche, die nie genug CPU-Performance bekommen können (und sie zum Teil auch wirklich brauchen), aber beim Großteil der User langweilt sich die CPU jetzt schon und bei den Gamern ist eher die Grafikkarte der beschränkende Faktor.
Letztlich wird wohl die Vorliebe eine Rolle spielen oder die Frage, welcher Prozessor das beste Preis/Leistungs/Stromverbrauch-Verhältnis liefert - mein Traum wäre da sowas wie ein Turion64 X4 MT-xx, am besten noch mit Dual-Channel.
 
Intel: Nachfragemangel oder Paradigmenwechsel?

wurde ja schon mal angesprochen. so positiv sich das zunächst einmal für intel auch darstellen mag, so wird das ganze mit großer wahrscheinlich bis zum offiziellen launch zu einer enormen kaufzurückhaltung bei aktuellen presler & cedar-mill produkten führen, die dürften wohl zu absoluten ladenhütern verkommen (wenn das nicht jetzt schon der fall ist). abgesehen davon muss man mal abwarten, was amd mit der umstellung auf ddr2 noch erreichen kann.
 
Die Aussage bezog sich auf die Benchmarks diverser SiS-Chipsätze in den Jahren 2001-2003, die als Prototypen stets das schnellste darstellten, was jemals für den Athlon/Athlon XP da war, als Hersteller-Boards dann jedoch die Performance-Versprechen aus der Vorserie nie halten konnten. Gut, Intel ist nicht SiS, aber das nur dazu woher der Gedankengang stammt :)
In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich die Frage, ob die Geschwindigkeit der SiS Chipsätze tatsächlich nachgelassen hat oder ob sich hauptsächlich "Billighersteller" wie ECS Elitegroup auf diesen Chipsatz gestürzt haben und diesem eine "unwürdige" Basis zur Verfügung gestellt haben, sodass diese Chipsätze ihr Potential gar nicht ausspielen konnten.
 
Ich dachte Intel war im bereich Encoding immer vor AMD und nun
Das sind sie auch jetzt noch. Vorsicht: "Lower is better" ;) Die Werte sind in Sekunden gemessen...

und auch im Gaming-Berich halte ich die Werte für übertrieben den Intel unterlag
hier ja immer und plötzlich eine Steigerung von 20% und mehr halte ich für übertrieben.
Nun, da der Conroe nicht mehr auf den Pentium 4 basiert, kann man die festgefahrenen Klischees getrost vergessen. Man wird sehen, wie sich das Bild künftig präsentiert. Gut für AMD ist, dass die Conroe-Plattform erst in einigen Monaten auf den Markt kommen wird. Bis dahin wird sich ja auch bei AMD einiges getan haben. Aber zumindest zeichnet sich ab, dass AMD die Zügel nun wieder anziehen muss, statt wie in den letzten zwei Jahren praktisch im Sparmodus zu entwickeln - denn was hat AMD denn seit der Präsentation 2003 effektiv neues gebracht? Nichts, lauter Ableger des klassischen K8-Kerns, lediglich von 130 auf 90 nm geshrinkt und ein paar SSE3-Befehle dazu gepackt. Wirklich innovation war das nicht, was aber auch nicht nötig war, da Intel zumindest im Desktop-Bereich praktisch überall zurück lag (außer Encoding möglicherweise). Dafür konnte AMD auch noch ein Schweinegeld verlangen. Jetzt werden die AMD-Prozessoren möglicherweise wieder billiger, sollte sich tatsächlich abzeichnen, dass AMD in Sachen Performance ein wenig zurück liegt. Und das ist ja für den Kunden nicht unbedingt schlecht :)
 
Aber zumindest zeichnet sich ab, dass AMD die Zügel nun wieder anziehen muss, statt wie in den letzten zwei Jahren praktisch im Sparmodus zu entwickeln - denn was hat AMD denn seit der Präsentation 2003 effektiv neues gebracht? Nichts, lauter Ableger des klassischen K8-Kerns, lediglich von 130 auf 90 nm geshrinkt und ein paar SSE3-Befehle dazu gepackt.
Apropos SSE3. Steht jetzt eigentlich fest, ob der Conroe und der Merom von Anfang an mit einem SSE4 Befehlssatz ausgeliefert werden?
 
Intel: Nachfragemangel oder Paradigmenwechsel?

wurde ja schon mal angesprochen. so positiv sich das zunächst einmal für intel auch darstellen mag, so wird das ganze mit großer wahrscheinlich bis zum offiziellen launch zu einer enormen kaufzurückhaltung bei aktuellen presler & cedar-mill produkten führen, die dürften wohl zu absoluten ladenhütern verkommen (wenn das nicht jetzt schon der fall ist). abgesehen davon muss man mal abwarten, was amd mit der umstellung auf ddr2 noch erreichen kann.

Osborne-Effekt.

Es stellt sich aber die Frage, ob das Intel billigend in Kauf nimmt (siehe auch Umsatzwarnung) und hofft dass sich eine eventuelle Zurueckhaltung auch bei AMD niederschlagen wird. Gerade beim Ramp der Fab 36 wuerde das AMD treffen.
 
wieso sollte amd entwickeln und produkte auf dem markt werden, wenn die "alten" die konkurrenz genauso in schach halten könne.
amd wird im hintergrund weiter entwickeln, ich gehe soweit, daß schon längst 65nm chips mit 2x3,0 ghz+ laufen (nicht im labor, sondern in den entwicklungsbüros der mainboardhersteller) und andere modifikationen sicher schon in der schublade bzw. in testfertigung sind
 
selber vergleichen: UT2004 1280*1024

IDF: 2 X1900XT X2@2,8Ghz = 160,4
THG: 1*6800GT FX60@2,6Ghz = 174,4
...
lol, was für Optionen. Da glaub ich fast eher Intel, denn die wissen im Gegensatz zu THG, was sie tun - auch falls sie cheaten sollten.

Also mal ehrlich, das führt hier zu nichts. Wie müssen einfach abwarten, bis eine Reihe unabhängiger Tester die Plattformen (Conroe und Sockel M2) selber durchtesten können (also auch selber aufbauen und installieren), vorher ist das entweder Wunschdenken oder Panikmache, in jedem Fall aber Spekulatius.
 
Jau jetzt wird wohl AMD nachlegen müßen um Intel wieder in die Schranken weisen zu können.
Da freuen wir uns als Verbraucher, bekommen wir doch immer bessere und schnellere Verbrauchsgünstigere Hardware.
Uns kanns nur freuen egal was wir haben Intel oder AMD.
 
amd wird im hintergrund weiter entwickeln, ich gehe soweit, daß schon längst 65nm chips mit 2x3,0 ghz+ laufen
Selbst wenn sie erste funktionstüchtige 65nm Prototypen hätten, würden sie damit technologisch ins Hintertreffen gelangen, denn Intel hat schon recht erfolgreich Versuche mit in einem 45nm Fertigungsprozess erstellten Schaltungen abgeschlossen. Dabei ist es den Ingenieuren von Intel unter anderem gelungen die Schaltgeschwindigkeit der Transistoren deutlich um ein Drittel zu steigern. Das ist erstaunlich, da Intel bei herkömmlichem Silizium bleibt und kein gestrecktes, wie AMD verwendet. Darüber hinaus wurde nicht nur die Schaltgeschwindigkeit der Transistoren mit den in Erprobung befindlichen Fertigungsprozessen gestigert, sondern auch den Leckströmen wurde Einhalt geboten. Diese sollen auf ein Füntel des bisherigen Wertes reduziert worden sein. Sobald der 45nm Fertigungsprozess fertiggestellt worden ist, was in gar nicht so ferner Zukunft der Fall sein soll, ließe sich die Effizienz der künftigen Intel Prozessoren noch weiter steigern. Es dürfte interessant sein, was AMD dann ins Feld führt, um dem entegegenzutreten. Vielleicht sollen hier die angekündigten Quad Cores ins Spiel kommen. Allerdings hat auch Intel solche angekündigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber eigentlich auch ein alter Hut und in keiner Weise überraschend, Intel war in der Fertigungstechnik schon immer führend und hat den Schritt zur nächstkleineren Struktur eigentlich immer mehrere Monate bis ein Jahr vor dem Rest der Industrie gemacht, daran haben sich die Konkurrenten auch gewöhnt. So hat AMD erstens kleinere Caches, was die Die-Größe reduziert, und SOI, was den Stromverbrauch positiv beeinflußt, damit ist der Nachteil des späteren Eintritts in die 65nm-Fertigung schon ziemlich ausgeglichen.
 
OMG, wir werden alle sterben! :o
Wenn diese Benchmarks stimmen sollten, muss sich AMD in der Tat warm anziehen. Nero hat schon recht, in den letzten 2 Jahren hatten sie kaum Bedarf an großen Innovationen. Möglicherweise müssen sie ihre CPUs bis zur nächsten wirklich neuen Generation wieder unter Wert verkaufen, ähnlich wie damals kurz vor Einführung der K8-Architektur. Den Pleitegeier sehe ich allerdings trotzdem nicht über AMD schweben.
 
Hi

Es war zu erwarten, daß Intel's neue (alte) Architektur daß Maß aller Dinge werden soll, war man doch in der Vergangenheit vor dem Aufkommen der Athlon-CPU's der Platzhirsch schlechthin. Intel mußte reagieren, da die Netburst-Architektur wie schon erwähnt eine Sackgasse ist...
AMD wird der Sache etwas entgegen zu setzen haben, wenn auch vielleicht nicht zum Release der neuen Intel-Architektur... Laut The Inquirer wird AMD ein Gegenstück zu Conroe und Woodcrest mit dem Codenamen K8L haben... -> http://www.theinquirer.net/?article=29890

Mal sehen, was passiert...

MfG

StefanV3
 
Warum darüber jetzt schon Gedanken machen? Mal abwarten wie es ausschaut wenn die CPU's am Markt sind, vorher ist doch alles spekulation. Ich bin kein Intel Freund, aber Ehre wem Ehre gebührt. Wenn sie ne ordentliche Architektur hinbekommen haben dann ist das doch toll. Von wem meine CPU ist ist doch irrrelevant, hauptsache sie ist schnell und günstig.
 
Mal abgesehen davon, dass ich Intel nicht grad gern hab, ist AMD für mich einfach desshalb besser, weil AM2 noch in einer für mich vertretbare Zeit erscheint (eigentlich hätt ichs schon jetzt gern), wogegen 3. Quartal für mich viel zu spät ist.

Das Schlimmste, was passieren kann, wäre eine Situation wie 2000-2002, also AMDs Top-Prozi geringfügig langsamer als Intels, aber nur ein Bruchteil des Preises. DAmit könnte ich leben, auch wenn AMD das sicher anders sieht.

Und von Herstellern herausgegebenen Benchmarks traue ich eigentlich nie.
 
Ist von seiten Intels schon ein fixer releasetermin im 3.Q bekannt? Ich habe was von Juli gehört, aber auch wenn ich mich richtig erinnere, im September.
 
Solche Benchmarks sind doch von vornherein unglaubwürdig, auch wenn sich Intel Mühe gibt das glaubwürdig aussehen zu lassen - das wird es erst, wenn das von einem unabhängigen Tester getestet wird.
 
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