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Erstes Mainboard mit AMD 690G Chipsatz aufgetaucht
- Ersteller Nero24
- Erstellt am
Prozessor und Chipsatz beides aus einer Hand, das ist für viele PC-Freaks die Idealvorstellung für ihren Rechenknecht. Chipriese Intel hat es jahrelang vor gemacht, gelten die Chipsätze seit dem seligen "Triton" aus dem Hause Intel doch seit jeher als Garant für eine stabile, schnelle und solide Basis für die Prozessoren der Pentium-Reihe - von ganz wenigen Ausnahmen (Stichwort:"Caminogate") einmal abgesehen.
Bei den AMD-Kunden war der Wunsch nach Chipsätzen aus dem selben Stall nie so ausgeprägt, wie im Lager der Blauen. Dies mag damit zusammenhängen, dass die wenigen Chipsätze, die AMD in seiner Historie auf den Markt gebracht hat, nicht eben eine Ausgeburt an Innovation und Perfektion waren. Den AMD 750 Irongate plagten arge Stabilitätsprobleme im Zusammenhang mit dem AGP-Port - von fehlenden Features wie SDRAM PC133-Support ganz zu schweigen und der Nachfolger AMD 760 war zwar ein braves Arbeitstier, wurde aber meist mit der VIA 686B Southbridge kombiniert, die ja bekanntlich recht <a href="http://www.planet3dnow.de/faq/mainboards/index.shtml#sbbug">zweifelhaften Ruhm</a> erlangt hat. Meist waren die AMD-Chipsätze nichts weiter als Steigbügelhalter für eine neue Plattform, die kein anderer Hersteller unterstützen wollte (Slot A, Sockel A DDR). Der Sockel 7 Chipsatz AMD 640 war nicht einmal eine Eigenentwicklung, sondern ein umgelabelter VP2 von VIA. Oder kurzum: auf einen neuen Desktop AMD-Chipsatz hat die Welt eigentlich nicht gewartet.
Trotzdem ist nun im fernen Osten ein Mainboard des Noname-Herstellers Yingtong <a href="http://forums.ocworkbench.com/bbs/ocworkbench-news-headlines/t-first-amd-690g-mainboard-appears-56445.html" TARGET="_blank">aufgetaucht</a>, das einen Chipsatz namens AMD 690G verbaut hat. Doch natürlich handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen neuen AMD-Chipsatz. Die Texaner haben <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161762476">wie berichtet</a> vor einigen Monaten die kanadische Grafik- und Chipsatz-Schmiede ATI gekauft. So ist der AMD 690G Chipsatz nichts anderes, als eine umbenannte ATI RS690 Northbridge in Kombination mit einer SB600 Southbridge. Dies überrascht, wo doch gemeinhin davon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161794505">ausgegangen wurde</A>, dass AMD den Markennamen ATI für die entsprechenden Produkte beibehalten würde.
Der Chipsatz ist für den Sockel AM2 konzipiert, das Board unterstützt damit DDR2-800 Speicher (via integriertem Memory-Controller des Athlon 64) und ist als zeitgemäßer PCI-Express Chipsatz ausgeführt. Auf den Integratorenmarkt zielend besitzt der 690G einen integrierten ATI X700 Grafikkern, der für Büro-Anwendungen und zur Darstellung von Videos genügend Power zur Verfügung stellt. Auch sonst ist die Ausstattung des Boards nicht uninteressant für diese Klasse: trotz integrierter Grafik ein vollwertiger PCI-Express x16 Slot zur Nachrüstung einer "richtigen" Grafikkarte, ein PCIe x1 Slot, zwei PCI-Slots, Serial-ATA 2 Support, Gigabit-LAN (Realtek), USB 2.0, HDMI mit HDCP, HD-Sound (Realtek) und Firewire (VIA). Nur dass dieses Yingtong-Board im Speziellen den Weg nach Europa finden wird, darf doch stark bezweifelt werden. Jedoch ist nun wohl damit zu rechnen, dass der ATI-Chipsatz künftig auch in Europa als AMD-Brand vermarktet werden wird und hierzulande verbreitete Hersteller entsprechende Mainboards mit der Aufschrift "AMD 690G Chipset" anbieten werden. Ob dieser Marketing-Gag den ATI RS690 von seinem Mauerblümchen-Darsein befreien wird, bleibt abzuwarten.
Bei den AMD-Kunden war der Wunsch nach Chipsätzen aus dem selben Stall nie so ausgeprägt, wie im Lager der Blauen. Dies mag damit zusammenhängen, dass die wenigen Chipsätze, die AMD in seiner Historie auf den Markt gebracht hat, nicht eben eine Ausgeburt an Innovation und Perfektion waren. Den AMD 750 Irongate plagten arge Stabilitätsprobleme im Zusammenhang mit dem AGP-Port - von fehlenden Features wie SDRAM PC133-Support ganz zu schweigen und der Nachfolger AMD 760 war zwar ein braves Arbeitstier, wurde aber meist mit der VIA 686B Southbridge kombiniert, die ja bekanntlich recht <a href="http://www.planet3dnow.de/faq/mainboards/index.shtml#sbbug">zweifelhaften Ruhm</a> erlangt hat. Meist waren die AMD-Chipsätze nichts weiter als Steigbügelhalter für eine neue Plattform, die kein anderer Hersteller unterstützen wollte (Slot A, Sockel A DDR). Der Sockel 7 Chipsatz AMD 640 war nicht einmal eine Eigenentwicklung, sondern ein umgelabelter VP2 von VIA. Oder kurzum: auf einen neuen Desktop AMD-Chipsatz hat die Welt eigentlich nicht gewartet.
Trotzdem ist nun im fernen Osten ein Mainboard des Noname-Herstellers Yingtong <a href="http://forums.ocworkbench.com/bbs/ocworkbench-news-headlines/t-first-amd-690g-mainboard-appears-56445.html" TARGET="_blank">aufgetaucht</a>, das einen Chipsatz namens AMD 690G verbaut hat. Doch natürlich handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen neuen AMD-Chipsatz. Die Texaner haben <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161762476">wie berichtet</a> vor einigen Monaten die kanadische Grafik- und Chipsatz-Schmiede ATI gekauft. So ist der AMD 690G Chipsatz nichts anderes, als eine umbenannte ATI RS690 Northbridge in Kombination mit einer SB600 Southbridge. Dies überrascht, wo doch gemeinhin davon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161794505">ausgegangen wurde</A>, dass AMD den Markennamen ATI für die entsprechenden Produkte beibehalten würde.
Der Chipsatz ist für den Sockel AM2 konzipiert, das Board unterstützt damit DDR2-800 Speicher (via integriertem Memory-Controller des Athlon 64) und ist als zeitgemäßer PCI-Express Chipsatz ausgeführt. Auf den Integratorenmarkt zielend besitzt der 690G einen integrierten ATI X700 Grafikkern, der für Büro-Anwendungen und zur Darstellung von Videos genügend Power zur Verfügung stellt. Auch sonst ist die Ausstattung des Boards nicht uninteressant für diese Klasse: trotz integrierter Grafik ein vollwertiger PCI-Express x16 Slot zur Nachrüstung einer "richtigen" Grafikkarte, ein PCIe x1 Slot, zwei PCI-Slots, Serial-ATA 2 Support, Gigabit-LAN (Realtek), USB 2.0, HDMI mit HDCP, HD-Sound (Realtek) und Firewire (VIA). Nur dass dieses Yingtong-Board im Speziellen den Weg nach Europa finden wird, darf doch stark bezweifelt werden. Jedoch ist nun wohl damit zu rechnen, dass der ATI-Chipsatz künftig auch in Europa als AMD-Brand vermarktet werden wird und hierzulande verbreitete Hersteller entsprechende Mainboards mit der Aufschrift "AMD 690G Chipset" anbieten werden. Ob dieser Marketing-Gag den ATI RS690 von seinem Mauerblümchen-Darsein befreien wird, bleibt abzuwarten.
Patmaniac
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Ich schätze mal das ist einfach der Marketing-Strategie geopfert. ATI als Marke bei Grafik, AMD CPU und jetzt auch Chipsatz. Intel hat's vorgemacht, wie man damit Kunden fängt und insofern wäre das von AMD wohl keine schlechte Vorgehensweise! Das "es muss aus einer Hand sein"-Denken ist wohl gar nicht mal so gering und insofern würde AMD hier Kunden angeln, auch wenn es natürlich keine Eigenentwicklung. Aber das ist ja Wurst, der Chipsatz is auf alle Fälle der beste, den es für die AMD-Plattform gibt. Insofern macht das Kunden zufrieden, stärkt AMDs Image (endlich) und das ist natürlich zu befürworten.Trotzdem ist nun im fernen Osten ein Mainboard des Noname-Herstellers Yingtong <a href="http://forums.ocworkbench.com/bbs/ocworkbench-news-headlines/t-first-amd-690g-mainboard-appears-56445.html" TARGET="_blank">aufgetaucht</a>, das einen Chipsatz namens AMD 690G verbaut hat. Doch natürlich handelt es sich hierbei nicht wirklich um einen neuen AMD-Chipsatz. Die Texaner haben <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161762476">wie berichtet</a> vor einigen Monaten die kanadische Grafik- und Chipsatz-Schmiede ATI gekauft. So ist der AMD 690G Chipsatz nichts anderes, als eine umbenannte ATI RS690 Northbridge in Kombination mit einer SB600 Southbridge. Dies überrascht, wo doch gemeinhin davon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161794505">ausgegangen wurde</A>, dass AMD den Markennamen ATI für die entsprechenden Produkte beibehalten würde.
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Soweit ich das verfolgt habe, wurde doch von Anfang an bei einem Interview klargestellt, dass Chipsätze in Zukunft unter dem Namen AMD verkauft werden, die Grafikkarten weiter unter dem Namen ATI. Oder täusch ich mich da?Dies überrascht, wo doch gemeinhin davon <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1161794505">ausgegangen wurde</A>, dass AMD den Markennamen ATI für die entsprechenden Produkte beibehalten würde.
stickedy
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Nein, täuschst dich nicht! Genauso ist das eigentlich schon seit Monaten klar. ATI bleibt nur bei den Chipsätzen für die Intel-Plattform erhalten.Soweit ich das verfolgt habe, wurde doch von Anfang an bei einem Interview klargestellt, dass Chipsätze in Zukunft unter dem Namen AMD verkauft werden, die Grafikkarten weiter unter dem Namen ATI. Oder täusch ich mich da?
Dario
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Klar alles nur eine Marketingfrage, Patmaniac ---> FULL ACK
Bin mal gespannt ob DFI nun Intel Boards mit ATI oder AMD Chipsatz bringt...
Bin mal gespannt ob DFI nun Intel Boards mit ATI oder AMD Chipsatz bringt...
Trotz dem Aufkleber AMD ist es nach wie vor die ATI Entwicklung!!!!!!!!
Ich mag zu bezweifeln, dass dieser ATI-Schmarn besser als VIAs K8T890 Chipsatz läuft. Gepaart mit der neuen VIA-Southbridge hat man deutlich bessere Ausstattung und die Performance an sich sowieso. Was die Treiber anbelangt, so brauch ich erst gar nicht darüber reden.
Da lachen doch die Hühner 100% Kompatibilität…. AMD… ich lach mich kaputt.. ein echter Aprilscherz am 22Dezember !!!!
Ich mag zu bezweifeln, dass dieser ATI-Schmarn besser als VIAs K8T890 Chipsatz läuft. Gepaart mit der neuen VIA-Southbridge hat man deutlich bessere Ausstattung und die Performance an sich sowieso. Was die Treiber anbelangt, so brauch ich erst gar nicht darüber reden.
Da lachen doch die Hühner 100% Kompatibilität…. AMD… ich lach mich kaputt.. ein echter Aprilscherz am 22Dezember !!!!
Ultradetermin
Grand Admiral Special
Mal abgesehen davon, dass Du hier wirklich fundiert argumentierst.... aber haben wir tatsächlich zwei Tage vor Heiligabend ?Trotz dem Aufkleber AMD ist es nach wie vor die ATI Entwicklung!!!!!!!!
Ich mag zu bezweifeln, dass dieser ATI-Schmarn besser als VIAs K8T890 Chipsatz läuft. Gepaart mit der neuen VIA-Southbridge hat man deutlich bessere Ausstattung und die Performance an sich sowieso. Was die Treiber anbelangt, so brauch ich erst gar nicht darüber reden.
Da lachen doch die Hühner 100% Kompatibilität…. AMD… ich lach mich kaputt.. ein echter Aprilscherz am 22Dezember !!!!
Ich schätze mal das ist einfach der Marketing-Strategie geopfert.
[klugshit]
na, das ist auch mal was für zwiebelfisches seinem genetiv: du meinst geschuldet
[/klugshit]
ansonst zum thema: in ein paar jahren wird es aus (berechtigten) marketinggründen wohl nur noch eine marke geben - und sie wird amd lauten.
Markus Everson
Grand Admiral Special
Nero24 schrieb:Der Chipsatz ist für den Sockel AM2 konzipiert, unterstützt damit DDR2-800 Speicher (via integriertem Memory-Controller des Athlon
64)
Bitte was? Wie kann ein externer Chipsatz einen Speicher unterstützen der an einem CPU-internen Memorycontroller hängt?
nazgul99
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Also ich weiß wirklich nicht, was an AMD-Chipsätzen nu so übel sein soll. Wir haben mehrere Racks voll mit Servern und Blades, die alle auf dem AMD-8000-Chipsatz aufbauen, und diese Maschinen sind mit Abstand das stabilste, was wir je strapaziert haben (kein USB 2.0, och...). Und Strapazieren kann hier wörtlich genommen werden. Die Hardware mit AMD 8000 sind hier: NewIsys-Barebones, Tyan-Barebones und HP-Blades. Zuvor hatten wir massenhaft Supermicro(die keinen schlechten Ruf haben oder?)-Barebones mit Intel-Chipsätzen laufen, und sie liefen ganz gut. Vergaß ich die Itanii? Auch vorhanden. Aber kein Vergleich zu den AMD-Systemen! Sie (Die mit dem "i") sind mittlerweile größtenteils in die Zweitnutzung (Intranet) gewandert. Zudem erinnere man sich, daß AMD-Irongate-Chipsätze in (kleineren) Alpha-Systemen unterwegs waren. Und ich hab nie Klagen gehört.
Der neue "AMD"-Chipsatz ist natürlich ein ATI und ich würde ihm im Server nicht so weit trauen, wie ich ihn werfen kann, nichtmal mit ner Schubkarre unten dran! Aber mit AMDs Hilfe (und dem Druck der Kunden) wird ja vielleicht ein Schuh draus - ich freu mich schon auf die AMD-9000-Chipsatzfamilie
.
EDIT :
.
Ist doch zu witzig, wie oft wir da immer wieder drauf reinfallen, ist mir schon passiert
Der neue "AMD"-Chipsatz ist natürlich ein ATI und ich würde ihm im Server nicht so weit trauen, wie ich ihn werfen kann, nichtmal mit ner Schubkarre unten dran! Aber mit AMDs Hilfe (und dem Druck der Kunden) wird ja vielleicht ein Schuh draus - ich freu mich schon auf die AMD-9000-Chipsatzfamilie
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EDIT :
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LOELchen!Bitte was? Wie kann ein externer Chipsatz einen Speicher unterstützen der an einem CPU-internen Memorycontroller hängt?
Ist doch zu witzig, wie oft wir da immer wieder drauf reinfallen, ist mir schon passiert
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen davon, dass Du hier wirklich fundiert argumentierst.... aber haben wir tatsächlich zwei Tage vor Heiligabend ?
Upps ... da siehst wie stark ich meinen Urlaub erwarte und vorallem Geschenke
Da stimme ich @nazgul99 voll zu.. ATI schön und gut, aber die haben es noch nicht drauf.. Erst die nächste Generation, entwickelt mit AMD zusammen wird einen vollwertigen AMD-Chipsatz ergeben. Nur dann kann man von Kompatibilität sprechen. Bis dahin vertrau ich lieber Taiwanesen..
Patmaniac
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Ich bezweifel, dass du auch nur je ein Board mit ATI-Chipsatz in der Hand hattest..Upps ... da siehst wie stark ich meinen Urlaub erwarte und vorallem Geschenke
Da stimme ich @nazgul99 voll zu.. ATI schön und gut, aber die haben es noch nicht drauf.. Erst die nächste Generation, entwickelt mit AMD zusammen wird einen vollwertigen AMD-Chipsatz ergeben. Nur dann kann man von Kompatibilität sprechen. Bis dahin vertrau ich lieber Taiwanesen..
nazgul99
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Tsss, ich schon.Ich bezweifel, dass du auch nur je ein Board mit ATI-Chipsatz in der Hand hattest..
Hm, etwas blöd formuliert. Ist gefixt.Bitte was? Wie kann ein externer Chipsatz einen Speicher unterstützen der an einem CPU-internen Memorycontroller hängt?
PuckPoltergeist
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Ich bezweifel, dass du auch nur je ein Board mit ATI-Chipsatz in der Hand hattest..
Ich zwar nicht, aber ich kenne so einige Tests, die den ATI-Chipsätzen hundsmisserable Ergebnisse bescheinigt haben, insbesondere der SB600.
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Ich zwar nicht, aber ich kenne so einige Tests, die den ATI-Chipsätzen hundsmisserable Ergebnisse bescheinigt haben, insbesondere der SB600.
Ich habe ein Mainboard mit der SB600 zu Hause, was ich in den nächsten Tagen/Wochen testen werde. Mal schauen, zu was für einem Urteil ich kommen werde.
PuckPoltergeist
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Ich habe ein Mainboard mit der SB600 zu Hause, was ich in den nächsten Tagen/Wochen testen werde. Mal schauen, zu was für einem Urteil ich kommen werde.
Kannst du bitte besonders auf USB und ATA-Performance achten? Waren die Hauptkritikpunkte an dem Chip, AFAIR.
Ich denke das gehört auf P3D zur Standard-ProzedurKannst du bitte besonders auf USB und ATA-Performance achten? Waren die Hauptkritikpunkte an dem Chip, AFAIR.
PuckPoltergeist
Grand Admiral Special
Ich denke das gehört auf P3D zur Standard-Prozedur
Ich meine ja nur, dass wenn schon bestimmte Schwachstellen bzw. Kritikpunkte an der Hardware bekannt sind, dass diese auch besonders unter Augenschein genommen werden, und die Ergebnisse dann vielleicht auch zu früheren Tests (nicht unbedingt von hier) gegenüber gestellt werden. Vielleicht sind die Kritiken ja auch ungerechtfertigt oder die Schwachstellen wurden ausgebessert, durch BIOS oder Treiberupdate oder neue Chipsatzrevision. Ich bin da der Meinung, dass gerade bei solchen Punkten auch mal von der Standardprozedur abgewichen werden sollte, und zusätzliche Herz- und Nierentests in allen Farb- und Geschmacksrichtungen durchgeführt werden.
Und aus meiner Sicht gehören da auch entsprechende realworld-Tests dazu, wie z.B. das kopieren großer Datenmengen (kleine wie große Dateien). Nach meiner Erfahrung verzerren synthetische Benchmark das Bild häufig extrem.
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Ok, ich schau mir das mal etwas genauer an.
Allerdings bin ich gerade etwas irritiert. Denn diese miese USB/PCI-Performance war doch eine "Domäne" der SB450. Und alles, was ich zur SB600 gehört hatte, war bisher positiv.
Nun ja, ich werd demnächst ausreichend Gelegenheit haben, mir die Geschichte anzuschauen. Ein Board habe ich da, das nächste ist angekündigt.
Allerdings bin ich gerade etwas irritiert. Denn diese miese USB/PCI-Performance war doch eine "Domäne" der SB450. Und alles, was ich zur SB600 gehört hatte, war bisher positiv.
Nun ja, ich werd demnächst ausreichend Gelegenheit haben, mir die Geschichte anzuschauen. Ein Board habe ich da, das nächste ist angekündigt.
PuckPoltergeist
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Allerdings bin ich gerade etwas irritiert. Denn diese miese USB/PCI-Performance war doch eine "Domäne" der SB450. Und alles, was ich zur SB600 gehört hatte, war bisher positiv.
Hm, wenn dem so sein sollte, bin ich wohl nicht mehr auf dem neusten Stand. Warte da jetzt umso gespannter auf deine Ergebnisse.
bbott
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Ich meine ja nur, dass wenn schon bestimmte Schwachstellen bzw. Kritikpunkte an der Hardware bekannt sind, dass diese auch besonders unter Augenschein genommen werden, und die Ergebnisse dann vielleicht auch zu früheren Tests (nicht unbedingt von hier) gegenüber gestellt werden. Vielleicht sind die Kritiken ja auch ungerechtfertigt oder die Schwachstellen wurden ausgebessert, durch BIOS oder Treiberupdate oder neue Chipsatzrevision. Ich bin da der Meinung, dass gerade bei solchen Punkten auch mal von der Standardprozedur abgewichen werden sollte, und zusätzliche Herz- und Nierentests in allen Farb- und Geschmacksrichtungen durchgeführt werden.
Und aus meiner Sicht gehören da auch entsprechende realworld-Tests dazu, wie z.B. das kopieren großer Datenmengen (kleine wie große Dateien). Nach meiner Erfahrung verzerren synthetische Benchmark das Bild häufig extrem.
Wo bitte sin denn Test in denen die SB600 schlecht abschneidet?!
Ich kenne nur den Test:
Computerbase Test und da schneitet der ATI Chipsatz super ab, besser als jedes N-Force.
Der hartware.de ist spiegelt nicht meine Messungen wieder.
Kritik meiner seitens an dem Asus (R3200)
Das Asus Bios scheint nicht sauber Programmiert zu sein
PS:
Wer Via lobt hat entweder noch keinen anderen Chipsatz gehabt, oder macht nichts anspruchfolles mit dem System. Ich habe schon mehrere Systeme mit heftigen Problemen im Bkanntenkreis gehabt alle waren PC's mit VIA Chipsatz. VIA ist auch die Firma die für den schlechten Ruf von AMD verantwortlich ist. Die aktuellen Chipsätzt sich auch nicht besser, den die Firmen-Philisophie ist immer noch dich gleiche..
Zuletzt bearbeitet:
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- Creative SoundBlasterX AE-5 Plus
- Gehäuse
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- Corsair RM850i
- Tastatur
- ASUS ROG Strix Flare
- Maus
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- Windows 10 Professional
- Webbrowser
- Firefox
- Schau Dir das System auf sysprofile.de an
- Internetanbindung
- ▼250 MBit ▲45 MBit
Hm, wenn dem so sein sollte, bin ich wohl nicht mehr auf dem neusten Stand. Warte da jetzt umso gespannter auf deine Ergebnisse.
Ich schätze mal, dass du dich dafür leider noch ungefähr 3 Wochen gedulden musst.
Derzeit arbeite ich an einem nForce 570-Board, dann kommt das besagte ATI-basierte Brett dran. Zwischendurch werde ich mich aber wahrscheinlich nochmal mit Speicher befassen.
Momentan kann ich nämlich leider noch nicht an beiden Themen parallel arbeiten (Board + Speicher), da mir dazu noch ein NT fehlt. Aber daran arbeiten wir schon.
Schwarzmetaller
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- 32 (2*16GB) DDR4-3600 Corsair Vengeance LPX Black // 32 (4*8GB) DDR4-2666 Kingston HyperX Fury
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- Gehäuse
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- Netzteil
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- ▼50 Mbit ▲10 Mbit
Ein Radeon X700 integriert?Das würde ja bedeuten: Spieletauglich Ist dem wirklich so? Wo sind die Einschränkungen?
MFG
Schwarzmetaller
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Schwarzmetaller
Predator_one
Vice Admiral Special
Wo bitte sin denn Test in denen die SB600 schlecht abschneidet?!
Ich kenne nur den Test:
Computerbase Test und da schneitet der ATI Chipsatz super ab, besser als jedes N-Force.
Der hartware.de ist spiegelt nicht meine Messungen wieder.
Kritik meiner seitens an dem Asus (R3200)
Das Asus Bios scheint nicht sauber Programmiert zu sein
PS:
Wer Via lobt hat entweder noch keinen anderen Chipsatz gehabt, oder macht nichts anspruchfolles mit dem System. Ich habe schon mehrere Systeme mit heftigen Problemen im Bkanntenkreis gehabt alle waren PC's mit VIA Chipsatz. VIA ist auch die Firma die für den schlechten Ruf von AMD verantwortlich ist. Die aktuellen Chipsätzt sich auch nicht besser, den die Firmen-Philisophie ist immer noch dich gleiche..
Genau meine Erfahrung!!!
Via kannst vergessen und das wird dir jeder der ein solches Board hat und nicht nur Solitär spielt auch bescheinigen!
...Via tsss alles klar
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