Neues zu den kommenden AMD 700er-Chipsätzen

pipin

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Nachdem wir bereits am Jahresanfang über den RD790 <a href="http://www.planet3dnow.de/cgi-bin/newspub/viewnews.cgi?category=1&id=1168535566">berichtet</a> hatten, sind nun weitere Details aufgetaucht.

<a href="http://www.fudzilla.com/index.php?option=com_content&task=view&id=183&Itemid=1" target="b">Fudzilla</a> spricht von lauffähigen Samples und der Unterstützung von mehreren R600, sowie von Barcelona und Quad-FX (Sockel 1207+).


<center><img src="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/attachment.php?attachmentid=6955&stc=1&d=1174495571" alt=""><br><font size="-1">Bildquelle: ChileHardWare</font></center>

Eine aktualisierte Roadmap findet sich bei ChileHardWare. Sie zeigt neben dem RD790 auch einen RX740, RS740 und RS780 Chipsatz.

RX740 und RS740 sollen wir der RD790 noch in diesem Jahr erscheinen und allem Anschein nach noch auf die SB600 Southbridge setzen. Die SB700 wird erst im nächsten Jahr aktuell, zeitgleich mit dem RS780, der integrierte DX10-Grafik und einen Universal Video Decoder bieten soll. Die Grafik soll dabei auf dem ATI RV 610 basieren.

<b>Quellen:</b>
<ul><li><a href="http://www.chilehardware.com/foro/amd-chipset-rs780-t70625.html?p=916041#post916041" target="b"> AMD Chipset RS780</a></li><li><a href="http://www.chilehardware.com/foro/amd-rs740-t70988.html?p=920764#post920764" target="b">AMD RS740</a></li>
</ul>
 
UVD (Universal Video Decoder) ist bei entsprechender Softwareunterstützung genau das, was für Wiedergabe und Schnitt von HD-Videomaterial gut zur CPU Entlastung betragen kann und Nutzer wünschen.

6 SATA Ports (auf PATA sollte dennoch keinesfalls verzichtet werden) sind gerade für durch 1 bis 2 eSATA Schnittstellen der Boards ein guter Schritt.

Mehr als 1x16 oder 2x8 PCIe Lanes für Grafikkarten tangieren mich und die Mehrheit der Käufer nur peripher.
 
Was ich bei der SB700 enttäuschend finde: LAN ist immer noch nicht aufgeführt. Kann doch nicht so schwierig sein, eine Ethernetlösung zu integrieren. Ohne kommt inzwischen kaum noch ein Rechner aus, und so müssen weiterhin immer Extrachips aufgelötet werden, zweite Treiberinstallation ist nötig usw. Das hätte man doch wirklich inzwischen mal angehen können, notfalls durch Lizensierung von Realtek oder so.
 
Ich finde das mit den LAN Schnittstellen nicht tragisch. OnBoard LAN nutze ich ohnehin nicht, ich setze auf Intel oder 3Com NICs.
Natürlich ist meine Vorliebe für den Markt unbedeutend, denn die Masse dürfte mit einer OnBoard Lösung durchweg zufrieden sein.
Möglicherweise ist AMD noch nicht in der Lage, eine konkurrenzfähige Lösung zu bieten und überlässt bis dahin das Feld den anderen Herstellern. Lizensiert man aber z.B. Realtek, kann man so einen Hersteller auch nicht leicht verprellen indem man ihn nach 1-2 Jahren wieder absägt. Dann lieber Zusatzchiplösungen, wo der jeweilige Chip vom Mainboardhersteller bestimmt wird. Da haben wohl alle ihre Verträge und keiner kommt zu kurz.
Was die Chips im allgemeinen angeht: Langsam scheinen sich die ersten Effekte der Übernahme zu zeigen. Auch wenn die 7xx Chips noch zum Großteil ein ATI Kind sein werden, werden die ersten Anzeichen der neuen Konzernmutter sichtbar. Interessante Entwicklung.

Fex
 
Ich finde die extra-LAN-Chips bei Mainboards eher von Vorteil. Wenn ich sehe was Nvidia sich da immer wieder zusammenbastelt bekomm ich das Grausen. Ich brauch so etwas einfach nicht. Da finde ich das mit extra-Chips einfach flexibler. Aber das wird bei jedem anders sein, für mich ist es eben so die bessere Lösung.

6 SATA-Ports sind nicht verkehrt ... aber 12+2 USB? Wer braucht das?
Wenn ich alle USB-Geräte die ich habe auf einmal anschließe brauche ich gerade mal 8 Ports, also genau so viel wie ich mit SB600 momentan habe.
Aber darunter sind auch Geräte die ja nicht immer dran sind, z.B. Digi-Cam, USB-Stick, Joystick ...

Ich bin ganz klar für Chips mit nicht zu vielen Funktionen. So bleiben die Chips im Rahmen und verbrauchen nicht so elendig viel Strom. Hatte noch nie ne aktive Chipsatzkühlung und werde mir auch nie ein Board mit so etwas kaufen.
 
6 SATA-Ports sind nicht verkehrt ... aber 12+2 USB? Wer braucht das?
Wenn ich alle USB-Geräte die ich habe auf einmal anschließe brauche ich gerade mal 8 Ports, also genau so viel wie ich mit SB600 momentan habe.
Aber darunter sind auch Geräte die ja nicht immer dran sind, z.B. Digi-Cam, USB-Stick, Joystick ...

Ich bin ganz klar für Chips mit nicht zu vielen Funktionen. So bleiben die Chips im Rahmen und verbrauchen nicht so elendig viel Strom. Hatte noch nie ne aktive Chipsatzkühlung und werde mir auch nie ein Board mit so etwas kaufen.

Jep, find ich auch nicht sinnvoll. Sowas braucht man vermutlich für die Werbeprospekte - oder?
 
@ USB: ich brauch normalerweise ganze unausprechliche 2 USB-Anschlüsse, wenns ganz hart kommt vileicht mal 3.
 
Scheint halt der Trend zu sein, alles haben zu müssen, ohne es zu nutzen.

SLI/CF lese ich immer wieder ist Pflicht. Wer brauchts? Die wenigsten.
12 x USB? Mehr als 4 hinten und 2 Front werden seltenst benötigt.
Overclocking Funktionen sind Pflicht? OC betreiben nur ein kleiner Bruchteil der Leute.
6x SATA? Die wenigsten haben mehr als 2 HDDs am Laufen, selbst wenn man noch 2 optische SATA Laufwerke betreibt komme ich in der Summe auf 4 SATA Schnittstellen.
Der Großteil der User bekommt im Leben keine 100GB voll, aber 2x 500 GB Festplatte muss schon sein..... Läuft damit das Internet schneller oder das Office?
C2D E6600 soll auch das mindeste sein, was man einsetzt. Die meisten schaffen es nicht mal, einen Celeron 2,66 GHZ ins Schwitzen zu bringen, geschweigedenn ziehen sie Vorteile aus einer Dualcore Architektur.

Oft kommt es mir so vor, dass jeder einen Ferari haben will um damit zur Arbeit zu kommen, in der Realität gehen sie aber zu Fuß.

Ich persönlich bevorzuge einen stabilen Chipsatz, ohne viel Schnörkel, dafür stabil und energiesparend.

Jeder Hersteller sollte natürlich auch ein Highend Board in der Linie haben, damit die Enthusiasten bedient werden.

Fex
 
Ohne Integrierte LAN Schnittstelle sind für mich diese Boards auch eher uninteressant. Seit dem Nforce2 zeigt doch Nvidia das man performante Onboard LAN Schnittstellen integrieren kann. :)
Der ganze Realtekcrap der von den Herstellern (aus Kostengründen) verbaut wird kanns doch nicht sein. :P Der Nforce 430 von Nvidia zeigt doch das man sparsame und günstige Boards mit allen wichtigen Features wie Gigabit LAN oder 4 SATA Schnittstellen bauen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muß ja auch gar keine ultratolle LAN-Schnittstelle sein, wer einen Intel Pro oder einen 3Com-NIC nutzen will, weil er wirklich auch hohe Netzwerklasten hat, der soll das ja weiterhin gerne tun. Aber bei einem Rechner, der als Bürokiste nur einen Internetanschluß braucht oder in einem kleinen LAN hängt, wo nicht viel Traffic ist, wäre das ein echter Kostenvorteil, und es spart Platz auf der Platine (auch wichtig bzgl. der DTX-Initiative von AMD). Selbst ein rottiges mieses 100MBit-Teil mit hoher CPU-Belastung wäre noch besser als nichts: Ein Mainboardhersteller, der was besseres bieten will, lötet dann eben was anderes drauf, aber für das super-billig-Board für den chinesischen Markt reicht es.

Ich bin ganz klar für Chips mit nicht zu vielen Funktionen. So bleiben die Chips im Rahmen und verbrauchen nicht so elendig viel Strom.
Es ist im allgemeinen so, daß die integrierte Lösung weniger Strom verbraucht als wenn man die Funktionen auf mehrere Chips verteilt. Und eine integrierte Lösung ist auch dann noch besser, wenn man nicht alles nutzt, was sie bietet. Daß die Nvdia-Chips zu heiß werden, liegt nicht direkt an zu vielen Features; wie Crazy_Chris gesagt hat kann NV ja auch anders wenn sie wollen.
 
Scheint halt der Trend zu sein, alles haben zu müssen, ohne es zu nutzen.

SLI/CF lese ich immer wieder ist Pflicht. Wer brauchts? Die wenigsten.
12 x USB? Mehr als 4 hinten und 2 Front werden seltenst benötigt.
Overclocking Funktionen sind Pflicht? OC betreiben nur ein kleiner Bruchteil der Leute.
6x SATA? Die wenigsten haben mehr als 2 HDDs am Laufen, selbst wenn man noch 2 optische SATA Laufwerke betreibt komme ich in der Summe auf 4 SATA Schnittstellen.
Der Großteil der User bekommt im Leben keine 100GB voll, aber 2x 500 GB Festplatte muss schon sein..... Läuft damit das Internet schneller oder das Office?
C2D E6600 soll auch das mindeste sein, was man einsetzt. Die meisten schaffen es nicht mal, einen Celeron 2,66 GHZ ins Schwitzen zu bringen, geschweigedenn ziehen sie Vorteile aus einer Dualcore Architektur.

Oft kommt es mir so vor, dass jeder einen Ferari haben will um damit zur Arbeit zu kommen, in der Realität gehen sie aber zu Fuß.

Ich persönlich bevorzuge einen stabilen Chipsatz, ohne viel Schnörkel, dafür stabil und energiesparend.

Jeder Hersteller sollte natürlich auch ein Highend Board in der Linie haben, damit die Enthusiasten bedient werden.

Fex


Ich sehe das sehr ähnlich.

Mich wurmt, dass Mainboards durch unzählige Features im Preis aufgebläht werden, obwohl ich diese Features überhaupt nicht nutze. Ich selbst benötige kein LAN, kein FireWire, kein Onboardsound, kein SLI/CrossFire, kein COM, kein LPT, kein eSATA und auch kein Raid mehr.

Dennoch muss ich beim Mainboardkauf viele dieser Features mitbezahlen, obwohl ich im ersten Schritt alles - soweit möglich - im BIOS deaktiviere. *noahnung*

Ehrlich gesagt würde ich mir wünschen, wenn Mainboardhersteller pro Modell zwei Varianten anbieten würden. Einmal mit allem Schnickschnack, damit Enthusiasten befriedigt werden und einmal eine puristische Variante, die für alle anderen da ist. Als Beispiel führe ich hier immer Abits Kx7 sowie AT7-Max an. So eine Trennung sollte es auch heute wieder geben.

Leider ist es so, dass die Hersteller - sofern sie überhaupt eine solche Trennung vornehmen - den Support der billigeren Boards sehr stiefmütterlich behandeln. Dass durfte ich erst letztens bei meinem Abit IB9 feststellen. :-/
 
Die LAN-Chips dürften billig am Markt zu haben sein, da lohnt sich für AMD/ATI keine eigene Integration.
Zudem pflegen die Chiphersteller ihre Treiber, was AMD dann immer noch zusätzlich machen müßte.

Sobald es um OEM-Boards geht sind eh dann komplexe Fragen wie 100 oder 1000 MBit zu beantworten. Im Business-Bereich siher das 100er LAN nach Auslaufmodell aus - wahrscheinlich auch 2007/8 im Heimbereich.
Dazu die realistische Frage, ob für Home-User heute nicht eher eine WLAN Integration wichtiger wäre als die die feste LAN-Komponente.
Dies könnte dann ein Chip kombiniert machen (ich habe den Drucker iP5200R von Canon, der auch 100er LAN und WLAN gemeinsam hat)

Es macht also technisch Sinn, das LAN-Problem beiseite zu legen.
 
Es macht also technisch Sinn, das LAN-Problem beiseite zu legen.

*lol* Eher das Gegenteil ist der Fall. In Zeiten von riesigen Datenmengen und 1 Terrabyte großen Festplatten ist Gigabit LAN fast schon pflicht wenn man da noch effektiv im Netzwerk Daten bereitstellen will. WLAN ist zurzeit doch bestensfalls zum surfen und streamen von Filmen zu gebrauchen. Ich sehe jedenfalls keinen Grund Desktopsystem über WLAN zu koppeln.
Trotzdem ist es sehr merkwürdig das die Southbridge kein LAN bereit stellt. Sowas ist doch spätestens seit 2003 Standard. *noahnung* Einen echten Grund dafür sehe ich jedenfalls nicht. Selbst die billigsten SIS Boards bieten das.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wurmt, dass Mainboards durch unzählige Features im Preis aufgebläht werden, obwohl ich diese Features überhaupt nicht nutze. I

Für Qualität bin ich durchaus bereit, auch etwas mehr Geld auf den Tisch zu legen. Und hochwertige Boards sind auch ohne viel Schnickschnack preislich etwas höher.
Wie vermisse ich die Zeiten, als Tyan noch Desktop Mainboards gebaut hat (Trinity S1598 z.B.), etwas zickig es in Betrieb zu nehmen, aber sobald es lief, lief es mega stabil. Ich hab das S1598 von 1997 heute noch im Betrieb. Und das rennt seit 1997 als Fileserver mit einem K6/2 nonstop. Und die Elkos sehen alle noch aus wie neu. Das war Qualität. Na gut, billig war das Board nicht (800 DM) aber jeden Pfennig wert.

Mich ärgert, dass alle Features dran genagelt werden auf Teufel komm raus, und dabei dem Wettbewerb sei Dank die Qualität drunter leidet. Denn je mehr man drauf klatscht, um so teurer werden so Boards. Da aber psychologische Preisgrenzen vorhanden sind, und jeder Mitbewerber die auch nicht überschreitet spart man an der Güte der Komponenten.
Die Stories von Abit und Epox mit den Elkos muss ich wohl keinem ins Gedächtnis rufen oder?
Und wenn ich den Platzhirsch Asus anschaue, was für gute, solide Boards der mal gebaut hat (A7V133), dann kommt mir der Kaffee hoch, was heute für Rücklaufquoten bei den Boards abgehen.
Ein Board von Asus mit wenig Schnickschnack und rocksolide ist aber das M2V. (Ja, man kann durchaus noch einen VIA Chipsatz nehmen!) Bauen also nicht nur Gelumpe...

Fex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich freu mich schon auf den RX740, endlich mal ein Single-PEG Chipsatz. Hoffentlich gelingt der und ist vorallem mal verbreiteter, als der RX480.

[P3D] Crazy_Chris;3110934 schrieb:
*lol* Eher das Gegenteil ist der Fall. In Zeiten von riesigen Datenmengen und 1 Terrabyte großen Festplatten ist Gigabit LAN fast schon pflicht wenn man da noch effektiv im Netzwerk Daten bereitstellen will. WLAN ist zurzeit doch bestensfalls zum surfen und streamen von Filmen zu gebrauchen. Ich sehe jedenfalls keinen Grund Desktopsystem über WLAN zu koppeln.
Ich glaube er spricht von Otto-Normalos. Die haben weder Terabyte-Platten, noch schieben die tagtäglich Gigabytes übers Netzwerk. WLAN ist nicht nur bestenfalls, sondern völlig ausreichend zum Surfen, da meist sowieso die Webserver zu langsam sind, um DSL6000 o.ä. überhaupt auszunutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Speziikationen der SB700 wurden angepasst. Die RAID 5 Unterstützung ist gestrichen.

Quelle: http://www.vr-zone.com/?i=5157

Diese wird erst die SB750 haben, aber das ist bei einem Desktop Chipsatz ohnehin nicht weiter tragisch.
 
bei Workstations sowie bei Servern wär das auch nicht tragisch.

Avber trotzdem ist Raid5 bei vielen ein Verkaufsargument. (auch wenn nicht sinnvoll)
 
Im Business-Bereich siher das 100er LAN nach Auslaufmodell aus - wahrscheinlich auch 2007/8 im Heimbereich.


Wo lebt Ihr denn? Ich kenne sehr viele kleinere Firmen, die noch brav ihre 100Mbit-Infrastruktur haben und auch nicht vor haben, da demnächst was dran zu ändern. Insbesondere wenn Kabel ausgetauscht werden müssten, macht man das nur, wenns unbedingt sein muss. Wer keine Monster-Grafikdateien oder Videos übers Lan verteilen muss, sondern nur kleinere Office-Dokumente, für den reichen 10MB/s völlig aus.
 
[P3D] Crazy_Chris;3110934 schrieb:
*lol* Eher das Gegenteil ist der Fall. In Zeiten von riesigen Datenmengen und 1 Terrabyte großen Festplatten ist Gigabit LAN fast schon pflicht wenn man da noch effektiv im Netzwerk Daten bereitstellen will.
Und was bringt es einem wenn kein zweiter Rechner rumsteht der diese rieeeesigen Datenmengen dann aufnimmt? Wenn jetzt das Argument mit Firmennetzwerken kommt, dann spricht dieses doch eher FÜR einen separaten Netzwerkchip der Marke 3Com und co, welcher effektiv arbeitet......der Chipsatz ist für den MoBo Hersteller somit flexibler.

Dem ganzen Featurewahn bin ich ebenfalls nicht allso positiv aufgeschlossen, solange sparsame Chipsätze dadurch stiefmütterlich behandelt werden oder gar unter den Tisch fallen.

Nach heutigen Gesichtspunkten würde ich sowas liebendgern nehmen:
- 4 Speicherslots
- 1x PCIe x16, 1x PCIe 8x, 2x PCIe x1, 2x PCI
- 4-6x SATAII
- 1x IDE
- 1x FireWire
- 6-8x USB (auch interne Geräte wie z.B. Kartenleser laufen zum Teil darüber)
- LAN Anschluss der Marke 3com und co. (100/1000)
- WLAN nur als Zusatzkarte
- sound reicht mir schon ein Stereo Sound (Kopfhörer, Stereo Anlage), solange er hochwertig ist
- geringe Verlustleistung
 
Das sparsame Chipsätze in Verbindung mit vielen Features möglich sind zeigte gerade erst der MCP61 (nforce 430) von Nvidia. Ich versteh nicht wie man ernsthaft gegen Verbesserungen argumentieren kann. *nein*
Wenns nach dir ginge dann würden wir uns wohl noch heute mit ISA Komponenten herumschlagen müssen. :-X Ich find es jedenfalls sehr gut das man Boards kaufen kann die gleich komplett Einsatzbereit sind. Für viele Zwecke reicht so eine Onboard NIC oder Sound und wer mehr will der kann sich doch trotzdem noch Erweiterungskarten kaufen.
 
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