Interview mit AMDs Leiter der Server/Workstation-Abteilung

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Die Kollegen von DigiTimes haben ein Interview mit Patrick Patla, AMDs Leiter der Server/Workstation-Abteilung, zum Fortschritt im Server-Bereich, zur Strategie der Langlebigkeit der Plattformen und über zukünftige Entwicklungen im Server-Bereich geführt.

Patrick Patla betont dabei besonders die Innovationen AMDs im Serverbereich in Form der Direct-Connect-Architektur, den ersten x86-64-Prozessoren und dem bald kommenden ersten nativen Quad-Core-Prozessor Barcelona. Dieser soll außerdem bei gleich bleibender Verlustleistung neue Performance-Level erreichen und durch Verbesserungen die Virtualisierung weiter vorantreiben.

Außerdem werden viele weitere Informationen zu den zukünftigen Serverprozessoren, deren Geschwindigkeit und gewünschten Verbreitung gegeben.

<b>Quelle:</b> <a href="http://www.digitimes.com/systems/a20070517VL200.html" target="b">Let customer transitions, not technology, drive your roadmaps: Q&A with Patrick Patla, director, server/workstation division of AMD (part 1)</a>
 
Hi,

klaro, dass man die "Erfolge" von AMD zitiert. Als da wären erster mit x86-64 auf dem Markt 1. mit echten Dual-Core-Prozessor und mit "Barcelona" 1. mit einem echten Quad-Core-Prozessor. Nur ein echter Markterfolg im bisherigen Quartal blIEb halt aus.

Gute bzw. sehr gute Ideen und Produkte reichen nicht aus. Man muss sie auch ausreichend gut produzieren und marktreif machen können. Der Rückstand in der Produktionstechnik in 65nm, 45nm steht noch auf einem anderen Blatt.

Allerdings ist zu vermuten, dass AMD mittelfristig um einiges besser dasteht als derzeit.


Greetz
neax;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich auch so.
Was nützen Lippenbekenntnisse bzw. gute Prozessoren, wenn diese nicht raus gebracht werden.
Mit "Papiertigern" ist Niemanden gedient.AMD schon gar nicht!!!!!!!!
Wenn der Quad-Core-Prozzi rauskommt hat Intel schon den ganzen Markt mit billigen, ebenfalls Quad-Core-Prozzis bedient.
Langsam muß AMD wirklich aus die Puschen kommen.....
 
Mit "Papiertigern" ist Niemanden gedient.AMD schon gar nicht!!!!!!!!
Wenn der Quad-Core-Prozzi rauskommt hat Intel schon den ganzen Markt mit billigen, ebenfalls Quad-Core-Prozzis bedient.
Langsam muß AMD wirklich aus die Puschen kommen.....
Teil2 des Interviews: http://www.digitimes.com/systems/a20070517VL201.html

AMD benötigt neue CPUs am Markt, sonst nimmt Intel noch mehr Marktanteile und die Rückgewinnung wird immer schwieriger.

Aber es das leidige Progblem:
- Intel hat erst beim Desktop den C2D eingeführt und dann beim prüfkritischeren Server gleichzeitig mit dem ersten Update beim Stepping.
- AMD wartet bis der Barcelona Server-Niveau erreicht hat, was eben 1-2 Quartale kostet. Zudem wird gleich mit dem komplexen Quad angefangen, statt per 2M-L3/Dual-Core K10 zu starten. AMD hätte so längst den K10 fast im Laden haben können und per FX das erste Stepping vom Barcelona verwerten können.

Bei AMD stimmt das Timing nicht mehr, das macht Intel einfach nun besser.
 
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