beste computerzeitschrift

Es gab mal vor einpaar ausgaben in der C´t ein angebot diese für 66€ pro jahr zu abonieren.
Das habe ich dann auch gemacht. Die ersten 2 ausgaben waren kostenlos

Jetzt hab ich hier schon die dritte liegen und es hat sich bei mir bis jetzt niemand wegen den bankdaten gemeldet.
Wer hat hier alles ein ct abo und wie läuft das da mit der bezahlung? *noahnung*
Normalerweise bekommt man mit/nach der 3. Ausgabe eine Rechnung die man bezahlen soll. Oder eben per Bankeinzug.
 
Normalerweise bekommt man mit/nach der 3. Ausgabe eine Rechnung die man bezahlen soll. Oder eben per Bankeinzug.
Jo.. kann aber auch 1-2 Ausgaben später kommen (wie bei mir damals....) - ich nehme an, so kurz vor Weihnachten ist es ein willkommenes Geschenk und dementsprechend sind sie auch überlastet. Wie auch immer - "Enjoy reading" :D
 
Ich möchte gerne noch einen Vorteil von Print-Medien ansprechen, der bei dem ganzen Hype um Internet & Google meist vernachlässigt wird:

Printmedien bilden in der Breite! In einer Zeitung stößt man öfter mal auf einen interessanten Artikel, nach dem man nicht speziell gesucht hat.
Wer das Internet zur Recherche nutzt, bekommt meist sehr spezielle Ergebnisse und wenig drumherum.

Leider hab ich derzeit auch nicht die Zeit und die Ruhe für eine Print-Zeitung. Wenn, dann käme aber wohl nur die C't in Frage.

MfG
 
wobei ich aber auch anmerken will, dass ich auch nicht alles in der ct lese oder gar verstehe.
Damit ich manche artikel verstehe, wo ich kein vorwissen habe, müsste ich wohl neben her das internet laufen lassen, damit ich gleich nachschlagen kann was das und dies bedeutet.

Da wünsche ich mir manchmal etwas leichter geschriebenes da ich kein geek bin aber auch nicht sowas wie die computerbild ...
 
Nunja, halte die CT selbst für den Insider teilweise zu schwer. Ich raff da auch nicht alles. Wenn es dann wenigstens noch ein bissl Bild-Style hätte, wo man wirklich "schwere" begriffe oder Zusammenhänge mal hinten erklärt bekommt oder so. Dann wäre IMHO sinnvoller und würde mehr Leute treffen.

Ich fand die PC DIREKT früher immer ganz spannend ;D Ich weiß nicht warum...war so schön aufreißerisch aber dennoch nicht sachlich falsch geschrieben. PC magazin hatte mal Style, sind aber leider alle zu einem Matsch verkommen und bringen nur das selbe alle 2 Monate - sehr langweilig.

Von der Hardwareluxx, wo ich den bestand von 2 zeitungen zu 100% aufgekauft habe, bin ich sehr begeistert. Sind dort auch Forenmitglieder an den Artikeln beteiligt? Das wäre mal Objektivität meiner Meinung nach. Werbung auch sehr wenig. Die Zeitung würde ich selbst für 5€ noch kaufen. :)

röwe
 
zum Glück gibts http://www.wiso-net.de/

so wie ich das heute verstanden habe gibts da die volltexte aus der c't und adneren zeitschriften für die meisten studenten kostenlos (wenn deren uni /fh nen abo haben von dem wiso plus,... )

gruss
crawler
 
Ich klinke mich noch einmal für eine traurige Botschaft in diesen Thread ein. Die nächste Ausgabe der PC Professionell wird die letzte sein die erscheint, somit schließt die Redaktion nach rund 16 Jahren ihre Pforten. Dabei hatte dieses Magazin anders als so mancher Mitbewerber immerhin noch ein Mindestmaß an umfassender und sachgerechter Berichterstattung bewahrt. So wird der Markt für Computerzeitschriften immer kleiner, denn in vielen Magazinen findet man schon jetzt nur noch einen Einheitsbrei. Damit meine ich vor allem die Chip, PC Welt, PC Magazin und PC Go, bei denen es mir stest zu vorkommt, als würden sie untereinander die Themen der nächsten Ausgaben untereinander absprechen und abgleichen.

Quelle: http://www.pcproblog.de/2007/04/aus_fr_pc_profe.html
 
Ich klinke mich noch einmal für eine traurige Botschaft in diesen Thread ein. Die nächste Ausgabe der PC Professionell wird die letzte sein die erscheint, somit schließt die Redaktion nach rund 16 Jahren ihre Pforten. Dabei hatte dieses Magazin anders als so mancher Mitbewerber immerhin noch ein Mindestmaß an umfassender und sachgerechter Berichterstattung bewahrt. So wird der Markt für Computerzeitschriften immer kleiner, denn in vielen Magazinen findet man schon jetzt nur noch einen Einheitsbrei. Damit meine ich vor allem die Chip, PC Welt, PC Magazin und PC Go, bei denen es mir stest zu vorkommt, als würden sie untereinander die Themen der nächsten Ausgaben untereinander absprechen und abgleichen.

Quelle: http://www.pcproblog.de/2007/04/aus_fr_pc_profe.html
Naja, letztlich war es nur eine Frage der Zeit und ein netter Nebeneffekt der weiten Verbreitung des Internets. Altbewährtes geht und wird durch neue Formen ersetzt. Genauso wie InternetCafés nicht mehr lange existieren werden... (weshalb auch, Internet kost' fast nix, PCs gibt's in jedem Supermarkt etc. pp).

Zeitschriften selber lese ich schon ein paar Jahre nicht mehr (obgleich ich damals wirklich etliche abonniert hatte), aber wie schon mehrmals geschrieben: Den 1000. Artikel "Wie brenne ich richtig", oder sinnfreie Windows XP "Registrytweaks" die nur blind abgeschrieben und NICHT auf Funktion getesten wurden (wie der L2 Tweak, oder LargeMemory Quark).

Ne, ne. Die beste Lektüren sind für mich die Foren meiner verwendeten Software, sowie einige Mitbewerber Foren. Und selbstverfreilicht die Kommentare einiger User bei P3Dnow.de ^^ Gell', SPINA? ;D
 
Also alles an Zeitschriften ab c't aufwärts wird sicher Bestand haben - was Gedrucktes is einfach nochmal n anderes Feeling als ne Website, zumindest wenn die Qualität einigermaßen OK is...
Und genauso werden Internetcafes nich aussterben - evtl. müssen sie nur mehr ihre soziale Komponente herausstreichen, um was anderes zu bieten als das daheim allein vor der Kiste hocken...
 
Also alles an Zeitschriften ab c't aufwärts wird sicher Bestand haben - was Gedrucktes is einfach nochmal n anderes Feeling als ne Website, zumindest wenn die Qualität einigermaßen OK is...
Naja, komm', die c't ist doch schon lange nix Dolles mehr. Die letzte GUTE Ausgabe gab's irgendwann 2004/2005.


Und genauso werden Internetcafes nich aussterben - evtl. müssen sie nur mehr ihre soziale Komponente herausstreichen, um was anderes zu bieten als das daheim allein vor der Kiste hocken...
Schau' Dich mal um, die sterben derzeit wie die Fliegen. Einzig die "Größeren" mit dem Hang zum "chillen" überleben. LAN Partys und Co darf ein InternetCafé aus rechtlichen Gründen nicht anbieten. Ein InternetCafé darf nichtmal die Windowsspiele vorinstalliert anbieten -> Spielhallenkonzession notwendig (und die kriegt nicht jeder, bzw. sind von Bundesland zu Bundesland in der Anzahl fixiert und erhöhen die mtl. Belastungen um ein Vielfaches).
Und von saisonalen Kunden alleine kann man auch nicht leben. :P
 
Die c't is von der Auswahl der Artikel tatsächlich recht durchwachsen - muss halt um zu überleben viele Leut ansprechen und nich nur die paar Geeks ;) Recherchiert isse allerdings trotzdem immer noch sehr gut.

Und wegen Internetcafes - das leidige Thema "Knüppel zwischen die Beine seitens der Behörden", das ja beileibe nich nur diese Branche betrifft und der derzeit endlich mal anziehenden Konjunktur schon wieder kräftige Dämpfer versetzt, mal beiseite gelassen, isses wohl der Fantasie und dem Mut der Betreiber überlassen, eben was ganz Besonderes aus ihrem Laden zu machen :D Aber Fantasie und Mut sind eben nich grad die herausragendsten Eigenschaften der meisten Deutschen - Jammern und anderen die Schuld in die Schuhe schieben schon eher :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die c't is von der Auswahl der Artikel tatsächlich recht durchwachsen - muss halt um zu überleben viele Leut ansprechen und nich nur die paar Geeks ;) Recherchiert isse allerdings trotzdem immer noch sehr gut.

Naja, ich habe da auch schon Artikel erlebt, da haben sich mir die Zehnägel hochgerollt. Die waren nicht nur schlecht, die waren schlicht falsch. Und vom Anspruch fand ich die c't früher auch besser. Mir fehlte zuletzt immer mehr die Hintergründe zu den dargestellten Sachen. Großteils stand in den Artikeln immer nur das, was ich mit wenig Suche auch so im Netz gefunden habe. Für das Geld erwarte ich dann schon etwas Mehrwert.
 
Zufällig n Beispiel für echt falsche Aussagen in der c't parat?
 
Naja, ich habe da auch schon Artikel erlebt, da haben sich mir die Zehnägel hochgerollt. Die waren nicht nur schlecht, die waren schlicht falsch. Und vom Anspruch fand ich die c't früher auch besser. Mir fehlte zuletzt immer mehr die Hintergründe zu den dargestellten Sachen. Großteils stand in den Artikeln immer nur das, was ich mit wenig Suche auch so im Netz gefunden habe. Für das Geld erwarte ich dann schon etwas Mehrwert.
Ack, deswegen leih ich mir die auch nur hin und wieder für einzelne Artikel von Kollegen aus.
 
Zufällig n Beispiel für echt falsche Aussagen in der c't parat?
Nein, leider nicht. Bin mir auch nicht sicher, ob ich die nochmal finden werde, da ich schon wieder ausgemistet habe. Was ich als schlechten (nicht falschen!) Artikel anführen könnte, war der Office2007-Mist. Da wirkte Heise einfach nur käuflich, und das nicht nur bei mir. Für echt falsch könnte ich jetzt auf Anhieb nur was aus dem Linux-Magazin rausholen (aktuelles Magazin zu SMP).
 
IMHO gibt es derzeit keine "beste" Computerzeitschrift mehr, und das Schicksal der PC Professional könnten in Zukunft durchaus noch andere Zeitschriften teilen.

Wer hat denn Lust, für einen Haufen Werbung und teilweise veraltete und schlecht geschriebene Artikel zwischen 4 und 6 Euro zu zahlen?

Man kann völlig blind in das Sortiment der Zeitschriften greifen, irgendeine schütteln und heraus fallen erstmal 500 Gramm Werbemüll...wenn man sich dann noch die Mühe macht und mal zählt, wie hoch der Anteil der Anzeigen am gesamten Heft ist, fragt man sich ernsthaft, für was man da überhaupt noch bezahlen soll.

Ich schaue zwar regelmässig über die Titelblätter, kaufe aber nur dann mal eine Zeitschrift, wenn mir irgendeine Software-Beilage gefällt - und das ist dann unabhängig vom Titel.
 
Zufällig n Beispiel für echt falsche Aussagen in der c't parat?
naja, es gibt patzer, die bleiben einem über jahre im gedächtnis hängen. und es gibt sachen, die liest man, man regt sich auf und nach 24std ist es wieder vergessen.

speziell festplatten-tests sind von der ergebnissen her meiner meinung nach häufig sehr inkonsistent, wobei das nun nicht unbedingt als "fehler" zu werten ist. aber auch da tauchen hin und wieder inhaltliche schnitzer auf.

was bei mir vor ein paar jahren deutlich hängen geblieben ist, war die behauptung in einem platten-karussell, dass ibm bei der 180gxp noch glas-scheiben einsetzten würde. dabei war ibm beim generationswechsel von der 120gxp zur 180gxp wieder zurück zu aluminium gekehrt. das wurde meines wissens nach auch später in der kategorie "ergänzungen und berichtigungen" nicht korrigiert.

im letzten jahr war in einem platten-karussel zu lesen, festplatten seien von Natur aus staub- und luftdicht verschlossene, hermetisch abgeriegelte Kästen. (c't 13/2006).

naja, es lohnt sich wohl auch bei der c't artikel sehr genau zu lesen und vor allem auch zu hinterfragen.

ich kann no_watchmaker nur zustimmen. sowas wie die beste computerzeitschrift gibt es wohl tatsächlich nicht mehr.

immerhin recherchiert die c't in den meisten fällen immer noch um ein vielfaches besser als die konkurrenz, auch sind die artikel meistens inhaltlich wertvoller und detaillierter.

nichtdestotrotz gibt es nun seit jahren einen trend hin zu immer oberflächlicheren artikeln (vor allem bei mainboards und allgemein klassischer hardware), zudem verrückt der klassische schwerpunkt immer mehr von computer hard- und software zu themen, die mich persönlich so gar nicht interessieren und imho auch nichts in einem "magazin für computertechnik" zu suchen haben.

die c't ist schon lange nicht mehr das, was sie früher mal war.

mag sein, daß sich das leserinteresse und damit die schwerpunktsetzung verändert haben mögen, ich als altmodischer konservativer aber irgendwo steckengeblieben bin.

in den letzten ein bis zwei jahren hat die c't mehr über handhelds, smartphones, handys und digitalkameras berichtet als über klassische computerhardware.

und die seltenen mainboard-tests haben sich vor allem durch eine gewisse oberflächlichkeit ausgezeichnet und waren zudem relativ unkritisch (so seit dem nforce2). die oberflächlichkeit bemerkt man auch in anderen klassischen bereichen wie bei festplatten oder grafikkarten. wenn man das mal mit der detailverliebtheit bei digitalkamera-tests vergleicht, dann frag ich mich manchmal, warum das ganze eigentlich noch "magazin für computer-technik" heißt.

mich interessiert der ganze schnickschnack nicht, ich will die geballte ladung an hardware-informationen und tests.

natürlich ist es aber trotzdem immer noch so, daß die c't bei der normalen berichterstattung und hardwaretests um ein vielfaches kompetenter und in der regel (von ausnahmen abgesehen) auch kritischer ist als die versammelte konkurrenz. zeigt sich ja u.a. bei den umfangreichen dvd-brenner und medien- oder bei netzteiltests etc.

ich will nicht sagen, daß die c't unbedingt schlechter geworden ist (das vielleicht auch), auf jeden fall haben sich doch die schwerpunkte verlagert. und zwar auf bereiche, die mich überhaupt nicht interessieren.

wenn die qualität stimmt, dann könnte für mich persönlich hardwareluxx [printed] das richtige magazin mit dem richtigen inhalt zur richtigen zeit sein ;)
das war vor nicht ganz zwei jahren. und ich kann nicht leider behaupten, dass sich die situation seitdem gebessert hat.

immerhin gibt es immer noch recht regelmäßig diverse artikel-highlights, weswegen ich immer noch abonnent bin. aber das drumherum wird für meinen persönlichen geschmack nach und nach immer uninteressanter.
 
im letzten jahr war in einem platten-karussel zu lesen, festplatten seien von Natur aus staub- und luftdicht verschlossene, hermetisch abgeriegelte Kästen. (c't 13/2006).
Stimmt doch fast - nur zum Druckausgleich kann Luft über nen speziellen Filter rein und raus. Das is halt n typisches Beispiel dafür, dass mans dem Durchschnittsleser nich zu schwer machen will - leider heutzutag im Journalismus weit verbreitet...
 
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