AMD heute mit Technology Analyst Day

pipin

Administrator
Teammitglied
Mitglied seit
16.10.2000
Beiträge
24.373
Renomée
9.707
Standort
East Fishkill, Minga, Xanten
  • SIMAP Race
  • QMC Race
  • RCN Russia
  • Spinhenge ESL
  • Docking@Home
  • BOINC Pentathlon 2019
  • SETI@Home Intel-Race II
  • THOR Challenge 2020
  • BOINC Pentathlon 2021
  • BOINC Pentathlon 2023
AMDs Technology Analyst Day kann heute per Webcast live verfolgt werden und sollte einige neue Informationen enthüllen.

Der Webcast startet ab 17:30 Uhr und soll laut AMD etwa 4 Stunden dauern. Benötigt wird ein Windows Media Player oder Real Player Plugin. Weitere Informationen dazu findet Ihr bei <a href="http://phx.corporate-ir.net/phoenix.zhtml?p=irol-eventDetails&c=74093&eventID=1582804" target="b">AMD</a>.

Wir werden auch dieses Mal wieder die Präsentation zeigen, ohne dass ihr dem Webcast folgen müsst. Die Präsentation zum AMD Analyst Day im Dezember 2006 findet Ihr <a href="http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=314610">hier</a>.
 
http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=314610&garpg=7

(aus der Präsentation vom Dezember 2007)

Vor nur 8 Monaten war noch von viel Quad-Core bei Servern und Desktop die Rede.
Vielleicht ein Indiz für den Niedergang bei AMD oder schlicht Ignoranz vs. Entwicklungen von Ende 2006 ?

Zumindest lassen die Folien von 2006 befürchten, daß auch heute wieder viel Show gezeigt wird und die reale technische Situation kaum zum Vorschein kommt.
Da bringt Intel weitaus mehr an Infos, was letztlich auch Vertrauen schafft.

Aber lassen wir und mal überraschen ...
----

http://uk.theinquirer.net/?article=41233

(Fusion) Enter the worlds of sockets FM1, FM2 and FM3.
These new sockets will have interesting operational compatibility with its current sockets.

Even though customers are crying foul when it comes to the allegedly "Customer Centric" company,
it seems nothing can stop DAAMIT from the constant introduction of new processor sockets.
Gerücht oder Wahrheit ?

Im Prinzip könnte AMD einfach die Rohdaten einer Fusion GPU per Hypertransport zur Southbridge schicken, die dann ein Video/VGA/DVI/HDMI generiert - der Bandbreitenbedarf dafür ist überschaubar mäßig.

Aber AMD ist ja in den letzten Jahren sehr Nei-Socket-freundlich geworden, man muss also mal (optimistisch) abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip könnte AMD einfach die Rohdaten einer Fusion GPU per Hypertransport zur Southbridge schicken, die dann ein Video/VGA/DVI/HDMI generiert - der Bandbreitenbedarf dafür ist überschaubar mäßig.

Aber AMD ist ja in den letzten Jahren sehr Nei-Socket-freundlich geworden, man muss also mal (optimistisch) abwarten.

Ist doch völlig wumpe, da man für die Nutzung der Grafikausgabe aus Fusion ohnehin ein anderes Motherboard braucht, nämlich ein solches, das entweder die Grafikausgabe direkt von der CPU zum VGA/DVI/DisplayPort schickt, oder ein solches, das nach deinem Modell einen passenden Chipsatz (oder separaten Bausten - adé Kostenersparnis) mit Rohdaten - Monitordaten - Konverter.

Hör mir auf mit diesem Unsinn von unveränderten Sockeln über Dekaden, in der Praxis braucht das kein Mensch. Ohnehin ist AMD in dieser Disziplin immernoch absoluter Spitzenreiter, s. AM2, AM2+, AM3 Kompatibilitätspfad, dito Sockel F ++.

S754 war eine Totgeburt, das wußte jeder, der ein solches Board gekauft hat, S939 hätte etwas länger leben können, starb bei mir aber, als ich ohnehin von 1 auf 2GB umgestiegen bin, und die (von mir genutzten) neuen Features meines ersten AM2-Boards hätte ich beim alten S939 für mehr als den Preis des neuen Boards nachrüsten müssen.
 
Hör mir auf mit diesem Unsinn von unveränderten Sockeln über Dekaden, in der Praxis braucht das kein Mensch. Ohnehin ist AMD in dieser Disziplin immernoch absoluter Spitzenreiter, s. AM2, AM2+, AM3 Kompatibilitätspfad, dito Sockel F ++.

S754 war eine Totgeburt, das wußte jeder, der ein solches Board gekauft hat,
Der So.754 war als Budget-Design entworfen worden incl. nur 60A Stromversorgung für die CPU.

Nachdem AMD heute sehr viele Budget-CPUs verkauft und eigentlich stromsparender Designs angesagt sind ist der So.754 ein interessanter Ansatz gewesen.
Nachdem weder 939 noch AM2 die Dual-RAM auch wirklich für die Performance benötigen und mit 80A bzw. 95A spezifiziert sind fehlt ein Budget-Design bei AMD.

AMD kümmert sich zwar um Kompatibiliät (AM2 , AM2+ , AM3),
aber Intel ist ebenso sehr konservativ beim LGA775.

Wenn aber nun gerade im Budget-Bereich neue Sockets kommen,
dann muss man deren Akzeptanz und ihren Preisbereich genau betrachten.
Aktuell wird grob $5 mehr erlöst für einen Chipsatz mit onboard-Grafik.
Der Bereich ist so preissensibel, daß nicht einmal sich lokal-frame buffer durchsetzen konnten, obwohl so die GPUs erst volle (wenn auch immer noch bescheidenen 3D- ) Leistung erhalten würden. Jetzt sollen neue Boards her mit neuen Sockets und dazu noch Fusion-Chips, die ja einige Dollar mehr kosten sollen.
Andere Sockets sind also schon k.o. Kriterium für das ganze Fusion-Projekt.
 
Der So.754 war als Budget-Design entworfen worden incl. nur 60A Stromversorgung für die CPU.
Nein, er war das PC-Design, Sockel 940 hingegen war das Workstation- und Serverdesign. Da alle Welt nach Dualchannel im PC schrie (weil Intel es vormachte und ein paar S7-Chipsätze es IIRC auch konnten), führte AMD feuerwehrmäßig S940 für PCs als FX ein, um dann so bald wie möglich S939 folgen zu lassen. Als die ersten S754-Designs auf den Markt kamen, war das schon abzusehen, S754 also von Vornherein tot.
Nachdem AMD heute sehr viele Budget-CPUs verkauft und eigentlich stromsparender Designs angesagt sind ist der So.754 ein interessanter Ansatz gewesen.
Nachdem weder 939 noch AM2 die Dual-RAM auch wirklich für die Performance benötigen und mit 80A bzw. 95A spezifiziert sind fehlt ein Budget-Design bei AMD.
Stromseitig gibt es auf dem Desktop mit AM2 65W, 89W, sowie die Brat-Klasse oberhalb 89W. Für DTX-Systeme wird z.B. ein 65W-Design empfohlen, dafür benötigt man keinen anderen Sockel. Wer partout am Mainboard sparen will, kann einen Speicherkanal einfach nicht herausführen und nur einen oder zwei Speichersockel implementieren. Die Löcher im Board für die ungenutzten Pins kosten kein Geld. Eine weitere CPU-Reihe, die intern identisch zum normalen Desktop-Prozessor ist, aber in einem anderen Sockel sitzt, kostet nur Geld bei Lagerhaltung, Planung und Logistik.


AMD kümmert sich zwar um Kompatibiliät (AM2 , AM2+ , AM3),
aber Intel ist ebenso sehr konservativ beim LGA775.
Der ist aber nur in Ausnahmefällen kompatibel zur nächsten Prozessorgeneration, wenn mal wieder die Spannung geändert oder der FSB hochgeschraubt wird. Gleicher Sockel, trotzdem inkompatibel.
Wenn aber nun gerade im Budget-Bereich neue Sockets kommen,
dann muss man deren Akzeptanz und ihren Preisbereich genau betrachten.
Es ist ein Budget- und Stromsparbereich. Notebooks, MacMini-Clones, UMPCs sind ein Zielmarkt (fast alle mit besseren Margen als der Desktop-PC-Bereich), Bürorechner, HTPCs und Homeserver der nächste (s. der brandneue Windows-Homeserver), auch hier sind die Margen besser. Ein Notebook könnte z.B. mit Fusion-Mehrkern und - äh wie heißt das Hybrid-SLI von AMD - sogar im stromsparenden Highend wildern gehen.
Aktuell wird grob $5 mehr erlöst für einen Chipsatz mit onboard-Grafik.
Der Bereich ist so preissensibel, daß nicht einmal sich lokal-frame buffer durchsetzen konnten, obwohl so die GPUs erst volle (wenn auch immer noch bescheidenen 3D- ) Leistung erhalten würden. Jetzt sollen neue Boards her mit neuen Sockets und dazu noch Fusion-Chips, die ja einige Dollar mehr kosten sollen.
Nicht dasselbe Marktsegment, zumindest nicht Anfangs (mein Tip). Wenn die Stückzahlen sich entwickelt haben, kann man damit auch den Billigsektor aufrollen.
Andere Sockets sind also schon k.o. Kriterium für das ganze Fusion-Projekt.
Nope. 8)
Dann wären ja auch abweichende Sockel für Notebooks ein Killer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten