Vorteile einer Raptor bei Anwendungen?

Ich hatte zwei MAX3036NP im Einsatz, aber jetzt nicht mehr. Dafür aber noch ein paar Cheetah 10K.6 und 10K.7 Platten.

Und wie war die Allegro 9 / 36GB / 15K langsamer als die jetzigen, oder einfach schlechter ? - wenngleich etwas klein, die könnte man dann nur wirklich als reine Bootplatte nutzen.

Die beiden Cheetah sind das 147GB Platten oder kleinere, die Datendichte derer dürfte sich ja auch bemerkbar machen. Es sei den das die genannten Platten auf 36GB-Platter setzen also qausi die größeren dann 4 Scheiben enthalten.
 
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Und wie war die Allegro 9 / 36GB / 15K langsamer als die jetzigen ?
Von Langsamkeit kann keine Rede sein. Sie waren die schnellsten Platten die ich jemals hatte.

Random access: 4.6ms Average read: 96.5 MB/s (laut HD Tach)

Zuerst nicht so, der LSI Logic MegaRAID 320-1 hat sie etwas ausgebremst, aber dann habe ich den HBA gewechselt.
Die beiden Cheetah sind das 147GB Platten oder kleinere...
Nein, die haben jeweils aus Kostengründen leider nur 73.4 GB.
 
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Man kann es drehen wie man es will, eine Platte die in beiden Bereichen 100% leisten kann wird es wohl nicht geben.
wozu? braucht doch auch keiner ... *noahnung*

Nur muß man auch die andere Seite sehen, die meisten SCSI-Festplatten scheinen für ein Desktopalltag ungeeignet zu sein, und es gibts sicher auch nicht wenige User die sich ein SCSI System aufbauen wollen
warum?

das ist noch so ein altes denken aus sehr frühen zeiten, als scsi und ide platten noch sehr nah beieinander waren und scsi nicht selten die besseren, schnelleren und hochwertigeren allrounder waren.

das ist lange vorbei. man muss es mal ganz klar sagen. imho hat scsi nichts mehr in desktop-systemen zu suchen. im gegensatz zu früher ist die abgrenzung der segmente server und desktop heutzutage sehr extrem. bei scsi-produkten handelt es sich um für einen bestimmten anwendungsbereich extrem spezialisierte produkte, selbiges gilt für die scsi-peripherie. das wird auch speziell bei sas deutlich, wo man immer mehr sehr spezielle features (z.b. multiports) für sehr spezielle szenarien findet. vom kostenfaktor mal ganz abgesehen.

auf der anderen seite sind die früher als billig-heimer verschrienen desktop-platten inzwischen deutlich besser geworden. billig sind sie immer noch, aber gemessen an der im laufe der jahre enorm gestiegenen komplexität sind die platten heutzutage wesentlich haltbarer als früher.

im gegensatz zu früher, wo scsi nicht selten ins desktop-segment gedrängt ist, hat man heute sogar eher die umgekehrte situation. denn billige mainstream-platten drängen immer mehr in lowcost-server. und selbst anbieter wie google setzen konsequent auf derartige kostengünstige lösungen, man wird sich das mit sicherheit gut ausgerechnet haben.
 
wozu? braucht doch auch keiner ... *noahnung*


warum?

das ist noch so ein altes denken aus sehr frühen zeiten, als scsi und ide platten noch sehr nah beieinander waren und scsi nicht selten die besseren, schnelleren und hochwertigeren allrounder waren.

das ist lange vorbei. man muss es mal ganz klar sagen. imho hat scsi nichts mehr in desktop-systemen zu suchen. im gegensatz zu früher ist die abgrenzung der segmente server und desktop heutzutage sehr extrem. bei scsi-produkten handelt es sich um für einen bestimmten anwendungsbereich extrem spezialisierte produkte, selbiges gilt für die scsi-peripherie. das wird auch speziell bei sas deutlich, wo man immer mehr sehr spezielle features (z.b. multiports) für sehr spezielle szenarien findet. vom kostenfaktor mal ganz abgesehen.

auf der anderen seite sind die früher als billig-heimer verschrienen desktop-platten inzwischen deutlich besser geworden. billig sind sie immer noch, aber gemessen an der im laufe der jahre enorm gestiegenen komplexität sind die platten heutzutage wesentlich haltbarer als früher.

im gegensatz zu früher, wo scsi nicht selten ins desktop-segment gedrängt ist, hat man heute sogar eher die umgekehrte situation. denn billige mainstream-platten drängen immer mehr in lowcost-server. und selbst anbieter wie google setzen konsequent auf derartige kostengünstige lösungen, man wird sich das mit sicherheit gut ausgerechnet haben.

Was eigentlich wieder ein Widerspruch bei SAS ist, da man da ja auch SATA-Platten nutzen kann, wenngleich so ein Controller ein Vermögen kosten kann. Aber im Prinzip scheint so zu sein, was ich selbst nicht so gut finde. Erstmal steigert es den Preis dieser Hardware, da man halt nur 1 Zielgruppe damit anspricht und damals sah es halt anders aus, und es war häufiger anzutreten. Wer hatte damals nicht ein SCSI-Brenner, Festplatte, Bandlaufwerk etc, Teac 55S/56S und HP-9210i waren meine SCSI Brenner die ich mir geleistet habe, dazu noch ein paar mal den SCSI-Controller gewechselt, und heute verwende ich allerdings nur noch Bandlaufwerke für den Audio-Bereich.

Und heute ist das Angebot eben bei SCSI eingeschränkt und quasi mit SAS dürfte SCSI bald komplett wegfallen, da man ja einen Std hat der mit SATA I/II kompatibel ist.

Aber gut, wenn im Serverbereich Mainstreamhardware verwendet wird, zeigt das ja nur das die Hardware ja nun so schlecht auch wieder nicht sein kann.

@SPINA, im Raid oder einzeln ? ........... vielleicht bietet ja jemand im Forum mal eine kleine Platte an, kommt ja häufiger vor. Das sollte zur Not reichen.
 
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Als Single Disk. Obendrein bleiben sie recht kühl und waren gar nicht so laut.

Aber die Seagates als 10K oder 15K. Die 15K dürfte so schätze ich im Zugriff lauter sein, als die Raptor, während man die laufgeräusche wie bei der Raptor kaum wahrnimmt.

Kühlen tue ich ich die alle passiv mit einem 80er dürfte daher für beide Platten kein Thema sein, den auch eine 500GB WD IDE-Platte im ext. Gehäuse eines Kollegen wurde so heiß das man fast Eier drauf braten konnte. Und die hat ja nur 7.2K
 
Aber die Seagates als 10K oder 15K.
Das ergibt sich doch schon aus der Modellnummer. Es sind doch Cheetah 10K.6 und 10K.7 Platten.

Genaugenommen eine ST373307LC mit SCA Adapter und drei ST373207LW.
 
Schade ist nur das man keinen Leistungsvergleich zur Raptor im Desktopbereich mit Fujitsu und den neuen Festplatten von Hitachi oder. Seagate sehen kann, bei 10 und 15K Laufwerken

Seagate und Hitachi bieten bei 15K Festplatten momentan, doppelte Datendichten an.

Die 10K Laufwerke aller 3 heutigen Hersteller setzen auf 74GB Platter außer (Hitachi laut PDF) , wie auch die Raptor damals im Review hatten sie z.t mit deutlich geringeren Datendichten antreten müssen, als andere. Die Fujitsu war damals gegenüber den anderen z.t weit vorraus.

So könnte sich das Bild heute zu gunsten der anderen 2 Hersteller wenden, bei Ebay lohnt nur die 147GB/300GB 10K Platte, die 36er 15K Platte hat die halbe Datendichte pro Platter gegenüber der aktuellen 36er Platte.

Daher ist das auch ein Faktor, der nicht uninteressant ist.

Von daher müßte man die Raptor heute nochmals mit aktuellen 10K/15K gegentesten in 147GB Größe.

Also WD-Raptor

WD1500ADFD vs

Hitachi 15K300 @ 147GB
Hitachi 10K300 @ 147GB

vs

Fujitsu MAX/MAU 3147XX die neueren sind ohne Blei produziert, sonst technisch gleich. 15K
Fujitsu MAT/MAW 3147XX II

10K dessen MAT bei Ebay günstig bekommt.

Allerdings mit der kleinen Fragen, ob das hier siehe PDF

http://193.128.183.41/support/disk/manuals/c141-e201-01en.pdf siehe 2.12 Funtions/Spec.

normal ist, das grad das 147GB Modell kleinere Platter verwendet, als das 74GB/300GB Modell.

Gut neu ist das nicht, macht ja Hitachi bei den SATA-Platten T7K500 bei 400GB/250 ja auch !

mit der Antwort,

Sehr geehrter Herr XXXXX,

Es ist, wie es ist, so wurde die Festplatte hergestellt,
aber hat keine negative Wirkung auf Leistung im Vergleich
mit den restlichen MATserie Festplatten.

Mit freundlichen Grüßen

XXXX XXXXXX
Tech. Hotline
Fujitsu Deutschland GmbH



vs

Seagate Cheetah 10K.(6)7 147GB U320-LVD (ST3146707LW)
Seagate Cheetah 15K.5 147GB U320-LVD (ST3146855LW)

ob man dafür nochmal jemanden begeistern kann.

Damit kann man bei Ebay und Co einiges aussortieren, allerdings sind die Fujitsu mit am günstigsten zu haben.

Allerdings hatte die 300er MAT nicht so gut abgeschnitten gegenüber der Raptor, die 147er MAT könnte wie schon beschrieben langsamer sein.

Also bleibt im Fazit,

Die Fujitsu 15K Platte, mit 147GB (gebraucht) sollte nicht kleiner als die Raptor sein, was nun fest steht, die für den Desktop nicht ungeeignet ist, die Hitachi 7K300@147GB von der man keinerlei Daten hat, aber für den Desktop ungeeignet ist, oder eine Seagate , mit 10/15K als 147er.

Was der Unterschied zu z.b 10K.6 und 10K7, bei der 15K4 gabs noch 36GB Modelle, bei der 15K.5 nicht mehr, und ne 15K.6 wird auch geben, oder keine Specs.

http://www.seagate.com/www/en-us/products/servers/cheetah/cheetah_15k.6/

in dessen PDF nichts brauchbares drin steht.

@Spina,


Da du nun die Fujitsu hattest und nun die Seagates, sehe ich technisch eine 15K Platte zu einer 10K Platte, allerdings 37GB Platter vs 74GB Platter, und daher es sich Unterschiede daraus ergeben, oder ehr nicht.
 
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Also die MAX waren schon schneller (Datendurchsatz und Zugriffszeit) als die 10K.7 trotz der geringeren Datendichte.*

Aber ich habe im Netz noch einen Schreenshot einer älteren Maxtor Atlas 15K II gefunden. Vielleicht hilft dir das weiter:

http://catweasel.gmxhome.de/Pictures/15K II Bench 32MB.png

*= Wenn die Datendichte denn geringer war. Das weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht.
 
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Also die MAX waren schon schneller (Datendurchsatz und Zugriffszeit) als die 10K.7 trotz der geringeren Datendichte.*

Aber ich habe im Netz noch einen Schreenshot einer älteren Maxtor Atlas 15K II gefunden. Vielleicht hilft dir das weiter:

http://catweasel.gmxhome.de/Pictures/15K II Bench 32MB.png

*= Wenn die Datendichte denn geringer war. Das weiß ich jetzt aus dem Kopf nicht.


Laut den Fujitsu Specs, hatten deine alten geringere Datendichten, als deine jetzige.

Von der Maxtor im Link, k.a ob man da noch spezielle Daten entnehmen kann.
.
EDIT :
.

Mit welchem Benchmark denn?
http://www.storagereview.com/Testbed4Compare.sr

Ist doch alles schon da: FarCry, The Sims 2, WoW, IOMeter, Zugriffszeit, Durchsatz, Stromverbrauch, ...

Allgemeiner Anwenderindex fehlt, interessant da man hier die ersten 40GB mißt da soll ja später auch Windows installiert werden, was aber wichtiger ist, es fehlen die neuen Hitachi 15K, und die neueren Seagate Modelle. Die stehen nicht nicht, dafür aber z.t alte Platten. Daher ist das Review zwar ein Anhaltspunkt, aber noch nicht die endgültige Entscheidung.

Wie ich das sehe lohnt bei Fujitsu nur eine 15K-Platte, die trotz ihrer kleineren Datendichte, trotzdem schneller ist als das 300GB Model mit 10K ist, was 4 Platter a 74GB drin hat, gegenüber der Raptor im Review.

Wie hoch der Vorteil dadurch ist, weiß man allerdings erst, wenn man das Verhältnis des Platterdurchmessers berücksichtigt, da dieser bei 15K Platten kleiner ist als bei 10K Platten und so auf kleinem Bereich mehr Daten passen.

Oder ebend eine Seagate mit 15K, mit (2x 74GB) a 147GB die dürfte dann theoretisch die schnellste Platte sein, die man in dieser große bekommen kann, ob sie nach Softwareanpassung auf Desktop trotzdem schneller ist, wird man sehen.
 
Oder ebend eine Seagate mit 15K, mit (2x 74GB) a 147GB die dürfte dann theoretisch die schnellste Platte sein, die man in dieser große bekommen kann, ob sie nach Softwareanpassung auf Desktop trotzdem schneller ist, wird man sehen.
Also, wenn man schon so viel Aufwand treibt laute, hochwertige Serverplatten in proletarische Desktopsysteme zu stecken, dann würd' ich

. mir mal überlegen wieviel mein Windows System denn nun wirklich an GB braucht
. mir dafür zwei SSDs in Raid0 Konfig kaufen oder dies aus 2 schnellen oder 4 langsamen CompactFlash Disks basteln:
http://www.hjreggel.net/cardspeed/index_de.html

Das spart man sich das ganze SCSI Geraffel - bei der Zugriffszeit gibt's gleich Faktor 50 und nicht so'n schrummeligen 1,5ms Gewinn und leise ist es auch noch:
http://www.tomshardware.com/de/Flash-SSD-Festplatten-SanDisk,testberichte-239789.html

Ansonsten, wenn Windows Startup Performance der einzige Benchmark sein soll gegen den hier mit 4-fach RAID0 angegangen wird, dann kann man auch mal drüber nachdenken das Windows Hibernate Features wiederzuentdecken:

. 6 Tage die Woche aus dem Hibernate aufwachen
. 7. Tag: Reboot, um das Ram zu defragmentieren und ein paar alte DLL Leichen und Programme rauszuschmeissen
 
Also, wenn man schon so viel Aufwand treibt laute, hochwertige Serverplatten in proletarische Desktopsysteme zu stecken, dann würd' ich

. mir mal überlegen wieviel mein Windows System denn nun wirklich an GB braucht
. mir dafür zwei SSDs in Raid0 Konfig kaufen oder dies aus 2 schnellen oder 4 langsamen CompactFlash Disks basteln:
http://www.hjreggel.net/cardspeed/index_de.html

Das spart man sich das ganze SCSI Geraffel - bei der Zugriffszeit gibt's gleich Faktor 50 und nicht so'n schrummeligen 1,5ms Gewinn und leise ist es auch noch:
http://www.tomshardware.com/de/Flash-SSD-Festplatten-SanDisk,testberichte-239789.html

Ansonsten, wenn Windows Startup Performance der einzige Benchmark sein soll gegen den hier mit 4-fach RAID0 angegangen wird, dann kann man auch mal drüber nachdenken das Windows Hibernate Features wiederzuentdecken:

. 6 Tage die Woche aus dem Hibernate aufwachen
. 7. Tag: Reboot, um das Ram zu defragmentieren und ein paar alte DLL Leichen und Programme rauszuschmeissen

Das war auch nur mehr als eine Frage, bezogen auf die Raptor. Machen werde ich das wohl kaum, da der nutzen zu dem Preisverhältnis nicht paßt.

Dann könnte ich mir auch eine Raptor kaufen und ein Raid-0 machen, allerdings bin ich von Raid-0 wieder weg, und habe nicht vor damit wieder anzufangen.

Auf SSD wollte ich ebenfalls nicht umteigen, und preislich wohl momentan nicht das ware ist.

Des letzteren muß ich erstmal checken ob die SCSI-Hardware mit dem was ich vor habe, überhaupt für mein vorhaben geeignet ist, bekomme die Tage noch eine Maxtor 74GB SCA-Platte, die zwar dem Controller meldet das sie defekt ist, soll aber noch laufen und bekam sie geschenkt, nur für Testzwecke sollte es ausreichend sein.

Und dann sieht man weiter.

Update,

hat sich mittlerweile erledigt, da

1. Kontroller scheinbar nicht kompatibel mit meinem Board, läßt sich zwar installieren und dann Windows Boot nur sehr sehr langsam. Habe schon einen anderen Steckplatz probiert, kriege ich jedenfalls nicht wirklich zum laufen.

2. Des letzteren kann ich den Kontroller nicht so verwenden, wie ich es vor hatte.

Hat sich damit erledigt, und baue die alten Sachen wieder ein.
 
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