Neuer Artikel: Gigabyte GA-MA770-DS3

besitze das Board seit Januar und bin sehr zufrieden damit, außer halt den Stromverbrauch (da war mein Asrock besser, vielleicht aber auch wegen der 3-phasigen Spannungsversorgung)
aber was ich überhaupt nicht verstehe ist diese Aussage:
Zu guter Letzt erscheinen die Einstellmöglichkeiten zu den verfügbaren Spannungen etwas unausgeglichen, da ein untervolten und somit Stromsparen aus dem BIOS heraus nicht möglich ist (hier muss der Umweg über Software ála AMD Overdrive herhalten).
Also mein X2 4800+ G2 ist undervoltet im Bios auf 1,05V und 2400MHz(vorher F3, nun F4e und mit beiden war bzw. ist es möglich).
 
Also mein X2 4800+ G2 ist undervoltet im Bios auf 1,05V und 2400MHz(vorher F3, nun F4e und mit beiden war bzw. ist es möglich).
Mach am Besten nen BIOS Screenshot mir der nächsten DIGI- notfalls HandyCam. Oder den Weg beschreiben, den Du im BIOS bis zum relevanten Eintrag zurücklegst ;-)

ciao

Alex
 
Mich würde der andere Weg mehr interessieren, wie man mehr als 0.1 Volt zusätzlich auf die CPU geben kann :D
 
Möglicherweise sollte man ein anderes Benchmark für die Bestimmung des Netzwerkdurchsatzes und der Latenzzeiten verwenden, wie das windowseigene NTtcp oder Iperf. Ich denke eine Überarbeitung der Testplattform ist ohnehin angesagt, was aber eben auch mit hohen Kosten verbunden ist. Ebenso geht die Vergleichbarkeit verloren mit früheren Testberichten. Aber im Wege einer Umstrukturieren wäre ein Phenom 9550 mit B3 Stepping an Stelle des Phenom 9700 Engineering Sample wünschenswert, weil man nicht weiß inwiefern das Engineering Sample den Serienexemplaren nachsteht. Notfalls könnte man für die Anschaffung eine Sammlung veranstalten. Bei der Grafikkarte wäre in Zukunft eine Karte der Radeon HD4000 Serie, wenn auch nur ein Einsteigermodell wünschenswert, um Funktionen wie Hybrid Crossfire auf Funktion zu überprüfen. Als Betriebssystem sollte man langsam auf eine Windows Vista wechseln, um mit einer 64 Bit Edition Funktionen wie das Memory Remapping und Speichervollbestückungen auf ihre Funktionstüchtigkeit hin untersuche zu können. Zu guter Letzt wäre auch eine schnelle Festplatte nicht schlecht, um die SATA Schnittstelle mehr zu belasten, aber ich denke dann stößt man langsam in Bereiche vor, die unwirtschaftlich sind. Diese Kritik soll übrigens nicht bedeuten, dass ich die bisherigen Test überkommen finde, aber es wird dennoch langsam Zeit für eine Wachablösung mit neuen Treibern und Benchmarks.

Ich plane seit August/September letzten Jahres die Zusammenstellung eines neuen Testsystems. Und dabei spielen fast alle Punkte, die du hier genannt hast, eine Rolle.;)

Es ist auch so, dass ich von meiner Seite aus loslegen könnte. Es fehlt lediglich noch eine vernünftige CPU sowie eine vernünftige Grafikkarte. Beides hoffe ich nach der CeBIT zu erhalten, dann gibt es hoffentlich ein neues, aktuelleres Testsystem. :)

Das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen, da wir natürlich auch auf die Unterstützung von Herstellern angewiesen sind. Aber wir werden sehen....



Also mein X2 4800+ G2 ist undervoltet im Bios auf 1,05V und 2400MHz(vorher F3, nun F4e und mit beiden war bzw. ist es möglich).

Die Bilder bzw. die Übernahme der Einstellmöglichkeiten in eine Liste habe ich unter Verwendung des Phenom gemacht, durchaus möglich, dass die Optionen mit einem X2 anders aussehen.



Stabilitaets-Test mit einem Engineering Sample verbieten sich IMHO von selbst, immerhin kann von keinem Retail-BIOS verlangt werden, dass es ein (ggf. veraltetes) ES sauber unterstuetzt (auch wenn die letzten Boards damit fehlerfrei liefen, denn das kann sich nach jedem BIOS update zum Negativen aendern).

Grundsätzlich hast du ja recht, was den Einsatz eines ES anbelangt. Darüber haben wir auch bereits intern diskutiert. Deshalb wollen wir auch schnellstmöglich weg davon, nur hat uns AMD bisher nicht mit einer anderen CPU bedacht (obwohl wir da bereits mehrfach nachgefragt haben).

Die ES-CPU stammt aus einer Spider-Plattform, wie sie bei der Vorstellung des AM2+ in Warschau gestanden hat. Daher gehe ich persönlich davon aus, dass es ein ziemlich finales Exemplar war/ist. Aber ok, spekulieren hilft nicht.

Fakt ist aber auch, dass wir Schwächen bei aktuellen Mainboards erst unter Einsatz eines Phenom finden können. Und daher sind wir auf den 9700 ES angewiesen, da momentan nichts anderes in Sicht ist. *noahnung*

Aber kommt Zeit, kommt Rat. ;)
 
sollte ein x2 4800+ im g2 stepping nicht 2500 mhz haben???
 
Ich gehör leider auch zu den Unglücklichen, welche dieses Board ihr Eigen nennen dürfen. Bis jetzt ist noch niemand auf das IRQ-sharing, besonders von IRQ 18 eingegangen. Auf 18 hängen bei mir, Grafikkarte, Soundkarte(onboard), LAN(onboard) und USB. Alle nicht benötigten Geräte hab ich im BIOS bereits abgeschaltet und PCI-Karten hab ich keine. Ein Performanceverlust ist schon spürbar. Mein voriges System (Sockel 939, auch ein Gigabyte noch mit AGP, FX 60, X1950 Pro) war vom Gefühl her etwas schneller. Leider kann man ja die IRQs nicht selber vergeben. Vielleicht wird es ja mit neuem Bios und/oder Treiber besser. Zumindest ist das Board soweit stabil, läuft seit zwei Wochen sonst ohne Probleme, noch kein Bluescreen. Nur halt das Ausbremsen durch den überbelegtem IRQ 18 ist störend.
 
ja klar hat er X24800+ G2 normalerweise 2500MHz, nur da müsste ich ihm schon geben 1,1V und da lass ihn lieber 100MHz langsamer laufen dafür auch 0,5V weniger
aber es wundert mich dass es mit dem Phenom nicht ging
hier noch das gewünschte Bild vom Bios:
 
@Drohne

Egal wie dass ganze da ausschaut. Ich vetrau weder auf die Daten des Shanghai noch auf die von Nehalem. Erst recht nicht wenn der Test als rein spekulativ erwähnt wird.


Du hast völlig Recht und meine Zustimmung. Gestern Abend ist mir eingefallen, daß ich einmal auf der Suche nach Informationen zum Barcelona war, da mir das Getöse um diverse Windows-basierte Tests nicht viel sagte. Und da sind mir all die tollen Hochrechnungen von AMD bzgl. 'Barcelona' wieder vor Augen gewesen, von denen dann in der Praxis nicht viel geblieben ist - und das zu Testzeiten, als man von einem TLB-Bug noch nichts in der breiten Öffentlichkeit wußte. Im November letzten Jahres entstand dann ein SPEC2006-Test, in welchem ein Xeon der Baureihe 53XX (Doppelsockel) und ein Barcelona-Pärchen gegeneinander antraten, AMD mit 1,9 GHz, Intel mit 1,89 GHz. Die SPECfp_rate lagen bei beiden Kontrahenten bei ca. 10, AMD mit leichtem Vorsprung. Dann war um die Jhareswende ein Artikel in c't, der in etwa ein ähnliches Bild zeichnete. AMD im FPU-Benchmark vor Intel, Intel bei Integer-Verarbeitung fast 40% vorne. Allerdings: AMD mit 2,4 (oder 2,6 GHz?), Intel mit 3,0 GHz und nunmehr Modell 54XX seiner XEON Reihe. Für mich ist die Fließkommaleistung enorm wichtig, weshalb ich sehr viel Wert auf diesen Test lege. Der Redakteur der c't brachte dann das Ergebnis auf den Punkt. Da FPU-Arbeiten sehr speicherlastig ist, profitiert AMD vom integrierten Speichercontroller und NUMA Architektur. Das Ergebnis ist schlichtweg so zu interpretieren, daß die Intel-Rechenwerke einfach nichts zu tun haben, weil der FSB völlig ausgelastet ist.
Das bestätigen dann auch Messungen am Einzelkern bzw. Ein-Prozessorsystem. Hier zeigt sich deutlich, daß Intels Rechenwerke bei gleichem Takt sehr viel besser geworden sind als AMDs Architektur. Da SUN sowohl Intel als auch AMD verkauft, wird man sich im Moment nicht ins eigene Knie schießen wollen. Solange die Barcelonas auf einem vergleichsweise langsamen Hypertransport ackern müssen (HT 3.0 soll ja erst später kommen), verschenkt AMD ob der oben beschriebenen Tatsache vermutlich viel Leistung. Hätte K10 das gebracht, was die Hochglanzprospekte versprachen, wäre sicherlich viel Leistung in alten HT 2.0 Systemen verpufft, aber ein Aufrüsten hätte sich wegen des Überhanges wohl ganz offenkundig gelohnt. Entweder hat AMD Intels Konter völlig unterschätzt (wohl eher Factum), oder aber der TLB-Bug ist länger bekannt, greift viel tiefer in der Architektur des K10 und bremst die gesamte CPU (Wiunschgedanke).

Da auch auf Einzelsockelsystemen SPEC2006 Benchmarks gefahren worden sind und hier Intel bei gleichem Takt in allen Bereichen die Nase vorn hat, wird die Speicherbandbreiten-und-Bus-These gestützt. Was wiederum für uns als Einzelsockelanwender interessant ist.
Intels 'Gainstown' wird eine sehr interessante CPU werden. Schon deshalb, weil sich die vierfach skalare Architektur Dank einer schnelleren Speicherversorgung noch stärker absetzen können wird. Intel kann mit QPI auf einen völlig neuen Bus setzen und somit bekannte Probleme bestehender Architekturen umgehen. AMD muß weiterhin auf den HT setzen, der allerdings nun auch an seine Grenzen gekommen zu sein scheint. Bislang setzt aber selbst AMD bei den Desktop Chips HT nicht ein un knüpft lieber Intel-like seine SB per PCIe an den Chipsatz.
 
Vielen Dank ersteinmal an MusicIsMyLife für die gute Zusammenarbeit und den hervorragenden Artikel.

Da ich das Mainboard selbst habe und zusammen mit einem Phenom 9600BE seit Wochen im Dauerbetrieb nutze kann ich ersteinmal nichts Negatives berichten. Einen Absturz hatte ich nur als der Phenom wohl zu scharf eingestellt war. Die von mir mit einem Infrarotthermometer gemessenen Temperaturen habe ich mal auf diesem Bild eingetragen. Zu beachten gilt bitte: Ich habe eine Wasserkühlung montiert und keinen Lüfter der auf das Mainboard bläst. Also sollten die Temperaturen mit einem Top-Blower-Kühler wesentlich geringer sein.

motherboardproductimagewy8.jpg


Der erhöhte Stromverbrauch im Vergleich zu einem einfachereren AM2 Mainboard ist wohl der aufwändigeren Stromversorgung geschuldet. Vier Phasen plus split Power, das wird wohl was Kosten.
 
ich hab mein board zum leben erweckt, indem ich nen alten am2 sempron drauf gesteckt hab und da gings auf anhieb an. danach hab ich das bios eingestellt und dann gings auch mit dem phenom wieder. ich kann ausserdem berichten, dass das bios mit dem sempron einen sehr grossen spielraum gibt, was die cpu-spannung angeht. von 0,8 bis 1,6 oder noch höher. das scheint nur beim k10 nicht zur verfügung zu stehen. die timings funktionieren jetzt und ich werd mal benchen. auch mit dem bios f4e habe ich immernoch den 18er irq mit grafik, lan und 2 usb controllern belegt.
 
Ein Performanceverlust ist schon spürbar. Mein voriges System (Sockel 939, auch ein Gigabyte noch mit AGP, FX 60, X1950 Pro) war vom Gefühl her etwas schneller. Leider kann man ja die IRQs nicht selber vergeben. Vielleicht wird es ja mit neuem Bios und/oder Treiber besser. Zumindest ist das Board soweit stabil, läuft seit zwei Wochen sonst ohne Probleme, noch kein Bluescreen. Nur halt das Ausbremsen durch den überbelegtem IRQ 18 ist störend.
Hallo und willkommen an Bord ;-)
Also ob das IRQ Sharing einen spürbaren Performance Verlust bringt, wage ich mal zu bezweifeln, aber optimal ist es sicherlich nicht.

Wieviel USB Geräte hast Du denn ? Ich würde da auf alle Fälle erstmal Versuchen das IRQ 18 USB Gerät im BIOS zu deaktivieren, dann ist schon mal einer Weg. Dann wärs noch ne Überlegung wert eine extra PCIe x1 Netzwerkkarte zu besorgen und die onboard abzuschalten, damit würdest Du die Netzwerkkarte von IRQ18 wegbekommen, vorausgesetzt ein freier PCIe x1 Slot hängt woaders dran. Aber das ist ziemlich wahrscheinlich.

BIOS Technisch ist da nichts möglich, dass ist ne Layout Sache vom board. Ohne Löten geht da nichts ;-)

@vsw1983:
Puhhh .. Glückwunsch, wenigstes was. Aber es bleibt die Frage was das wieder für ein toller Phenom BUG ist ... Ok, vielleicht lags am OC, aber trotzdem, wenn er zuverlässig falsht, dann sollte er auch wieder ansprigen.

@jospe:
Danke für die Bilder, anscheinend traut GA den Phenoms nicht zu mit weniger VCore lauffähig zu sein :]

ciao

Alex
 
Also mit Löten werde ich sicher nicht herumexperimentieren. Mein Wissen reicht gerade mal aus, um einen PC zusammenzubauen. PCI-Netzwerkkarte und -Soundkarte war natürlich auch mein Gedanke, werde ich wahrscheinlich auch ausprobieren. Danke.
 
ja klar hat er X24800+ G2 normalerweise 2500MHz, nur da müsste ich ihm schon geben 1,1V und da lass ihn lieber 100MHz langsamer laufen dafür auch 0,5V weniger
aber es wundert mich dass es mit dem Phenom nicht ging
hier noch das gewünschte Bild vom Bios:



seltsam die ganze Biosgeschichte, mit meinem X2 5000+ G2 geht undervolten nicht, Vdimm Normal liegt mit MDT RAM bei mehr als 1.9V, moechte aber gerne 1,8V haben! Und einige Timingeinstellungen wie Bank Swizzle Mode sind bei mir nicht vorhanden ...
 
Mal wieder ein schöner Test! Leider haben die Boards ja alle noch irgendwie ihre kleinen Macken.....

Ich persönlich würde mich ja eher für das 790X-DS4 interessieren, nicht wegen CF, sondern weil man bei Bedarf dann noch einen schönen Raid-Controller reinbauen könnte und dann eine wirklich hübsche Workstation bauen kann. Aber ich denke, die sollen erstmal das ganze etwas reifen lassen, aktuellere SB kann auch nicht schaden, B3 Phenom mit vernünftigem Takt, und dann sehen wir weiter, ob mein S939 demnächst in Rente darf......
 
Hast du denn das F3 Bios drauf?

Hab neben stehende Konfiguration und kann den Vcore Bereich von 1,65v bis 0,80v regeln.


MfG nookie
 
Aber ich denke, die sollen erstmal das ganze etwas reifen lassen, aktuellere SB kann auch nicht schaden, B3 Phenom mit vernünftigem Takt, und dann sehen wir weiter, ob mein S939 demnächst in Rente darf......
Ich warte gleich auf AM3, solange muss mein S940 (alt) noch durchhalten und bis dahin sollte es auch ausgereifte 45nm Phenoms samt entbuggter SB710 geben. Die DDR3 Unterstützung selbst stufe ich als unkritisch ein, die AM2 Einführung lief ja auch geräuschlos ;-)

ciao

Alex
 
Ich warte gleich auf AM3, solange muss mein S940 (alt) noch durchhalten und bis dahin sollte es auch ausgereifte 45nm Phenoms samt entbuggter SB710 geben. Die DDR3 Unterstützung selbst stufe ich als unkritisch ein, die AM2 Einführung lief ja auch geräuschlos ;-)

ciao

Alex

Auch nicht verkehrt. Wobei: lebst Du noch mit single-core, oder wie? Das könnte ich glaub ich nicht mehr. Ich hab damals ein Heidengeld ausgegeben für meinen X2-4400+ S939, und es bis heute nicht bereut.....
 
Auch nicht verkehrt. Wobei: lebst Du noch mit single-core, oder wie? Das könnte ich glaub ich nicht mehr. Ich hab damals ein Heidengeld ausgegeben für meinen X2-4400+ S939, und es bis heute nicht bereut.....
Ja, da hast Du sicherlich recht. Dualcore wäre schon schön. Letzte Woche konnte ich auch nicht widerstehen und hab ich nen Opteron 275 mit verbogenen Pins für 20 Euro bei ebay geschossen ... eigentlich die gleiche CPU wie Deiner, nur 1 Pin mehr ^^

Bin ja mal gespannt, was das wird. Pins geradebiegen - kein Problem, Einbauen auch nicht, aber ob es dann auch funktioniert ... die große Unbekannte.

Immerhin kann das BIOS dual core, dafür habe ich damals den GA Support lange genug genervt :)

Wenn ich nächste Woche dagegen weg vom Fester bin, dann ist mein board im A.... ich hab nen 20 Euro Schlüsselanhänger und ich bin auf der Suche nach nem S940 board ^^

ciao

Alex
 
Hast du denn das F3 Bios drauf?

Hab neben stehende Konfiguration und kann den Vcore Bereich von 1,65v bis 0,80v regeln.


MfG nookie


ja danke, du hast recht, es geht doch. Entweder hab ich es übersehen, oder es lag an F3. Board lief nun kurzfristig mit F3, aktuell ist F4E drauff. Und zusätzliche Timing Parameter tauchen nach Strg+F1 auf ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich "spiele" gerade mit einem Gigabyte GA-MA790FX-DQ6 und dessen Speichersettings herum, um 8 GB Ram stabil mit 5-4-4-18 (Herstellervorgabe) zum Laufen zu bewegen. Dabei ist mir etwas aufgefallen, was unter Umständen auch Usern eines GA-MA770-DS3 mit BIOS F3 und Speicherproblemen helfen könnte.

Mir ist aufgefallen, dass das 790FX-DQ6 beim Wechsel von Timings AUTO zu Manuell die eigentlichen Timings total verdreht. Ich hatte zum Beispiel bei AUTO einen RAS-to-CAS Delay-Wert von 6, auf Manuell wird der zu 3 geändert. Da das nicht der einzige Wert war, liegt die Vermutung daher nahe, dass die ganzen Veränderungen in Summe zur Bootverweigerung führen.

Ich habe daher den Speicher mit AUTO betrieben und mit Overdrive einen Screenshot von den Speichertimings angefertigt. Diesen dann ausgedruckt und ab ins BIOS, dort dann die Speichertimings auf Manuell gesetzt. Dann habe ich alle Werte so eingestellt, wie Overdrive sie vorher im AUTO-Modus angezeigt hat. Nebenbei natürlich noch die Herstellervorgaben von 5-4-4-18 eingestellt und die VDimm erhöht - und siehe da, der PC bootet.

Beim MA790FX-DQ6 wurden beim Wechsel von Auto zu Manuell folgende Timings definitiv falsch vom Board eingestellt:

  • RAS-to-CAS Delay
  • Trfc0
  • Trfc1

Wer also einen möglichen CMOS-Clear im Falle eines Fehlschlages nicht scheut, kann einmal den eben beschriebenen Weg ausprobieren, ob er auch mit einem GA-MA770-DS3 funktioniert.

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Verification-Link

Nach rund 20 Minuten habe ich den Test abgebrochen, hat mir als Funktionsbeweis erstmal genügt.
 
Ich habe mir auch ein Gigabyte GA-MA770-DS3 zugelegt. Es funktioniert soweit auch sehr zuverlässig, nur ein Problem mit meiner USB-Tastatur ist sehr störend. Die Tastatur (Logitech Cordless MX) wird im BIOS nicht erkannt, obwohl die Unterstützung für USB-Tastaturen/Mäuse aktiviert ist. Manchmal wird auch der 1. Anschlag erkannt, d.h. ich komme mit "Entfernen" ins BIOS, dort geht aber nix mehr.
Außerdem erkennt Windows die Tastatur/Maus nicht, wenn der Rechner komplett vom Strom getrennt war. Ich muss dann den USB-Stecker kurz rausnehmen und wieder reinstecken, damit es funktioniert. Mit einer PS/2-Tastatur/Maus funktioniert alles problemlos.
Hat jemand eine Idee zur Lösung des Problems? Ein Bios-Update auf F4e habe ich schon probiert.
 
Versuch mal den Legacy-Modus zu deaktivieren. Hat bei mir im Zusammenspiel mit XP gut funktioniert. War allerdings ein ASUS-Board
 
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